Jemandes Worte die nicht wahr sind bzw. sein sollen wird landläufig als ein Lügner tituliert.
Nimm dieses Mahl was Du mir anbietest und verspeise dies selbst.
http://www.theravada-bayern.de/downloads/praxis.pdf
Seite: 2; ab Zeile 9 [Kapitel: was sagen die Kanonischen Schriften]
und
Weil aber diese Erklärung des Jataka, wenn sie nach Erläuterung der drei Einleitungen, nämlich
* der fernen Einleitung [durenidana],
* der nicht fernen Einleitung [avidurenidana] und
* der nahen Einleitung [santikenidana],
dargelegt wird, von denen, die sie hören, gut verstanden wird, weil sie dieselbe von Anfang an verstehen, darum wollen wir sie erst beginnen, nachdem wir diese drei Einleitungen erläutert haben. Darum muss von Anfang an die Begrenzung dieser Einleitungen festgestellt werden. Von der Zeit an, wo das Große Wesen zu den Füßen des Dipamkara [3] seinen Vorsatz fasste, bis dahin, wo es seine Existenz als Vessantara [Jataka 547] verließ und im Tusita-Himmel [5] wiedergeboren ward, die soweit gehende Erzählung heißt „die ferne Einleitung“. Von seinem Scheiden aus dem Tusita-Himmel aber bis zur Erreichung der Allwissenheit an dem Platze der Erleuchtung heißt die Erzählung „die nicht ferne Einleitung“. „Die nahe Einleitung“ aber sagt, wie er an den und jenen Orten sich aufhielt, und da und dort Aufnahme fand.
Jātakam, Wiedergeburtsgeschichten Einleitende Erzählung (Nidanakatha)
§B1. Die ferne Einleitung (Durenidana)
§B1.1 Die Erzählung von Sumedha (Sumedhakatha)
Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
Dorje Sema