buddhistische heilslehre auszüge

  • hanujo:

    leer heißt bedingt entstanden - absulut ohne eigenexistenz - mit einem minamalen freien willen


    du kannst nicht anders als in extreme. zur zeit. du bist aber wer. du bist ein kleiner buddha. ;)

  • hanujo:

    leer heißt bedingt entstanden - absulut ohne eigenexistenz - mit einem minamalen freien willen


    Bei mir is das so, wenn ich verstehe was mein problem ist oder wo es herkommt, dann kann ich erst dadurch angemessen handeln, insofern freier wille. das seh ich auch so.

  • blue_aprico:
    Zitat

    Und sei nicht zu schockiert.


    wieso schockiert? was schockiert ist vielleicht der tolle, das drumherumgeschreibsel, aber nicht diese schlichte tatsache. kleine korrektur: du bist auch nicht das was das alles grade beobachtet im moment. ein etwas, ein name. aus diesem irrtum leiten nicht wenige ein ewiges selbst ab - und wenn es ihnen dreckig geht, ein vergängliches, ja, nie dagewesenes, und das wollen wir doch nicht ?! für mich ist alles leer von... bäume, elemente, gedanken, "beobachter". egal. also weder sein noch nicht-sein. warum eigentlich immer bäume ? interessante darstellung auf seite 9: https://books.google.de/books?isbn=3943839230. "junjirô takakusu, grundzüge buddh. philosophie", sagt mir, dass wir nachfolgen aufgrund unserer veranlagung. die tibeter haben eine schlagseite ins universelle, körper, sterne und co. es sind halt transzendentdalisten.


    Also ich selbst glaube weder an Wiedergeburt noch an ein ewiges Leben. Ich bin Neutralist und sage mir:
    Es ist alles möglich oder eben auch nicht.


    Und vorallem: Ich weiss es einfach nicht. Ich werde es dann sehen, wenn es soweit ist.
    FAZIT: Alles was ich jetzt erlebe ist der einzige Beweis für das was ich erlebe. Gut, richtig, "erwachte"-Wahrnehmung oder nicht, ich als Nicht-Sein und doch Sein, als reiner Beobachter oder eben nicht.
    Deshalb sagte ich ja auch: ACHTUNG: Du bist aber zugleich der Körper und der Verstand immer noch. Weil es einfach so ist. Auch wenn viele sagen man sei nicht sein Verstand und nur das Nichts, die reine Nichts-Seiende-Beobachter-Essenz. Für mich ist das auch nicht ganz korrekt. Für mich ist auch der Körper Tatsache, das ich denn bin und somit auch der Verstand, selbst mit seiner konditionierter Macke, sozusagen. Somit bin ich auch die Gefühl die daraus entstehen und auch nicht.
    Was nach dem Tod ist, seh ich dann, dafür habe ich keine Beweise, höchstens Vermutungen. Aber Vermutungen bleiben Vermutungen, nicht mehr nicht weniger.
    Ich bin da wirklich totaler Neutralist und vorallem Realist. Wenn man so will. :D


    Wer weiss ob ein Jesus jetzt in einem Himmelreich lebt oder Buddha sich aufgelöst hat oder die Reinkarnationen aufgelöst hat oder nicht. Ich weiss es nicht. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
    Mich interessiert es sozusagen garnicht, was diese zwei Menschen geprädigt haben oder geglaubt haben. Die Beweise für ihre Predigen (zumind. in Bezug auf den Tod) haben Sie erst jetzt, oder eben auch nicht.
    Keiner dieser zwei ist mir jemals so erschienen das ich es glauben könnte, das es was nach dem Tod gibt, reinkarnation oder Karma oder Himmel oder Hölle.
    Wie nochmals gesagt: Ich bin da totaler neutralist. Das was ich jetzt bin ist wichtig, alles andere sind allerhöchstens Erkenntnise und Wahrnehmungen die mich vermuten lassen das es etwas nach dem Tod gibt, oder ein Karma oder ein Gericht oder weiss ich was... aber wissen tuh ich es schlussendlich nicht. Deshalb bin ich da höchst sensibel und vorsichtig. Ich predige nichts was ich nicht sicher weiss.
    Und selbst wenn, dann setze ich es in Sätze so um, das ich es selbst als Zweifelbar zu verstehen gebe. Also als reine Vermutungs-Erkenntnise.

  • Wer für sich spricht und nur für sich mag mit allen diesen Punkten richtig liegen und kann sich so behaupten, jedoch
    wer mit einer Gemeinschaft lebt hat Mitgefühl und leidet auch mit den Anderen, hat Empathie und Achtsamkeit bedeutet das Leid der Anderen zu spüren.
    Da sind dann Verhaltensweisen, Gedanken und Empfindungen notwendig die über das eigene befriedigt sein hinaus gehen,
    da braucht es eine Wahrnehmung und Ausstrahlung die Andere in ihrem Leid trösten oder gar heilen kann.
    Da sollte man auf die Frage mit dem Tod nicht sagen, wirst Du schon sehen wenn es so weit ist, da braucht es eine Antwort die im Leben
    eine Beruhigung darstellt, eine Lösung im Bewusstsein um die Lust am Leben nicht zu verlieren und die kann Wiedergeburt heißen mit dem entsprechenden Karma.
    So braucht es auf viele spirituelle Fragen die passenden Antworten die über das eigene und persönliche Verständnis womöglich hinaus gehen.
    Achtsamkeit heißt nicht nur ich bin glücklich sondern ich bin glücklich wenn die Anderen auch glücklich sind.