Du hoffst immer noch auf eine bessere Welt. Samsara wird sich nicht ändern, das ist auch nicht Inhalt der Lehre Buddhas.
Das war sicher als Hilfe gemeint von dir, aber erbaulich klingt das nicht. Etwas mehr (Fein)-Gefühl wäre gut. Nicht nur so rational antworten.
An alle :
Ich lese hier auch rein wann ich möchte. Es ist so, dass ihr alle hier ( oder Viele ) mir schon einige Male weiter geholfen habt und Trost gespendet. Manchmal auch nicht. Aber man kann sich ja auch ab und zu selbst helfen oder ist auch das möglich oder andere würden sagen, ist das Aussage der Lehre " hilf dir selbst ", sei dir selbst eine Insel. Dennoch suchen ja viele hier die Anerkennung, Trost oder Ablenkung von irgendetwas, wenn sie hier schreiben, lesen. 
Wir sind alle noch nicht die Befreiten ( oder die Wenigsten die hier schreiben, lesen ).
Also solange man noch auf dem weglosen Weg ist, braucht man ab und zu Unterstützung, Trost, oder dass man wieder erinnert wird, worum es auf diesem Weg geht. Dennoch merke ich, dass dadurch dass ich noch viel anhafte an Gedanken, dass es mich auch ab und zu stresst hier mitzulesen oder mitzuschreiben. So meinte ich das gestern, als ich schrieb, ich sollte mich lieber wieder mit etwas anderem beschäftigen, mit Menschen die einem wirklich helfen wollen.
Aber ich nehme das Letztere zurück, die meisten oder alle wollen anderen helfen, ob es richtig ankommt beim Empfänger ist die Frage oder wenn es nicht um helfen gehen wollen geht ( denn an manchen Tagen zicken ja auch die rum, die an anderen Tagen helfen wollten. Edit : Zumindest nahm ich es als Zicken- also als mich verletzen wollen oder andere verletzen wollen wahr, was meinem eigenen Geist, meinen eigenen Geistesgiften geschuldet gewesen sein muss, und nicht die Wahrheit war, denn meistens ist es ja nur das Wahrnehmen was man selbst in sich hat ), sollte man sich lieber zurück ziehen, es sei denn man hat genug Metta und Gleichmut, dass es einen nicht stresst, aufregt.
Je nachdem wie ich damit umgehen kann, schaue ich dann mal wieder rein aber schreibe lieber nichts, wenn ich damit nicht umgehen kann.
Ich finde nicht den Buddhismus trost- bzw. hoffnungslos sondern ich empfinde, dass wir in einer Zeit leben, die noch nie so viele Herausforderungen hatte wie die jetzige, das macht mich nachdenklich. Der Buddhismus ist wie gesagt ein Weg der Hoffnung egal wie es grad um einen Menschen oder die Welt steht.
Ein wenig muss ich Monika recht geben, dass du das Glück mehr im Außen suchst öfter zu trostlos schriebst. Es heißt, wie ich innerlich bin ( oder was ich denke ) das wird Außen gespiegelt. "Ich kann in anderen nur das sehen, was ich selbst in mir habe" Ayya Khema.
Habe ich viel Hass in mir, werde ich Außen viel Hass gespiegelt bekommen.
Und sie hat recht, dass die Zeiten schon oft herausfordernd waren - oder das meint sie damit : Samsara ist und war immer herausfordernd . 
Aber du hast recht Tim, Buddhas Lehre der Edle Achtfache Heilsweg, er ist eine Hilfe und gibt vielen Menschen Hoffnung, die Hoffnung die Welt irgendwann nicht mehr mit vernebelten Geist zu sehen. Denn das ist möglich, das sagte Buddha Shakyamuni, das ist die Kernaussage.
Und nicht, das ist Samsara, werde ohne Hilfe von Außen ( ich meine ohne eine Lehre oder lieben Menschen ) mit Samsara fertig. Es gibt einen Weg daraus, darum gibt es Hoffnung.
Du musst aber bei Dir anfangen. Dadurch dass man sich verändert, verändert man die Welt. Möge es uns allen gelingen. Das macht Hoffnung. Ohne diese Hoffnung wäre das Leben schwer zu ertragen, finde ich.
Liebe Grüße 