Alle Buddhistischen Richtungen

  • Freddo999:


    ...Ob Ich meine eigene Buddhistische Schule erfinde weiß Ich noch nicht und verspreche auch nix. Werde die Schule wohl erst eröffnen wenn Ich die Größte Erleuchtung erreicht habe um niemanden zu Schaden.


    Bitte tue es nicht sooo schnell und verspreche es bitte nicht. Du mußt wie es scheint erst mal einen gewissen Hang zum Größenwahn bändigen. :oops:
    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • Hallo an alle und danke für eure Antworten.


    Buddha Lehrte……….


    Das es keine Seele gibt sondern nur eine Kette von Bewusstseinseindrücken.
    Was wieder geboren wird ist nicht das Ich sondern baut auf den jetzigen Eindrücken auf. Das was einem Ausmacht wird vergehen mit dem Tod.


    Zum Erwachen:
    Erwachen tut man durch Meditation.
    Buddha könnte ca. 40 Meditationen Gelehrt haben.
    Es könnte sein das Meditation Individuell ist und an die Persönlichkeit
    angepasst werden muss. Im Theravada Tradition im Laien Bereich kennt nur die
    Achtsamkeits Meditation ( Vipassana ), Konzentration ( Anapana ) und Liebe Volle Güte entwickeln ( Meta ).Kontemplation und Reflektion gehören dazu.
    Es gibt verschiedene Versenkung Stadien Namens Jhanas. Die Versenkungen
    braucht man um im Theravada seinen geist präzise zu untersuchen.
    Bei den ersten drei Jhanas kann man die Gedanken beim entstehen zusehen.


    Im Tibetischen Buddhismus hat man den Tibetischen Schematismus und das Indische Tantra einfliessen lassen. Es wird mit Mantren ,Körperlichen Übungen und Visualisieren gearbeitet. Chakren, Energie und Wesenheiten gehören auch dazu. Achtsamkeit und Beruhigungsmethoden gehören auch dazu. Das sind die Grundlagen auf das alles aufbaut. Im Tibetischen Buddhismus geht es mehr um Karma. Ethisch-philosophische Kontemplation spielt dort eine Rolle. Geheime Magische Lehren sind dort nur was für Eingeweihte. Im chinesischen/Japanischen
    Zen Buddhismus gibt es die Sitzpraxis wo der Name Zen auch abgeleitet wurde Zen gleich sitzen. Es ist das Gegenteil vom Tibetischen Buddhismus wo alles unwichtige weg Rationalisiert wurde. Es gibt im Zen keine Kontemplation und keine Lehren, Texte sind zur Verwirrung gedacht. Das Ego wird durch die Langeweile gesprengt. Im Zen geht es darum sich mit sich selbst zu beschäftigen und mit nix anderen mehr. Deshalb diese Eintönigkeit. wenn der Geist nix zum spielen hat wird er automatisch ruhig. Ästhetik spielt keine rolle im Zen. Die Satoris berichten über eine plötzliches erwachen. Das sind plötzlich veränderte Bewusstseins zustände und Ego auflösung.


    Diesen Text habe Ich leicht abgewandelt und vom esoterikforum.at im Bereich Religion & Spiritualität . Sorry wenn Ich es nicht durfte.


    MFG Freddo999.


    PS: Wenn Ich mich Irre verbessert mich ruhig.

  • crazy-dragon:
    Freddo999:


    ...Ob Ich meine eigene Buddhistische Schule erfinde weiß Ich noch nicht und verspreche auch nix. Werde die Schule wohl erst eröffnen wenn Ich die Größte Erleuchtung erreicht habe um niemanden zu Schaden.


    Bitte tue es nicht sooo schnell und verspreche es bitte nicht. Du mußt wie es scheint erst mal einen gewissen Hang zum Größenwahn bändigen. :oops:
    _()_ c.d.


    Hallo und danke für deine Antwort.


    Wie kommst du auf Größenwahn und wie definierst du Größenwahn ?


    MFG Freddo999.

  • christiane72:

    Ein besserer Mensch zu werden bedeutet für mich als Buddhistin dem 8 fachen Pfad zu folgen und damit den Störgefühlen wie Zorn, Stolz, Begierde, Eifersucht und Unwissenheit Herr zu werden. Wenn ich das schaffe, bin ich auf dem richtigen Weg. Ich bin dann für mich "besser" oder "vollkommener" als vorher. Über andere will ich mich damit nicht erheben.


    Zu Kryon nochmal: ich sehe keinen großen Unterschied zwischen Kryon und dieser Bruderschaft. Es werden von irgendwelchen, irgendwo sitzenden Geistwesen Botschaften gechannelt. Die einen wohl bunter (farbige Lichter) als die anderen.
    Bizarr finde ich diese Mischung aus berühmten Personen aus der Weltgeschichte die da angeblich zusammen im Äther sitzen.
    Du hast geschrieben, es wären alles weise Leute aus der Vergangenheit? Dann frage ich mich wie da in einer Reihe Leute wie Marie-Antoinette (oberflächlich, dekadent und ließ Feste feiern während ihr Volk hungerte), Maria Stuart (machtgeil), Leonidas (Kriegsherr ohne besondere weitere Fähigkeiten), Christoph Columbus (nur weil er sich verfahren hat?) in dieses Schema passen? Was haben sie denn positives an Energie herzugeben?
    Das ist mein Ernst. Ich meine das nicht böse oder so, möchte nur diese Dinge verstehen. ;)


    Hallo und danke für deine Antwort.


    Warum müssen alle Inkarnationen von denen Positive Energien haben ? Sie sind mit ihrer Letzten Inkarnation Aufgestiegen meine Ich. Wenn die jenigen davor Columbus und co waren und danach Aufgestiegen haben Sie ihr altes Karma das z.b von Columbus Transformiert meine Ich und konnte so Aufsteigen.


    MFG Freddo999.

  • christiane72:

    Ein besserer Mensch zu werden bedeutet für mich als Buddhistin dem 8 fachen Pfad zu folgen und damit den Störgefühlen wie Zorn, Stolz, Begierde, Eifersucht und Unwissenheit Herr zu werden. Wenn ich das schaffe, bin ich auf dem richtigen Weg. Ich bin dann für mich "besser" oder "vollkommener" als vorher. Über andere will ich mich damit nicht erheben.


    Ja, so lässt sich der "Juckreiz" auch umschreiben



    Grüße
    TM


  • Naja,da müsste man nochmal ins Detail gehn (Das könnten am besten die Leute aus den entsprechenden Schulen tun). Aber erstmal was allgemeines. Die Dreiteilung des Buddhismus in Theravada, Zen und Vajrayana ist eine, die wohl oft aus westlicher Sicht so gebraucht wird. Aber sie spiegelt nicht den weltweiten Buddhismus wieder. Da wäre eher ein Trennung (und so machen das auch Statistiken) in Theravada, Mahayana und Vajrayana (Wobei Vajrayana nicht nur den tibetischen Buddhismus umfasst sondern auch den Shingon-Buddhismus (ich benutze mal die jap. Namen, meine damit auch die chin., etc. Entsprechungen)). Theravada und Mahayana sind etwa gleich stark vertreten, während Vajrayana unter 10% liegt.
    Im Mahayana sind meines Wissens die größten Richtungen Zen und Amida-Buddhismus, auch der Lotussutra-Buddhismus spielt (besonders (oder vorwiegend?) in Japan) eine große Rolle (Tendai, die Nichiren-Schulen). Über beides gibt es hier Unterforen (ist ein wenig ungenau: über Amida-Buddhismus mit einen Schwerpunkt auf Jodo Shinshu und über Nichiren-Buddhismus). Dann gibt es noch den Avatamsaka-Sutra-Buddhismus (Kegon). Es gibt noch viele andere Schulen, aber das dürften so die größten und wichtigsten sein.


  • Hallo und danke für deine Antwort.


    Was für Meditationsübungen Praktezieren die Leute die du noch genannt hattest ?


    MFG Freddo ?

  • Tendai: Der Hauptpunkt sind Shamatha/Vipashyana Meditation (Ruhiges Verweilen/Einsichtsmeditation), aber es gibt auch tantrische Rituale und Nembutsu-Praxis. Ein andere wichtiger Aspekt sind (wie in den meisten Schulen) die Rezitation wichtiger Sutren und anderer Texte. (Siehe http://www.tendai.de/information/service.html)
    Kegon: lehrt meines Wissens eine dreifache Meditation: Meditation der wahren Leerheit, Meditation der Harmonie zwischen Noumenon und Phänomen, Meditation der Durchdringung aller Phänomene. Auch da gibt es u.a. auch Tantrische Rituale und Nembutsu-Praxis. Im Koreanischen auch Zen (Seon)-Praxis.
    Amida-Buddhismus: In manchen Amida Schulen gibt es eine Meditation auf Amida, aber eine größere Rolle spielen die Nicht-meditative Praxis des Nembutsu (Namu Amida Butsu-Rezitation) und des Hörens.
    Nichiren: Auch da spielen nichtmeditative Praktiken eine große Rolle: (O)Daikomu (Nam(u) myoho renge kyo-Rezitation) und des Rezitieren des 2. und 16. Kapitels des Lotussutras (manchmal auch noch weitere). Und die Verehrung des Gohonzon, einer kalligraphischen Darstellung einer wichtigen Szene des Lotussutras. in manchen Schulen gibt es auch noch ein stilles Sitzen.