Leid anderer


  • Was bin ich doch für ein armer Kerl. *schmunzel* Ja, ja das Leiden anderer kann schon sehr binden, woran das wohl liegt.

  • Dorje Sema:

    Weiß nicht, Entschlussfreudiger entscheide ›du‹ Selbst. Ob ›ich mich‹ köstlich amüsiere, selbstverständlich ja :lol::idea:


    Wenn man dessen (angenehmer Gefühle) Leidhaftigkeit nicht erkennt und sich darin suhlt, bleibt man solange dabei, bis es natürlich wieder verschwindet. *schmunzel*

  • Grund:
    Hanzze.:

    Ja, ja das Leiden anderer kann schon sehr binden....


    Nur wenn man Mahayana-Vorstellungen hegt oder seinen Weg mit solchen "mischt". 8)


    Die Wurzeln des Leidens sind keine anderen, sie kreisen immer um das selbe und manchmal ist hat das Sein und manchmal das Nicht-Sein etwas mehr präsent. *schmunzel* Deshalb wird man Weise in solch einer Umgebung nur selten sehen.
    Bis man das versteht, wird man wohl immer den Einschaltknopf betätigen um es dann später wieder abzudrehen. Unsupported natürlich. *schmunzel*

  • Hanzze.:
    Grund:


    Nur wenn man Mahayana-Vorstellungen hegt oder seinen Weg mit solchen "mischt". 8)


    Die Wurzeln des Leidens sind keine anderen, ...


    ... als Vorstellungen im Allgemeinen und Mahayana-Vorstellungen im Besonderen (natürlich auch Theravada-Vorstellungen, liebe Mahayanisten ;) ) 8)

  • Hanzze.:
    Dorje Sema:

    Weiß nicht, Entschlussfreudiger entscheide ›du‹ Selbst. Ob ›ich mich‹ köstlich amüsiere, selbstverständlich ja :lol::idea:


    Wenn man dessen (angenehmer Gefühle) Leidhaftigkeit nicht erkennt und sich darin suhlt, bleibt man solange dabei, bis es natürlich wieder verschwindet. *schmunzel*


    Sich spontan im gegenwärtigen geschehen auflöst, ja. Insofern sind "Ursache und Resultat" lediglich vorläufig, jedoch nicht letztendlich letztgültig. :shock::lol::idea:


    »There is no time for tea« :idea:


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema


  • Grund:
    Hanzze.:


    Die Wurzeln des Leidens sind keine anderen, ...


    ... als Vorstellungen im Allgemeinen und Mahayana-Vorstellungen im Besonderen (natürlich auch Theravada-Vorstellungen, liebe Mahayanisten ;) ) 8)


    Aus deinen Kinderblähungen kommst du wohl nie raus *schmunzel* Wie wär's das Vergleichen etwas zu reduzieren, das dreht sich nämlich immer um das selbe.

  • Dorje Sema:
    Hanzze.:


    Wenn man dessen (angenehmer Gefühle) Leidhaftigkeit nicht erkennt und sich darin suhlt, bleibt man solange dabei, bis es natürlich wieder verschwindet. *schmunzel*


    Sich spontan im gegenwärtigen geschehen auflöst, ja. Insofern sind "Ursache und Resultat" lediglich vorläufig, jedoch nicht letztendlich letztgültig. :shock::lol::idea:


    »There is no time for tea« :idea:


    Du wirst mit deinem Amüsement noch in einer niedrigen Devawelt irgendwo im Himalaya enden. Als Schutzgeist auch Yakkha genannt. *schmunzel*

  • Grund:
    Hanzze.:


    Die Wurzeln des Leidens sind keine anderen, ...


    ... als Vorstellungen im Allgemeinen und Mahayana-Vorstellungen im Besonderen (natürlich auch Theravada-Vorstellungen, liebe Mahayanisten ;) ) 8)


    Hanzze.:

    Aus deinen Kinderblähungen kommst du wohl nie raus *schmunzel* Wie wär's das Vergleichen etwas zu reduzieren, das dreht sich nämlich immer um das selbe.


    Beruht "Aus deinen Kinderblähungen kommst du wohl nie raus" nun auf Vergleich oder nicht? Natürlich auf Vergleich, denn wieder vergleichst du eine Vorstellung die beim Lesen meiner Worte entsteht mit einer anderen, mit der du dich vorher konditioniert hast. Denn offensichlich hegst du die Vorstellung, dass es irgendwas gäbe, aus dem "herauszukommen" wäre oder es lohnend sei daraus "herauszukommen".


    zu meiner Äußerung:
    Das eine ist sprachlicher Ausdruck, der in dir die Vorstellung von "vergleichen" hervorgerufen haben könnte, aber so nicht gemeint war und der Vergleich zwischen Traditionen "Mahayana" und "Theravada" resultiert im Wissen, dass beides gleich ist, indem es lediglich Vorstellung ist und ... damit nicht der Eindruck entsteht das wäre off-topic ... erwähnt habe ich beide nur wegen dem Leid anderer 8)

  • Zitat
    Zitat

    Dorje Sema:Weiß nicht, Entschlussfreudiger entscheide ›du‹ Selbst. Ob ›ich mich‹ köstlich amüsiere, selbstverständlich ja :lol::idea:


    Hanzze: Wenn man dessen (angenehmer Gefühle) Leidhaftigkeit nicht erkennt und sich darin suhlt, bleibt man solange dabei, bis es natürlich wieder verschwindet. *schmunzel*


    Zitat

    Dorje Sema: Sich spontan im gegenwärtigen geschehen auflöst, ja. Insofern sind "Ursache und Resultat" lediglich vorläufig, jedoch nicht letztendlich letztgültig. :shock::lol::idea:
    »There is no time for tea« :idea:


    Zitat

    Hanzze: Du wirst mit deinem Amüsement noch in einer niedrigen Devawelt irgendwo im Himalaya enden. Als Schutzgeist auch Yakkha genannt. *schmunzel*


    "Du hast Ideen" :?: Hat Dir denn nie jemand erklärt das all dies der ›eigene Geist‹ ist der sich das so oder so vorstellt ?
    Es ist mir aber allerdings neu das der Erhabene auch Vodoo Priester gewesen sein soll :shock::lol::idea:


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema


  • Na jetzt überlege mal, was dich zu der Idee gebracht hat. *schmunzel*

  • Also nach dem Selbsterzeugetem Leid die hier einige wohl zum Ausdruck bringen wollen, würde ich gerne nochmal zum Thema "Leid anderer" zurück.
    Das Leiden ist immer unser Lehrer. Ob wir das erkennen oder nicht. Deswegen kann man auch ohne spirituelle Lehre zur Erleuchtung kommen. Auch wenn das wohl eher selten geschieht. Wenn wir das Leid in unserem eigenen Leben annehmen können wir es transformieren. Ob durch eine schwere Krankheit, den Verlust von geliebten Menschen, von Anerkennung, Besitz, Macht, Stellung in der Gesellschaft. Wir können immer davon lernen und daran wachsen. Deswegen macht es auch keinen Sinn alle Menschen vom Leid bewahren zu wollen. Auch bei Kindern merkt man ja das es nicht funktioniert, sie von der bösen Welt da draußen schützen zu wollen. Die Eltern von Buddha haben das ja auch versucht und sind gescheitert. Erst als Buddha das Leid erkannt hat konnte er zum suchenden werden. Diese suche bedingt nicht nur Leid sondern sie bedeutet auch dem Leid nicht aus dem Weg zu gehen. Sich eben nichtwie viele zu Buddha's Zeiten von der Außenwelt in die Innenwelt zu flüchten. Unsere westliche Welt ist so sehr in die Außenwelt geflüchtet, dass Volkkrankheiten wie Depressionen die MEnschen gerade zu nach Innen in das hier und jetzt zwingen. Manch anderer muss dazu erst beruflich scheitern und "seinen Besitz" verlieren um zu erkennen, das dies sowieso eine Illusion ist zu glauben da ist jemand der etwas besitzen kann.
    Aus der FRagestellung nach dem Leid anderer geht für mich hervor wie wir uns angesichts des unglaublichen Leids dem wir global haben verhalten können. Sind wir dafür Verantwortlich? Müssen wir die Welt retten? Nun aus meiner Erfahrung zeigt mir das Elend dass ich außen wahrnehme immer auch auf einen inneren Schatten. wenn ich z.b. eine Ungerechtigkeit empfinde, dass viele Menschen hungern müssen, kann ich mich bewusst damit auseinadnersetzen wie bewusst ich mit dem Thema Nahrung umgehe. Wieiviel esse ich und was? Woher kommt es und leiden andere dadurch oder ich selbst? Auch beim Thema Kreig und Gewalt kann ich mich fragen wie ich bei Konflikten mit anderen Menschen bin. Versuche ich das beste für alle zu erreichen oder verfolge ich nur meine eigenene Interessen? Muss ich immer Recht behalten oder kann ich verschiedene Sichtweisen zulassen? Weiche ich unangehmen Themen aus?Verurteile ich andere Menschen für deren unbewusstheit?
    Ich bin der festen überzeugung, dass eine wahre Transformation der Welt immer durch den Zugang zu einem inneren Raum entsteht. Wenn ich nur hektisch die Welt retten möchte und dabei anfange zu kämpfen werde ich nur selber unbewusst. das ist sicher immer wieder eine Gradwanderung und man kommt nicht daran vorbei auch Fehler zu machen. Ja sich zu trauen dem Leid der Welt zu begegnen. Das kann auch einfach bedeuten, dem einen Raum zu geben. Jemand der mir sein Lebensdrama erzählt mit all seinen Problemen ist wahrscheinlich so verstrickt mit seinem Drama, dass er sich völlig mit seinen GEdanken und Emotionen, der furchtbaren Probleme aus der Vergangenheit und den Ängsten aus der Zukunft identifiziert. Wenn ich nun versuche dem Menschen zu helfen mag es dazu viele Wege geben. Auch wenn jemand tot krank ist und vielleicht betäubt von Schmerzmitteln gar nicht mehr sprechen kann, kann ich jemanden helfen. Ich muss dazu nicht unbedingt etwas "machen" oder sagen. Es kann auch einfach bedeuten die Hand zu halten und in die Stille der Gegenwart einzutauchen. Das Leid zuzulassen und nicht bekämpfen zu wollen. Der Raum zu sein der das alles wahrnimmt ohne zu verurteilen und widerstand zu leisten. Ich weiß dass das nicht leicht fällt aber als meine Mutter gestorben ist hatte ich eine tiefe GEwissheit, dass ein Friede in ihr eingekehrt ist nach einem langen Leben , dass sie in vollen Zügen gelebt hat.

  • ........ und ich... ich gehöre nicht zu den, die im Studieren von Schriften, Meditation, und Philosophieren über Leid die Erfüllung des Lebens finden.
    Das ist mir zu wenig.
    Ich habe einen Kollegen gehabt, der mit mir in dem selben Krankenpflege- Kurs war.
    Seine Leistungsnoten aus dem theoretischen Wissen waren immer das Eins.
    Man konnte da auch keine 2 entdecken.
    Sein Examen war auch mit 1 versehen.
    Danach kam die Praxis.
    danach kam das ganz normale, gewöhnliche Leben, mit seinen sonnigen, und schattigen Seiten.
    Und.... mein Kollege kam nicht mehr zur Recht.
    Ich bin der Praktiker.
    Ich verabschieden mich diesmal wirklich von Euch.
    Die Zeit brauche ich für das jetzt und hier in der Realität des Lebens, damit ich den Anderen, in der Wirklichkeit des Lebens zur Seite stehen kann. In dem ich den Anderen helfe, mit den mitfühle, auch mitleide, mit freue, für die da bin. Für die Anderen einfach da bin.
    Für mich Buddhismus ist es das Wort des Buddha im täglichen Leben zu leben.
    Entweder bin ich damit einverstanden, und lebe ich danach. Oder ich lasse es.
    Ich habe es beriefen, dass ich Buddhas Lere leben kann, ohne darüber ständig diskutieren zu müssen.
    in dem Sinne wünsche ich Allen hier wirklich alles Gute.
    Und Leb Wohl.

  • Grund:

    und der Vergleich zwischen Traditionen "Mahayana" und "Theravada" resultiert im Wissen, dass beides gleich ist, indem es lediglich Vorstellung ist


    Och, das Monotheistentum besteht auch aus Vorstellungen und ist
    deswegen doch auch nicht gleich. Was sich Mahayanisten später
    selber zurecht gedacht haben ist deswegen doch noch lange nicht
    die Lehre des Buddha.

    Einmal editiert, zuletzt von accinca ()

  • accinca:
    Grund:

    und der Vergleich zwischen Traditionen "Mahayana" und "Theravada" resultiert im Wissen, dass beides gleich ist, indem es lediglich Vorstellung ist


    Och, das Monotheistentum besteht auch aus Vorstellungen und ist
    deswegen doch auch nicht gleich. Was sich Mahayanisten später
    selber zurecht gedacht habe ist deswegen doch noch lange nicht
    die Lehre des Buddha.


    Ich habe nicht geschrieben, dass die Vorstellungen gleich sind, sondern dass Gleichheit besteht darin, dass beides lediglich Vorstellungen sind. Das gilt natürlich auch für Monotheismus 8)

  • accinca:

    Was sich Mahayanisten später
    selber zurecht gedacht habe ist deswegen doch noch lange nicht
    die Lehre des Buddha.


    Die Forenregeln gelten für dich nicht?

    Zitat

    Dieses Forum ist offen für alle buddhistischen Schulen und auch für Menschen, die sich keiner besonderen Schule verbunden fühlen. Wir üben Respekt und Toleranz im Umgang mit Vertretern anderer Schulen im Bewusstsein, dass es unterschiedliche Formen und Lesarten des Buddha-Dharma gibt, vom denen keine einen Anspruch auf absolute Gültigkeit und Deutungshoheit erheben kann.

  • Grund:

    Ich habe nicht geschrieben, dass die Vorstellungen gleich sind, sondern dass Gleichheit besteht darin, dass beides lediglich Vorstellungen sind. Das gilt natürlich auch für Monotheismus 8)


    Ja, aber das schien mir nicht der Punkt zu sein. Eher zu banal.
    Auch die Vorstellungen von Napoléon und Hitler waren nur Vorstellungen.
    Trotzdem kein Grund die Vorstellungen von Napoléon und Hitler mit denen
    des Buddha zu vergleichen.

  • Axel Benz:
    accinca:

    Was sich Mahayanisten später
    selber zurecht gedacht habe ist deswegen doch noch lange nicht
    die Lehre des Buddha.


    Die Forenregeln gelten für dich nicht?

    Zitat

    Dieses Forum ist offen für alle buddhistischen Schulen und auch für Menschen, die sich keiner besonderen Schule verbunden fühlen. Wir üben Respekt und Toleranz im Umgang mit Vertretern anderer Schulen im Bewusstsein, dass es unterschiedliche Formen und Lesarten des Buddha-Dharma gibt, vom denen keine einen Anspruch auf absolute Gültigkeit und Deutungshoheit erheben kann.


    Was ich geschrieben hatte ist kein Widerspruch zu diesen Formleitlinien.
    Insbesondere dürfen sich die Forenleitlinien nicht im Widerspruch zur Lehre
    selbst befinden.
    Die Unterschiede dürfen nicht geleugnet werden. Falsch Dinge bleiben falsch
    oder "anderes", auch wenn sie schon "Tradition" geworden sind. Meine Aussage
    würde auch auf andere Richtungen zutreffen sofern sie mit der Lehre nicht mehr
    überein stimmen, ist es gleichgültig aus welcher Richtung sie kommt.

  • accinca:
    Grund:

    Ich habe nicht geschrieben, dass die Vorstellungen gleich sind, sondern dass Gleichheit besteht darin, dass beides lediglich Vorstellungen sind. Das gilt natürlich auch für Monotheismus 8)


    Ja, aber das schien mir nicht der Punkt zu sein. Eher zu banal.
    Auch die Vorstellungen von Napoléon und Hitler waren nur Vorstellungen.
    Trotzdem kein Grund die Vorstellungen von Napoléon und Hitler mit denen
    des Buddha zu vergleichen.


    Es gib keinen Grund nicht beides als "lediglich Vorstellungen" zu bezeichnen. Und die des Buddha kannst du gar nicht kennen. Was du meinst sind deine eigenen 8)

  • Ich schlage vor die Kurve zum Thema zurückzunehmen: könnte ja sein, dass da auch Vorstellungen ein Rolle spielen beim "Leid anderer" 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Grund ()


  • Und du bestimmst, ob etwas im Einklang mit dem PK ist, wie der PK jeweils zu interpretieren ist, ob andere Quellen von der 'Lehre' abweichen...
    Habemus papam!

  • Ohne Zweifel: Für accinca gelten die Forenregeln nicht.
    Er hat die Dauer-Lizenz zum Mahayana-Bashing.
    C.

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Ist doch egal, lieber Axel. der accinca schreibt schon seit er hier ist immer das gleiche und stößt damit jeden, der ihn noch nicht kennt vor den Kopf. Eine Diskussion ist vollkommen zwecklos. 8)

  • Grund:

    Es gib keinen Grund nicht beides als "lediglich Vorstellungen" zu bezeichnen. Und die des Buddha kannst du gar nicht kennen. Was du meinst sind deine eigenen 8)


    Ja, eine solche Meinung ist ebenso falsch wie typisch hier und sagt mir eigentlich alles.
    Da brauche ich auf die anderen Aussagen hier gar nicht mehr eingehen.