bel:
Eine interessante Anregung ist auch das Kapitel V,14 aus dem Shobogenzo Zuimonki, auszugsweise:
"Gut und Schlecht hängen von [der Bewertung] der Umstände ab. ... kommen (wir) an einen Berg oder in einen Wald, halten wir das Leben in den Bergen für gut und das in der Gesellschaft für schlecht. Ist aber später unser Herz einsam, so verlassen den Berg wieder und halten das Leben dort für schlecht. Das liegt daran, daß der Geist keine festen Eigenschaften hat."
Das stimmt sicher- man könnte das also auch auf einen Berliner anwenden, der mal im Tempel in Japan und dann wieder in der Großstadt lebt ...
_()_c.d.