„Schäfchen werden im tib. Buddhismus kleingehalten“

  • In der Theorie hast Du vollkommen Recht.

    Aber in der Praxis konnte ich nur beobachten, dass die Schäfchen im Tib. Buddhismus kleingehalten werden. Haben sie das Ngöndro, das ja als die "Vorbereitenden Übungen" bezeichnet wird, endlich durch, sollen sie wieder von vorn anfangen. Wessen Intelligenz ausreicht, der durchschaut dann früher oder später, dass er verarscht wird.

    Zur "Entschuldigung" wird dann erklärt, dass die Bezeichnung "Vorbereitende Übungen" so eine Art Tarnung seien, in Wirklichkeit seien sie aber das Höchste und die Essenz. Das soll man dann glauben und sich geehrt fühlen, das praktizieren zu dürfen. In Wirklichkeit geht es beim Ngöndro aber vor allem nur um 100.000 Niederwerfungen durchführen und zählen, das 100-Silben-Mantra klassischerweise in dergleichen Anzahl abzurattern und genauso oft jeweils sieben Reishäufchen auf eine Platte zu streuen, bis das Gehirn betäubt ist und bis der Arzt kommt. Trotzdem ist das sehr attraktiv, denn wenn man das durch hat, wird man "belohnt", indem man den vierten Teil, Guru-Yoga, praktizieren darf. Die vollständige Unterwerfung und Hingabe zum Guru, egal was der in seinem Leben angestellt hat (in "Buddhismus kontrovers" wurden entsprechende Themen durchdiskutiert).

    Mit diesem Ngöndro wird man nie zu dem Umgang und der Arbeit mit den Energieflüssen geführt, denn dann heißt es plötzlich wieder, das sei nur etwas für die Höchststehenden.

    Will man wirklich ernsthaft mit den Energieflüssen arbeiten, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als tief in sich hineinzuhorchen, so tief, wo kein Guru sich bei einem auskennt, nur man selbst.

    Es gibt keine "sachkundigen Personen", außer sie sind in der Theorie gut bewandert.

    Einweihungen sind nur glitzerndes Beiwerk. Menschen, die das Leben geschnitzt und geformt hat, brauchen sowas nicht.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Es gibt keine "sachkundigen Personen", außer sie sind in der Theorie gut bewandert.

    Einweihungen sind nur glitzerndes Beiwerk. Menschen, die das Leben geschnitzt und geformt hat, brauchen sowas nicht.

    Dem stimme ich absolut zu . Der ganze Blendwerk mit den Energien tarnt nur den totalen Missbrauch und die absolute Willkür, und plus dazu aus der Yoga-Tradition geklaut. Sarasvati-Bihar-Schule of Yoga gestehe es offen selbst ein. Wenn der Guru ( Lehrer) unbedingt die arme Schäfchen verarschen wollte, und dann diese echt verblendete Wessen ( ihr Körper) nur sexuell missbrauchen, das hat absolut nicht gemeinsames so wie mit dem Buddhismus zu tun, so auch mit der Menschlichkeit, aber nutzt den blinden Glauben des Menschen aus, und das ist der rein spiritueller Materialismus . Der Mensch ist nur dann der geistig erwachsen, wenn er hat den Mut und die innere Kraft sich selbst zu erkennen. Dafür man braucht keine Gurus.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • In der Theorie hast Du vollkommen Recht.

    Aber in der Praxis konnte ich nur beobachten, dass die Schäfchen im Tib. Buddhismus kleingehalten werden. Haben sie das Ngöndro, das ja als die "Vorbereitenden Übungen" bezeichnet wird, endlich durch, sollen sie wieder von vorn anfangen. Wessen Intelligenz ausreicht, der durchschaut dann früher oder später, dass er verarscht wird.

    Zur "Entschuldigung" wird dann erklärt, dass die Bezeichnung "Vorbereitende Übungen" so eine Art Tarnung seien, in Wirklichkeit seien sie aber das Höchste und die Essenz. Das soll man dann glauben und sich geehrt fühlen, das praktizieren zu dürfen. In Wirklichkeit geht es beim Ngöndro aber vor allem nur um 100.000 Niederwerfungen durchführen und zählen, das 100-Silben-Mantra klassischerweise in dergleichen Anzahl abzurattern und genauso oft jeweils sieben Reishäufchen auf eine Platte zu streuen, bis das Gehirn betäubt ist und bis der Arzt kommt. Trotzdem ist das sehr attraktiv, denn wenn man das durch hat, wird man "belohnt", indem man den vierten Teil, Guru-Yoga, praktizieren darf. Die vollständige Unterwerfung und Hingabe zum Guru, egal was der in seinem Leben angestellt hat (in "Buddhismus kontrovers" wurden entsprechende Themen durchdiskutiert).

    Mit diesem Ngöndro wird man nie zu dem Umgang und der Arbeit mit den Energieflüssen geführt, denn dann heißt es plötzlich wieder, das sei nur etwas für die Höchststehenden.

    Dies sind ja sehr weitreichende Anschuldigungen. Bist du sicher, dass das überall so ist? Woher weißt du denn, dass das bei all den vielen Schulen des tibetischen Buddhismus wirklich so ist?


    Warst du da wirklich bei jedem einzelnen Lama oder nur bei einigen und verallgemeinest das jetzt?


    Wenn mir jemand sagen würde, dass er immer nur Fahrstunden machen muß, und dann nie den Führerschein bekommt, dann könnte er ja wirklich in einem seltsamen Städchen leben, wo es eine solche Führerschein-Mafia gibt, die nie jemand zur Fahreife zulässt und nur für Fahrstunden kassieren.


    Während die Aussage, dass das überall ist, und jeder nur Fahrstunde nach Fahrstunde nimmt, ohne je einen Führerschein zu bekommen, schon viel unglaubwürdiger ist.


    Viel glaubwürdiger ist da , dass es sich um so einen tollpatschige Fahrer handelt, dass er einfach jedesmal durchfällt und dem nie jemand zutraut ein Fahrzeug zu führen.


    Ist eine tantrische Praxis vielleicht etwas, was keinem Moped oder einem Auto entspricht, sondern eher einen LKW oder gar einem Hubschrauber ? Also man schon was draufhaben muß um da zugelassen zu werden?

  • Dem stimme ich absolut zu . Der ganze Blendwerk mit den Energien tarnt nur den totalen Missbrauch und die absolute Willkür, und plus dazu aus der Yoga-Tradition geklaut. Sarasvati-Bihar-Schule of Yoga gestehe es offen selbst ein. Wenn der Guru ( Lehrer) unbedingt die arme Schäfchen verarschen wollte, und dann diese echt verblendete Wessen ( ihr Körper) nur sexuell missbrauchen, das hat absolut nicht gemeinsames so wie mit dem Buddhismus zu tun, so auch mit der Menschlichkeit, aber nutzt den blinden Glauben des Menschen aus, und das ist der rein spiritueller Materialismus . Der Mensch ist nur dann der geistig erwachsen, wenn er hat den Mut und die innere Kraft sich selbst zu erkennen. Dafür man braucht keine Gurus.

    Es ist doch an allen Ecken und Enden so, dass bestimmte Fähigkeiten nur unter streng relementieren Bedingungen weitergeben werden. Zum Beispiel ein Flugzeug zu fliegen.


    Ich möchte in kein Flugzeug einsteigen, dass jemand fliegt, der sich autodidaktisch weitergebildet und zum Piloten erklärt hat. Ich möchte einen Piloten mit Pilotenschein.


    Inere Energien sind denke ich etwas reales, und auch habt nicht du und Monika euch über Kundalini unterhalten, und was es da real für Probleme geben kann.


    Und hast du nicht immer respektvoll vom Dalai Lama gesprochen? Auch er ist ein tantruscher Lehrer - ein Guru. Auch ihn setzt du also herab, wenn du tantrische Praxis und das Arbeiten mit Energien pauschal abkanzelst und mit sexuellen Mißbrauch in einen Topf wirfst.

  • void

    Erkläre mir bitte, wie der Bericht über meine Beobachtungen und Erfahrungen mit der seltsamen Fahrschule zusammenhängen soll. Bitte Punkt für Punkt.

    Wenn Du mir hier präzise Assoziationen darlegen kannst, können wir weiterdiskutieren.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • void

    Erkläre mir bitte, wie der Bericht über meine Beobachtungen und Erfahrungen mit der seltsamen Fahrschule zusammenhängen soll.

    Wenn Du mir hier präzise Assoziationen darlegen kannst, können wir weiterdiskutieren.

    Ich hatte dich so verstanden, dass du da ein System beschreibst, in den man ständig in vorbereitenden Übungen (Ngöndro) festgehalten wird und man nicht an dem Punkt gelangt, wo man für tantrische Übungen zugelassen wird.


    So wie wenn man bei einen Fahrschule ist, wo man dauernd auf den Führerschein vertröstet wird aber man immer noch mehr Fahrstufen ( vorbereitende Übungen) machen soll.


    Du schilderst das so , als wäre würde es sich nicht auf einzelne Lehrer und Schulen beschränken ,sondern als wäre es ein allgemeines Phänomen.

  • mit der seltsamen Fahrschule zusammenhängen soll. Bitte Punkt für Punkt.

    Super! danke sehr, Amdap . Hut ab!


    void


    Ich hatte sehr aufmerksam die alte Beiträge von Sudhana gelesen. Ich erschaffe mir keine Idole, also im Sinne von Kalama-Sutta, das ist meine innigste Überzeugung. Im Pali-Kanon es gibt so alles nicht. Und selbst zu denken ist hier nicht verboten. Und ich glaube an das ganze auch nicht. Das ist nur der Konstrukt, selig wer glaubt. Sehr gut über das ganze M.Eliade im „Yoga“. Was aber die Kundalini betrifft, das es nur der Konstrukt. Wer keinen blassen Schimmer dran hätte, so würde nicht etwas passieren. Auch Lama A. Govinda betont, dass man das ganze visualisieren sollte. Also, was nicht real ist. So auch Yoga. Mit dem Ursprünglichen Buddhismus das ganze hat nicht zu tun. ( frei nach E. Conze).

    Vajrayana ist das spätere Produkt, und der Ursprung ist der Hinduistischen Natur.

    So eine Seite: „ Ab dem 8. Jahrhundert entwickelte sich im Buddhismus und im Hinduismus eine Textgattung, die unter der Bezeichnung Tantra zusammengefasst wird. Sie beinhaltet eine umfangreiche Sammlung unterschiedlicher Traditionen und esoterischer und für Uneingeweihte unverständlicher Praktiken. Als die tantrischen Schriften in den damaligen Zentren der Gelehrsamkeit kommentiert wurden, verbanden sich tantrische Ideen mit den Lehren des Mahayana-Buddhismus. ..“.

    So auch genau beschreibt den Prozess H. W. Schumann. Alles Gute!


    P.S. das ist der Bereich "Kontrovers", also meine eigene Meinung. Mehr nicht.


    Ach, sorry, das wollte ich erzählen. Eine TB hatte mich geblockt, also sie sagte mir, wenn der Lehrer ( der Guru) sie fi--en wollte, das war für sie kein Problem. Und die ist jung, verheiratet, und mit dem Kind auch, ..meine Güte, echt ekelig, so sind die Wurzeln von Missbrauch, .. ok, wenn es nicht passt, dann lösche es alles. Mir ist egal. Ich klammere mich an nicht, so meine Einstellung.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Für mich ist es ein großer Unterschied, ob man Mißstände innerhalb einer buddhistischen Tradition anprangert - das sollte man tun, sowohl bei einzelnen Vorfällen und die sie ermöglichenden Strukturen, oder ob man eine ganze Tradition abwertet. Mit ist Respekt zwischen unterschiedlichen Traditionen wichtig.


    Ich hatte sehr aufmerksam die alte Beiträge von Sudhana gelesen. Ich erschaffe mir keine Idole, also im Sinne von Kalama-Sutta, das ist meine innigste Überzeugung. Im Pali-Kanon es gibt so alles nicht. Und selbst zu denken ist hier nicht verboten. Und ich glaube an das ganze auch nicht. Das ist nur der Konstrukt, selig wer glaubt. Sehr gut über das ganze M.Eliade im „Yoga“. Was aber die Kundalini betrifft, das es nur der Konstrukt. Wer keinen blassen Schimmer dran hätte, so würde nicht etwas passieren. Auch Lama A. Govinda betont, dass man das ganze visualisieren sollte.

    Anagarika Govinda hat zuerst in Ceylon im Thervada ordiniert und den Abhidamma studierte, war dann aber so von einem tibetischen Lehrer begeistert, daß er sich den tibetischen Buddhismus zuwandte. Als jemand der beiden Formen innig studiert hatte, war er sich natürlich klar, dass die tantrischen Praktiken so nicht im Palikanon stehen, aber er sah die natürlich als eine Bereicherung und assoziierte sie mit dem kommenden Buddha Maitreya.


    Die nächste große Wende in seinem Leben ereignet sich im Herbst 1931, als er am Rande der All India Buddhist Literary Conference in Darjeeling, zu der er als Vertreter Ceylons und überzeugter Theravadin entsandt ist, während eines Unwetters im Kloster Yiga-Chosling in Ghoom Zuflucht sucht. Bislang hat er die Welt des tibetischen Buddhismus als eine entartete und verzerrte Form des Buddhismus betrachtet und ist dabei der damals gängigen Meinung westlicher Forscher wie Albert Grünwedel gefolgt. Hier verzaubern ihn die Rituale des tibetischen Buddhismus mit ihrer Bildgewaltigkeit und archaischen Musik. Er wartet im Kloster, in der Hoffnung auf ein Gespräch auf den Abt, der sich zum Retreat zurückgezogen hat. Seine Geduld wird belohnt. Als der Abt Domo Geshe erscheint, öffnet sich für Govinda eine neue Dimension, erlebt er, wie er später beschreiben wird, den Unterschied zwischen gelebter und einer auf den trockenen Intellekt begrenzten Spiritualität, bei der „Buchwissen wichtiger geworden war als Erfahrung“.

    In der Persönlichkeit des Gurus erlebt er den Beweis, „dass das, was die heiligen Texte lehren, hier und jetzt verwirklicht werden kann wie in den Tagen des Buddha“. Domo Geshe wird sein erster tibetischer Lehrer und fortan widmet sich Govinda der Aufgabe, westlichen Menschen den Zugang zum „Erbe Tibets“ – so der Titel eines Vortrags 1972 in Frankfurt, wo ich das Glück hatte ihm zu begegnen – zu öffnen.

    Von einer Sicht, in der man den tibetischen Buddhismus als eine Abweichung und Entartung des "originalen Buddhismus" sah, wandelte sich sein Verständnis so, dass er darin sowas wie "den Film zum Buch" sah. Etwas was zwar abweicht aber neue und machtvolle Mittel mit sich bringt.

  • Einweihungen sind nur glitzerndes Beiwerk. Menschen, die das Leben geschnitzt und geformt hat, brauchen sowas nicht.

    Im Buch „ Inneres Feuer“ von Lama Thubten Yesche man sollte alle Chakras visualisieren, also es geht um den Prozess der reiner Imagination. Dazu es wurde immer betont, man sollte sich an Guru verlassen, denn es geht um die Sexuelle Energie. Und Ihre Transformation. Das alles hatte bei mir das mulmige Gefühl hinterlassen, als die Hintertür um den ( möglichen) sexuellen Missbrauch nicht nur zu rechtfertigen, auch Die Legitimation zu erteilen. Ohne die Einweihung durch Guru ich kann nicht absolut tun, also ich bin nicht berechtigt. Das widerspricht Total wie es im Kalama-Sutta steht, so auch wie Analayo „ Der Direkte Weg“ die Methode Satipatthana schildert. Wenn ich etwas absichtlich visualisiere, er erschaffe die innere Welten, also ich verblende ( verarsche ) mich selsbt.

    Auch im Zen man sagt, alle rein Mystische Erlebnisse man sollte keine Aufmerksamkeit schenken, denn alles ist vergänglich, so etwas wie LSD-Erfahrungen. Sie hindern die echte authentische Praxis.


    void. Ich hatte immer Dalai-Lama verteidigt, aber nicht ich es war, der immer zitierte, wie übergriffig er war, und hatte ihn mit dem Clown vergleichen. Auch es wurde mehr als genug

    Colin Goldner zitiert und nicht ich hatte alles unternommen, um den Dalai-Lama absolut zu diskreditieren. Rein Menschlich, auch seine Vergangenheit ( Foto mit dem Rechten ) wurde auf dem Forum postiert. Aber ich war immer strikt dagegen.

    Der andere Punkt. Ich hatte niemals mit! Monika im öffentlichen Bereich darüber gesprochen, was bedeuten diese Wörter, wenn ich fragen darf?


    Inere Energien sind denke ich etwas reales, und auch habt nicht du und Monika euch über Kundalini unterhalten, und was es da real für Probleme geben kann.


    Alles ist real ( wirkt-ein), wenn man daran felsenfest glaubt, Das bestätigt der Syndrom des gebrochenen Herzen ( Das Broken-Heart-Syndrom ) und die ganze Psychosomatik. Auch so deswegen ( als der Beispiel) passieren die erfüllte Prophezeiungen . So Dhammapada, die erste Verse, alles kommt von dem ( verblendeten ) Geist. LG.


    1

    Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:

    Kommt aus getrübtem Geist dein Wort und dein Betragen.

    So folgt dir Unheil, wie dem Zugtier folgt der Wagen.


    2

    Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:

    Entspringen reinem Geist dein Wort und deine Taten,

    folgt das Glück dir nach, unfehlbar wie dein Schatten.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ausdrücke wie "an allen Ecken und Enden so..." sind wenig hilfreich. Sie mögen vielleicht die Berichterstattung reflektieren, erlauben aber nicht den Schluss von "Es gibt Fälle von ..." zu "Es ist fast überall so."

    Ich war in mehreren Communities und habe eine entsprechende Einweihung. Ich habe in meinen 30 Jahren Vajrayana NIE selbst einen Fall von Missbrauch miterlebt. Wer wollte, der konnte Karma Mudra praktizieren, wer nicht wollte, der praktizierte eben die mönchische Variante. Vielleicht habe ich einfach Glück gehabt. Aber mir scheint es eher der Normalfall zu sein, dass die weit überwiegende Mehrheit der tantrischen Buddhisten sich sehr respektvoll verhält. Inklusive der Lehrer, die ich kennenlernte.