Beiträge von Hingabe im Thema „Formen von Hochsensibilität und ist sie ein Geschenk für den Befreiungsweg ?“

    alten MCD-Diskussion.

    Hallo Igor,

    was ist MCD ? Ach so, ich habe das nun selbst gesucht.

    So etwas haben ja Viele, in der Welt wo wir leben, hat es doch fast jeder. Oder ich kenne genug, welche sich nicht im Griff haben, zB Aggressionen nicht beherrschen können, oder die wenig Rücksicht nehmen usw. habe ich auch sicher manchmal diese Störung MCD.

    Daher gebe ich dir recht, ein Wort für Verhalten oder Störung, die sowieso jeder mal hat und manche öfter. Außer jemand hat es überwiegend und es ist schädlich - gefährlich für ihn und andere, dann ist es wohl eine echte Persönlichkeitsstörung. Wie auch immer. Ein Wort was man nicht kennen muss. MCD.


    Man kann mehr als genug nachlesen, dass das ganze Konzept von ADHS war nur dazu geschaffen, um die legale Droge Ritalin zu vermarkten

    Mag sein, ist sicher so, oder kann ich mir vorstellen, aber warum nutzt du selbst diesen Begriff ? Und warum nutze ich diesen Begriff bei mir dann ?

    Ich hatte ADHS von der Kindheit an,


    man kann mehr

    als genug nachlesen, wie enorm gefährlich die ganze Behandlung ist.

    Ja, das stimmt. Haben sie einem meiner Söhne mal geschafft anzudrehen ( Schulleitung und Lehrerin hatten sehr Druck gemacht, dass er das nehmen muss ). Die waren echt krank im Kopf, Der Kleine war normal, als Grund wurde gesagt er räumt seine Schulsachen immer zu langsam ein. Ohne Witz. Aber nach ein paar Tagen, gab ich es ihm nicht mehr. Hat keiner mehr danach wissen wollen so genau, ob er sie einnimmt oder nicht. Das war wohl auch ein Machtspiel von diesen LehrerInnen. Sie hatten etwas gegen mich und eh einen Schaden im Kopf.

    Der Kleine bekam von den Tabletten Herzschmerzen. Aber wie gesagt, hatte keinen mehr interessiert ob er sie nimmt oder nicht. Da war er in der 1. Klasse. Aber Karma wird diese Menschen schon lehren.

    Hi, Jan87, sorry, ich kann einfach nicht mehr.

    Wie meintest du das, auf was bezog sich das ? Warst du genervt von was ich schrieb oder gefragt habe dazu ? :)

    Zwischen 25% und 75% ist quasi alles in Ordnung. Wenn ein Dosha aber über oder unter den Wert geht, treten entsprechende Probleme auf.

    Hallo Jan,

    danke für die Erklärung.

    Wenn Vata sehr niedrig ist bei einem Kapha-Typ, dann muss er nicht wie z.B. ich darauf achten, dass er sein Vata möglichst nicht noch durch äußere Einflüsse erhöht, sondern könnte unter Umständen davon sogar profitieren.

    Ach so, verstehe. Bestimmte Typen oder Mixe von Typen bekommen einfach kein zu hohes Vata ( und die Störungen davon ).

    Von Natur aus geerdete Menschen kommen in der heutigen hektischen Welt ja denke ich schon etwas besser zurecht.

    So kommt es mir auch oft vor.

    Edit: Du schriebst " etwas besser " und nicht, sie kommen gut zurecht.

    In unserer heutigen Welt kommt keiner gut zurecht, glaube ich.


    Mich wundert das auch immer wieder, wie Manche alles mögliche gelassen hinnehmen können oder dabei noch arbeiten können ( zB Kassiererinnen bei viel Betrieb an der Kasse ). :D Auf der anderen Seite, sehe ich auch genug Menschen die an der Kasse sitzen, denen es nicht gut zu gehen scheint.

    Bei anderen ist es weniger zu sehen. Es gibt Arbeiten oder Arbeitsstellen, wo man ein robuster Mensch sein muss ( Kapha , oder ? ). Geerdet.


    Mir ist gestern aufgefallen, wie viele Menschen sich extra hart und unsensibel geben beim Einkaufen, nur um respektiert zu werden, es ist ein Schutz. Sogar die Kassiererinnen machen das. Sie sprechen extra mit aggressiver Stimme. Dumm so etwas.


    Schon traurig irgendwie, dass Viele meinen sich verstellen zu müssen. Also hart und uneinfühlsam zu sein, wird als notwendig gesehen.


    Bloß jemand muss damit angefangen haben und nun machen es so viele nach bzw richten sich an die , die so uneinfühlsam waren und viele machten es nach und nun ist es wie so ein Virus ausgebreitet worden.

    Wenn du, dich nicht so verstellst, wirst du kaputt gemacht, wirst verletzt, denn auch das gehört dazu, nicht nur so zu tun, als ob man so wäre, denn im Endeffekt hat man dann auch wirklich kein Erbarmen und Mitgefühl.

    Aber das kann auch in der Stadt wo ich wohne nur so eine Gruppenkrankheit sein. Woanders nicht. Diese Stadt ist sowieso sehr seltsam ( wie die Menschen hier drauf sind- oder Viele ).

    Dr. K hatte das schön erklärt, dazu mal die Grafik von ihm

    Oh, die ist für mich wie Hyroglyphen. :D Aber ist nicht so wichtig die Grafik zu verstehen.

    Die Gunas muss man im Charakter auch bedanken.

    Ja. Die kenne ich.

    . Dazu kommen dann aber natürlich noch viele andere Eigenschaften, die den ganzen Charakter ausmachen.

    Genau. Habe ich mir gedacht.

    Ein Vata-Typ, der auch hohes Pita hat, wird auch mit "gutem Muskeltonus" beschrieben.
    Kannst das also bei jedem Körpertyp haben (auch wegen Gleichberechtigung und so - muskulöse Männer dürfen schließlich auch sensibel sein (: )

    :) Dann ist ja gut, dass das nicht so gesehen wird, geglaubt wird, als würden sie nur dünn und zierlich sein.

    Aus eigener Erfahrung kann ich dir auch sagen, dass es nicht bei allen Kindern ein Problem ist:

    Kann ich kaum glauben. Ich bin skeptisch. Also kann ja bei euch so gewesen sein, aber kann eine Ausnahme gewesen sein bei deinem Bruder. Wenige Ausnahmen.

    Bei mir merkte ich die letzten Jahre, dass es mir nicht so gut bekommt, wenn ich so viel Zeit wie er am PC sitze. Er ist halt mehr Pita/Kapha. Da kann sonst was passieren, der würde keine ADHS-Problematik bekommen - viel zu sehr geerdet von Natur aus.

    Aha. Weiß man nicht, bist du dir sicher, dass er nicht manchmal Konzentrationsstörungen hat oder unruhige Beine manchmal ?


    Nun wissen wir oder weiß ich dank dir, oder eines Autors den du zitiert hast, dass ja ADHS keine chronische Störung ist.

    ADHS muss wie eine Erkältung als eine Krankheit gesehen werden, die einfach behandelt und beseitigt werden kann, und nicht als eine dauerhafte Störung, die eine Person ihr Leben lang hat.

    Hm. Ok, das ist eine neue Ansicht für mich. Mir gefällt diese aber. Dann dürften wir aber nicht mehr sagen "wir haben ADHS", das hört sich nämlich so an als wäre das eine chronische Störung oder wie angeboren.

    Dann müssten wir sagen "ich habe momentan ADHS" oder besser : ich neige zu ADHS.

    Da wäre auch mit ausgesagt, dass es eben manche leichter bekommen und andere weniger leicht.

    :)


    Danke Jan87, dass du freundlich geantwortet hast, nicht als wurdest du angegriffen und auf Zurückschlagen aus. :klee: :klee:

    Hallo Jan87 ,


    antworte nur, wenn du genug Zeit hast.

    Hattest du die letzten Texte auch von der Ki zusammenfassen lassen ?

    War aufjeden Fall gut erklärt.

    Naja, also eines macht mich fragend, einerseits soll es an der Genetik liegen, wenn man ADHS bekommt aber auf der anderen Seite das sich durch Umweltfaktoren entwickeln können.

    Hm. Also man könnte sagen manche haben das von Natur aus und andere bekommen es erst durch Umweltfaktoren. Oder bei manchen ist es beides, die genetische Veranlagung und die Umweltfaktoren. Dennoch ein ADHS Gen an sich gibt es nicht. Das ist schon alles ein Zusammenwirken verschiedener Gene, steht in einem der Texte.


    Ich glaube, dass heutzutage das viele Kinder bekommen durch das lange dranhängen an Spielkonsolen oder dem Handy. Wenn sie zu früh an so etwas ran dürfen.

    Aber früher gab es das auch schon durch zu viel Fernsehen kucken lassen bei Kindern.

    Das kann es auslösen.


    Ich frage mich, ob man dafür nicht die bestimmten Gene braucht, sondern, ob das nicht jedes Kind bekommt, was zu früh an Spielekonsolen ( sehr viel Zeit daran verbringt ) ran kommt oder an ein Handy.


    Meiner Ansicht nach bekommen das dann zwangläufig alle Kinder, wenn sie zu früh zu viel Zeit damit verbringen.



    Genetik oder Kamma, wenn man es im buddhistischen Sinne ausdrücken will. Man sieht es bei den Doshas ja schon an den unterschiedlichen Körpertypen und wie gesagt passt HSP da auch sehr schön rein.


    Und auch bei den Doshas, es kann doch auch ein muskellöser Typ hochsenitiv sein, oder ? Von Natur aus ?


    :)



    Aber nun habe ich das alles etwas besser verstanden. Du schriebst :


    Bei der Geburt sollten deine Doshas in ihrem natürlichen Gleichgewicht sein, wenn deine Eltern in der Schwangerschaft alles richtig gemacht haben.
    Das Ziel ist es dann, dass du deine Doshas in deinem Gleichgewicht hältst. Nicht, dass man sie alle auf ein gleiches Level bringt.


    Ach so. Also von Natur aus ( Genetik ) haben manche mehr von einem der dreien oder zweien.

    Und dennoch sind wir alle mit einem eigenen Dosha- Mix ausgestattet, las ich glaube ich einige Beiträge vorher. Also wie sich das zeigt, ist bei jedem etwas anders.

    Aber verstehe ich doch wieder nicht, müssten nicht alle mit bestimmten mehr Dosha- Anteil, ähnlich sein ? Im Charakter.

    Das schriebst du ja auch, es gibt Vata- Typen, diese hätten mehr Vata ( wäre vorherrschend ) von Geburt aus.


    Anderseits kann zB ein Kapha- Typ auch im Laufe der Jahre zu viel Vata bekommen, was sich in Unruhe und Unkonzentriertheit zeigen würde. ( Laut einem Text den du zitiert hattest vor mehreren Tagen, wenn ich es richtig gelesen habe ).

    ( Oder kann man nur von dem zu viel haben, was man von Natur aus mehr hat als andere ? )


    Ein Vata- Typ zB kann auch zu viel Vata haben, was sich dann auch auf die Art zeigen würde.

    ( Unruhe haben, getrieben sein, unaufmerksam sein ).


    Ach so, du schreibst die Eigenschaften eher gefühlsbetont zu sein, mehr mitkriegen, sensibler zu reagieren auf äußere Reize, phantasievoll zu sein und kontaktfreudig, nur dem Vata- Typ zu ? Jemand der davon mehr hat, der Dosha ist vorherrschend bei ihm.



    Dass es immer bis zu 20 % Hochsensible oder Hochsensitive gab und gibt, habe ich auch schon mal gelesen.


    Wir wissen nur nicht, ob diese Übersenitivität nicht eher nur aus Umweltfaktoren, hervorging, und Störungen während der Schwangerschaft.


    Ein Gen für Hochsenitivität gibt es nicht, soweit ich das richtig verstanden habe aus den Texten.


    Auf der anderen Seite, gebe ich dir recht, gibt es ja nun einmal verschiedene Charaktere und Wesenseigenschaften, die man von Natur aus mitbringt. Auch jemand der keine Traumas im Mutterleib erlebt hat oder später, kann jemand sein, der zB folgendes besser kann :

    Zitat


    subtile Unterschiede in zwischenmenschlichen Beziehungen wahrzunehmen, feine Details in der Umgebung zu bemerken oder eine intensive innere Reflexion und Introspektion zu haben.

    Das könnte für den Vata- Typ sprechen, ich sehe mich in dem Zitat übrigens gut beschrieben.

    Also ich möchte den Dosha- Test bald nochmal machen ( etwas gewissenhafter :grinsen: :grinsen: ).



    Liebe Grüße :taenzerin:

    So, schonmal den ersten Post abgearbeitet. Mache mich dann mal an den nächsten :grinsen:

    Mach dich nicht verrückt, ich kann sowieso erst wieder in zwei Tagen länger hier lesen. Und neulich habe ich wegen dem längeren Beitrag auch anderes liegen gelassen und hatte dann etwas mehr Druck am nächsten Tag. Es muss passen mit der Zeit, aber ich versuche mir immer mal wider Zeit zu nehmen zum Lesen und Schreiben hier.

    Die Unterscheidung zwischen sensitiv und hochsensitiv und sensibel und hochsensibel ist wichtig.

    Das erste wäre nicht belastend.



    Die Doshas verändern sich im Laufe der Jahre.

    Mir ist nur nicht klar, warum jemand mit einem bestimmten höheren Anteil eines Doshas geboren wird, oder verstehe es doch, das liegt an den Genen. Ideal wäre alle drei im Gleichgewicht zu haben, das kommt aber nicht vor bei der Geburt ? Oder doch schon, aber dies ändert sich im Laufe des Lebens.


    Und Belastungen bei der Geburt oder Kindheit führen nicht zu einem zu hohen Vata- Anteil, denn dieser ist genetisch bestimmt ?


    Übersensitiv zu sein oder übersensibel wäre aber immer ein zu hoher Vata- Anteil ?


    Belastungen und seelische Verletzungen führen also nicht bei jedem zu übersensiblem Wahrnehmen oder zu übersensitiven Nerven ? Führen nicht bei jedem zu einem zu viel von Vata ?

    Hallo ihr Lieben,

    ich habe hier heute noch etwas gesucht gehabt ( wie ein Vata- Typ ist ) und dadurch auch noch mal einige Beiträge nochmal gelesen und neu gelesen.

    Man kann zum Ausgleich viel lernen, die Lehre anwenden und Übungen praktizieren, aber ohne westliche Psychologie wie von Freud veröffentlicht, können wir auf unsere Psyche keine Antworten geben, die authentisch sind.

    Wie meintest du das ewald ? Warum kann diese östliche Weisheitslehre keine authentischen Antworten auf unsere Psyche geben, was ist mit authentisch von dir gemeint gewesen ?

    In buddhistischen Worten wurde das Bewusstsein über Jahre hinweg daraufhin konditioniert, dass man anders behandelt wird und so kommen durch diese Ansichten dann auch die dazu passenden Gedanken.

    Hm, ich wurde zunächst nicht anders behandelt, aber ich habe anders reagiert als andere ( in früher Kindheit ). Es stimmt schon, ich war geschädigt seelisch und dadurch schnell verletzbar, ängstlich, eine Mimose wie man sagt.

    Aber, dass ich anders behandelt wurde als andere, war bei mir nicht. Anders fühlte ich mich wohl mehr, da ich mehr die Beobachterin war und nicht so sehr da mitmachen wollte manchmal, oder das Gekreische wegen etwas oder deren Sorgen nicht verstand.

    Na gut und etwas anders, weil sensibler.


    Die Sicht von dir und ewald ist verschiedenen. Ewald denkt, eine hochsensible Seele ist durch Verletzungen entstanden und du denkst, man wurde als hochsensible Seele geboren. Hm. Ich gebe ewald recht, dass wir alle von natur aus, eine sensible seele haben, man könnte sagen die wahre natur von uns ist mitfühlend und sensibel zu anderen, sie auch hat sehr scharfe sinne. Aber das wurde uns als kind abgewöhnt, oder untergraben, wir durften nicht sensibel sein, wir mussten uns anpassen, leistung bringen, und so ist diese seite vergraben worden- oder diese seiten. Bei manchen wurde sie dadurch noch stärker aber in dem sinne, dass sie zu empfindlich wurden, ängstlich, auf reize im außen stärker reagieren mit überforderung. Es fehlte oder fehlt der gleichmut, oder ? Und du meinst aber, dass dies nur Menschen passiert, welche der Vata- Typ sind und nur diese ADHs bekommen können, oder zu sensibel oder sensitiv werden ? Die mehr Vata haben von natur aus ? Also sensibel zu sein, ist unsere wahre natur, aber hochsensibel nicht ( da fehlt der gleichmut ).



    Ein zu viel von einem der doshas ist immer eine belastung, oder ? Das Ideal soll doch sein alle drei in gleicher Höhe zu haben, oder ? Hm. Also sollten doch bei einer unbelasteten Schwangerschaft und Geburt zunächst mal alle drei im Gleichgewicht sein ?

    Da es aber oft nicht so ist, werden wir mit einem oder zwei dominierenden Doshas geboren ?

    Und auch wenn man schon in der Schwangerschaft etwas belastendes erlebt, das muss nicht zum höheren Anteil vata führen, sondern kann auch zu einem dominanten Pitta führen, oder inwiefern soll das gehen, das jeder von Natur aus sein eigenes dominantes Dosha hat ?


    Ist mir gerad wieder zu verwirrend. Sorry.

    Warum werden wir mit verschiedenen Doshas in Dominanz geboren ? Müssten wir nicht mit allen drei gleich stark, geboren werden ?

    Wenn man dann noch durch die Lehre versteht, dass jeder Mensch nur durch seine Umstände seine Persönlichkeit gebildet hat (sein Kamma), steigt auch das Verständnis für andere.

    Kamma hatte ich vorher immer als die Handlungen und die Absichten gesehen, nicht die Persönlichkeit, aber der Handelnde ist mit dem Wort auch gemeint, las ich vorhin. Ok.


    Hier zu noch etwas von mir eine Feststellung :

    Die 5 Khandhas sind Sanskara im Buddhismus

    Aus einem Beitrag hier von dir :

    Mir war das eben zu schwierig, den Unterschied zwischen Samskaras und Vrittis zu verstehen. Es ist ja schon fast das gleiche, oder ? Wie seht ihr es ? Ihr könnt auch gerne einen Extra- Faden aufmachen, statt hier zu antworten.

    Ja, man registriert feinfühlig die Stimmungen und Befindlichkeiten der anderen Lebewesen, ist empathisch, aber, ob Güte und Mitgefühl daraus entstehen, ist ein bisschen (Selbst-) Erziehungssache - man kann auch leicht nur mitleiden und zu gefühlvoll reagieren, was den Anderen meist wenig nützt...

    Ich wollte mal zwei Beobachtungen mit euch teilen, die etwas mit dem thema zu tun haben könnten.

    In einem supermarkt da wo ich wohne, arbeitet eine Frau, die würde ich als grob bezeichnen ( sie war sicher auch nicht immer so, wurde erst so ). Sie hat noch wenige rMitgefühl und einfühlungsvermögen als ich- wobei ich nicht weiß, ob einfühlunsgvermögen wieder etwas anders ist. Oh wird doch zu viel heute... ein anderes Mal. Sorry. :)

    Die Sensibilität des Menschen ist vor allem eine seelische Komponente, da gehört der Ansatz hin. Die Seele ist heilbar, sie kann lernen, sie kann wachsen, sie kann sogar Beschädigungen ausgleichen.

    Kann sein. Also zu sensibel zu sein, oder zu schnell belastbar, wäre eine Neigung oder Störung, die erst durch Umwelteinflüsse entstand, das ist nicht angeboren. Jan meint, man wird so geboren. Hm. Beides stimmt wohl. Wir sind eigentlich von natur aus senisbel und mitfühlend, so wie es auch qualia schrieb, aber bei manchen wird es später zu viel, sie sind zu sensibel, vieles überfordert sie zu schnell, wenn man da so sagen kann. Es sind anpassungsstörungen, aber eigentlich ist so eine Störung keine Störung ? Nein, ich denke schon, es fehlt der gleichmut, das schrieb jemand von euch ja auch schon.

    Ich hoffe wir kommen zu einer Lösung, zur Beantwortung der Frage ( so geboren, oder nicht ? ).

    Mit dem Begriff "Hochsensibel" hat die westliche Psychologie wohl nur den Vata-Typ, der schon lange in der indischen Medizin bekannt ist, entdeckt.

    Dieser Typ ist genetisch bedingt, es sind nunmal nicht alle Menschen gleich.

    Also so geboren.

    Auch mit sich. Ich weiß, ich habe nicht so viel falsch gemacht in der Situation, oder es war kein Grund mich so anzumotzen mit mir und dem anderen mitfühlend zu sein, ist keine Schwäche.

    Ich muss zugeben, dass sich mein Chef an dem Tag echt daneben verhalten hatte. Tatsächlich hätte ich gehen müssen, eine Entschuldigung gab es auch nicht bis heute. Aber ich habe es einfach so wie vergessen, ihm nach zwei Tagen vergeben und die ersten beiden Tage nach dem Vorfall mir gedacht " naja ich mag die Arbeit an sich ja, ich mag ihn nicht, aber die Arbeit ja, also ich bleibe einfach " . Aber es war dennoch ein widerspruch in mir, ein konflikt. Mit ihm reden konnte man nicht, das war mir klar- naja warum eigentlich ? Hätte ich schon machen können, aber das hätte mich viel Mut gekostet.

    Eine Entschuldigung wäre fair gewesen, das passierte aber nicht.

    Also mitfühlend war das nicht mit mir, der Tag danach, dass ich dennoch wieder zur Arbeit ging.

    Aber ich sehe es nun so, dass jeder manchmal daneben ist, sich unfair verhält, er kann sich aber nicht entschuldigen, und wenn so etwas nochmal vorkommen würde, müsste ich gehen oder etwas dagegen sagen. Aber ich habe das Gefühl, das wird nicht wieder vorkommen.

    Ansonsten lässt er einen in Ruhe, ließ einen immer in Ruhe, war freundlich, zwar distanziert aber freundlich.

    Ich habe bisher geglaubt, das war echt, nicht vorgespielt, aber selbst wenn, ich möchte lieber glauben, die Freundlichkeit ist echt. Wird sie sicher auch sein, das sagt mein Gefühl. Er ist nur nicht stark genug, um sich zu entschuldigen, kann auch sein, dass er einfach mal zeigen wollte, wer dort das Sagen hat, ein Anfall von Narzismus.

    Oder einfach zu viel Frust, und jeder lässt mal den Frust an anderen raus, die dafür nichts können. Sollte man nicht, aber hat jeder wohl schon mal gemacht.

    So sehe ich das jetzt.

    Einige Psychologen und Psychologinnen sprechen statt von hochsensiblen lieber von hochsensitiven Persönlichkeiten. Der Begriff ist zwar nicht so verbreitet, klingt aber deutlich positiver. Denn für viele Menschen ist hochsensibel gleich überempfindlich. Und überempfindliche Menschen gelten als eher schwierig. Also was bedeutet es genau, wenn ein Kind hochsensibel ist? Zuerst einmal sieht, hört, riecht und fühlt es viel mehr, stärker und intensiver als seine nicht hochsensiblen Altersgenossen. Das Kind ist beispielsweise sehr schnell genervt von lärmenden Klassenkameraden. Oder es reagiert

    Oh jeh, das wurde dann doch langsam verwirrend. :D :grinsen: Sensitiv ist das mit den äußeren Reizen, dass sie einen überfordern, sensibel, das mit dem was andere sagen überfordert oder wie es anderen geht, nimmt einen stark mit. So verstehe ich das nun.

    Empathie wäre nichts von beiden, da dies nicht überfordernd ist ? Oder schon, wenn man hochsensibel ist. :P


    Aber wie ewald schrieb, das sind ja auch Schwankungen. Keiner ist jeden Tag hochsensibel, mal ist man nur sensibel nur sensitiv oder mal gar nicht sensitiv. Manche sind selten hochsensibel oder hochsensitiv, andere öfter. Also die, die es öfter sind, könnte man so benennen. Ok.

    Aber ob es so bleibt weiß keiner, es kann sich ja auch noch verändern. Aber ihr habt dann doch recht, jemand der oft solche Reizüberforderungen erlebt, ist ein sensitiver oder hochsensibler Mensch.


    LG :kaffee: :kaffee: :kaffee:

    . Eine erhöhte Sensibilität als Beeinträchtigung im Alltag ist das Symptom einer seelischen Störung und so auch zu behandeln. Die Hochsensibilität isoliert betrachtet führt zu keinem guten Ergebnis, egal was die Ärzte sagen

    Neulich habe ich gehört, dass Menschen hochsensibel wurden aufgrund ihre sozialen Umfelds ( eher gesagt dem familären Umfeld ). Da sie ständig auf die Stimmungen eines Familienmitglieds achten mussten ( um vorbereitet zu sein ). Von daher scheint es zu stimmen, dass dies sich erst entwickeln kann ( hochsensibel zu sein, aber da gibt es ja auch noch hochsensitiv, wie du erklärt hast. Den Beitrag muss ich nochmal lesen um zu wissen, ob dieses immer in Alarmbereitschaft gewesen zu sein eher zu sensitiv oder sensibel werden auf die Stimmungen anderer, führt ).


    Jan87,


    ich habe mich gerade nochmal mit deinem Beitrag über die Doshas beschäftigt und noch selbst etwas geforscht, wie die drei Typen sind. Dabei kam ich auf einen Test und habe den mitgemacht. Na gut, ich habe drei, vier Fragen, nicht so genau gewusst zB wie meine Zunge beschaffen ist, ob ich Risse habe, ich dachte ja, habe ich, also daher kann es sein, dass der Test nicht richtig ausfiel. ( Bei mir muss manches schnell gehen, ich weiß zB ich habe ja noch dieses und jenes zu tun und dann muss ich so einen Test eben schnell machen, aber kann den ein anderes Mal nochmal machen, aber so zu einer ersten Einschätzung habe ich den dennoch gemacht ).


    So wie ich aktuell denke, handel, mich fühle, bin ich laut dem Testergebnis ein Vata- Kapha Mensch. Beide machen einen Anteil von 50 % aus. :) Ja, also soweit ich das überflogen gelesen habe, passt das beides gut, also sehe mich in den Beschreibungen wieder. Aber ob das mein natürlicher Zustand ist,


    Zitat


    **Prakriti**: Dieser Begriff bezieht sich auf die angeborene, natürliche Konstitution oder Basislinie eines Individuums.


    weiß ich nicht. Von wo hattest du diesen Text her ?

    Werde ich mich irgendwann mal mit befassen, aber erstmal die Tage versuchen etwas mehr über meine Typen rauszufinden oder eher über den Kapha- Typ. Mir war es eben schon wieder mal zu viel mit dem aufmerksam lesen, es ging nicht viel rein, kommt aber auch darauf an, wie die Schrift ist, ob groß ob klein, wie geordnet, dann kann ich besser lesen. Wenn etwas zu kompliziert ist, dann habe ich oft gar keine Lust das zu lesen, selbst wenn ich es will, ich kriege nichts rein, es überfordert mich. Aber in dem Artikel mit dem Test war es leicht erklärt. :)

    Solche Sachen wie mit Rechnungen vergessen ist auch ein bekanntes Problem (die ADHS-Steuer).

    :) Ich finde die Frau aus dem Video sehr niedlich. Sie redet aber echt schnell, sie scheint also ADHs zu haben. Ich habe nicht so viel verstehen können, da meine Englischkenntnisse eher mittelmäßig sind ( Realschulabschluß vier in Englisch ). Lernen hat mich nie besonders gereizt ( etwas auswendig lernen ), Diziplin war für mich damals ein Fremdwort.

    Ist schon mit den Jahren besser geworden. Doch.


    Also ich habe nicht so viel verstanden, aber es klang witzig. Sie hat erklärt, dass Menschen mit ADHS mehr Kosten haben als andere, oder ? Wegen verschiedenen Ursachen ( zb etwas liegen lassen, etwas aus Unachtsamkeit kaputt machen ). :grinsen: Auch wenn ich mich gegen dieses für alles eine Diagnose zu stellen wehre, es trifft aber nun mal einiges auf mich zu und ich habe gemerkt, dass es ab und zu doch etwas nervig ist. Allerdings sehe ich bei mir eher die ruhige Form davon. Also nicht hippelig sein, nicht laut sein, sondern mehr ruhig. Aber nicht so präsent sein bei dem was ich gerade mache. Aber nicht präsent sein, sind ja auch viele. Hm.


    Jedoch könnte mir die Meditation auch da sicher helfen mehr mitzukriegen, was ich gerade mache, dabei mehr präsent zu sein.

    Bei dem nicht so leicht zu verunsichern sein durch andere und selbstbewusst oder gelassener zu sein und mitfühlender zu sein, klappt es ja schon. :heart:

    Zu dem anderen Teil weiß ich gerade nicht viel zu sagen.

    Ich habe da nur mit euch geteilt, was mir da gerade für ein Bild erschien. So eine Art Gleichnis oder Metapher ( was ist das überhaupt nochmal eine Metapher ? ). Also mit dem etwas schnell lernen aber auch schnell wieder vergessen stimmt schon auch ( Vata- Typ ).

    Es war so ein Gefühl in Bildern kann man sagen. Wahrscheinlich weil ich in letzter Zeit alles etwas schnell mache ( oder manches eher gesagt ), und immer ein Ergebnis haben möchte oder zielorientiert bin, kam mir das Bild mit den Autos hoch. Wie ja auch alle irgendwie durch ihren Alltag sausen- irgendwo hin wollen, und sei es nur das wollen, nicht wie sie sich wirklich bewegen den ganzen Tag ( also sie rasen nicht den ganzen Tag mit dem Auto rum ).


    Eine zeitlang war es eher so, dass wenn sich jemand mir in den Weg stellte ( oder ich es so empfand ) ich auch gerne kämpfte mit ihnen, aber das war zu energieaufbrauchend und besser ist umfahren als Konfrontation. Außer es geht nicht anders, aber danach weiter fahren, sich nicht lange aufhalten lassen von keinem. Ok, klingt nach Ellenbogengesellschaft. Es war nur mein momentaner Zustand an dem Tag, der mir in so einem Bild erschien. Schnell irgendwo hin, möglichst nicht aufhalten lassen. Manchmal können das ja auch Menschen sein, die unsere Hilfe benötigen. Daher ist sich mit jemanden zu beschäftigen auch ab und zu gut.

    Wie du sagst: Immer mit Metta - immer das gute in den anderen sehen und fördern :)

    Ja. Ich möchte da dran arbeiten, das öfter machen meditieren- auch wenn ein Meister sagt, Meditation kann keiner machen, sondern es nur sein. Dann eben, Meditation sein. _()_

    Liebe Grüße :)

    Dir auch. Und danke für Deinen Tipp mal nach meinen Doshas zu suchen und mein Leben ein wenig nach ihnen zu richten. Mit dem vieleRuhe brauchen, das stimmt schon. ( Vata- Typ ) und sanfte Sportarten ( Vata- Typ ) und das ich einen strukturierten Alltag brauche ( Vata- Typ ).Ich hoffe ich habe das richtig behalten und nicht, dass diese drei Bedürfnisse zu dem Pitta- Typ gehörten.


    Hier für Interessierte der Link zu dem Test :


    Dosha-Test
    Vata? Pitta? Oder doch Kapha? Was ist dein am stärksten ausgeprägtes ayurvedisches Dosha? Jetzt gratis testen!
    ayurveda-akademie.org


    :kaffee:


    PS. Bist du Englisch- Lehrer ? Auf was für einer Schule ?

    Lieber Jan, ich möchte deinen kopierten Text nachher anfangen zu lesen, es interessiert mich.

    Eben habe ich durch Glück oder Zufall ein Video über ADHS im Beruf gefunden. Es war ein Gespräch zwischen zwei Menschen über Zoom. Der eine ist ein Autor gewesen.

    Der Autor sagte in dem Gespräch ( ich habe aber bis jetzt nur 5 Minuten angehört, da ich eigentlich nach etwas andrem gesucht habe, etwas zum richtigen Umgehen mit Jugendlichen ), das ADHS kein Aufmerksamkeits- Defizit ist, sondern ein Problem beim Umlenken der Aufmerksamkeit. Da sehe ich mich etwas wieder. Dass sie in einer Tätigkeit die ihnen Spaß macht voll aufgehen können, aber bei anderen Tätigkeiten, die eher lästig sind, da fällt es ihnen schwer auch da so viel Aufmerksamkeit reinzustecken. Da kann ich ein Lied von singen.

    Eine Überweisung tätigen, ging neulich gründlich schief mit Folge, dass ich nun Schulden habe bei einer Inkasso. :D  :grinsen:


    Das hat jetzt nicht mit ADHs zu tun, meine Gedanken eben waren eben, dass ich wie ein Auto bin, dass die die meisten anderen Menschen, die mir entgegen kommen, wie Autos wahrnehme, die mir im Weg stehen, die Hindernisse sind ( wenn ich sie nicht mag ), und ich zB durch Meditation manchmal statt zurück zu fahren ( umzudrehen vor Angst ) oder einen anderen Weg zu fahren wegen ihnen, entspannt an ihnen vorbei fahren kann ( also einige fahren in meinem Bild, auf mich zu und nicht neben mir auf der Straße an mir vorbei ). Die, die auf mich zufahren, würde ich die schwierigen Menschen nennen, die mich zB immer grimmig ankucken und nicht grüßen, verächtlich ansehen, oder Menschen, die man etwas kennt und einen volltexten oder etwas erzählen, wo man ganz anderer Meinung ist, oder deren Probleme nicht nachvollziehen kann. Dann muss man irgendwie an denen vorbei fahren. :D :grinsen:


    Die Straße könnte man sagen ist das Selbstwertgefühl und die Ziele im Leben.


    Aber so geht es wohl vielen. Man kann freundlich sein und ihnen einen schönen Tag wünschen und an ihnen vorbei fahren oder man grüßt solche nicht, da man sie eben nicht mag ( wäre besser als ein gespieltes mögen, so zu tun als ob) und fährt an ihnen vorbei. Das mache ich manchmal so. Wenn ich nicht so in Metta bin, was meistens so ist.


    Die Autos die im Weg stehen, also auf derselben Spur entgegenkommen, können auch andere Hindernisse sein, die man hat. ( Ist ja eher so, dass sie in uns sind, dass es unsere Gedanken sind und Gefühle, die uns glauben lassen, sie stehen uns im Weg oder fahren auf uns zu, statt nur an uns vorbei ). :)


    Danke für Deine Mühe lieber Jan. Habt alle nen schönen Tag. :)

    Das war nun auch sehr beklagend von mir. Erwald schrieb ja auch nicht abkoppeln von den Gefühlen, sondern unterdrücken. Das ist ein Unterschied. Die Gefühle stauen sich dann und darum werden wir krank körperlich. Und abkoppeln wäre mehr ... oder doch dasselbe.


    Aber wenn ich beklage, oft angegriffen zu werden, dann sind da ja doch Gefühle, Gefühle von Ablehnung die auf mich geschossen wurden manchmal. Das meine ich mit Auslaßventil sein.

    Ich habe aber Techniken erlernt, wie ich gar nicht erst angegriffen werde und das hat viel mit dem eigenen Denken zu tun. Aber einmal hat das auch nicht geklappt, dennoch wurde ich neulich angemacht, angemotzt. Ganz verhindern kann man es nicht immer scheint mir. :)


    Dann muss ich Grenzen setzen in dem Moment oder mitfühlend sein, aber manchmal ist mitfühlend zu sein falsch, glaube ich. Dennoch, das hätte manchmal zur Folge das man seine Lohnstelle verliert. Dann muss ich eben nachgiebig sein, Mitgefühl aufbringen. :)

    Auch mit sich. Ich weiß, ich habe nicht so viel falsch gemacht in der Situation, oder es war kein Grund mich so anzumotzen mit mir und dem anderen mitfühlend zu sein, ist keine Schwäche.

    Nicht die Anderen in der Gesellschaft müssen mehr Rücksicht nehmen, ich muss mehr Rücksicht nehmen mit mir selbst,

    Ja, das sehe ich oft oder sah ich oft, Menschen welche sich gerne auf ihren Diagnosen ausruhen wollten. "Ich bin dies und das und jetzt nimmt alle Rücksicht und ich bin so besonders", dachten.

    Die deutsche Gesellschaft ist hauptsächlich rational, die Gefühle werden unterdrückt, das führt zum Erfinden von Maschinen,

    Diese Schlussfolgerung habe ich auch schon mal erwägt, ich glaube an dieser ist etwas dran. Abkoppelung von den Gefühlen führt zur Erfindung von Maschinen. Wenn man sich denn abkoppeln kann von seinen Gefühlen, geht aber wohl etwas. Es ist teilweise echt hart für mich mitanzusehen, wie manche drauf sind.

    . Nur ich selbst in meinem Inneren kann Gestaltungen vornehmen, wenn ich das möchte und wenn sich zu viel Sensibilität entwickelt hat, mit Desensibilisierung dagegen steuern.

    Ja, ich muss auch einiges jeden morgen machen, damit ich überhaupt in dieser rationalen Gesellschaft zurecht komme oder dieser für mich oft eher groben Gesellschaft , damit ich zB nicht als Ausventil von anderen hergenommen werde und mich mich die Attacken Fremder nicht so verletzen- gar nicht so durchdringen. Aber ich habe neulich gemerkt, das klappt nicht bei allen Attacken.

    Dafür gibt es eine ganze Reihe Menschen, die zur Unterstützung zur Verfügung stehen.

    Ich kenne nur die Mönche und Lehrer, sie sind die einzigen die mir helfen können. Meintest du auch Therapeuten ? Ok, kann ja sein, dass auch diese helfen zB nicht mehr so leicht verletzlich zu sein oder sicherer aufzutreten.


    LG :klee:

    Dr. Mate hatte ich oben ja schon erwähnt. In Scattered Minds erklärt er das. GPT kennt das auch, die KI erklärt das in kürze so:

    Hallo Jan,

    sehr schön deine Hinweise zu ADHS, dein Erfahrungsbericht und die Zitate dazu.

    Auch die Aussagen zur Yoga- Erklärung zu Samskaras durch die Ki.


    Ich finde die Yoga Ansicht dazu weicht nur wenig ab von der der buddhistischen Ansicht dazu.

    Ich habe keine Diagnose machen lassen, oder Test machen lassen, aber vieles was dafür sprechen soll oder die Merkmale sein sollen trifft eben auf mich zu, zB manchmal so schusselig/ unaufmerksam zu sein. Es gibt ja die ruhigere Form davon und die passt zu mir.


    Aber ist diese Diagnose nicht auch wieder so eine Zuschreibung, wo manches von aber bei jedem etwas vorhanden ist ?

    Wahrscheinlich wenn man irgendwelche Tests macht, kommt jeder auf irgendeine Diagnose. :D :grinsen:


    Bei mir fing ADHS wohl früh an durch bestimmte Faktoren ( Genetik wohl auch ein wenig ) und geholfen hat mir damals nicht gerade, dass ich oft wegziehen musste. Soziale Bindungen in der Schule eingehen/ lernen, war mir oft nicht möglich.


    Aber ich beschwere mich heute nicht mehr, warum auch ?

    Die Vergangenheit ist Vergangenheit und alles Schlechte hat auch etwas Gutes für mich gehabt.

    Radikal half da auf jeden Fall die Metta-Meditation, die ich über Monate sehr regelmäßig Abends gemacht habe.

    Ich mache meistens nur Samatha. Aber das hilft mir auch schon manchmal bei manchen Hindernissen / Verblendungen / und Verwirrungen in mir.

    Wenn man dann noch durch die Lehre versteht, dass jeder Mensch nur durch seine Umstände seine Persönlichkeit gebildet hat (sein Kamma), steigt auch das Verständnis für andere.

    Viele Menschen stellen sich über andere, dachte ich. Bei den wenigsten ist dazu die Diagnose ADHs gestellt. Das man etwas überheblich wird als ADHs-ler, ist nur die Folge, muss aber nicht bei jedem so sein, oder ? " Sich als etwas besseres sehen"... ja, ich hatte solche Gedanken früher tatsächlich auch- da hast du mir gut auf den Zahn gefühlt.


    Wenn jemand nicht meditiert ist es schwierig ihr / ihm zu helfen, solche Gedanken zu überwinden/ diese umzuändern. Der Mensch den ich meine, macht sich so selbst zum Außenseiter. War bei mir auch so. Ich schleppte sie zu einem Sport- Verein, das hat eine gute Auswirkung gehabt, einfach weiter dran bleiben und viel reden, es ist aber schon etwas herausfordenrd manchmal. :D

    Sie ist im Teenie- Alter. Aber ich bin guter Hoffnung.

    Die 5 Khandhas sind Sanskara im Buddhismus, die Yoga-Psychologie erklärt es, wie ich finde, nur etwas schöner und praktischer.

    Aha, ok. Ich habe gedacht die 5 Khandas seien dazu noch etwas anderes. Samskara fällt unter die 5 , oder ?


    Liebe Grüße ( antworte nur wenn du die Zeit hast und dir danach ist, also sich kein Stress machen ).

    Man unterscheidet zwischen Hochsensibilität (die Empfindlichkeit des Wesens, innere Reaktionsfreudigkeit vielleicht auch), Hochsensitivität (die schnelle Überreizung/Überforderung durch Sinne) und Empathie (das gute Hineinversetzen können/fühlen in andere).

    Grüß dich auch. Danke, vielen, vielen Dank für Deine Antwort. Ich würde mich in eines der drei auch gerne einordnen, weil ich mich wohl oft wie eine Außenseiterin gefühlt habe oder anders als andere.

    Andere waren mir früher oft zu laut, zu grob. Ist teilweise immer noch so. Auch wenn ich mal Tage habe wo ich das nicht wahrnehme, dass es da große Unterschiede zu mir und anderen gibt. Gleichzeitig habe ich oft starke misanthropische Gedanken gehabt, diese sind teilweise angeboren, glaube ich, aber mehr glaube ich sie sind mit der Zeit entstanden. Das habe ich neulich auch in dem Wikipedia Artikel zu Misanthropie gelesen, dass viele schlechte Erfahrungen mit Menschen dazu führen können.



    Doch andere zu analysieren, so wie hinter deren Fassade sehen können, konnte ich schon als Kind gut. Ich achtete mehr auf das was hinter den Worten steckte und das war auch bis heute so ohne, das ich das will.


    Also wenn Hochsensibilität mit einer genaueren/intensiveren Wahrnehmung (das ist schätzungsweise bei mir so) einhergeht, und somit auch eine genauere Wahrnehmung seiner Selbst, also, seines Körpers und seiner Psyche und Sonstigem gegeben ist, würde ich es schon behaupten, dass man da vielleicht bessere, jedenfalls andere Karten in der Hand hält.

    Das ist es wohl was ich damit ausdrücken wollte, dass ich immer hinter die Fassade sehen konnte bei anderen, dass ich mehr wahrnahm, andere genauer wahrnehmen kann. Und auch an mir und Sonstigem. Ich denke auch, dass man so bessere Karten in der Hand hält, um sich auf einen Weisheits- Pfad zu begeben, aber andere können es auch, aber es könnte schwerer sein, Auf der anderen Seite ist den Weg zu gehen, ja auch für mich oft schwer. Und auch wenn ich mehr wahrnehme, so würde ich nicht sagen, dass ich besonders empathisch bin, also nicht zu jedem.

    Oder sagen wir mal, ich lehne dennoch viel zu oft andere ab, wegen irgendetwas.


    Oder ich bin mehr die Introvertierte und es gibt Extrovertierte, das könnte mehr Sinn machen solche Einteilung.

    Oder diese, die Jan87, vorstellte. Die drei Typen im Aryuveda, wo es auch Mischtypen von geben soll. auch da gibt es sicher einen Typ der leichter Zugang hat zu einer Weisheits- Lehre, das schneller versteht worum es geht und sie eine solche mehr anzieht, als andere.

    Aber das kann auch täuschen. Mich hat der Weg ja erst vor ein paar Jahren angefangen zu interessieren.


    Auf der anderen Seite sehe ich an diesen drei Begriffen aus der westlichen Psychologie auch die Gefahr, des sich damit abspalten von anderen oder sich als etwas Besonderes fühlen zu wollen mit diesen Zuschreibungen durch andere. So wie es ewald schrieb :

    Nee, nicht wirklich, wer unterscheidet bei Menschen Sensibilität, Hochsensibilität oder Hochsensitivität? Ich wurde auch schon in diese Schublade gesteckt, aber ich bin wieder heraus gehüpft, denn ich bin wie alle Menschen mal unsensibel, mal sensibel und mal hochsensibel, da brauche ich kein Etikett, was über Menschsein hinaus geht.

    Ja, ich denke auch, das jeder mal mehr sensibel ist, mal weniger.

    Westliche Psychologie, die ja auch nur ein Modell ist. In dem Kontext machen die Einordnungen dann auch vielleicht Sinn.

    Ja. Aber sie bergen die Gefahr finde ich, sich damit erhöhen zu wollen oder besonders fühlen zu wollen, besonderer als andere. :) Die drei Typen- Lehre aus dem Aryuveda auf die du uns hinwiest ist da neutraler, finde ich. Da man nur eines von dreien oder ein Mischtyp sein kann, nichts außerhalb dieser drei, also nichts besonderes. :)


    Liebe Grüße allen die hier mitlesen und den anderen hier Mitlesenden

    . das was du als Hochsensibel bezeichnest, in dem Sinne das man Mitgefühl für andere Menschen hat und auf deren Bedürfnisse gut eingehen kann, lässt sich denke ich mal auch als Hochsensibel bezeichnen, aber wenn du von dem sensiblen Sinn redest, die Bedürfnisse seiner Mitmenschen zu erspüren, würde ich nicht von hochsensibel reden, weil mit diesem begriff ja schon ein anderes Verhalten gelabelt ist. ich persönlich würde diese Art von Sensibilität als "besonders einfühlsam" bezeichnen.

    Ja, stimmt. Man kann sonst das beides nicht auseinanderhalten und es würde zu der anderen Form besser passen: " Hocheinfühlsam". Aber das würde wie eine Einladung für Manche klingen, das auszunutzen ( als Ausheulobjekt ). Wenn jemand sagt " ich bin hocheinfühlsam ". :)

    Naja. Sonst muss man die Menschen eben fragen, was für eine Art von H. sie haben.

    Es kann aber auch sein, dass es Vermischungen gibt, Hochmitfühlende die ebenso sensibel sind in den Sinnen oder manche Sinne. Jedenfalls ist hocheinfühlsam zu sein eine große Hilfe für den Befreiungsweg würde ich sagen. Viel Karuna ( Mitgefühl ) von Natur aus zu haben. :)

    LG

    Hallo,

    Hallo. :)


    Die Hochsensibilität gegen Geräusche und ähnliches konnte ich aber durch Meditation gut angehen (Da war mir ein Video von Yongey Mingyur Rinpoche eine große Hilfe. "Probleme werden zu Lösungen", wenn man unangenehme Objekte als Meditationsobjekt nutzt und die Ursache der Reaktion und die Reaktion an sich beobachtet)

    Habe das auch ein wenig ( Geräuschempfindlichkeit ) und einiges mehr auch ADS ( der ruhigere Typ, wobei ich von Syndromen nicht so viel halte, denke, dass so etwas in der Art fast alle haben, aber sie wissen es nicht, und Andere andere Syndrome haben, wofür es noch keine Diagnosen gibt ), und merke aber auch wie das Meditieren das alles deutlich abschwächt. :) _()_

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hochsensibilität vielfältig ist und verschiedene Aspekte des Empfindens und Wahrnehmens umfassen kann. Die Verbindung zur Gesundheit, insbesondere im Kontext von ADHS, verdeutlicht, dass Hochsensibilität nicht nur sozial, sondern auch medizinisch relevant sein kann. Es ist wichtig, diesen Begriff präzise zu betrachten und individuelle Ausprägungen zu berücksichtigen.

    Ich danke dir. :wrose: Es wird ja fast alles haargenau so erklärt, wie ich das erkannt habe / mir gedacht/ es beobachtet habe. WOW ! :grinsen: Das gibt es selten.

    Hallo Miteinander,


    ich habe mir gestern und heute ein wenig die Frage gestellt, was mit Hochsensibilität gemeint sein könnte.

    Und wollte meine Gedanken dazu ich mit euch teilen.

    Also ich glaube ein hochsensibler Mensch ist manchmal jemand der sich gut in andere Wesen hineinversetzen kann.

    Der sehr mitfühlend ist und dadurch sehr wohlwollend ist zu anderen Wesen.

    So jemand verurteilt andere Menschen dadurch nicht so schnell oder sehr selten.

    Er mag zwar bestimmte Handlungen Anderer verurteilen, hat aber dann selten eine Ablehnung gegen einen anderen Menschen. Dieses sehr oft bei anderen mitfühlen können, müsste aus dem Herzen kommen.

    Andere und ihre Beweggründe oder ihre Sorgen gut verstehen zu können, könnte aber auch aus dem Verstand möglich sein ?

    Das wäre dann ein sehr wacher Geist, oder ? Oder intelligenter Geist oder ist die Fähigkeit andere gut verstehen zu können, einschätzen zu können, immer alleine aus dem Herzen ? Oder ist beides möglich und auch gleichzeitig ?

    Wenn man eher nur mit dem Verstand andere verstehen kann, wäre das dann überhaupt ein hochsensibler Mensch ?


    Es gibt aber auch andere Formen von Hochsensibilität, glaube ich. Ich habe irgendwann mal ein paar kurze Videos dazu angehört was H. meint. Manche bezogen das nur auf dieses starke Mitfühlen können, aber auch leicht verletzbar zu sein, und harmoniebedürftig.


    Andere sagten, es gebe verschiedene Formen und meint auch hochsensible Sinne zu haben. Sensibler als so die Allermeisten auf Gerüche, Geräusche, Sehen

    und andere Sinneseindrücke zu reagieren, und das dadurch bei ihnen schneller eine Überforderung durch äußere Reize geschieht.

    Das hätte dann weniger mit gut mitfühlen können zu tun.


    Aber ist dann nicht jeder ein Hochsensibler ? Weil ich glaube, das jeder Mensch in einem Bereich der Sinneskontakte sensibel reagiert.

    Der eine auf Geräusche, ein anderer auf Töne, ein anderer auf Bilder/ Eindrücke, wieder ein anderer bei Menschen / unter Menschen und deren Ausstrahlung, Verhalten.

    Oder nur weil er eben stark mitfühlen kann, was aber auch eine Überforderung sein könnte manchmal, da man zu viel mitfühlt ?


    Wie seht ihr diesen Begriff, müsste man ihn nicht immer genau präzisieren, und nicht einfach sagen jemand ist hochsensibel, weil es eben verschiedene Formen davon gibt ? Kennt ihr welche, die sich so beschreiben, wie wirkt es sich bei ihnen aus, oder seht ihr euch als hochsensibel ?


    Wenn ja wie zeigt es sich, ist es bei euch das gut mitfühlen zu können ?


    Mit anderen gut mitzufühlen zu können ist ja ein Vorteil auf dem Befreiungsweg würde ich sagen. Weil so jemand von Natur aus viel Güte und Mitgefühl hat. Er bräuchte dafür nicht in Meditation zu sein. Oder sich an einige Tugendregeln versuchen zu halten ( zB die Rechte Rede ), denn es wäre sein natürliches Bedürfnis.


    Ganz herzliche Grüße :)