Buddhismus in der Suchthilfe

    • Offizieller Beitrag

    Ein feiner Beitrag vom Deutschlandfunk über „Recovery Dharma“, einer Gruppe in Berlin, die buddhistische Praxis zur Überwindung von Süchten einsetzt.


    Buddhistische Drogenhilfe - Mit Achtsamkeit zur Abstinenz | deutschlandfunkkultur.de

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬焉知非福

  • Man entschuldigt meinen Galgen-Humor...

    Es gibt keine Grenzen für diesen Boom...

    Für die bessere Leistung am Arbeitsplatz, bis zur der Kunst der Verführung und das "wertvolle" Vögeln...

    Man kann buchstäblich absolut alles kurieren, kaum zu glauben!

    Nur wegen der Depressionen und der Ansgtstörungen so sind tonnenweise Fachartikel erschienen. Ach, gegen ADHS dazu auch.

    Warum doch nichts gegen Krebs im Endstadium? Wer weiss?

    Einige bleiben heil, obwohl die schon überall Metastasen hatten. Und sie spüren keine Schmerzen.

    Während meiner Ausbidung das hatte eine sehr erfahrene Klinikerin erzählt.

    Sie alle, scheint mir, sehr gut meditiert hatten....( Ironie).

    Sie können es löschen. war nur meine eigene Meinung.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    • Offizieller Beitrag


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    Man kann vielleicht eine oberflächliche Berichterstattung des Deutschlandfunks kritisieren - was dem Medium geschuldet ist -, aber nicht das Projekt. Das ist eine tadellose Initiative aus der Mitte der bud. Community.


    Bitte erst genau hinhören, statt reflexhaft in Opposition zu gehen.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬焉知非福

  • Ein feiner Beitrag vom Deutschlandfunk über „Recovery Dharma“, einer Gruppe in Berlin, die buddhistische Praxis zur Überwindung von Süchten einsetzt.


    Buddhistische Drogenhilfe - Mit Achtsamkeit zur Abstinenz | deutschlandfunkkultur.de

    Der Ansatz ist jedenfalls ein sehr guter. Vor allem so ein RedeKissen in der Runde. Da kann derjenige der es hat reden was im auf dem Herzen liegt und muss zuhören, wenn er das Kissen nicht hat. Erst wenn er wieder dran ist könnte er sich äußeren zu dem, was ihn aufgeregt hat, aber das eigene Herz ist dann wieder schon wichtiger.


    Die Aufmerksamkeit nicht vom Objekt abziehen, doch die Achtsamkeit erweitern, um die Umwelt des Objektes besser zu sehen. Erzeugt nicht Abstinenz, sondern das Verlangen „Müssen“ kann relativiert gesehen werden und in der Achtsamkeit fällt sich etwas auf, das sicher wichtiger ist als das Verlangen.

    Die „Suche“ wird nicht mehr bekämpft, als Feind, es kommt zu einer Koexistenz in der die „Suche“ eine immer angemessenere Rolle spielt. Sie brauch nicht vernichtet zu werden, sie bleibt, ist aber nicht mehr wichtigstes.


    Wie mir gerade auffällt haben sich meine beiden Nichten, die auch zusammen leben es genauso gemacht. Die kiffen auch weiter, aber eben dann, wenn es wirklich ein Genuss ist und vor allen Zeit dafür ist. Die beiden haben immer was und nicht nur Gras, na und sie haben ein sehr „ordentliches“ Leben. Selbstbestimmt und Selbstgemacht.

  • _()_

    Die Ider gefällt mir.

    Aber ich glaube das Konsumenten solcher Dinge gerne Mal nicht ganz so achtsam auf ihre Probleme schauen. Oder gar das Zeug nehmen um den Problemen zu entfliehen, wenn nun achtsam auf das Wiso geschaut wird kann das doch auch schiefgehen.

    Ich hoffe das dadurch fiele Menschen ihre sucht loswerden und solange es nicht als gerichtliche Zwangsmaßnahme geschieht kann da sicher ein positives Ergebnis raus kommen._()_