Man kann SN 22.1.18 so lesen, dass der erfahrene, edle Jünger, der erwähnt wird, den Stromeintritt verwirklicht hat. Aber in dieser Sutta geht es ja nicht um den in den Strom Eingetretenen, sondern darum wie sich ein Hausvater schulen sollte, damit sein Geist nicht siech wird. Insofern kann SN 22.1.18 doch nur bedeuten, der Hausvater sollte sich in dem schulen was der edle Jünger bereits verwirklicht hat: nämlich im Aufgeben der 20 Ansichten bezüglich des Verhältnisses von Selbst zu den Khandhas. So wäre der edle Jünger ein Vorbild.
Gleichzeitig sagt SN 22.1.18 eben auch, dass der Hausvater die Edlen kennen sollte, sich in der Lehre der Edlen kundig machte sollte und sich in der Lehre der Edlen schulen sollte. Das wäre dann der Weg seiner Schulung mit der er dann erreicht, dass sein Geist nicht siech wird. Das wäre dann die Schulung, die der Erhabene dem Hausvater Nikulapita empfiehlt und die ihm dann von Sariputta erläutert wird.