Hallo,
mich interessiert mal folgendes:
Ich las vor einiger Zeit ein Buch über tantrischen Buddhismus und entdeckte, dass dort der leibhafte Körper sehr geschätzt wird, dass er unabdingbar sei, ein Tor zur vollkommenen Glückseligkeit usw. Der Autor beschrieb, dass die tantrischen Meister die Dualität Körper-Geist, wie sie Platon ins Spiel brachte, vollkommen negieren und den Körper immer mit dem Geist sehen, in Verbindung, in gegenseitiger Durchdringung.
Der Buddha lehrte allerdings, meiner Meinung nach (bestimmt irre ich in diesem Punkt), dass der Körper "voller Unrat" sei. Man soll ihn als "Scheißbeutel" betrachten. Das klingt für mich vollkommen anders, wie es tantrische Meister formulieren.
Wer kann mich aufklären?