Wird der Geist vom anhängenden Körper gebremst? (Link)

  • bel:


    Also Vajrayana (Diamantweg) - wenn Ole mal wieder einen Begriff für sich okkupiert, muß man sich ja nicht angesprochen fühlen.


    Nein, muss man nicht. Ich bevorzuge die Unterscheidung zwischen "Vajrayana" und "Diamantweg", da letzteres eine mittlerweile doch eigene Ausprägung des Vajrayana ist.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Jikjisa:

    bel chen:

    bel:

    :lol: Woher hast Du das? Wollen wir wetten, daß es "Nicht-Dinglichkeit" heißt?


    und wo ist der unterschied. gehupft wie gesprungen. immer nur gehupft und wie gesprungen.


    Nö, "Dinglichkeit" ist "atta".


    Jikjisa:

    is natürlich aus diederichs gelbe reihe :D aber da stehen keine schriftzeichen zu, die du zerlegen könntest...
    tut mir seeeehr leid :grinsen:


    Letzteres laß mal ruhig meine Sorge sein :) das find ich schon noch raus, wenn ich weiß, was die Dogen-Quelle ist und der Autor einen vertrauenswürdigen Eindruck macht.


    Jikjisa:

    du kannst beruhigt sein---ick muss heute in die oranienstraße---mit naseweiß ist da fini--- :|


    Jutes Jelingen!

  • Thubten Gawa:

    Interessant finde ich vor allem aber auch die Aussage, dass die Forscher davon ausgehen, dass das Gehirn im Leben durch den anhängenden Körper und seinen Input (Sehen, Hören usw.) sozusagen "gebremst" wird und das Gehirn (der Geist ?) sich nach dem Tod frei von diesem Input völlig entfalten kann


    Hallo Thubten, das Gehirn ist nicht gleichzusetzen mit dem Geist. Im Buddhismus ist Geist = Bewusstsein.
    Das Gehirn gehört -als Organ- zum Körper, von daher kann ich die obige Aussage nicht nachvollziehen, die besagt, dass das Gehirn durch den Körper "gebremst" wird. Der Geist erscheint mir jedoch größer als der Körper, der Körper dient als Mittel zum Zweck in dem sich Geist/ Bewusstsein manifestieren kann.

  • Matthias65:
    Thubten Gawa:

    Interessant finde ich vor allem aber auch die Aussage, dass die Forscher davon ausgehen, dass das Gehirn im Leben durch den anhängenden Körper und seinen Input (Sehen, Hören usw.) sozusagen "gebremst" wird und das Gehirn (der Geist ?) sich nach dem Tod frei von diesem Input völlig entfalten kann


    Hallo Thubten, das Gehirn ist nicht gleichzusetzen mit dem Geist. Im Buddhismus ist Geist = Bewusstsein.
    Das Gehirn gehört -als Organ- zum Körper, von daher kann ich die obige Aussage nicht nachvollziehen, die besagt, dass das Gehirn durch den Körper "gebremst" wird. Der Geist erscheint mir jedoch größer als der Körper, der Körper dient als Mittel zum Zweck in dem sich Geist/ Bewusstsein manifestieren kann.


    Ich muß fairerweiser zugeben, dass ich in dem Satz bei "Gehirn" eigentlich auch "Geist" schreiben wollte :oops: Damit habe ich vielleicht Verwirrung gestiftet. Ich finde aber eben den Gedanken reizvoll, dass die Hirnaktivität (der Geist ?) nach dem Sterben des Körpers anfängt "höher zu touren". So war auch meine eigentliche Frage gemeint, ob es sein kann, dass der Geist durch den "anhängenden" Körper ausgebremst wird und sich ohne diesen "Ballast" freier entfalten könnte.

    Lauter im Handel und Wandel: vor geringstem Fehl auf der Hut kämpft er beharrlich weiter, Schritt um Schritt.

  • Thubten Gawa:

    finde aber eben den Gedanken reizvoll, dass die Hirnaktivität (der Geist ?) nach dem Sterben des Körpers anfängt "höher zu touren".


    Hi Thubten,


    ich habe aber auch noch nicht gehört, dass im Buddhismus Hirnaktivität mit Geist gleichgesetzt wird. Die Qualität der Hirnaktivität verändert sich jedoch mit der Zeit, wenn man intensiv meditiert (das ist wohl bewiesen worden von Hirnforschern). Aber ob der Geist nach dem Sterben des Körpers "höher tourt" (was auch immer man darunter versteht) weiß ich nicht.

  • Zitat

    So war auch meine eigentliche Frage gemeint, ob es sein kann, dass der Geist durch den "anhängenden" Körper ausgebremst wird und sich ohne diesen "Ballast" freier entfalten könnte.


    Ja, sobald die Schwingung höher ist, wird der Körper als leicht wahrgenommen und ist kein Hindernis mehr.
    Eine Erfahrung meinerseits, die mir zeigte, dass die "normale" Schwingung den Körper bindet. Ohne diese Bindung fühlt sich der Körper sowohl schmerzfrei als auch bedürfnislos an. Und das wird wohl auch beim Eintreten in den Tod der Fall sein. Leichtigkeit, Schwerelosigkeit, eine wunderbare Ent-Spannung und Los-Lösung - jedenfalls im Idealfall. Was Wunder, wenn ein Mensch, der dann wieder in diese "Dichte" zurückgeholt wird, dies gar nicht als angenehm empfindet, sondern den Tod als Er-Lösung, wobei auch die Licht-Blitze oder längere gleißende Lichterscheinungen ein Gefühl von Nachhausekommen vermitteln. Was ja auch in meditativen Zuständen der Fall sein kann (auch eigene Erfahrung und kein Buchwissen!). Solange jedoch ein ICH sich damit identifiziert, wird dies selbst im Zwischenbereich zwischen Leben und Tod noch gemäß Wunschvorstellung ausgeschmückt. Insofern glaube ich schon, dass Hirnforscher damit Recht haben, dass dies Fantasien sind und nicht etwa die geliebte Mutter auf mich im Jenseits wartet. Die Sehnsucht nach ihr manifestiert sich dann als durchscheinendes Bild, genau so wie Engel oder Marienerscheinungen. Und genau diese Form der Sehnsucht ist eine von denen, die, wenn sie nicht zu Lebzeiten entlarvt und erloschen sind, die zur nächsten Geburt führen. Der Geist ergreift, obwohl der Körper schon zum Leichnam wurde. Das jedenfalls halte ich als Wiedergeburtstheorie für möglich.
    _()_ Monika

  • Jikjisa:

    AT Bel :Das Buch heißt im Original Le Trésot du Zen :D


    Du machst es zwar wieder geheimnisvoll, aber ich hab mir schon so was gedacht und wenn da keine vernünftige Quellenangabe drinsteht, hat sich die Sache für mich erledigt.

  • Ich befürchte einfach Deine instinktive Befangenheit :D



    Le Tresor du Zen - Textes de maitre Dogen von Evelyn de Smedt von Michel, Paris 1986, 185 S., Okart., Einband leicht bestoßen und fleckig (Französisch) (1115) :)


    Textsammlung von Reiko Taiku --- übersetzt und kommentiert : ---------------- na ? :D


    und denn natürlich nochmal ins Deutsche . Tsja. Aber Du findest schon raus aus welchem Skript von Dógen das nun sein könnte. Bestimmt. ;)

  • Jikjisa:

    Ich befürchte einfach Deine instinktive Befangenheit :D
    Le Tresor du Zen - Textes de maitre Dogen von Evelyn de Smedt von Michel, Paris 1986, 185 S., Okart., Einband leicht bestoßen und fleckig (Französisch) (1115) :)


    Hör mal, wer der Autor ist, weiß ich schon längst - und was meine "Befangenheit" angeht, ist die ja a) nicht intuitiv und b) wird nur verstärkt, falls sich Deshimaru mit einer Quellenangabe bezüglich des Dogen-Zitats enthalten haben sollte und c) lohnt es sich meist nicht den Wirrungen der Übersetzer von Japanisch zu Französisch zu Deutsch nachzugehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Genauso ist es. Zu Dinglichkeit und Stofflichkeit, Atta und Khanda die Tage... :) Wenn ich Lust habe. Ist mir zu philosophhisch. Schlaf gut und lächel mal ;)

  • Jikjisa:

    Genauso ist es. Zu Dinglichkeit und Stofflichkeit, Atta und Khanda die Tage... :) Wenn ich Lust habe. Ist mir zu philosophhisch. Schlaf gut und lächel mal ;)


    Mir gehts blendend :)

  • Freut mich. Mir soweit auch.Korrektur: Fukanzazengi. Mir schien der Meister gar nicht so furchteinflößend. Mir war sogar, als wäre er eingenickt.

  • Jikjisa:

    Korrektur: Fukanzazengi.


    Ähm was? Also da steht das von Deshimaru Behauptete auch nicht drin, sondern nur:


    Zitat

    Wenn du dir dies (dieses Zazen) zu eigen gemacht hast, bist du wie ein Drache, der zurück ins Wasser taucht, du bist wie ein Tiger, der durch die Berge streift.


    Von "lässt euch eure Nicht-Stofflichkeit verstehen, und die Weisheit die sich offenbahrt, macht Euch zum Drachen ..." kein Wort. Gerade auch der zweite Satz steht im völligen Gegensatz zu dem was Dogen mitteilt - es "offenbart" sich nämlich keine "Weisheit", die aus dir was "macht", sondern (dieses) Zazen ist schon die sich selbst verwirklichende wahre Lehre.


    Überhaupt denke ich jetzt, daß er sich das vollkommen ausgedacht hat, was so ähnlich klingt, steht übrigens im "Soku shin ze butsu" (s. "Hier und Jetzt", Zen-Forum) und wird dort ausdrücklich als "nicht-buddhistisch" gekennzeichnet.
    Hab jetzt aber keine Lust mehr das zu übersetzen.


    Jikjisa:

    Mir schien der Meister gar nicht so furchteinflößend. Mir war sogar, als wäre er eingenickt.


    :lol:

  • Naja, es gibt ja zwei Fassungen vom Fuganzazengi.
    Und man soll nicht verhehlen, daß bereits Dógen am ursprünglich chines. Text rumgefuhrwerkt hat, dessen Kommentator er Mehrdeutigkeiten und Unverstand bescheingte; leider wimmelt z.B. das Shobogenzo auch von Mehrdeutigkeiten und Ausschweifungen ( m.M. )

  • Jikjisa:

    Naja, es gibt ja zwei Fassungen vom Fuganzazengi.
    Und man soll nicht verhehlen, daß bereits Dógen am ursprünglich chines. Text rumgefuhrwerkt hat, dessen Kommentator er Mehrdeutigkeiten und Unverstand bescheingte; leider wimmelt z.B. das Shobogenzo auch von Mehrdeutigkeiten und Ausschweifungen ( m.M. )


    Ich hab mir ca 10 verschiedene Übersetzungen angeschaut, nirgendwo findet sich das, was Deshimaru erzählt, ich glaub das reicht jetzt. Vielleicht ist es ja aber auch eine völlig unbekannte Fassung, die ihm Sawaki auf dem Sterbebett vermacht hat - und niemand sonst weiß davon - wie von anderen Dingen auch :badgrin:

  • Matthias65:
    Thubten Gawa:

    Interessant finde ich vor allem aber auch die Aussage, dass die Forscher davon ausgehen, dass das Gehirn im Leben durch den anhängenden Körper und seinen Input (Sehen, Hören usw.) sozusagen "gebremst" wird und das Gehirn (der Geist ?) sich nach dem Tod frei von diesem Input völlig entfalten kann


    Hallo Thubten, das Gehirn ist nicht gleichzusetzen mit dem Geist. Im Buddhismus ist Geist = Bewusstsein.
    Das Gehirn gehört -als Organ- zum Körper, von daher kann ich die obige Aussage nicht nachvollziehen, die besagt, dass das Gehirn durch den Körper "gebremst" wird. Der Geist erscheint mir jedoch größer als der Körper, der Körper dient als Mittel zum Zweck in dem sich Geist/Bewusstsein manifestieren kann.


    Den Geist, das Bewußt-Sein
    sehe ich als den Motor an.


    Aufgrund dieses Threads
    habe ich Prentice Mulford ja wieder hervorgekramt.
    Es streiten sich ja die Hirnforscher (Materialisten)
    mit denen, welche den Geist als seiend und für existent halten.
    Nichts ist "wissenschaftlich" bewiesen !


    Es gibt genügend Menschen, welche außergewöhnliche
    Seins-Zustände auch ohne "Tod" erlebt haben.
    Für mich sind es Zeugen einer anderen er-leb-baren
    Wirklichkeit und stelle es erst mal nicht in Frage,
    weil ich es selber nicht besser weiß.


    Natürlich hält mich jeder für ver-rückt oder
    tut mich als Eso-Tante ab . . .
    jedoch hatte meine Freundin (und auch selber schon)
    ein einschneidendes Erleben.


    Am Sterbebett ihrer Mutter sah sie
    jeden Abend ein manifestiertes
    "Geist-wesen"; die Mutter hat ihr erzählt,
    daß sie aufgefordert wurde, mitzugehen -
    weigerte sich aber vehement -
    sie ist dann zwei Wochen später unter großen Schmerzen verstorben.


    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Ich nehme da das tibetische Buch vom Leben und sterben zu Hilfe.Außerdem hatte ich selbst schon eine Nahtoderfahrung.Mein Herz hörte auf zu schlagen und mir wurde erst schwarz vor Augen,dann sah ich plötzlich ein weißes Licht auf mich zukommen ,in das ich hineingezogen wurde,doch dann entfernte sich das Licht wieder und ich war wieder bei Bewußtsein.Gerettet.
    pim van Lommel finde ich interssant.
    Beim Diamantweg von Ole heißt es auch ,das Bewußtsein vom Erleber geschaffen wird,nicht vom Gehirn.

  • Hallo,


    ich empfinde das auch so, dass der Körper den Geist bremst.
    Oder genauer gesagt die Identifizierung mit dem Körper als "Ich" und "Mein" bremst den Geist. Oder die Vorstellung und das Empfinden der Körper wäre "Etwas" was "Jemandem" also "Mir", gehört.
    Und so wie jede Identifizierung mit Etwas, ist es ein Last oder eine Trübung.
    Egal ob man sich mit einem Gedanken, mit Gefühlen, Empfindungen, Geisteszuständen oder eben dem Körper als "Ich" und "Mein" identifiziert. Das Objekt der Identifizierung ist nicht so wichtig. Dass man sich überhaupt mit "Etwas" als "Mir" gehörend identifiziert, dass man "Etwas" ergreift, "Etwas" für wahr hält, "Etwas" für wahr nimmt ist die Last und die Bremse.
    Das heißt aber nicht, dass der Körper oder die Dinge oder Gefühle oder Gedanken oder was auch immer etwas schlechtes wären. Man muß sie nicht ablehnen. Denn Ablehnung ensteht genauso wie Begehren aus Identifikation, aus Ergreifen. Deswegen ist auch Körperfeindlichkeit oder Ablehnung von dem was man vorher vielleicht begehrt hat nicht der Ausweg.
    Es ist ok einen Körper zu haben. Und es ist auch super sich um ihn zu kümmern.
    Es geht nur um das Ergreifen oder die Identifikation als "Ich" und "Mein" mit "Etwas", was scheinbar fest und unveränderlich hier ist, unabhängig und getrennt von allem anderen und mit einem festen Namen versehen werden kann.


    Aber nur meine Meinung. :)


    Liebe Grüße

  • Was ist so schwierig daran?


    Tot: tot = aus = kaputt = Würmerfutter...............


    Spuren bleiben. Bei einigen wie die Abdrücke eines Fuchses in frischem Schnee, bei anderen wie Fliegendreck auf meinem Monitor :lol:

  • fotost:

    Was ist so schwierig daran?
    Tot: tot = aus = kaputt = Würmerfutter...............
    Spuren bleiben. Bei einigen wie die Abdrücke eines Fuchses in frischem Schnee, bei anderen wie Fliegendreck auf meinem Monitor :lol:


    Das ist nicht schwierig.
    Seit wann solle Materialismus und Vernichtungsglaube auch schwierig sein?
    Nur der Buddha lehrte das eben als falsche Ansicht
    Wer auf Vernichtung vertraut ist natürlich schlecht dran wenn es nicht so ist.
    Denn dann muß er ja doch zu seinem Pech immer weiter leben und sterben - und wer will das schon.

  • Zitat

    Was ist so schwierig daran?


    Es ist schwierig, weil wir immer an Zukünftiges oder an Vergangenes denken. Sobald wir achtsam sind, sind wir jenseits von Tod. Der Moment ist ewig.
    Dann sind alle Vorstellungen über Wiedergeburt, Ewigem Leben usw. völlig egal. Diese Vorstellungen entstehen in Momenten der Nicht-Achtsamkeit.


    Ich erlebe Geist und Körper als untrennbar. Deshalb wird da auch nichts gebremst durch den Körper. Das beinhaltet schon wieder duales Denken.
    Ich kann achtsam sein. Dann spüre ich vielleicht ganz intensiv den Schmerz in meinem Fuß. Oder merke wie Gedanken entstehen und vergehen.
    Mehr brauche ich nicht.


    Liebe Grüße
    Doris

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Zitat

    Es ist schwierig, weil wir immer an Zukünftiges oder an Vergangenes denken. Sobald wir achtsam sind, sind wir jenseits von Tod. Der Moment ist ewig.
    Dann sind alle Vorstellungen über Wiedergeburt, Ewigem Leben usw. völlig egal. Diese Vorstellungen entstehen in Momenten der Nicht-Achtsamkeit.


    Ich habe jetzt den Fehler gemacht zu verallgemeinern.
    Es muss korrekt lauten:


    Es ist schwierig, weil ich immer an Zukünftiges oder an Vergangenes denke. Sobald ich achtsam bin, bin ich jenseits von Tod. Der Moment ist ewig.
    Dann sind alle Vorstellungen über Wiedergeburt, Ewigem Leben usw. völlig egal. Diese Vorstellungen entstehen in Momenten der Nicht-Achtsamkeit.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Hallo ihr Suchenden,
    Darauf gibt es in der buddh. Lehre durchaus treffende Aussagen.
    1. Gotamo Buddho:"Es gibt ein Diesseits und ein Jenseits, einen Lohn für gute und böse Taten."
    2.In der buddh. Genesis werden Leuchtwesen angegeben, die zuerst immaterialler Natur sind und durch das Akkkumulieren vonMaterie lieren dann zu dem werden
    was wird sind: Menschen.
    Dummerweise ist diese materielle Akkumulation sehr unbeständig. Durch diese Unbeständigkeit entsthehen uns die Leiden.
    Sariputto:"Die objektiven Änderungen der Materie werden subjektiv als Leiden empfunden."
    Führt man die Meditation des Achtfachen Pfades vollständig durch und erreicht die achte Freiung(Jhana), entsteht eine Zustand der wohl treffen mit Nahtoderfahrung bezeichnet werden kann. Die Aussage lautet:"Auflösung der Wahrnehmbarkeit."
    Das Nibanam ist mit seinem Reich des Nichts: Nichts ist da", lediglich dievorletzte Stufe.
    Die Aussage Geist, liegt mir noch scher auf der Zunge. Ich schlage vor, statt Geist zu sagen: Das wahre Selbst.


    sakko

  • Zitat

    Wird der Geist vom anhängenden Körper gebremst


    Im Sinne von Geschwindigkeit nicht. Die Aufmerksamkeit ist nur nicht trainiert. Es gibt Versuche mit Leuten die mit Achtsamkeitsmeditation anfangen; (wie zu erwarten) erhöht sich die Anzahl der Ereignisse die in einem einem bestimmten Zeitraum registriert werden können.
    Nahtoderfahrungen haben damit nichts zu tun. Das sind sog. Jhana (Schweben über dem Körper, Erfahren der feinstofflichen Daseinsbereiche)