Beiträge von Monikadie4.

    Okay, ich erkläre mir das so void:


    Ein Pavian ist uns menschlich am nächsten. Eine Katze ist ein Haustier.


    Dass Kraniche "wissen", wann sie in den Süden fliegen müssen, macht sie noch nicht zu Schutzsuchenden im Winter, sondern sie folgen ihrem Instinkt.


    Dass Krebse erst dann abhauen, wenns ungemütlich wird, hat für mich denselben Grund.


    Auch wir können unserem Instinkt folgen, wenn wir ihn nicht verleugnen und womöglich auf den Verstand vertrauen.


    Desto größer die Gefahr, desto stärker die spontane Handlung - ohne jegliches darüber Nachdenken, ob oder ob nicht.

    Zum Beispiel, ein ertrinkendes Kind aus dem See retten. Wer darüber nachdenkt, ob er dann nass wird, hat dazu dann nicht mehr die Kraft.


    Es gibt sehr viele Beispiele dafür, wir sind alle aus demselben Stoff. Nur der Denkapparat macht es schwierig.


    :heart:

    mukti

    Spruch von Monikadie4. : Ohne mich ist das Leben ganz einfach.

    Tiere kennen kein „mich“.

    Naja ganz einfach scheint mir ihr Leben aber nicht zu sein.

    Darum geht's ja nicht, mukti. Denn wenn es nicht einfach war/ist, dann hab ich mich eben noch einfangen lassen und alles ergriffen, was mir in meiner Hilflosigkeit den freien Weg versperrte.


    Dessen war ich mir aber bewusst, deshalb habe ich auch wieder rausgefunden.


    Und dann wird es wieder einfach. Ist es das nicht, "rufe ich sofort" HAKUIN? WO BIST DU :rofl: oder Hallo, was ist hier los? um mich zu justieren.


    Lohnt sich - und für derartige Erfahrungen bin ich sehr dankbar.


    Und Danke Qualia an die Erinnerung _()_


    Und um auf das Thema zurückzukommen.

    Ein Tier, dass der Gefahr entkommen ist, ist wieder "ohne sich", denn es grast z.B. danach in Ruhe weiter.

    Während wir uns davon erholen müssen, vielleicht jeglicher Appetit vergangen ist, nach Rache sinnen oder meditieren oder möglicherweise in Therapie müssen, weil wir ein Leben lang traumatisiert sind.


    Meine Tochter behandelt Schmerzpatienten, die im/nach dem 2. Weltkrieg grauenhafte Erfahrungen machen mussten, die sich im Körper eingegraben haben und von keinem Arzt als psychische Auswirkungen erkannt wurden, dafür gab es dann Opiate.


    Das kann allerdings Haustieren auch so ergehen, woran wir erkennen können, was die Nähe zum Menschen für Folgen haben kann.


    _()_

    Liebe Anna, ich habe vor einigen Jahren die Vorstellung, was einen Erwachten ausmacht, aufgegeben.

    Auch das ist Illusion. So endet die Suche.


    Einzig und allein der/die ERWACHTE hat da was von. Die Freiheit und Unabhängigkeit, die Fähigkeit das eigene Leiden zu "beschränken", immer wieder die Wahl zu haben, ohne Anstrengung, das Richtige zu denken, zu reden, zu tun, und vieles andere mehr, machen sein/ihr Leben aus.

    Es wird einfach gelebt. Ohne Glanz und Gloria.


    Und auch in schweren Zeiten dankbar für alles zu sein.


    Und Mitgefühl ist ein "Selbstgänger".


    So sehe ich das.

    _()_

    Es gab seitdem wir auf der Welt sind noch nie so viele Brennpunkte wie heute

    Wie dem auch sei, der Wunsch nach Frieden auf der ganzen Welt, ist ja ein idealistischer. Umgesetzt werden könnte er durch politische Maßregeln mitsamt ihrer konsequenten Umsetzung. Dann aber stellt sich die Frage, inwiefern nämlich bestünde Freiheit oder Diktatur?

    Tim, auch das ist ein Irrtum. Und wer will schon vor 2000 und mehr Jahren gelebt haben oder während der Inquisition?


    Niemals gab es soviel Möglichkeiten zu leben, Wissen zu erlangen, sogar Freiheit wie heute.


    Da wir aber nicht alle dieselben Ideale, Götter, Lebensziele haben und auch nicht denselben Geisteslevel, also auf der ganzen Welt unterschiedliche Werte und Bildung bestehen, wird es niemals Frieden in dem Sinne geben, wie wir uns das wünschen.


    Das nenne ich Karma.


    Andererseits gab es auch noch nie soviel Bewusstsein und Übereinstimmung, wie eine solche Welt erreicht werden könnte. Viele Nationen arbeiten daran.


    Der Grund, warum es so überwältigend bedrohlich auf uns wirkt, ist die Bevölkerungsexplosion seit der Industrialisierung und die Macht der Medien, die uns täglich die ganze Scheiße um die Ohren haut.


    Aber den entsprechenden Konsum kann ich ja selbst bestimmen. Wer sich alles reinzieht, darf sich nicht wundern, wenn es abfärbt.


    "Ein bisschen Sauerteig durchsäuert die ganze Masse"


    Die Lehre des Buddha richtet sich an einzelne.

    Die Lehre Jesu im übrigen auch "werft Eure Perlen nicht vor die Säue"


    Wer hören will, der höre ...


    Tim, richte Deinen Fokus auf Dein Herz und die Lehre und nicht auf den begrenzten Verstand und "die Welt".


    Alles Gute von ❤️ ❤️ ❤️

    Monika

    Anlass meiner Bemerkung war folgende Äußerung von Monikamadie:

    Siddharta war nicht erleuchtet. Das ist jetzt klar für mich.

    Aber seine Lehre ist dennoch hilfreich, deshalb stampfe ich sie nicht in den Boden, sondern gehe meinen Weg weiter.

    Es ist ja ziemlich müßig über "Siddharta", also den realen Menschen zu mutmaßen, auch weiß niemand außer den "Erleuchteten" selbst, was "Erleuchtung" tatsächlich ist.
    Wenn ich die Wahl habe, alles Geschreibsel, das religiöse Buddhisten dem Buddha zuschreiben, für bare Münze zu nehmen und ihn so zum Hanswurst zu machen, oder dass er früher bis heute von völlig Unverständigen falsch ausgelegt und dies dann als von ihm stammend weitergetragen wurde, wähle ich doch lieber letzteres.

    Metta, ich finde es nicht seriös, etwas aus dem Zusammenhang heraus zu zitieren, vorallem, wenn es schon 10 Monate her ist.

    Denn da ging es ja um Aussagen/Meinungen über das weibliche Geschlecht.


    Und

    "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".


    Sowohl der Buddha als auch wir verändern uns. Was sonst würde wohl Fortschritt/Entwicklung bedeuten.

    Und natürlich macht sich das auch in 40 Jahren Lehrreden bemerkbar.


    Deshalb die gesamte Lehre in Frage zu stellen, bedeutet für mich nur, sie nicht verstanden zu haben.

    _()_

    crocus Danke für deine Sichtweise, gleichermaßen Positives zu würdigen wie kritisches nicht wegzureden 🙏

    Ja, ich möchte hinzufügen, dass ich Anfang der 90er Jahre durch einen mitreißenden Vortrag von ihm im Audimax auf den buddhistischen Pfad gekommen bin. Ja er hatte eine große Wirkung auf mich, dennoch habe ich seine Sangha auch verlassen, weil ich dann eine andere Sicht bekam.


    Ich bin auch ihm sehr dankbar, durfte Wundervolles erleben.

    _()_

    Allein meine Erfahrung 1989, die einige Monate anhielt, zwar immer schwächer wurde und ich dann durch entsprechende Literatur auch erkannte, dass sie nicht bleibt, es dennoch akzeptierte, denn ich wusste, daß ich noch nicht reif genug war, allein diese Erfahrung hat mich bis heute getragen, denn ich weiß, dass es eine Ebene gibt, die ohne Leiden ist.


    Dieses Glück, das nur aus dem eigenen Inneren kommt, ist mit nichts in der Welt vergleichbar.

    _()_ _()_ _()_

    Mir geht's genauso, Gurkenhut.

    Ich bin speziellen Insekten gelassener gegenüber geworden, habe Spinnen in den letzten Jahren in den Garten gebracht ...


    Für mich waren die Silas insofern nichts besonderes, weil ich die christlichen Gebote mein Leben lang kenne. Dennoch unterscheiden sie sich sehr. Die Silas sind einfach weiser in ihrem Ausdruck klarer und umfassen das gesamte Leben.


    Durch sie fühle ich mich in meinem "Mensch-Sein" verstanden, nicht unterjocht, sondern erkannt.


    _()_

    Wie soll man sich bei dem Gefasel von so einem 'Guru' auf sich selbst konzentrieren, wenn die Stimme immer von eigenen Gedanken ablenkt. Da muss man ja immer darauf achten, was er erzaehlt. Ich jedenfalls kann mich da nicht auf meinen Koerper konzentireren, sorry. Kann mich ja nicht zweiteilen.

    Hi Nuk,

    was für eigene Gedanken? Gerade beim achtsamen Zuhören sind eigene Gedanken weit weit weg. Diese Konzentration hilft mir, von meinem eigenen Gefasel wegzukommen.


    Wenn ich mich auf meinen Körper konzentriere in achtsamer Meditation, dann ist das nicht zweigeteilt, sondern das sind zwei verschiedene Methoden.


    Das ist nicht nur möglich, sondern war für mich immer hilfreich. Desto weniger Alltagsgeschwurbel und egozentriertes auf das eigene Leiden achten, desto freier ...


    _()_ Monika

    Einen schönen entspannten Sonntag wünsche ich Dir, Rigpa.


    Im Moment bin ich ziemlich am Ende mit meiner Energie, wohne seit 2 Wochen in einer neuen Wohnung, hatte und habe immer wieder unangenehme Überraschungen: Internet ging nicht, TV ging nicht, Heizung, Warmwasser klappten nicht, denn dies ist eine sehr moderne "Seniorenwohnung" mit viel Technik. Nicht mal die Techniker kamen damit zurecht ...


    Langsam finde ich mich ein, fühle mich aber heimatlos ...


    Da erinnerte ich mich an frühere schwere Situationen.


    Deshalb schreibe ich hier: Ohne geführte Meditation, wäre ich vor über 40 Jahren gar nicht "reingekommen". Jeden Tag nach der Arbeit habe ich mich auf mein Bett gelegt und eine gewisse Zeit eine Meditationskassette gehört, bevor ich mich dann mit meiner Tochter beschäftigte. Das war zwischen uns so abgemacht, und es war sehr hilfreich, weil ich abgeschaltet habe, bevor ich mich entspannt auf sie einlasse.


    Noch heute helfen mich Vorträge von Lehrern (die auch hier verpönt sind), weil mich ihre Gedanken/Erfahrungen immer wieder in die Mitte bringen. Auch meditiere ich, aber vor allem bleibe ich immer wieder auf dem ständigen "Achtsamkeitstripp", um wach zu bleiben.


    Alle Wege haben mir geholfen - egal ob Jesus, die Sufis, die Tibeter, Zen ...

    Ich will offen bleiben für das was ist - und nicht eingepfercht in eine bestimmte Richtung (betriebsblind).


    Ich wünsche Dir auf Deinem Weg alles Gute. _()_

    :heart: Monika

    Mein Empfinden von "Abwenden" ist nicht enttäuscht, sondern befreit


    das brauch ich nicht (mehr), das brauch ich nicht, das brauch ich nicht ... usw.


    Ich war vor 50 Jahren von einem Mann sexuell abhängig, ich wünschte mir 1977, davon befreit zu werden. Das hat durch ein traumatisches Erlebnis "geklappt". Von da ab war ich von dieser Last befreit - keineswegs enttäuscht.


    Der Beginn einer neuen Reise mit vielen anderen Verirrungen, aber kein Opfer meiner Triebe dieses Ausmaßes mehr, denn ich fand meinen Weg - voller Vertrauen.


    _()_ _()_ _()_

    Guten Morgen Punk,

    der Begriff Dukkha von Buddha "gebraucht" war den Mönchen ja nicht fremd.


    "Wir" verstehen Leiden üblicherweise nicht verbunden mit Gier und Hass. Wir wissen üblicherweise auch nicht, was Verblendung in diesem Sinne meint.


    Wir sind auch üblicherweise Kopf gesteuert und vertrauen unserem Verstand. Und die Bewertung hängt ab von der Kultur.


    Erst mit Beginn der Meditation und dem Befolgen des 8fachen Pfades erfahren wir durch Einüben der inneren Stille und Reflektieren, was DUKKHA wirklich bedeutet und sein Ausmaß.


    Wie also sollte das sofort möglich sein, wenn "der Boden nicht vorbereitet ist"?

    _()_

    Lieber Igor, ich verstehe obigen Text in erster Linie "zu erkennen, zu sehen, in sich hineinlauschen". Das Abwenden geschieht von alleine, da muss ich keine Bewertungen finden wie "schrecklich oder eklig".


    Und das ist eben das total Entspannende, wenn ich alles vorurteilsfrei anschaue und den IST-Zustand akzeptiere, mich hingebe an das, was ist, dann kommt mein Geist zur Ruhe und unnötige Sorgen und Ängste lösen sich auf.


    Das ist gerade meine wichtigste Erfahrung.

    _()_

    Mukti, dieses immer wieder darauf Zurückkommen und Erinnern hilft mir gerade jetzt. Ich erlebe, wie schnell ich wieder aus dem Stress herauskomme, der durch meinen Umzug in den letzten Wochen und vorallem seit Samstag mich immer wieder an den Rand der Kraftlosigkeit bringt.


    Wenn ich mich dann still hinsetze in innere Zurückgezogenheit, verfliegt sofort der mentale Stress, der Körper braucht natürlich "mehr".

    Aber wichtig ist mir wirklich meine nervliche Fähigkeit, alles auszuhalten, z.B. die IT-Probleme, die auftreten ... plötzlich kein Online-Banking usw.


    Und ich freue mich sehr, dass ich die obigen Betrachtungen schon so gut integriert habe, dass sie sofort wirken.


    Danke Mukti auch für die Erinnerung.

    _()_ Monika

    Amdap, da triffst Du mich gerade ins Herz.

    Am letzten Samstag bin ich umgezogen in eine kleine Wohnung und ließ das letzte Foto meines im November 2022 verstorbenen Mannes mir gegenüber im Schlafzimmer aufhängen.


    Das guckt mich nun an. Es ist sehr groß und war bei der Beerdigung aufgestellt.

    Aber ich bin sofort traurig, wenn ich ihn sehe.

    Und ich zweifelte sofort, ob das richtig ist, ihn so präsent "zu haben".


    Ja, ich hänge an ihm. Ich vermisse ihn so sehr, und das wird durch das Foto "gepflegt".


    Ich werde das Bild abnehmen, es tut mir nicht gut.

    Dass es seine Reise irgendwie beeinflusst, glaube ich nicht. Die Person lebt nicht mehr, sie wurde zu Asche.


    Danke Amdap _()_

    Danke Anna, der Text hat mir gutgetan.


    In genau einer Woche bin ich in der neuen Wohnung. Als ich heute morgen nach dem Aufwachen an den Umzug dachte, wurde mir richtig übel.


    Ich fühlte mich sehr kraftlos in der letzten Zeit. Aber jetzt tauche ich so langsam wieder auf.


    Das Beherzigen der Lehre ist unabdingbar.


    _()_ :heart:

    Du hast keinen Denkfehler, Timm, sondern das Denken und Theoretisieren darüber ist grundsätzlich nicht die Lösung.


    Die Erfahrung mit der von Rogers gemeinten Akzeptanz ist genauso entscheidend wie die Erfahrung mit Meditation.

    Erst wenn Du das konsequent und regelmäßig bis ständig anwendest, wirst Du erleben, wie sich "Deine Welt" verändert.


    Sich zu akzeptieren bedeutet nicht, nichts zu tun. Es entlastet (befreit) erstmal von der Ablehnung sich und damit auch anderen gegenüber.


    Durch dieses Loslassen wird Energie freigesetzt.

    Es ist dasselbe wie das von mir bereits zuvor geschriebene Zitat von Carlos Castaneda.


    Aber um das Umzusetzen brauchst Du sicher Anleitung und Hilfe, vielleicht hilft zunächst ein entsprechendes Hörbuch oder Youtube.


    Ich höre in schwierigen Zeiten wie jetzt gerade bei jeder Gelegenheit ein spezielles Hörbuch oder meditiere.


    Alles Gute für Dich

    Monika _()_

    Ja, Timm, aber jede Erfahrung mit Bewerten oder nicht, mit Achtsamkeit darauf, was ich denke, rede, schreibe, handle, zeigt mir Wirkung.


    Und dass es mit mir so lange dauerte, bedeutet ja nicht, dass es bei Jedem/r so ist.

    Ich hatte/habe? eben auch ein großes Ego.

    :erleichtert:

    Hi Timm, wie Tai schon schreibt, es kommt ja darauf an, um was es geht.


    Ich selbst habe früher - und erlebe es mit bestimmten Personen immer wieder - alles mögliche sofort kommentiert, also ständig bewertet und beurteilt.

    Daraus bezieht das Ego seine Daseinsberechtigung, fühlt sich gut, besser als andere, scheint zu wissen, was gut oder schlecht ist usw.


    Durch die Literatur von Carlos Castaneda vor zig Jahren stieß ich das erste Mal darauf, warum das "sehr ungesund" ist.


    Zitat: "Alles was ich brauche, ist Energie. Und Energie bekommt man, indem man sich selbst und alles andere vorurteilsfrei beobachtet und untersucht."


    Es hat trotzdem noch Jahrzehnte gebraucht, bis ich es endlich anfing zu beherzigen.

    Aber immer wieder, wenn ich in Schwierigkeiten war, fiel mir dieses Zitat ein. Denn durch das ständige "weltliche" Bewerten und andere bzw. alles mögliche kritisieren, verliert man sehr viel wertvolle Energie. Das ist m.E. ein Faktor für Depressionen.


    Es ist also nicht nur einfach eine "spirituelle" Empfehlung, sondern Medizin.


    Wenn es mir heute nicht gut geht, weiß ich sofort, dass ich "vom Pfad abgekommen bin".


    Es ist wohl einfach zu einfach.

    :heart: _()_

    Wie kannst du das so sicher erkennen/wissen und wenn es so wäre, entfiele zumindest ein Grund für das Praktizieren der Buddhalehre...

    Ja du hast recht. Du erkennst und weiß das auch.

    Liebe Anna, lieber Qualia,

    Das ist m.E. ein großer Irrtum. Denn es gibt einen Riesengrund für die Praxis.

    Bereits in diesem Leben kann und habe ich die Wirkung/Früchte erhalten, viele Ursachen für das Leiden beendet und keine neuen Ursachen für Leiden geschaffen - weder für mich noch für andere, soweit meine Entwicklung das zuließ.


    Von Anbeginn hat es mich nicht gereizt, wiedergeboren zu werden. Wozu auch?

    Für mich ist es völlig okay, einfach irgendwann "einzuschlafen". Ich schlafe gern, wer nicht?


    Und ich entnehme der Lehre nicht, dass wir persönlich wieder "auftauchen".

    _()_

    Danke Helmut, genau so sehe ich das auch.

    Denn die "andere" Welt ist zu Lebzeiten verwirklichbar.

    Eigentlich ganz einfach und motivierend, denn alle anderen Vorstellungen darüber unterscheiden sich nicht von anderen Religionen, die auf ein Jenseits nach dem Tode verweisen.


    _()_