Da ich hier, so wie ich lebe, niemandem verpflichtet bin, erlaube ich mir den Luxus, sehr früh zu Bett zu gehen und äußerst früh wieder aufzustehen. Ich gehe meistens zwischen 19 und 19.30 Uhr zu Bett und stehe ca. 4 Uhr wieder auf (heute habe ich allerdings verschlafen und es wurde 5.30 Uhr!). Ich genieße die Morgenstunden, in denen ich ganz mit mir allein sein und selbst bestimmen kann, was ich mache. Langfristig gesehen hat das mit dazu beigetragen, Glücksgefühle zu steigern.
Sehr gut, ich war früher mal in einem indischen Kloster (Ashram), da war es eine Regel von 9h bis 3h zu schlafen, eventuell noch eine kleine Mittagsrast. Nach dem Veda sind die frühen Morgenstunden am Besten zum Meditieren geeignet, da ist der Geist klar und ruhig. besonders eine Stunde vor Sonnenaufgang. Die Inder sind allgemein eher Frühaufsteher.
"Morgenstund' hat Gold im Mund", der Spruch hat sich total bewahrheitet. Es steigert tatsächlich signifikant das Wohlbefinden, Depressionen und Suizidgedanken gab es nicht mehr.. Leider schaffe ich das jetzt nicht mehr, sollte aber wieder daran arbeiten.