woher kommt non-dualismus

  • pops:

    Hi Hanzze,


    ich denke auf deine erste Frage hast du selber Antworten zuhauf :D
    Das dritte Ding allerdings...ist für mich momentan die Mitte, aber...ja. Hier meint es auf jeden Fall die Mitte. Weder gut noch böse. Das dritte Ding: die Schau ohne Bewertung? Harte Frage Hanzze, hast mich auf nem Egotrip erwischt :D


    Gruß an alle


    lieber pops


    ich bin gerade auf eine ganz andere sache gestossen, was hältst du davon wenn non-dualismus bedeuted, in dem einen verweilen das unendlich ist.


    lieber gruss robo

  • Sorry robozo, erst heute wieder hier im Forum.


    Keine Ahnung, was du meinst mit dem Verweilen im Unendlichen?


    Unendlich ist auf jeden Fall da wo keine Materie ist, und damit auch da wo es keine (Denk-)Kategorien gibt. Diese reine , kategorienlose ("erleuchtete") Schau auf die Dinge dann die "absolut mittigste" Perspektive? Wir sitzen quasi auf der 0 und schauen uns den Zahlenstrahl (die Welt) an? Dann würde ich dir zustimmmen :D


    Gruß an alle


  • hey pops


    hows live? doch doch es geht, im unendlichen kann man schon verweilen, versuch dir vorzustellen, beim meditieren siehst du ja nicht nur gedanken, du siehst ja auch energie, die gedanken sind das endliche, die energie die sich ständig wandelt, war evt. schon immer da. schon immer! das ist das unendliche.


    lieber gruss robo

  • Nondualität gibts im Advaita, tibet. Buddhismus ( Mahamudra, Dzogchen), Zen (Leerheit), Taoismus, kashmir Shivaismus, ...


    und sogar im Theravada :D


    Jedenfalls Nonduale Erfahrungen. Was sonst sind die höheren Jhanas ? Raumunendlichkeit, Bewusstseinsunendlichkeit, Nichts,
    Weder Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung.


    Wo es eine Unendlichkeit gibt, gibt es keine Grenzen, Grenzenlosigkeit ist Nondualismus.
    Jedenfalls die Erfahrung müsste die gleiche sein.


    Yogis die die Jhanas erreichen erleben Nondualität oder eben Grenzenlosigkeit. Daher glaube ich gibt es diese Erfahrung in vielen mystischen Meditationstraditionen.

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • Mabuttar:

    Wo es eine Unendlichkeit gibt, gibt es keine Grenzen, Grenzenlosigkeit ist Nondualismus.
    Jedenfalls die Erfahrung müsste die gleiche sein.


    Yogis die die Jhanas erreichen erleben Nondualität oder eben Grenzenlosigkeit. Daher glaube ich gibt es diese Erfahrung in vielen mystischen Meditationstraditionen.


    heute bin ich abgekommen von dem glauben, die unendlichkeit ist ja nicht undiferenziert, auch hier gibt es das kleine , und da gibt es dann auch den dualismus.


    gruss zenbo