Ab wann ist man Buddhist?

  • fotost:

    Vielleicht wird es einfacher, wenn man versucht, das ganze negativ zu formulieren - 'wann ist man kein Buddhist?' Würden wir jemanden, der die 4 Wahrheiten komplett ablehnt und dem achtfachen Pfad nicht folgt als Buddhisten bezeichnen?


    Na ja, das größere Problem ist wahrscheinlich die Aussage 'Du bist kein Buddhist!'. Und ob uns da die negative Formulierung weiterbringt? Schließlich kann ich die 4 Wahrheiten (angefangen damit, wie ich z.B. dukkha oder anicca übersetze) und den achtfachen Pfad (siehe die ständigen Diskussionen über 'rechte Rede') auch ziemlich unterschiedlich auslegen.

  • Rasmuss:
    Zitat

    In meiner Interpretation akzeptiere ich diese und NUR diese :shock: , d.h. keine Nirvana (außer metaphorisch im Diesseits), keine Buddha-Götter à la Vajrayana, kein Gebetsmühlendrehen, etc.. Insofern bin ich Buddhist :!:


    Wie gemeint ist das- 4 edle Wahrheiten und 8 facher Pfad zählen für dich und sonst nix..?


    ich melde mich mal zu Worte, weil ich JA geschrieben habe und mich mit dieser Sichtweise identifizieren kann.
    Das ist ein Teil von vielen - für mich zählt natürlich mehr... - nur wurden die anderen Schichten nicht benannt... Siehe auch meinen vorletzten Beitrag, einfacher Buddhismus im Alltag.


    Liebe Grüße von Jo

  • Ja ich bin Buddhist und ja ich bin auch Christ. Ich bin als Christ erzogen worden und sozialisiert, für mich sind Weihnachten, Ostern und Allerseelen (Halloween), mehr Feiertage als Vesak und Losar, von denen würde ich nicht einmal das Datum kennen, wenn ich nicht durch diverse Rundemails darauf hingewiesen würde. Ich denke ich bin in vielen Denkstrukturen eher christilch als buddhistisch und merke es nicht einmal. Ich kenne mehr Bibelzitate als Palikanonzitate... Ich trage weder Kreuz noch Mala und dennoch würde ich mich als beides bezeichnen.

  • nyalaana:

    Ja ich bin Buddhist und ja ich bin auch Christ. Ich bin als Christ erzogen worden und sozialisiert, für mich sind Weihnachten, Ostern und Allerseelen (Halloween), mehr Feiertage als Vesak und Losar, von denen würde ich nicht einmal das Datum kennen, wenn ich nicht durch diverse Rundemails darauf hingewiesen würde. Ich denke ich bin in vielen Denkstrukturen eher christilch als buddhistisch und merke es nicht einmal. Ich kenne mehr Bibelzitate als Palikanonzitate... Ich trage weder Kreuz noch Mala und dennoch würde ich mich als beides bezeichnen.


    Ich denke all das kann und darf auch nebeneinander leben.
    Schon Dalai Lama sagte einmal, das der Buddhismus nicht den Anspruch hat andere religiöse Gesinnungen zu verändern.


    Die Westliche Religion ist das Christentum, wenn man darin erzogen wurde, sich damit auseinander gesetzt hat und findet dennoch im Laufe der Zeit Ansätze aus dem Buddhismus, kann man diesen doch einbinden in das eigene Leben und beide Religionen miteinander verbinden.


    Ich finde es sogar schön wenn man es schafft, beides zu leben. Es kann eine Bereicherung sein.


    Ich bin nicht christlich erzogen worden, ich habe jedoch die Bibel gelesen. Als Jugendliche wurde mir dann bewusst, das das Christentum keine Religion für mich ist. Währe ich vielleicht christlich erzogen worden, würde ich heute anders denken.
    So habe ich mich erst einmal durch viele unterschiedliche religiöse Schriften gekämpft um das zu sein was ich heute bin.


    Ich glaube es gibt Sicherheit und auch Trost wenn man dort suchen kann, wo die eigenen Wurzeln sind, in einer Gemeinschaft die man bereits als Kind kannte.


    Dir alles liebe von Jo

  • Jobrisha:

    beide Religionen miteinander verbinden.


    Man kann die (ethischen, positiven) Werte beider Religionen miteinander verbinden. Und sicher ist das etwas Gutes.


    Aber man kann nie und nimmer eine theistische Religion mit dem Buddhismus verbinden. Ein ewiger Schöpfergott ist nicht mit den drei Daseinsmerkmalen, insbesondere anicca, vereinbar.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Bambus:
    Jobrisha:

    beide Religionen miteinander verbinden.


    Man kann die (ethischen, positiven) Werte beider Religionen miteinander verbinden. Und sicher ist das etwas Gutes.


    Aber man kann nie und nimmer eine theistische Religion mit dem Buddhismus verbinden. Ein ewiger Schöpfergott ist nicht mit den drei Daseinsmerkmalen, insbesondere anicca, vereinbar.


    Lieber Bambus, bist Du Dir da ganz sicher ? Ist es nicht eine Frage wie man diesen Schöpfergott definiert ?
    Wenn man Gott als Universum begreift und Evolution als Schöpfung, dann sind die Grenzen zwischen theistischen Religionen und
    Buddhismus fließend. Leider definieren viele Vertreter der theistischen Religionen ihren Gott nicht so.


    Liebe Grüße
    Matthias

  • Matthias65:

    Wenn man Gott als Universum begreift und Evolution als Schöpfung


    Das kann man natürlich machen. Aber das ist dann kein theistischer Glauben mehr wie er landläufig (meine Oma, der Nachbar, der Dorfpfarrer, ...) gekannt und gelebt wird. Ein solcher beinhaltet einen personellen Schöpfergott ("Der liebe Gotte, allmächtiger Allah, ...")und Gebote (z.B. "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.")


    Die Debatte ob das von Dir skizzierte Gottesbild z.B. noch ein christliches ist oder nicht überlasse ich den Theologen oder Christen. Für mich als "Laien" diesbezüglich ist es das nicht, sondern ein Versuch die philosophischen Probleme mit dem personellen Gottesbild aufzulösen und trotzdem das Label "Christ" nicht abzulegen. (Womit ich jetzt keinem Christen zu nahe treten möchte!)

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • hm, ich denke beides darf nebeneinander leben...


    Meine Schwiegereltern (Christen) sagen z.B: Sie sind Christ und glauben nicht an die Evolution. Und somit auch nicht an wissenschaftliche Erkenntnisse. Sie sagen man müsse beides von einander trennen - was ich als sehr schwierig erachtet. Ich könnte es nicht.


    ABER, wenn ich (das Ich steht hier für: Im Westen aufgewachsener Mensch) also im Christentum aufgewachsen bin und aus dem Christentum (oder eine andere Religion - sagen wir es mal so) Nächstenliebe praktiziere, dann kann ich dies mit dem Mitgefühl im Buddhismus doch vereinbaren - verbinden.


    Natürlich lässt sich nicht Eins zu Eins alles verbinden, das würde der Lehre des Buddhismus (z.B. Überprüfung), zur Lehre des Christentum (Es ist wie es ist) widersprechen.


    Aber wenn man das "Beste" aus beiden Religionen (Christentum: die 10 Gebote/ Buddhismus die vier edlen Wahrheiten und der edle achtfache Pfad) verbindet, verinnerlicht und danach lebt - Toll meine Hochachtung!


    Wie sich diese Art der Religion dann nennt ist eine andere Frage. Aber vielleicht ist das die Religion der Zukunft... die Rettung der Welt .. wer weiß... das Karma löst sich auf und alles ist gut (ist gar nicht zynisch gemeint, eine schöne Illusion).


  • Hallo Jobrisha, die ethischen Werte sind ähnlich, "nur" beim Thema Schöpfergott und Leerheit gibt es Unterschiede, LG Matthias

  • Naja unterschiede gibt es schon noch ein paar mehr...
    Dreifaltigkeit + Maria vs. Buddha Shakyamuni + Philosophen + Meister + eventuell noch Boddhisatvas + Schützer + Dakas+Dakinis etc...
    Papst welcher Dogmen festlegt vs. Die Aufforderung alles selbst zu hinterfragen und prüfen
    Jüngster Tag Himmel/Hölle vs Wiedergeburt
    Höchstes Ziel in den Himmel kommen vs. Erlöschen bzw Erleuchtung
    Schuld/Beichte vs Karma


  • Hallo Nyalana, Hallo Mathias


    Ja das sehe ich auch so, Aber (ich und mein Aber :O) statt Gott, Universum und statt Jesus, Buddha und schon hat man eine Art neue Spiritualität - nichts muss sein, alles kann... ist zwar einfach, naund. Nächstenliebe, Mitgefühl, Wohlwollen, eine gutes Geisteshaltung...


    Versteht mich nicht falsch, ich selbst habe als Kind die christliche Lehre für mich abgelehnt, weil ich mit dem herkömmlichen Gottesbild (welches man sich eigentlich im Christlichen nicht machen sollte - Paradox) nichts anfangen konnte. Ich bin von meinem 4 Lebensjahr (ich habe mit 4 angefangen zu lesen, mit 12 das alte Testament, mit 13 den Talmut und mit 16 den Koran gelesen und bis zu meinem 30 Lebensjahr in einige psychologische / esoterische /philosophische Bücher hineingeschnuppert. Das schöne war, ich hatte immer einen "Übersetzter" an meiner Seite, sonst wäre ich wohl übergeschnappt, bei all der Lektüre :O)) ) bis zu meinem 32 Lebensjahr ziemlich durch die Gegend geschwommen um eine Insel zu finden auf der ich mich niederlassen konnte, zwar habe ich einige der bis jetzt gelesenen buddhistischen lehren schon damals verinnerlicht/oder war auf dem Wege, aber erst später verstanden was ich da eigentlich lebe/leben will. Und jetzt geht es mehr in die Tiefe, das heißt ich lerne, das es außer der Insel und dem festen Boden noch Wurzeln gibt, darunter der Abgrund und was danach kommt... mein Lehrer meint dazu, ich soll mich einfach mal fallen lassen und schauen wer mich auffängt...


    Ich denke vielen Menschen, die auf dem Weg zum Buddhismus sind, ergeht es so. Sie erkennen erst was sie leben, wenn sie das erste Mal von den vier edlen Wahrheiten hören, da geht ein Licht auf, das bis zum Mond und wieder zurück scheint und man selbst begreift auf einmal, was Leben bedeutet.... Aber es gibt eben andere Menschen die durch Erziehung, Gemeinschaft, Leben eine andere Geisteshaltung angenommen haben, sie leben unter uns und leben danach. Im Gespräch oder Miteinander kommt man sich gerade dadurch näher, es verbindet. Wie diese Spirituelle, Religiöse Haltung aussieht, ist erst einmal nicht wichtig.
    So kenne ich Menschen die Christen sind, oder Moslem, die Atheisten sind, oder Rosenkreuzer - irgendwann erfahre ich mehr darüber, aber das ist dann unwichtig. Wichtig ist nur noch das was uns wirklich verbindet: Mitgefühl und Liebe.


    Und wenn dann einer darunter ist, der sagt er kann einige der genannten Religionen mit sich vereinen, dann ist das so. Ich hinterfrag das nicht. Ich schaue ihn aber an und er hat meine Hochachtung, weil ich genau weiß wie schwierig das sein kann.


    Ganz liebe Grüße von Jo

  • Jobrisha:

    ...


    Meine Schwiegereltern (Christen) sagen z.B: Sie sind Christ und glauben nicht an die Evolution. Und somit auch nicht an wissenschaftliche Erkenntnisse. Sie sagen man müsse beides von einander trennen - was ich als sehr schwierig erachtet. Ich könnte es nicht.
    ...


    Man kann an die Evolution nicht glauben!


    Man muss die Evolution(stheorie) als die im Moment beste Erklärung für die Entwicklung der Arten und vieler biologischer Vorgänge akzeptieren oder man muss diese Theorie zu widerlegen. Am besten dazu geeignet wären wissenschaftliche, nachprüfbare Beweise.


    Glaube hat damit nicht zu tun! Auch der Hinweis auf noch vorhandene (immer kleiner werdende) Lücken in der Theorie reicht nicht aus.

  • Jobrisha:

    ...


    Und wenn dann einer darunter ist, der sagt er kann einige der genannten Religionen mit sich vereinen, dann ist das so. Ich hinterfrag das nicht. Ich schaue ihn aber an und er hat meine Hochachtung, weil ich genau weiß wie schwierig das sein kann.


    Ganz liebe Grüße von Jo


    Liebe Grüße Jo,


    ich hinterfrage es 8)


    Es ist nicht schwierig, die beiden Konzepte zu vereinen, es ist unmöglich. Jedenfalls von der buddhistischen Seite aus.



    Zitat aus http://www.palikanon.com/majjhima/ken/m026.htm


    Wer als Buddhist das nur ansatzweise ernst nimmt, darf sich nicht mehr Christ nennen. Und wer dies nicht akzeptiert sollte sich nicht Buddhist nennen. Es ist ein direkter Widerspruch zum ganzen System des christlichen direkten Schöpfergottes. Buddha hat nie die Existenz von Göttern abgeleugnet, er hat ihnen nur ihren Rahmen aufgezeigt. Genau wie Zeus oder Wotan oder Mannitu wird der Christengott vergehen. Die 4 edlen Wahrheiten existieren, solange es Leben gibt.


    Ich habe dies an anderer Stelle schon einmal geschrieben. Ein Christ kann sich als Buddhist betrachten, Ein Buddhist sich nie als Christ.

  • Aber ist es nicht auch Anhaftung Fotost.


    "Ein Christ kann sich als Buddhist betrachten, ein Buddhist nie als Christ!" Wenn ich den Satz auf mich ganz persönlich anwende, dann gebe ich dir Recht. Aber kann ich das als alleinige Wahrheit auf alle Buddhisten anwenden?


    Ist es nicht so das bestimmte Ansätze, ob nun christlich, ethisch, philosophisch usw. miteinander "verschwimmen" wenn man sich näher mit all diesen Ansätzen auseinander setzt.
    Man findet in vielen Schriften einen ähnlichen Weg, eine ähnliche Herangehensweise, ähnliche Aussagen (die 10 Gebote im Christlichen...).


    Der Eklektiker oder Synkretiker (zu dem ich mich früher gezählt habe) wird überall ein Stück Wahrheit finden, er wird sie zusammenfügen und für sich vereinen. In vielen Teilen der Erde ist das Normalität, dort werden verschiedene Ansätze, auch bezüglich des Buddhismus, miteinander verbunden und offen gelebt, alleine in Japan oder Thailand ist eine solche Denkart nicht ungewöhnlich.


    Wenn man davon ausgeht, das es MÖGLICH ist, diesen Ansatz zu leben, kann man - meiner Meinung - nicht davon ausgehen, das dieser Ansatz nicht Buddhistisch ist, weil der Buddhismus nicht vorschreibt das andere Lehren nicht neben ihm/bei ihm wirken dürfen.


    Wenn ein Christ somit (meine Meinung) sagt, er sei auch ein Buddhist, kann ich das stehen lassen, weil es sich nicht mit dem Buddhismus beißt.


    Liebe Grüße von Jo

  • Hallo Jo,


    ich denke, wir beiden sind mit unseren Ansichten so nahe, daß man beinahe keine Unterschiede feststellen kann. Natürlich enthalten die meisten Religionen einen Subset an Ideen die übereinstimmen. Natürlich hat das Christentum Elemente, denen jeder Buddhist begeistert zustimmen wird....


    Zitat

    "Ein Christ kann sich als Buddhist betrachten, ein Buddhist nie als Christ!"


    Erlaube mir einige Zitate aus der christlichen Bibel. Wenn Du diese Ideen für Dich problemlos übernehmen kannst bist Du ein Christ, der die Weisheit des Buddhismus für sich akzeptiert. Wenn Du diese Ideen als krank und pervers erlebst bist Du einfach kein Christ.


    Zitat

    "Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, ..."


    (5. Mose 21,18-21)


    Zitat

    "Wenn eine Jungfrau verlobt ist und ein Mann trifft sie innerhalb der Stadt und wohnt ihr bei, so sollt ihr sie alle beide zum Stadttor hinausführen und sollt sie beide steinigen, dass sie sterben, die Jungfrau, weil sie nicht geschrien hat, obwohl sie doch in der Stadt war, den Mann, weil er seines Nächsten Braut geschändet hat; ..."


    (5. Mose 22,23-24)


    Zitat

    "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ..."


    (witzig dabei ist, daß das nur für Männer gilt, aber Frauen werden in der Bibel sowieso nicht ernst genommen..)


    (3.Mose 20,13)


    Zitat

    "Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Lass dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große und schreckliche Gott."


    (5. Mose 7,20-21)


    und so weiter, und so weiter, und so weiter......


    Und um gleich den Gedanken vorwegzunehmen, daß das alles aus dem alten Testament stammt,


    Zitat

    Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.


    Matthäus 10,34f

  • fotost:

    Hallo Jo,


    ich denke, wir beiden sind mit unseren Ansichten so nahe, daß man beinahe keine Unterschiede feststellen kann. Natürlich enthalten die meisten Religionen einen Subset an Ideen die übereinstimmen. Natürlich hat das Christentum Elemente, denen jeder Buddhist begeistert zustimmen wird....


    Zitat

    "Ein Christ kann sich als Buddhist betrachten, ein Buddhist nie als Christ!"



    ;)
    Oh ich erinnere mich wieder warum ich mich als KIND einmal ordentlich mit meinem damaligen Ortspfarrer in die Haare bekam - Grins!
    Etwas stehen zu lassen, ist für mich eine respektvolle Annäherung an die erst einmal unvermeidliche und sichtbare Andersartigkeit meines Gegenübers. Nachdem ich es habe stehen lassen, wird mir bewusst, das wir gar nicht so anders sind---


    Und du hast recht, im Grunde genommen sind wir uns ganz nahe...


    dir alles liebe von Jo


  • Hallo fotost, erzähl das mal den Kreationisten ! LG Matthias