Wenn, wenn buddhistische Praxis mit echtem Vertrauen auf Buddhas Erfahrungen angewendet wird, hilft sie, jedes durch Gedankenmachen entstandene Leiden zu vermindern und zu vernichten.
Bestimmt gibt es diese Wechselwirkung von Gedanken und Emotionen. Nur manche Emotionen sind dermassen 'verschüttet', dass sie maximal einen Schutz aufbauen, die sprichwörtliche Mauer, wo nicht mal der Betroffene erahnen kann, was in der Tiefe vor sich geht und was die Ursache des tiefsitzenden Problems ist.
So etwas behindert letztlich die eigene Entwicklung und natürlich auch die spirituelle Entwicklung und so kommt es immer wieder zu spirituellen Krisen. Nix bewegt sich, man steht vor unüberwindbaren Hindernissen und es zieht einem mächtig nach unten, was gar nicht mal so schlecht ist, denn die Gefahr ist gross, die Bodenhaftung zu verlieren.
Die gute Nachricht ist, für jedes noch so tief sitzende Problem gibt es eine Lösung. Die besteht darin, alles und ich meine wirklich alles anzunehmen, was da ist und darin Chancen zu erkennen. Vielleicht braucht es bloss einen Perspektivenwechsel auf das Problem, vielleicht will es einfach akzeptiert werden.