Beiträge von Igor07 im Thema „Thema Gewalt im Buddhismus“

    Es ist befremdlich, weil egal wohin man schaut, es herrscht eben Gewalt. Heute durch die vielen Medien, die scheinbar ausschließlich darauf aus sind über negative Dinge zu berichten hat sich diese Sicht noch verstärkt.

    @Tim99

    Was für mich am Ende auszählt, dass ich im meinen „Herzen-Geist“( Pali) den inneren Frieden habe, dann ich bin imstande adäquat zu agieren, aber nicht blind zu re-agieren, das ist alles.LG.

    Meiner Persönlichkeit fehlt der Intellekt um all das zu verstehen. Wie kann man im Namen Gottes andere Menschen ermorden. Das fehlen mir die Worte.

    Mir auch, aber es ist der Fakt. Die nackte Tatsache.



    Ich würde es nicht wagen zu schreiben, was ich denke, in Anbetracht dieser Ideologie, die da vorherrscht.

    Warum nicht? Die offene Diskusssion ist not-wend-ig, scheint mit, um das ganze Phänomen zu verstehen.


    Das Thema „Gewalt „ wurde meistens instrumentalisiert (in den Medien), um , und das ist echt verkehrt, die Gewalt zu rechtfertigen. Oder sogar die zu verherrlichen. Man braucht als der Beweis keine Nachrichten zu lesen. Man geht auf Wikipedia, das Wort „Hamas“, und dann es ist mehr als genug alle Links und die Fußnoten zu verfolgen. Man sieht, es sind die Faschisten, denn die ermorden die Kinder und vergewaltigen die Frauen. Die Zivile Bevölkerung , die absolut nicht mit dem Israel/ Hamas zu tun hat, sind einfach die Opfer. Wenn man in dieser Hinsicht über den „Kollateralen Schaden „ spricht, das finde ich sehr zynisch, im Sinne, wo gehobelt wird, fallen Späne . Dann egal welches Verbrechen kriegt wie die rechtliche ( auch die ethische, als ob) die Legitimation. Wie ich es verstehe, diese Position ist anti-menschlich. In meiner Kindheit, z.B, das Wort „ Jude“ war schlimmer als die Tausend der Schimpfwörter, jetzt man beobachtet es in den Schulen von BRD. Ich erspare mir Links, denn die ganze Presse voll davon.

    Ich war Jahren lang misshandelt , deswegen um einfach zu überleben ich hatte die Kampfkunst- Kursen sehr lange besucht, um mich zu verteidigen. Es kann auch nicht sehr buddhistisch klingen, aber nur deswegen ich kann es alles jetzt abtippen.

    Man kann nicht den Faschismus verstehen, er ist immer irrational, aber er missbraucht die Narrativen, um die Leute zu verunsichern, das ist die Strategie von AfD hier zu lande, so auch überall in der Welt. Der Muster ist identisch. Gegen die Bestien, die Kinder ermorden, man sollte proaktiv vorgehen, das ist für mich absolut selbstverständlich, und wenn man das nicht tut, dann man verwandelt sich automatisch in den Mit-Läufer, ...wenn dann man „erntet „ keine Demokratie mehr, aber der Immer Zuwachs den Rechten Parteien, man sollte sich dann nicht wundern, denn rein buddhistisch gesehen, alles ist mit dem allem verbunden, also es geht um die bedingte Entstehung, ---und wenn nicht ich, wer dann? So ist meine persönliche Einstellung zur Gewalt. Und ich stehe dafür.

    Da fehlt mir Jesus ein, der sagte, wie leicht es doch sei sinngemäß, die zu lieben, die einen lieben und wie schwer, die es nicht so gut mit einem meinen. Vermutlich gibt es hierzu von Buddha ebenso ähnliche Zugänge bei diesem Thema.

    Ja, @Tim99 , sehr gut bemerkt. ! Es gibt die Parallelen, im TB. Im Sinne der Bodhisattva sollte den eigenen bösesten Feind als den Lehrer betrachten, und wieder und wieder das Mitgefühl zu pflegen und zu kultivieren auch. Das war auch hier von mir der verlinkte Artikel nach dem amer. 9/11, denn man sollte , eigentlich, gegen die Terrroristen vorgehen, ansonsten die werden( kein "würden", leider) weiter zu ermorden. Das zu dulden wäre unethisch, auch unmenschlich, so war hier von Anfang an mein Haupt-Gedanke zum Thema hier.

    Man mordet , wie es in Bhavagad-Gita , weil der Gott es sieht und so er hatte es befohlen.. Arjuna macht es...denn Krischna sieht so wie mit dem "Himmlichen Auge" ( um Pali-Kanon zu erinnern), aber es ist schon kein Buddhimus.

    Wenn Bodhisattva für die Gerechtigkeit kämpft, und im innerem er verspürt keinen Hass gegen den Feinden, aber das unermessliche Mitgefühl, denn er hat, eigentlich, keine andere Wahl, um weitere Opfer zu verhidern.. Leider, es wurde hier so wie miss-interpretiert, dass man die Gewalt rechtfertigt.. Aber die Gewalt könnte das eintige Mittel bleiben, um das Morden zu stoppen, und wenn es um die Kinder oder die Frauen geht, die Terroristen, egal welche colour ( die Farbe) haben kein Gewissen und keine Hemmungen, der Fall von dem als die Veranschaulichung( Wiki):


    Zitat

    Die Terroranschläge am 11. September 2001 (kurz 11. September oder englisch 9/11 [nʌɪn ɪˈlɛvn̩]) waren vier koordinierte Flugzeugentführungen mit nachfolgenden Selbstmordattentaten auf symbolträchtige zivile und militärische Gebäude in den Vereinigten Staaten von Amerika. Sie wurden vom islamistischen Terrornetzwerk al-Qaida unter der Führung von Osama bin Laden geplant und von 19 seiner Mitglieder verübt, darunter 15 Staatsangehörige Saudi-Arabiens. Die Anschläge forderten 2996 Todesopfer und werden mitunter als Zäsur in der Geschichte der Auseinandersetzung zwischen der westlichen und der arabischen Welt gedeutet.


    Das sind doch keine Menschen, denn so macht, wenn man es duldet, der , ich folgere nur draus, unterstützt den Terrorismus, punkt!

    Was ich aber gefunden hatte:


    Zitat

    Verhaltensweisen eines Bodhisattvas - Teil 2

    Kommentar von Lopön Tsechu Rinpoche zum Text von Ngulchu Thogme Sangpo



    Vers 20

    Wenn der Feind des eigenen Hasses nicht unterworfen ist, wird mit der Bekämpfung äußerer Feinde deren Zahl weiter zunehmen. Deswegen ist es das Handeln eines Bodhisattva, den eigenen Geiststrom durch die Armeen von Liebe und Mitgefühl zu zähmen.

    Also, es geht in die erste Reihe darum , eigentlich, welche innere Einstellung man hat oder haben sollte. Aber gegen die Feinden, die dich oder deine Familie auslöschen wollten, man sollte niemals tolerieren. LG, alles Gute dir.


    P.S. Die Quelle:


    Buddhismus Heute: Verhaltensweisen eines Bodhisattvas - Teil 2

    Das Wort Kampf ist nicht fehl am Platz. Es ist kein Zufall, dass in den asiatischen Ländern bzw. im Buddhismus die Kampfkunst als Teil der Lehre verstanden wird.

    Das ist absolut richtig!


    Zitat

    Achtsamkeit, Gelassenheit und Respekt

    Ohne die Beachtung der Prinzipien von Achtsamkeit, Gelassenheit und Respekt gibt es keine Fortschritte auf dem Weg der Kampfkunst. Achtsamkeit bedeutet die vollständige Hinwendung zum aktuellen Geschehen. Sie beginnt im formellen Training der Kampfkünste damit, sich vor dem Unterricht in einen Zustand geistiger Sammlung zu versetzen, um die nervösen Routinen des Alltags unmittelbar vor dem Betreten der Übungshalle bewußt loszulassen.

    Während des gesamten Unterrichts muss man stets so üben, als befände man sich in einem Kampf auf Leben und Tod. Die Meister wissen, dass dies im Grunde der Wahrheit entspricht, aber die Schüler glauben häufig, eine Übung würde sich von der Anwendung in der Realität durch das Maß der Ernsthaftigkeit unterscheiden. Dies ist im Falle der Kampfkunst ein Irrtum. Kampfkunst üben bedeutet, den Geist zu schulen. Achtsamkeit in der Übung der Kampfkunst bedeutet, sich um hundertprozentige Präsenz zu bemühen. Nicht träumen, nicht grübeln, nicht zögern!

    Kampfkunst Lehre - Damo Chuan Kung Fu
    Schulen Sie mit der Kampfkunst Kung Fu Ihren Geist und Körper. Die Damo Chuan Schule gründet ihren geistige Weg auf den Prinzipien des Zen-Buddhismus.
    www.damo-chuan.de

    Nun Igor alles was ich weiß über mentale Gesundheit ist, dass wenn ich mit dem bewussten Willen negative Ereignisse versuche zu unterdrücken, dann ist das ungesund. Ich hatte da viele Gespräche genau zu diesem Thema und sämtliche Fachleute vertraten die gleiche Meinung, wobei es waren keine Buddhisten.

    Sehr kurz. Sorry, nochmal. Die Unterdrückung ist bestimmt ungesund. Aber den Hass, Groll , Ressentiment zu fördern, also nicht bewusst und absichtlich dagegen im eigenen Innerem vorzugehen, das ist auch bestimmt ungesund, denn diese destuktive und zerstörerische Emotionen schaden der Gesundheit, so jeder weiss es. Das ist reine Medizin. LG.


    Zitat

    Das bedeutet, sich von destruktivem, schädlichem Verhalten zurückzuhalten und stattdessen auf hilfreiche, konstruktive Weise zu verhalten. Destruktiv verhalten wir uns, wenn wir unter dem Einfluss von störenden Emotionen wie z.B. Ärger oder Gier stehen. Wir verlieren dann unseren inneren Frieden und unsere Selbstbeherrschung und agieren zwanghaft unsere misslichen Gewohnheiten aus. Oft verletzen wir damit andere, auf jeden Fall aber verletzen und schaden wir uns damit letztlich selbst. Destruktives Verhalten ist die Ursache dafür, dass man, auf längere Sicht gesehen, unglücklich wird. Wenn wir uns hingegen beherrschen - beruhend darauf, dass wir korrekt unterscheiden, was schädlich und was hilfreich ist - und eher mit Liebe und Mitgefühl handeln, werden wir letztlich ein glücklicheres Leben führen. Wir werden uns selbst und anderen ein verlässlicher Freund.


    Die zehn destruktiven Verhaltensweisen vermeiden
    Ein Blick auf die zehn destruktiven Verhaltensweisen – Handlungen, die bewirken, dass wir unglücklich sind – und wie man sie vermeidet.
    studybuddhism.com

    Wenn man arbeitet und am Tag ca. 30 Gespräche über Themen weit abseits der hier diskutierten Inhalte führt kommt man zwangsläufig dahin, dass man Dinge akzeptieren muss.

    Mein Lieber, es sollte, also wie ich es mache, wie im Hintergrund automatisch ablaufen, auch jetzt auch. So auch aus Kanon, was ich es tue:


    Zitat

    A.IV.13 Die vier rechten Kämpfe I - 3. Padhāna Sutta

    Vier rechte Kämpfe (*1) gibt es, ihr Mönche. Welche vier?

    Da erzeugt, ihr Mönche, der Mönch in sich den Willen, nicht aufgestiegene üble, unheilsame Dinge nicht aufsteigen zu lassen; er strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, spornt seinen Geist an und kämpft darum. Er erzeugt in sich den Willen, aufgestiegene üble, unheilsame Dinge zu überwinden; er strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, spornt seinen Geist an und kämpft darum.

    Er erzeugt in sich den Willen, nicht aufgestiegene heilsame Dinge aufsteigen zu lassen; er strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, spornt seinen Geist an und kämpft darum.

    Er erzeugt in sich den Willen, aufgestiegene heilsame Dinge zu festigen, nicht schwinden zu lassen, sondern sie zu Wachstum und voller Entfaltung zu bringen; er strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, spornt seinen Geist an und kämpft darum.

    Diese vier rechten Kämpfe gibt es, ihr Mönche.

    Zitat
    »Die den rechten Kampf bestehen und des Todes Macht bezwingen, losgelöst sind sie entronnen der Geburt, des Todes Schrecken.
    Den Māra (*2) haben jene Seligen samt seiner Heerschar unterjocht, und seinem (*3) ganzen Machtbereich sind wunschlos, selig sie entgangen.«

    Man kann und sollte das alles kultivieren, von allein es funktionert nicht. Alles gute dir.


    Anguttara Nikaya IV.11-20

    wie es ist, ich habe es akzeptiert, wie es ist, kein Kampf mehr.

    Meine Meinung, es sei zu wenig, siehe hier:


    Zitat

    A.IV.11 In allen Körperhaltungen I - 1. Cara Sutta

    Wenn, ihr Mönche, einem Mönch beim Gehen, Stehen, Sitzen oder Wachliegen ein Gedanke der Sinnlichkeit, des Hasses oder der Schädigung anderer aufsteigt, und der Mönch ihn in sich duldet, ihn nicht aufgibt, nicht vertreibt, nicht vernichtet, nicht zum Schwinden bringt, ein solcher Mönch, der in dieser Weise ohne Eifer und Schamgefühl ist, den nennt man 'ganz und gar lässig und willensschwach'.

    Wenn, ihr Mönche, einem Mönch beim Gehen, Stehen, Sitzen oder Wachliegen ein Gedanke der Sinnlichkeit, des Hasses oder der Schädigung anderer aufsteigt, und der Mönch ihn nicht in sich duldet, ihn aufgibt, vertreibt, vernichtet, zum Schwinden bringt, ein solcher Mönch, der in dieser Weise voll Eifer ist und Schamgefühl, den nennt man 'ganz und gar willensstark und entschlossen'.

    Zitat
    »Wer gehend, stehend, sitzend oder liegend Gedanken hegt, die übel, weltgebunden, hierdurch betört, kommt auf den Abweg er. Unfähig ist ein solcher Mönch, höchste Erleuchtung zu erringen.
    Doch wer da gehend, stehend, sitzend, liegend zur Ruhe bringt die üblen Gedanken, an dieser Geistesstillung Freude findet, wohl fähig ist ein solcher Mönch, höchste Erleuchtung zu erringen.«

    Anguttara Nikaya IV.11-20


    So , denke ich, sollte man rund um die Uhr --"praktizieren". LG.

    Eines Tages wurde mir klar, dass in mir alles vorhanden war, was ich in den furchtbaren Nachrichten gesehen hatte.

    Die Terroristen, Mörder usw sind keine Aliens oder Monster die so auf die Welt gekommen sind.


    Jeder von uns hat den Teufel und die Hölle, und Gott und den Himmel in uns.

    Wenn man weniger Medien konsumiert, es würde nicht bedeuten, dass der Hass, Gier , Verblendung automatisch verschwinden. Alle kilesa bleiben weiter in dieser Welt bestehen. Gegen die Geistesgifte man sollte aktiv vorgehen. Ansonsten man verwandelt sich in den Mit-Läufer, eher den Opportunisten,-- der kann(sollte?) ( unter dem Deckmantel des Buddhismus) alles zulassen, das Morden, die Gewalt und alle Gräuel, denn , ich folgere nur, dass es alles in ( Mir=Dir) ist.

    So man könnte ewig auch im dritten Reich weiter leben, wenn nicht die Gewalt, denn es war kein anderer Weg, das „Böse“ ( egal wie man es definiert) zu stoppen.

    Ich frage mich manchmal, angenommen, das Land wäre angegriffen. Und dann unsere Kinder, unsere Familie , unsere Frauen und unsere Enkel könnten vergewaltigt, erniedrigt und ermorden werden. Sollten wir weiter ruhig meditieren, als ob es uns nicht berührt? Solche Lösung ist für mich nicht nur un- akzeptabel, aber auch absolut un-human, un-menschlich, dann ich befördere, gut heiße die Diktatur und die Willkür, also ich würde es alles wie weg-meditieren. Und ruhig zusehen, wie meine Familie grausam umgelegt würde, denn es wäre dann rein buddhistisch, also keine Gewalt, sorry, so kann ich mir kaum vorstellen.

    Alles Gute.

    Aber Buddha sagt, dass der Hass selber das Problem ist. Dies ist schwer.

    Man sollte Gerechtigkeit schützen oder wiederherzustellen, das aber hat absolut! :!: nicht mit dem Hass zu tun:


    Zitat

    Wenn Gerechtigkeit bedeutet, andere daran zu hindern, noch mehr Schaden anzurichten, macht das sehr viel Sinn. Aus buddhistischer Sicht leiden diejenigen, die großen Schaden angerichtet haben, und haben wenig Kontrolle über ihren Geist und ihre Gefühle. Daher könnten sie auch anderen schaden. Wir müssen sie daran hindern, dies zu tun, sowohl um ihrer selbst willen als auch um der potenziellen Opfer willen.



    Wir müssen proaktiv handeln und künftigen Schaden verhindern. Wir müssen die Menschen finden, die den Terrorismus unterstützen, und ihre Aktivitäten stoppen. Aber wir tun es motiviert durch Mitgefühl – nicht durch Hass, Wut, oder Rache.



    Frieden und Gerechtigkeit nach dem 11. September - Thubten Chodron
    Nach den Anschlägen der Terroristen der Al-Qaida-Gruppe auf die Vereinigten Staaten vom 11. September 2001 mit der Angst umgehen und mit Mitgefühl…
    thubtenchodron.org

    Ahiṃsā - die Gewaltlosigkeit - ist ein wichtiges buddhistisches Prinzip. Natürlich ist es so, dass auch Buddhisten Menschen und so hat man in den Jahrhunderten immer mal Ausnahmen herausgeschunden. Was wenn besonders viele Menschenleben bedroht sind? Was wenn es gegen Feinde des Dharma geht? Was wenn man beim Kämpfen einen ganz reinen Geist hat. Es haben sich immer wieder Ausnahmen gefunden, warum dann Soldatendasein oder Todesstrafe doch ok ist. Aber dies sind Konzessionen an die menschliche Natur und die menschliche Gesellschaft.

    Wirkllich?


    Aus "U/W", 120, Dr. Hans-Günter Wagner , der Artikel " Fölkischer Buddhismus".


    "Völkischer Buddhismus" aus der U\W 120: uw120_voelkischer-Budhismus.pdf


    So kann man auch "Ahimsa " auch in den Gegenteil entarten. Leider, meine Meinung.


    Einen Täter von der Tat abhalten, die Leid erzeugt, ist das eine.

    Dem stimme ich absolut zu!

    Aber wenn es sehr viele , enorme Zahl von "Täter" gibt :?:


    Das Wort " Das Böse " ist nicht von mir. Ich beziehe mich auf das Buch von Nyanaponika "Die Wurzeln von Gut und Böse", online es geht auch:


    Wurzeln von Gut und Böse 1

    Gutes Beispiel: Das sind Menschen, die sich selbst für die Guten halten, weil sie das Böse (die Israelis, den Westen, die westliche Lebensart) bekämpfen und vernichten.

    Rein Buddhistisch gesehen, es ist nicht mehr als die "Interpretation-Sache":


    Zitat

    Als Siddharta Gautama, besser bekannt als Buddha, um 500 vor Christus wirkte, hat niemand aufgeschrieben, was er sagte. Erst vierhundert Jahre später entstanden die ersten textlichen Quellen und von da an wurden sie verändert und neu interpretiert. Was der Buddha ‚wirklich‘ sagte, ist nicht gesichert überliefert. Was der Buddha wirklich meinte, war schon zu seinen Zeiten Interpretationssache. Einen Fundamentalismus im eigentlichen Sinn, den kann es nicht geben.

    Und doch formieren sich in den vergangenen Jahren Gruppen, die anderen im Namen des Buddhismus das Leben zur Hölle machen. Ob nun die Hardliner-Rhetorik der singhalesischen BBS oder die Hetzkampagnen der burmesischen 969 oder Ma Ba Tha – all jenen Organisationen ist eines gleich: Sie verbinden buddhistische Botschaften mit lokalem Nationalismus. Hinter Angriffen auf Muslime steckt die Überzeugung: Diese Menschen gehören ethnisch und religiös nicht zu uns.


    Wo der Buddhismus gewaltsam wird
    Im Westen gilt der Buddhismus als gewaltlose Religion. Dass das mehr Mythos als Realität ist, zeigen die aktuellen Entwicklungen in Myanmar, Sri Lanka und…
    www.ursachewirkung.com

    Das Grauen in dieser Welt vermehren tun vor allem die, die "das Böse" bekämpfen und vernichten wollen.

    Kann sein, dann ich frage mich , die islmaische Terroristen , die das ganze Massaker veranstaltet hatten, sind die sie "Guten"? Also man sollte das erdulden und nicht machen?

    Gut, kein Problem( für mich).

    Man sollte dann auch den Holocaust ertragen lassen, denn die Gewalt wäre so oder so verboten. Sorry, mein Lieber, ich sehe es anders.

    P.S. Man sollte den Begriff das "Böse " defineren.


    Ich bin damit fertig:

    Damit möchte ich nicht sagen, dass alle gleich sind - und ich möchte auch weder Täter und Opfer austauschen noch sie gegeneinander aufrechnen. Ich möchte nur darauf hinweisen dass das Gefühl blinder Ohnmacht gegenüber von Gewalt nicht nur das Gefühl ist das wie beim Zusehen empfinden, sondern ebenfalls das Gefühl ist aus dem viele Täter handeln.

    Es ist anders möglich, void .


    Dalai-Lama war einmal gefragt, was sollte man tun, wenn man das Böse ( Das Verblendete) nicht verhindern kann, außer mit der Gewalt, also dann es wäre keine andere Lösung, aber man kann dabei ohne Hass und Groll handeln, denn er nimmt sich wahr nicht mehr als das Werkzeug der Gerechtigkeit. So ähnlich hatte auch Paul Debes im einem Gespräch geantwortet.

    Wenn wir weiter praktizieren, aber auf das Böse um uns herum uns verschließen, dann wir verwandeln und in die , welche dazu beitragen, das Grauen in dieser Welt zu vermehren, denn dann, ,meine Meinung nach, wir betreiben den Eskapismus, und verstecken uns unter dem Buddhismus.("").

    Zitat

    Uwe Hartmann bezweifelt, dass es je eine völlige Gewaltfreiheit im Buddhismus gegeben hat. Ein Erfolg der Ausbreitung des Buddhismus in Asien erkläre sich letztlich auch darin, dass sich Buddha selbst in die Politik gar nicht erst eingemischt hatte.

    „Der frühe Buddhismus ist keine diesseitige Utopie, kein Versuch eine Idealgesellschaft auf unserer Welt zu begründen oder einzurichten. Es ist ein Angebot, wie man aus dem leidvollen Geburtenkreislauf rauskommt. Es gibt genügend Dialoge, in denen der Buddha mit Fürsten, mit Königen spricht, mit Ministern und auch mit Soldaten. Ich glaube, das ist ein Grund gewesen für den Ausbreitungserfolg des Buddhismus, dass gesellschaftliche Verhältnisse nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden. Das schließt ein einen Herrscher, der dafür sorgt, dass sein Herrschaftsgebiet unbeschadet erhalten und bleibt und dass seine Untertanen in seinem Gebiet leben und dafür ist es notwendig, dass ein Herrscher straft. Und da gibt es etliche Dialoge des Buddha, in denen deutlich wird, dass das akzeptiert ist.“

    Keine völlige Gewaltlosigkeit - Auch Buddhisten kennen menschliche Konflikte
    Der frühe Buddhismus, wie er von Buddha gelehrt wurde, hatte nicht das Ziel in der Welt eine friedliche Idealgesellschaft zu errichten, sondern sollte zur…
    www.deutschlandfunk.de

    Ich würde mich nicht den Agressoren so hingeben...Was wäre eine buddhistische Lösung bei diesen Situationen?

    Ich denke, es geht hier um die erste Reihe um die Menschlichkeit, klingt es buddhistich oder anders, es ist mir egal.

    Das Video von NTV, ca.3 Min.

    Wenn die Menschen(""?) die andere Menschen ohne Grund einfach so erschiessen, ich stelle mir immer die Frage, wie kann man das Ermorden stoppen? Es könnte auch unsere Kinder sein, und dabei zu sagen:


    Da wir sowieso sterben, vertraue ich darauf, dass alles so verläuft, wie es sein soll.

    Ich persönlich empfinde als un-menschlich, sorry....

    Man kann das ganze löschen, ich habe damit kein Problem, aber das Morden und die Gewalt bleibt --" ungelöscht".


    Zitat


    "Sie sagte, Mama hilf uns" Festival-Massaker: Eltern senden verzweifelten Hilferuf


    Kämpfer der islamistischen Hamas töten und verschleppen Hunderte Besucher eines Festivals nahe des Gazastreifens. Eltern der Vermissten schildern unter Tränen die letzten Anrufe. Sie fordern Antworten von der Regierung und Unterstützung aus dem Ausland.

    Festival-Massaker: Eltern senden verzweifelten Hilferuf
    Kämpfer der islamistischen Hamas töten und verschleppen Hunderte Besucher eines Festivals nahe des Gazastreifens. Eltern der Vermissten schildern unter Tränen…
    www.n-tv.de