Ist doch egal, lieber Axel. der accinca schreibt schon seit er hier ist immer das gleiche und stößt damit jeden, der ihn noch nicht kennt vor den Kopf. Eine Diskussion ist vollkommen zwecklos.
Beiträge von Grund im Thema „Leid anderer“
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Ich schlage vor die Kurve zum Thema zurückzunehmen: könnte ja sein, dass da auch Vorstellungen ein Rolle spielen beim "Leid anderer"
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accinca:Grund:
Ich habe nicht geschrieben, dass die Vorstellungen gleich sind, sondern dass Gleichheit besteht darin, dass beides lediglich Vorstellungen sind. Das gilt natürlich auch für Monotheismus
Ja, aber das schien mir nicht der Punkt zu sein. Eher zu banal.
Auch die Vorstellungen von Napoléon und Hitler waren nur Vorstellungen.
Trotzdem kein Grund die Vorstellungen von Napoléon und Hitler mit denen
des Buddha zu vergleichen.
Es gib keinen Grund nicht beides als "lediglich Vorstellungen" zu bezeichnen. Und die des Buddha kannst du gar nicht kennen. Was du meinst sind deine eigenen -
accinca:Grund:
und der Vergleich zwischen Traditionen "Mahayana" und "Theravada" resultiert im Wissen, dass beides gleich ist, indem es lediglich Vorstellung ist
Och, das Monotheistentum besteht auch aus Vorstellungen und ist
deswegen doch auch nicht gleich. Was sich Mahayanisten später
selber zurecht gedacht habe ist deswegen doch noch lange nicht
die Lehre des Buddha.
Ich habe nicht geschrieben, dass die Vorstellungen gleich sind, sondern dass Gleichheit besteht darin, dass beides lediglich Vorstellungen sind. Das gilt natürlich auch für Monotheismus -
Leb wohl und mach weiter so
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Grund:Hanzze.:
Die Wurzeln des Leidens sind keine anderen, ...
... als Vorstellungen im Allgemeinen und Mahayana-Vorstellungen im Besonderen (natürlich auch Theravada-Vorstellungen, liebe Mahayanisten)
Hanzze.:Aus deinen Kinderblähungen kommst du wohl nie raus *schmunzel* Wie wär's das Vergleichen etwas zu reduzieren, das dreht sich nämlich immer um das selbe.
Beruht "Aus deinen Kinderblähungen kommst du wohl nie raus" nun auf Vergleich oder nicht? Natürlich auf Vergleich, denn wieder vergleichst du eine Vorstellung die beim Lesen meiner Worte entsteht mit einer anderen, mit der du dich vorher konditioniert hast. Denn offensichlich hegst du die Vorstellung, dass es irgendwas gäbe, aus dem "herauszukommen" wäre oder es lohnend sei daraus "herauszukommen".
zu meiner Äußerung:
Das eine ist sprachlicher Ausdruck, der in dir die Vorstellung von "vergleichen" hervorgerufen haben könnte, aber so nicht gemeint war und der Vergleich zwischen Traditionen "Mahayana" und "Theravada" resultiert im Wissen, dass beides gleich ist, indem es lediglich Vorstellung ist und ... damit nicht der Eindruck entsteht das wäre off-topic ... erwähnt habe ich beide nur wegen dem Leid anderer -
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Hanzze.:
Ja, ja das Leiden anderer kann schon sehr binden....
Nur wenn man Mahayana-Vorstellungen hegt oder seinen Weg mit solchen "mischt". -
Hanzze.:Grund:
Um deinen Weg zu gehen, musst du doch weder erhaben noch selbstüberzeugt noch demütig sein. Geh ihn doch einfach. Meiner ist es nicht.
Wir treffen uns hier, auch wenn das manchmal übersehen wird um über den achtfachen Pfad zu sprechen (den Weg den Buddha dargelegt hat). Um deinen persönlichen Weg zu besprechen gibt's ja genug andere Foren zum sozialisier, asozialisieren oder weder noch. *schmunzel* Speziell wenn du kein Vertrauen in Buddha hast ist das wenig nützlich, weder für dich noch für andere. Das man seine Lehre sehr gut missbrauchen kann ist denke ich jedem klar, der sie etwas versteht.
Ich beziehe mich auf die Lehre des Buddha ebenso wie du.Du hast dir halt eine Vorstellungswelt aufgebaut und willst dass alle die übernehmen. Das ist natürlich unmöglich. Im Theravada wirst du ggf. Anhänger finden. Obgleich mir dazu einfällt, dass du selbst in einem spezialisierten Theravada-Internetforum keinen Zuspruch erhalten hast. Das liegt einfach an deiner obsessiven Art und Weise, deine Vorstellungen durchdrücken zu wollen und an deiner Besessenheit dass alle anderen nichts kapieren und du nicht müde wirst, es allen unter die Nase zu reiben, dass sie anhaften, weil sie nicht deine Vorstellungen von einem "heiligen Leben" teilen, in das du dich geflüchtet hast oder vorhast dich dahin zu flüchten.
in einem anderen Forum hast du erzählt, dass du beruflich gescheitert bist bzw viel Geld verloren hast (du kannst das gerne richtigstellen), ob durch eigenes Verschulden oder das von anderen ist belanglos. Es ist aber ein bekanntes Phänomen, dass Leute die im weltichen Leben scheitern sich dann umso verbissener auf einen religiösen Weg begeben. Weltlich-bürgerliche Vorstellungen werden dann durch andere ersetzt und diese sind dann der letzte Halt. Da kämpft man natürlich dann sehr verbissen, um den letzten Halt. Aber buddha dhamma enthüllt genau solchen Halt als haltlos und lehrt von Aggregaten und ihren Manifestationen zu lassen. Deine Vorstellungen vom Weg sind nicht außerhalb dieser Aggregate und ihren Manifestationen.
Das passt doch eigentlich ganz gut zum Thema dieses Threads. Ich sehe dein Leid und du siehst wohl meine Worte als Ausdruck des meinen.
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Manche Leute können es nicht ertragen, dass andere nicht ihren Weg gehen. Aber wie sollten andere den Weg von anderen gehen?
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Hanzze.:
Erhabenheit führt zu nix, vor allen nicht zur Erhabenheit. Das ist ein Thema, das man nicht so leicht versteht, wenn man sehr selbstüberzeugt ist. *schmunzel* Da hilft nur Dukkha um Demut zu lernen. Der Baum drück sich von selbst auch wenn das viele Jahre dauern kann. Wenn man die begrifflichen Dinge aber irgendwann mitgenommen hat, wird das dann sehr hilfreich sein.
Um deinen Weg zu gehen, musst du doch weder erhaben noch selbstüberzeugt noch demütig sein. Geh ihn doch einfach. Meiner ist es nicht. -
Hanzze.:
Gut wenn das in beiden Richtungen klar ist, dann können wir ja wieder auf den weg den Buddha gegeben hat zurückkehren. *schmunzel* Die anderen kreisen nur um sich selbst.
Da dieser Weg natürlich nur deine Vorstellung ist, geh du mal diesen Weg. Meiner ist das nicht. -
Hanzze.:
Solange man weiß, ist ja alles in Ordnung. *schmunzel* Überlegungen sind oft Spekulation, speziell wenn man nicht sehr viele Erfahrungen hat. Auch dann entsteht Wissen, halt nur im Rahmen seiner Erfahrungen. Im Bezug auf die Erfahrung beleibt das Wissen jedoch immer gleich, auch wenn man es immer transformiert und meint etwas neues entdeckt zu haben. *schmunzel*
Ja, wie du damit umgehst, das ist dein Weg, da kann ich nichts zu sagen -
Hanzze.:
Schon mal überlegt, dass es sein könnte, dass du der einzige bist, der seine Vorstellungen noch nicht losgelassen hat. Nur so ein Ansatz *schmunzel*
Warum so etwas überlegen, wenn nicht verglichen wird?
Die Vorstellungen die in der Sphäre der Aggregate, von der ich ganz konventionell als "ich" und "mein" schreibe, auftauchen, die werden losgelassen oder auch nicht. Werden sie losgelassen, dann ist da Wissen darüber, werden sie nicht losgelassen, dann ist da auch Wissen darüber. -
Hanzze.:
Es gibt natürlich viele Leute die meinen, das Buddha bis zum Tode litt. Und das dann auch so herum erzählen.
Na und. Jetzt isser tot, was soll's also? ach ich vergass deine Anhaftung an dem Ideal, verzeih -
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Savari:
Es sind nicht nur die Leiden meiner Patienten, denen ich nicht genügend helfen kann, weil einfach die Zeit dafür fehlt (Überstunden von täglich mind. einer Stunde sind an der Tagesordnung) auch meine Kollegen leiden sehr unter der Situation auf Station...
Ich höre, sehe und fühle das alles und weiß einfach nicht, wie ich helfen kann, dabei möchte ich helfen!
Wenn du am Leiden anderer leidest, dann hilft das den anderen nicht und dir schadet es. Nimm den Druck weg, indem du zunächst Leid als unausweichlich akzeptierst. Finde zunächst zu deiner Gelassenheit, Ruhe. Du wirst sehen, dass die Zeit, die dir jetzt als zuwenig erscheint, dann ganz ungeahnte Möglichkeiten beinhaltet. Es sind oft flüchtige Kleinigkeiten mit denen du anderen sehr helfen kannst.