Beiträge von accinca im Thema „Falsches Verständnis vom Leiden“

    mukti:
    wusheng:

    "Und", fragte der Mann, "was hat Buddha geantwortet?" Der Schüler sagte: "Siehst du den grünen Baum dort drüben? So viele Blätter wie dieser Baum hat, so viele Leben braucht es noch, bis du Erleuchtung erfährst!"
    "Ist das alles?", fragte der Mann, und er lachte, tanzte und sang weiter und war fröhlich. Und in dem Moment wurde er erleuchtet...


    Interessant, kannst du sagen wo diese Geschichte zu finden ist? Ich kenne sie aus dem Hinduismus, statt Buddha wird dort Gott von einem Bhakta gefragt, und als der Mann erleuchtet wurde, kam ein Sturm auf und wehte alle Blätter vom Baum. Es gibt mehrere solche Geschichten die in der vedischen und in der buddhistischen Tradition fast gleich sind, wer hat da wohl von wem abgeschrieben...


    Ich denke nicht, daß in der Lehre des Buddha so einen Unsinn gibt.

    Petra:

    Ich möchte hinzufügen, dass es wichtig es ist, einen spirituellen Freund/Freundin ( d.h. Dharma-LehrerIn) zu haben, sowohl zu Anfang als auch später.Liebe Grüße,Petra


    Am besten natürlich den Buddha selber.
    Da das aber leider nicht mehr geht bleibt nur noch seine Lehre und
    derjenige Saga, der sich eben diese Lehre bezieht und sie hochhält
    und sich nicht selber nur was zurecht denkt.

    BangoSkank:


    Was ist Dukha? Für Dukha gibt es kein einziges deutsches Wort, das nur annähernd als Synonym verwendet werden könnte.


    Gibt es doch nämlich: "Leiden"



    Jetzt hast du aber in deiner Aufzählung noch ganz wichtige
    Dinge vergessen Aufzuzählen wie z.B.: Stein im Schuh und
    Nagel im Schuh.( Festhalten an der eigenen Meinung, war aber
    auch sehr witzig.) :)


    Glücklicherweise hat der Buddha schon selber erklärt was Leiden ist nämlich:


    "Geburt ist Leiden; Altern ist Leiden; Krankheit ist Leiden; Tod ist Leiden;
    Kummer, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung sind Leiden; nicht
    bekommen, was man sich wünscht, ist Leiden; kurz, die fünf Daseinsgruppen,
    an denen angehaftet wird, sind Leiden. Dies nennt man Leiden."