Leid vermeiden oder Leid überwinden?

  • Hanzze:


    Ich denke, dass viele "Nicht-Anhaften" üben, um es sich erträglicher zu machen, aber die Praxis des achtfachen Pfades setzt nicht bei dem Glied der Kette "Anhaften" an sondern, beim ergreifen wie auch bei der Unwissenheit.


    ich weiss nicht ob ich nicht-anhaften übe, habe nur festgestellt wenn ich an vorstellungen festhalte, egal welchen bereich sie betreffen, leide ich wenn meine vorstellungen mit dem was ist nicht übereinstimmen und das passiert eher kaum bis nicht.
    das greifen wird "automatisch" weniger und qualitativ ein anderes wenn man die dinge so annimt wie sie sind. so meine erfahrung :)

  • Ja aber ist das den nicht bloßes Leiden vermeiden? *schmunzel* Das kann man ja auch mit der Ignoranz der Ignoranz.

  • GaliDa68:

    Ich glaube, Leiden hört auf, wenn man im Augenblick lebt. (wie schrecklich das klingt)
    Also, wenn mir mein Fuß weh tut, und ich denke: "Oh, mein Fuß tut weh! Schon seit einer Stunde, und bestimmt noch eine Stunde. Und überhaupt, warum muss das verfluchte Ding ausgerechnet jetzt weh tun? Mein ganzes Leben ist ein einziger Fußschmerz. Gestern hab ich die Steuernachzahlung bekommen, heute Fußschmerz, morgen wird es bestimmt regnen, wo ich doch zum Baden fahren wollte. Und wie soll ich auch Baden, wenn ich Fußschmerzen habe …" Aus dem Fußschmerz ist eine Lebenskatastrophe geworden.


    Wie wär es, wenn wir uns anhand von ein paar inneren Dialogen unseren Wissenstand zum Leiden und zur Leidensaufhebung schildern würden?
    Dann wäre das Ganze nicht mehr so abstrakt und es könnte zum Verstehen gereichen?


    Liebe Grüße
    Knochensack


    Na ich versuchs mal *schmunzel*


    Ich habe gerade ein angeschwollen Unterkiefer, weil sich da eine Wurzel regt. Das strahlt naturlich zeimlich aus, einmal aufs Auge, einem in den Kopf, wo immer auch hin.
    Jetzt hab ich eigentlich nicht wirklich ein Problem, es ist ja nur ein Schmerz, aber er hält mich natürlich auf Trab. Wenn ich mich jetzt nur auf das Leiden vermeiden konzentriere, lass ich ihn ständig los. Dann kommt er wider, ich lass ihn kommen und er geht wieder. Das kann ich machen, bis er wieder weg ist. Jeder Schmerz vergeht, aber aus Erfahrung weiß ich, dass er wieder kommt.


    Schon beim ersten Mal als der Zahn sich rührte machte ich mir meine Gedanken, und es war mir ganz klar, dass es an meinem Essverhalten liegt. Aber da der Schmerz ja wieder vergeht und man wenn man die nächste Schokolade sieht, sich ja eher für die angenehmen Gefühle als für die unangenehmen Gefühle entscheidet, geht das ganze wieder nach einer Zeit von vorne los.


    Das wird sich so lange nicht ändern, solange die Ansicht nicht passt und ich meine Lebensweise nicht korrigiere und mich nach wie vor auf das Boot des Nichtanhaftens r'über rette. An rechter Anstrengung fehlt es *schmunzel* da kann man auch nichts und niemanden sauer sein.


    Man will ja alles, angenehme Gefühle etwas zum Beschäftigen und die Erleuchtung. Das beliebte Dharmakinderüberraschungsei. *schmunzel*

  • Hanzze:


    Deshalb die Frage, was soll das "Anhaften in den Griff bekommen" sein. Das ist nur ein Effekt (manchmal ein "gezieltes" Verweilen) der aus dem nicht nachstellen von rechter Rede, Tat und vorallem Lebenswandel, "notwendig" ist und erfordert im Gegensatz eine "andere" Absicht. *schmunzel*


    Ich verstehe deine Argumente sehr wohl, hast ja aus deiner Sicht nicht unrecht.


    Hättest du aber meinen Beitrag zunächst im Zusammenhang und bewertungslos gelesen, ohne karmischen Einfluss, dann wäre dir der zugegeben etwas ungeschickte Ausdruck „in den Griff“ zumal er provozierend mehrmals vorkommt nicht der Rede wert gewesen, da im Zusammenhang ziemlich klar sein dürfte, um was es eigentlich bei diesen Beitrag geht.
    Ich sehe in deiner Reaktion eine Bestätigung meiner angesprochenen Thematik, nämlich Anhaftung an subtilen Phänomenen.


    Das ist natürlich nicht zu beanstanden und im Sinne einer interessanten Diskussion sogar wünschenswert, wollte es aber so ganz nebenbei erwähnt haben.
    Mehr um das Thema als um die Deutung eines Begriffes.
    Das sollte man den Theologen überlassen.


    hedin

  • Nein, nein Hedin, das "in Giff bekommen" ist eine gute Sprache, da hab ich kein Problem. Das Thema ist das Anhaften/Nicht-Anhaften. Das führt nicht zum lösen, das hilft nur Unvermögen zu erhalten und führt ausser zum ertragenden Weiterschwirren zu nichts. Am Glied Anhaften kann man nicht auflösen die Kette der Wiedergeburt nicht auflösen. *schmunzel*


    Das ergreifen wollen, sollten wir in den Griff bekommen um effektiv Leiden zu vermeiden und an die leidensüberwindende Einsicht (Weisheit) über die rechte Sammlung zu kommen. Denke ich *schmunzel*

  • Lieber Hanzze,


    danke.
    Nun, aber es wäre nicht sehr hilfreich den Schmerz immer wegzudenken. Die Eiterung geht weiter. Eine Fistel kann entstehen, die Infektion kann sich durch den Knochen fressen, sie kann auf das Herz gehen – Tod durch Zahnvereiterung war und ist häufig. Kannst Du denn nicht den Zahnschmerz einfach als Signal betrachten: "Ich habe Zahnweh. Ich muss zum Zahnarzt. In Zukunft werde ich auf meine Zähne besser achten."
    Genauso geht es mit anderen Schmerzen, oder auch mit psychischen Leiden im Alltag: "Wenn es mir immer schlecht geht, nachdem ich mich mit bestimmten Menschen unterhalten habe, wäre es doch besser, sie zu meiden oder mir andere Sichtweisen auf sie einfallen zu lassen."
    Kurz und gut: Man könnte das Leiden auch als eine wichtige Sache betrachten, ein Warnsignal, ein Hinweis, eine Anregung.
    Sollte man da nicht vielleicht das Leiden sogar ein wenig begrüßen: "Hallo, alter Freund! Was mach ich schon wieder für einen Mist? Danke, dass Du mir auf die Sprünge hilfst!"


    Daraus ergibt sich bei mir die Frage, ob wir mit dem Leiden nicht auch gut Freund werden könnten?


    Liebe Grüße
    Knochensack

  • Yep, was gibt es besseres als wenn man Karma bewusst reifen sieht. Da kann man sich nur freuen. *schmunzel* Zahnarzt... 10Mio Menschen überleben das hier ohne, das Karma spare ich mir. So lernt man nur recyceln denke ich.


    Obwohl die älteren Leute dann meist zu Malu (Betelblätter kauen) greifen. Drogen und Auswege gibst so viele. Ich denke bevor die Grunde nicht reichen und Weisheit fehlt, beginnt man nicht wirklich sich zu ändern. Und das ist der einzige Weg.


    Da fällt mir das hier ein:


  • Mir ist letztens was passiert zum Thema ergreifen von Vorstellungen:
    Ich war auf dem Weg zu einem Freund und als ich umsteigen musste um mit nem anderen Bus weiter zu fahren, sah ich das der Bus noch 15min braucht. Ich hatte noch nicht viel gegessen und wollte schnell zum Dönerladen auf der anderen Strassenseite. Da ich wusste das ich kein Geld mithabe und 50m weiter eine Bank war, war das auch kein Problem. Döner bestellt, ab zur Bank Geld holn, wieder zum Dönermann den fertigen Döner abholn und immer noch genug zeit um den Bus zu bekommen. So mein Plan, meine Vorstellung ;) .
    Ich also den Döner bestellt und ab zur Bank. 2 Automaten-schalter, einer davon kapuut, am anderen stand schon jemand und einer noch vor mir in der Schlange. Der am Automaten hatte anscheinend grade seine Tageseinnahmen dabei und wollte diese einzahln... es dauerte bestimmt 6-7minuten. Aber ich hatte ja noch 8 minuten zeit. ich also Geld abgehoben, wieder zum Dönermann, 5min auf der Uhr, kein Problem. Ich frage nach meinem Dörum und er fragt mich: welche soße wolltest du nochmal? Ich war schon leicht sauer mein Plan scheint nicht aufzugehn. Ich sage ihm das er bitte schnell machen soll weil in 3 minuten mein bus kommt und ob er das schafft. Er sagt ja, aber brauch dennoch zu lange. ich seh den Bus vorbeifahren.Ich war sauer auf ihn, auf den mann in der Bank, auf den Busfahrer weil er überpünktlich war. Ich musste 20min warten. Dann viel mir auf wie verblendet das von mir war und das der einzige der an meiner Wut schuld war ich selbst war, weil ich eine Vorstellung gemacht hatte die zwar klappen konnte aber nicht musste und ich sie ergriffen habe und nicht loslassen wollte. Der Busfahrer ist nur seine Route gefrahren, der man in der Bank wollte nur sein geld einzahln und der Dönermann wusste nicht das ichs eilig hate und wollte mir keinen kalten dörum geben wenn er ihn schonmal vormacht.
    Also hab ich mich beruhigt und aller Ruhe meinen Dürum gegessen. :grinsen:

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Hanzze:

    Ja aber ist das den nicht bloßes Leiden vermeiden? *schmunzel* Das kann man ja auch mit der Ignoranz der Ignoranz.


    ich verstehe den satz nicht ganz ;o(
    du meinst die dinge so sehen wie sie sind ist "bloßes leiden vermeiden"? oder was meinst du? bitte um nachhilfeeeeeeeeee :)


    _()_

  • Wenn man die Dinge wirklich schon so sieht wie sie sind, ist das Leiden schon überwunden. *schmunzel* Das ist eben die Blubberblase des "Nicht-Anhaftens" die einfach nicht und nicht hält.
    Leiden vermeiden heißt sich stets richtig Anzustrengen und sein Wort, Tat und Lebensweise anzupassen um die Möglichkeit zu haben die rechte Sammlung zu gewinnen. *schmunzel*


    Die Blubberblase ist nur Leiden recyceln und umgehen, sicher hilft es auf dem Weg, aber es wird auch leicht eine Droge aus einer Droge.


    Wenn ich da noch lange weiter mache, kenn ich mich am ende auch ein bisschen mit achtfachen Pfad aus. *schmunzel* Du lässt mir keine Chance zum entrinnen.

  • Hanzze:

    Wenn man die Dinge wirklich schon so sieht wie sie sind, ist das Leiden schon überwunden. *schmunzel* Das ist eben die Blubberblase des "Nicht-Anhaftens" die einfach nicht und nicht hält.
    Leiden vermeiden heißt sich stets richtig Anzustrengen und sein Wort, Tat und Lebensweise anzupassen um die Möglichkeit zu haben die rechte Sammlung zu gewinnen. *schmunzel*


    Die Blubberblase ist nur Leiden recyceln und umgehen, sicher hilft es auf dem Weg, aber es wird auch leicht eine Droge aus einer Droge.


    Wenn ich da noch lange weiter mache, kenn ich mich am ende auch ein bisschen mit achtfachen Pfad aus. *schmunzel* Du lässt mir keine Chance zum entrinnen.


    ich bat um nachHilfe und du stürtzt mich noch tiefer in die verwirrung...... mit deiner blubberblase des "nicht - anhaftens".....
    das mit der rechten anstrengung hab ich verstanden, es ist ein wichtiger "punkt" (mit lauter auswüchsen) in meinem leben....
    warum aber führt nur das zur rechten sammlung?
    ich hab noch nie so viele kanon zitate gelesen - sehr anstrengende sprache.....
    meinst du nicht das du auch an einem "enggemauerten konzept" festhälst?
    es ist mir alles zu konkret, dinge die ich nur glauben kann(wenn ich wollte).....

  • Leuchten dir meine Zahnschmerzen auch nicht ein? *schmunzel*


    Sila (Wort, Tat, Lebensweise) - Leiden vermeiden
    Samadi (Anstrebung, Konzentration, Achtsamkeit)
    Panna (Ansicht, Absicht)


    Das Rad aus den dreien dreht sich so lange bis man Leiden überwunden hat. Wenn man aber die Technik des "Nichtanhaften" übt, ohne sich um Sila stets zu kümmern, sprich auf dem Fünffachen Pfad unterwegs ist, macht man nichts anderes als Leiden (illusorisch) auszuweichen oder zu recyceln (anderen umhalsen, Drogen aller Art...). Wie kann das passieren, weil man sich eine spezielle Ansicht und Absicht gebastelt hat.


    Na was glaubst du, wie ich immer zu meinen Pali-Lesungen komme *schmunzel*


    Rechte Absicht:


    Zitat

    Für einen selbst, für andere


    Zweierlei Menschen gibt es unter denen, die, die Lehre und ihren Sinn kennend, der Lehre gemäß leben: der eine wirkt zum eigenen Heile und nicht zum Heile anderer; der andere aber wirkt sowohl zum eigenen Heile als auch zum Heile der anderen. Wer zum eigenen Heile, aber nicht zum Heile der anderen wirkt, der ist darum zu tadeln; wer aber sowohl zum eigenen Heile als auch zum Heile der anderen wirkt, der ist darum zu loben.


    Was ist so eine Sangha fein *schmunzel*

  • Hanzze:

    Leuchten dir meine Zahnschmerzen auch nicht ein? *schmunzel*


    einleuchten vieleicht aber nicht spüren :)

    Hanzze:

    Wenn man aber die Technik des "Nichtanhaften" übt,


    das ist ein wesentlicher aspekt, das üben von techniken, .........war schon in meinem berufsleben so`n thema :)
    die technik liefert dir die "fertigkeit" was zu tun, sie ist aber unnütz wenn du sie nicht auf die jeweilig vorhandene situation anpasst, so lange bis es keine technik mer gibt, nur noch angemessenes tun aus einem vorher angeeignetem wissen.


    ich glaube ich habe ein stückweit verstanden was du meinst, bin aber sicher du schaffst es mich weiter zu schicken, ohne landkarte, ohne navi.... :)

  • Ich weiß, der Traum von der verratenen geheimen Einzelerleuchtung, da entwickelt man schon auch mal das Modell der Nicht-technik-technik. *schmunzel* Will man ja was besonderes sein.


    Bisserl im unmystischen stöbern nimmt einem nur das besondere weg. Ich weiß, das ist ur fad *schmunzel* ohne *plopp* und wenig Süßes dabei. Ein leeres Dharmaei.


    So, jetzt geh ich meine Zahnschmerzen bemitleiden. *schmunzel* schon schief.

  • Hanzze:

    Ich weiß, der Traum von der verratenen geheimen Einzelerleuchtung, da entwickelt man schon auch mal das Modell der Nicht-technik-technik. *schmunzel* Will man ja was besonderes sein.


    Du weißt gar nix :grinsen:

  • Leiden überwinden schafft Leiden vermeiden


    P.s.(edit.) was ja monika schon erkannt hat.

    Zitat

    ein kleines Beispiel, dass ich als zukünftiges Leid vermeiden und Überwindung von Karma empfand:

  • sumedhâ:
    Hanzze:

    Ich weiß, der Traum von der verratenen geheimen Einzelerleuchtung, da entwickelt man schon auch mal das Modell der Nicht-technik-technik. *schmunzel* Will man ja was besonderes sein.


    Du weißt gar nix :grinsen:


    Woher willst du das wissen *schmunzel*

  • Hanzze:

    Woher willst du das wissen *schmunzel*


    sumedhâ:

    das ist ein wesentlicher aspekt, das üben von techniken, .........war schon in meinem berufsleben so`n thema :)
    die technik liefert dir die "fertigkeit" was zu tun, sie ist aber unnütz wenn du sie nicht auf die jeweilig vorhandene situation anpasst, so lange bis es keine technik mer gibt, nur noch angemessenes tun aus einem vorher angeeignetem wissen.


    hier spreche ich von mir und beziehe es auf meine berufliche erfahrung mit techniken, natürlich lässt sich diese erfahrung auch auf andere bereiche anwenden.

    Hanzze:

    Ich weiß, der Traum von der verratenen geheimen Einzelerleuchtung, da entwickelt man schon auch mal das Modell der Nicht-technik-technik. *schmunzel* Will man ja was besonderes sein.


    hier sprichst du entweder von dir oder du suggerierst etwas was nicht mit dem übereinstimmt was ich geschrieben habe.
    nennst du das wissen?
    ich nicht :D

  • Vielleicht habe ich die Erfahrung schon selbst gemacht *schmunzel* So Techniken sind nett und scheinen auf gut zu funktionieren, scheinen... Doch helfen sie nur weiter zu rurcheln, mal rechter mal schlechter.

  • Hanzze:

    Vielleicht habe ich die Erfahrung schon selbst gemacht *schmunzel* So Techniken sind nett und scheinen auf gut zu funktionieren, scheinen... Doch helfen sie nur weiter zu rurcheln, mal rechter mal schlechter.


    sag ich doch :D
    (braucht dein zahn noch mein mitgefühl?)

  • Wenn du Mitgefühl hast, lass mich an Weisheit ran, das ich endlich meinen Lebenswandel bessere *schmunzel* Was will man schon mitfühlen wenn die eigene Dummheit nicht sieht. Also streng dich mal richtig an, dass da unser aller Leiden vergeht. *schmunzel* Ich probierst auch, Versprochen (*fingerkreuz*)


    Zuvor ist jedes Mitleid so viel wert wie ein Furz. Leiden umgehen, was für ein Taschentrick. *schiefschmunzel*

  • Hanzze:

    das ich endlich meinen Lebenswandel bessere *schmunzel* Was will man schon mitfühlen wenn die eigene Dummheit nicht sieht.


    Geh zum Zahnarzt :)
    Auch der Buddha ging zum Arzt.

  • Zitat

    ....gibts da ein Sutta?


    Eines? Einige! Der Buddha war weise und Weise gehen zum Arzt, wenn da "Aua" ist. :)



    Zitat

    Anguttara Nikaya "Laienjünger"


    Jīvaka Komārabhacca. Sein Beiname bedeutet 'der Prinzenzögling', da er, als ein Findling, vom Prinzen Abhaya in Rājagaha aufgezogen wurde. Er war der Arzt des Königs Bimbisāra, später des Ajatāsattu (s. D.2), sowie auch des Buddha und der Mönchsgemeinde. Über seine ärztliche Tätigkeit enthält der Mahāvagga des Vinaya zahlreiche Berichte. Er erreichte den Stromeintritt und errichtete für den Buddha das 'Mangohain-Kloster' (Ambavana) bei Rājagaha. M.55; A.VI.119; A.VIII.26.


    Ein Beispiel;


  • Danke für den Text, das stechen war augenblicklich weg. *schmunzel* Und Medizin hab ich gerade bekommen, die Backe war nicht zu übersehen.