Ich hab's befürchtet ein Seifenblasenarahant *schmunzel* Was du alles wahrnimmst. Holly molly, das dir das Helium mal nicht ausgeht. Vielleicht erklärt uns Elliot noch mal den unterschied zwischen der weltlichen Absicht und der überweltichen und vorallem wie man zu zweiter kommt. *schmunzel* Von Bild eins nicht nur zu Bild 10 sondern aus den für immer Ochsenbildern heraus.
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Hanzze:
Ich hab's befürchtet ein Seifenblasenarahant *schmunzel* Was du alles wahrnimmst. Holly molly, das dir das Helium mal nicht ausgeht. Vielleicht erklärt uns [???] Elliot noch mal den unterschied zwischen der weltlichen Absicht und der überweltichen und vorallem wie man zu zweiter kommt. *schmunzel* Von Bild eins nicht nur zu Bild 10 sondern aus den für immer Ochsenbildern heraus.
Hanzze, so abwertend wie du schreibst, werde ich gar nichts erklären.
Deine Motivation gibt mir kein Anlass. -
Und schon wieder geplatzt... *schmunzel* Es gibt mich nicht, es kann mich daher auch nichts berühren und deshalb reagiere ich ja nur auf deine Absicht (wenn ich sie auch nicht kenne) *schmunzel* Na dann, blasen wir den nächsten Lufballon wieder auf. Und sehen uns den Ablauf noch einmal an.
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Hanzze:
Und schon wieder geplatzt... *schmunzel* Es gibt mich nicht, es kann mich daher auch nichts berühren und deshalb reagiere ich ja nur auf deine Absicht (wenn ich sie auch nicht kenne) *schmunzel* Na dann, blasen wir den nächsten Lufballon wieder auf. Und sehen uns den Ablauf noch einmal an.
> Es gibt mich nicht< ist nicht passend.
> es kann mich daher auch nichts berühren< ist nicht passend.Aufgeblasene Luftballons gibt es, aber keiner der sie aufbläst.
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Lauscher:
In meiner Unvollkommenheit kann ich das "Nichts-mehr-fühlen" nicht als Ziel der Lehre erkennen.
Klar, das ist eben Anhaftung und Nicht-Erkennen. Die meisten Menschen suchen Erlösung in Samsara. Fühlen und Leidenschaft ist das, was das "ich" sich als "ich" zusammenbastelt also weigert sich genau dieses "ich" dagegen. "Alles" loslassen, ja super ... aber bitte das doch nicht ...
Alles muss untergehen ... Gefühl, Wahrnehmung, Bewußtsein, Willensformationen ...Grüße
TM -
Maybe Buddha:Lauscher:
Nein Hanzze.
Es ist nur deine Vorstellung.
Ich höre Musik und genieße das Leben. Ohne >Ich<.
Wenn dort kein "Ich"(Persönlichkeit) mehr wäre, wer hat dann das Verlangen nach Genuß und Musik hörn?ZitatAbsichtlichkeit ist der wesentliche Unterschied zwischen Lebenshandlung und der Handlung unbelebter Dinge.
Jetzt taucht aber dieses Problem auf. Was genau ist upádána (Ergreifen oder, wie ich bevorzuge, Festhalten), wenn es kein Synonym zu cetaná (Absicht) ist? Dies und nichts anderes ist die grundlegende Frage, die von der Buddhalehre erhoben wird; und es ist extrem schwierig, die Antwort zu sehen (obwohl sie sich problemlos in Worten ausdrücken lässt). Die Antwort lautet im Wesentlichen, dass alle Vorstellungen der Subjektivität, der Existenz als Subjekt (dem Objekte anwesend sind), alle Vorstellungen von „Ich“ und „mein“ upádána sind. Kann es dann absichtliches, bewusstes Handeln – wie etwa die Nahrungsaufnahme – geben, ohne die Vorstellung, „Ich bin es, der diese Nahrung zu sich nimmt“? Die Antwort lautet, Ja. Der arahat nimmt absichtlich Nahrung zu sich, aber die Nahrungsaufnahme geschieht gänzlich ohne Gedanken an ein Subjekt, das die Nahrung zu sich nimmt. Bei allen Nicht-arahats entstehen solche Gedanken (natürlich in unterschiedlichem Grad). Der arahat bleibt ein Individuum (d.h. von anderen Individuen zu unterscheiden), aber er ist keine Person mehr (d.h. kein Jemand, Selbst, Subjekt). -
Zitat
Einmal der Vielheit illusorischer Täuschungen verfallen, gehen wir von einem Ding zum anderen und geraten immer mehr in eine hoffnungslose Verlorenheit, bis wir schließlich im Staub der unendlichen Illusionen den Blick auf das wahre Selbst gänzlich verloren haben. Auch wer Zazen praktiziert, kann leicht diesem Missverständnis erliegen. Deswegen ist es wichtig, ganz und gar eins zu sein mit Mu [vgl. das Koan "Jôshûs Hund" in Mumonkan Fall 1], ohne Rücksicht auf das, was man sieht oder hört oder welche Gedanken auch immer kommen. Wer aber glaubt, Mu außerhalb seiner selbst finden zu können, konstruiert sich eine Vorstellung davon. Dann läuft er ihr hinterher und jagt von einem Ding zum anderen, ohne den Lauf stoppen zu können. Auf diese Weise entfernt sich das Mu, das wahre Selbst, nach dem man sucht, immer weiter von einem selbst, bis es ganz verschwindet. Am Ende gelingt es auch nach vielen Jahren nicht, Mu wirklich zu erfassen.
Die vertrauten Häuser und Berge des eigenen Geburtsortes, des wahren Selbst, rücken in immer größere Ferne, bis man schließlich nicht mal mehr den Weg kennt, auf der man von dort hierher gekommen ist. Selbst wenn der Wunsch zur Rückkehr aufkommt, kennt keiner mehr den Weg zurück. Stattdessen wählt man irgendeinen Seitenweg, der noch weiter weg führt vom wahren Selbst. Aber, was ist mit dem Seitenweg gemeint? Gemeint ist der unendlich aktive kritische Verstand, der wie ein Dolch alles durchstößt und manche Dinge als gut, andere als schlecht beurteilt, je nach dem, wie weit sie dem eigenen Gewinnstreben dienen.
Wer mit rein materiellen Errungenschaften unzufrieden ist und nach einem tragfähigen spirituellen Fundament sucht, der hat die Phase der "Suche nach dem Ochsen" erreicht. Wer dann aber bei der Zenübung fehl geht und auf irgendwelche Abwege gerät, für den wäre es besser, niemals mit Zazen begonnen zu haben. Darum ist es zu Beginn der Zenpraxis äußerst wichtig, einen authentischen Meister zu finden und sich immer gewissenhaft und selbstkritisch in seiner Übung zu kontrollieren.
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Zitat
Einmal der Vielheit illusorischer Täuschungen verfallen, gehen wir von einem Ding zum anderen und geraten immer mehr in eine hoffnungslose Verlorenheit, bis wir schließlich im Staub der unendlichen Illusionen den Blick auf das wahre Selbst gänzlich verloren haben.
Ja, das stimmt.ZitatWer aber glaubt, Mu außerhalb seiner selbst finden zu können, konstruiert sich eine Vorstellung davon. Dann läuft er ihr hinterher und jagt von einem Ding zum anderen, ohne den Lauf stoppen zu können. Auf diese Weise entfernt sich das Mu, das wahre Selbst, nach dem man sucht, immer weiter von einem selbst, bis es ganz verschwindet.
Das Buch „Spirituellen Materialismus durchschneiden“ von Chögyam Trungpa, wäre ein guter Wegbegleiter:ZitatDas Wissen wird im Feuer des Lebens gehämmert und geschmiedet, bis es die Farbe von reinem Gold annimmt. Den wahren Führer auf diesem Weg findet man dabei in sich selbst, wenn man ganz und gar das ist, was dem eigenen Wesen entspricht. Jede Suche im Außen ist sinnlos.
Den Weg, den Trungpa vorstellt, nennt er zum einen den harten Weg". Zentral auf diesem Weg ist die persönliche Bemühung des Schülers, sich zu sich selbst zu bekennen, einen Prozess der Demaskierung zu durchleben und bereit zu sein, allein zu stehen, was sehr schwierig ist. Er bezeichnet den Weg zum anderen als den offenen Weg", auf dem der Schüler sich völlig bloßstellt und die Selbsttäuschung erkennt, der er unterliegt. Damit bietet sich die Chance, ganz man selbst zu sein, das, was man tatsächlich ist, die positiven und die negativen Eigenschaften, zu akzeptieren, den eigenen Weg zu finden. Welche Befreiung!… Sehr interessant sind auch die Ausführungen über die Entwicklung des Egos, das Chögyam Trungpa mit einem Affen vergleicht, der in einem Haus eingesperrt ist. Weiß man erst mal, wie das Ego entsteht, lässt sich der ganze Prozess dann einfach umkehren.
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Schritt für Schritt und Silas einhalten ein einfacherer und sicherer *schmunzel*
ZitatSein Denken in zwei Arten teilen
Der Erhabene sagte dieses: Ihr Bhikkhus, vor meiner Erleuchtung, als ich noch lediglich ein unerleuchteter Bodhisatta war, kam mir in den Sinn: 'Angenommen, ich teile meine Gedanken in zwei Klassen ein.' Auf die eine Seite brachte ich dann Gedanken der Sinnesbegierde, Gedanken des Übelwollens und Gedanken der Grausamkeit, und auf die andere Seite brachte ich Gedanken der Entsagung, Gedanken des Nicht-Übelwollens und Gedanken der Nicht-Grausamkeit."
Während ich so umsichtig, eifrig und entschlossen weilte, erschien ein Gedanke der Sinnesbegierde in mir. Ich verstand folgendermaßen: 'Dieser Gedanke der Sinnesbegierde ist in mir entstanden. Dies führt zu meinem eigenen Leid, zum Leid anderer und zum Leid beider; es beeinträchtigt Weisheit, verursacht Schwierigkeiten, und führt von Nibbāna weg.'
Als ich erwog: 'Dies führt zu meinem eigenen Leid', verschwand es; als ich erwog: 'Dies führt zum Leid anderer', verschwand es; als ich erwog: 'Dies führt zum Leid beider', verschwand es; als ich erwog: 'Dies beeinträchtigt Weisheit, verursacht Schwierigkeiten, und führt von Nibbāna weg', verschwand es [1]. Wann immer ein Gedanke der Sinnesbegierde in mir erschien, gab ich ihn auf, entfernte ich ihn, beseitigte ich ihn."
"Während ich so umsichtig, eifrig und entschlossen weilte, erschien ein Gedanke des Übelwollens in mir. Ich verstand folgendermaßen: 'Dieser Gedanke des Übelwollens ist in mir entstanden. Dies führt zu meinem eigenen Leid, zum Leid anderer und zum Leid beider; es beeinträchtigt Weisheit, verursacht Schwierigkeiten, und führt von Nibbāna weg.'Als ich erwog: 'Dies führt zu meinem eigenen Leid', verschwand es; als ich erwog: 'Dies führt zum Leid anderer', verschwand es; als ich erwog: 'Dies führt zum Leid beider', verschwand es; als ich erwog: 'Dies beeinträchtigt Weisheit, verursacht Schwierigkeiten, und führt von Nibbāna weg', verschwand es. Wann immer ein Gedanke des Übelwollens in mir erschien, gab ich ihn auf, entfernte ich ihn, beseitigte ich ihn."
aus "rechte Absicht"
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Die Silas zu üben/erkennen ist unumgänglich, reicht aber alleine nicht aus:
Zitat(Erleuchtung)
18. "Dann, ihr Bhikkhus, nachdem ich selbst der Geburt unterworfen war, die Gefahr in dem, was der Geburt unterworfen ist, erkannt hatte und die ungeborene höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna suchte, erlangte ich die ungeborene höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; nachdem ich selbst dem Altern unterworfen war, die Gefahr in dem, was dem Altern unterworfen ist, erkannt hatte und die nicht alternde höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna suchte, erlangte ich die nicht alternde höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; nachdem ich selbst der Krankheit unterworfen war, die Gefahr in dem, was der Krankheit unterworfen ist, erkannt hatte und die nicht krankende höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna suchte, erlangte ich die nicht krankende höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; nachdem ich selbst dem Tode unterworfen war, die Gefahr in dem, was dem Tode unterworfen ist, erkannt hatte und die todlose höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna suchte, erlangte ich die todlose höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; nachdem ich selbst dem Kummer unterworfen war, die Gefahr in dem, was dem Kummer unterworfen ist, erkannt hatte und die kummerfreie höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna suchte, erlangte ich die kummerfreie höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; nachdem ich selbst der Befleckung unterworfen war, die Gefahr in dem, was der Befleckung unterworfen ist, erkannt hatte und die unbefleckte höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna suchte, erlangte ich die unbefleckte höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna. Das Wissen und die Schauung erwuchs mir: 'Meine Befreiung ist unerschütterlich; dies ist meine letzte Geburt; jetzt gibt es kein erneutes Werden mehr.'"
MN26
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Und noch was:
Das "Erkennen" bedarf keine "Zeit" und ist IMMER hier und jetzt. -
Lauscher:
Und noch was:
... ist IMMER hier und jetzt.Permanenzdenken. Wenn es dir gelingt den Gedanken "hier und jetzt" ununterbrochen und unveränderlich aufrechtzuerhalten, dann ja. Denn "hier und jetzt" ist nichts anderes als ein Gedanke ... so wie "Dualismus" oder "Nondualismus"
Grüße
TM -
Lauscher:
"Dann, ihr Bhikkhus, nachdem ich selbst der Geburt unterworfen war, die Gefahr in dem, was der Geburt unterworfen ist, erkannt hatte und die ungeborene höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna suchte, erlangte ich die ungeborene höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna;Mit anderen Worten, anderer Sichtweise.
Der Buddha hat nach dem er die „Unbeständigkeit“ und damit „Leerheit“ aller Erscheinungen erkannt hat, die Erleuchtung erlangt.
Dem Samsarier ist durch Verblendung nur eine mehr oder weniger grob ausgeprägte "Einsicht" in die Unbeständigkeit möglich.
Derjenige, der die Befleckungen getilgt hat, kann den subtilsten Werdeprozess verinnerlicht, von Moment zu Moment durchschauen.
Er erkennt, dass es in diesem Werdeprozess, einem einzigen Bewusstseinsprozess (>1 millionstel Sekunde) und seinen inhärenten Vorgängen, keinen Stilstand, keine Pause oder Anhalten gibt.
Ein Zustand folgt dem nächsten, pausenlos und kein Zustand gleicht dem anderen.Dadurch erkennt er die Illusion eines „ICH“
Er erkennt, dass dieses ICH nicht ergreifbar ist.hedin
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TMingyur:
Wenn es dir gelingt den Gedanken "hier und jetzt" ununterbrochen und unveränderlich aufrechtzuerhalten, dann ja. Denn "hier und jetzt" ist nichts anderes als ein Gedanke ... so wie "Dualismus" oder "Nondualismus"
Das Denken ist das was einem aus dem "hier und jetzt" rausschleudert.
Das Erleben ist das, was das "hier und jetzt" ausmacht. -
TMingyur:
Soll keine Frage sein.........dann kann ich dir auch keine Antwort geben.
hedin
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hedin:TMingyur:
Soll keine Frage sein.........dann kann ich dir auch keine Antwort geben.
hedin
Wäre auch nicht möglich auf "keine Frage" eine Antwort zu geben.
Grüße
TM