Lauscher:Dabei ist es nicht mal wichtig zu wissen ob alle Dinge nur im Bewusstsein existieren oder nicht, da so oder so, die Wirkung der „Dinge“ bleibt, solange die Anhaftung vorhanden ist. Die Anhaftung ist das was untersucht und durchschaut werden soll.
Ja, das geht schon in die richtige Richtung:
ZitatAlles anzeigen"Was, ehrwürdiger Herr, ist die Befriedigung, was ist die Gefahr und was ist das Entkommen im Falle der Form?
Was ist die Befriedigung, was ist die Gefahr und was ist das Entkommen im Falle des Gefühls.
Was ist die Befriedigung, was ist die Gefahr und was ist das Entkommen im Falle der Wahrnehmung.
Was ist die Befriedigung, was ist die Gefahr und was ist das Entkommen im Falle der Gestaltungen.
Was ist die Befriedigung, was ist die Gefahr und was ist das Entkommen im Falle des Bewußtseins?"
"Das Glück und die Freude, Bhikkhu, die in Abhängigkeit von Form entstehen - dies ist die Befriedigung im Falle der Form.
Form ist vergänglich, leidvoll und der Veränderung unterworfen - dies ist die Gefahr im Falle der Form.
Die Beseitigung von Gier und Begierde, das Überwinden von Gier und Begierde nach Form - dies ist das Entkommen im Falle der Form." ... (http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m109z.html)
Wobei es eben der Erkennen der Vergänglichkeit jedweder Form ist, welches die Anhaftung an Form bzw. Gier und Begierde nach Form überwinden lässt. Indem Form als nicht-existent oder nur im Bewusstsein existent deklariert wird, wird die nach wie vor existierende Anhaftung eher unter den Teppich gekehrt.
Viele Grüße
Elliot