Beiträge von bibo


    Ich verstehe, dass es Vorstellungen sind und wie leicht man auf sie reinfallen kann, wenn man sie als dinglich real deutet. In letzter Zeit hatte ich oft den Gedanken, daß alle "Dinge" wie Traumbilder sind. Man kann sie nun deuten, so wie man ja auch Nachtträume deuten kann, als Botschaften des Unterbewusstseins, die auf etwas anderes Bedeutsames hinweisen und sich so schön in ihnen verstricken - oder man kann sie einfach als Träume vorbeiziehen lassen.

    Vielen herzlichen Dank für all die aufschlussreichen Gedanken zu meinem Thema. Mir ist etwas klarer geworden, wie wichtig es ist, zu schauen, wo man selber steht und wo es einen hinzieht. Und das ist momentan nicht die tantrische Richtung. Ich bin sehr froh und dankbar über diese Einsicht, ich fühle mich bestärkt zu vertrauen in das, von dem ich mich angesprochen fühle und kann nun guten Mutes dieses Denkmaterial erstmal beiseite legen. Danke Euch!


    Bibo

    Losang Lamo:

    Der Buddhistische Gedanke der Leerheit ist nicht etwas, was man auf Fingerschnipp erfassen kann.
    Das muss langsam reifen, damit es richtig wird.


    Erleuchtung ist also machbar durch langes Reifen und viel Mühe? Entschuldige bitte den vielleicht etwas provokanten Ton. Ich muss das einfach fragen, eben weil ich prüfen muss, ob ich vertrauen kann z.B. in den Buddhismus. Ich komme ja nur deshalb in so ein Forum, um zu prüfen, ob buddhistische Gedanken für mich gut sind. Bis jetzt fühlt es sich sehr gut an jedenfalls. Aber es sind halt Zweifel da - etwa beim Thema Zentralkanal, Chakren, Winde, Tropfen - auch bei der buddhistischen Leerheit eigentlich. Was MIR gut tut, das muss ich ja auch erstmal rausfinden.

    Grund:
    bibo:


    Vertrauen in ein Nicht-Greifbares.... da läuft Vertrauen doch total ins Leere. Es löst sich doch dann auf, wenn keinerlei Etwas da ist, in das ich vertrauen kann. Es wird ja ganz hoffnungslos alles...

    Wenn der Beobachter merkt, dass er immer gleichzeitig mit seinen Beobachtungen erscheint, so muss er doch zwangläufig einräumen, dass es ihn allein als Wesen nicht geben kann. Dachte ich grade so....

    accinca:
    Zitat

    Daß der Vollendete nach dem Tode bestehe, oder daß er nicht bestehe, oder daß er teils bestehe teils nicht bestehe, oder daß er weder bestehe noch nicht bestehe: das, o Mönch, ist eine Gasse des Begehrens, eine Gasse falscher Vorstellungen, es ist ein dünkelhaftes Vermeinen, ein Sichergehen in begrifflichen Weitschweifigkeiten (*1), eine Gasse der Anhaftungen und (ein Quell) innerer Unruhe (*2).


    So, und warum ist das nun so? Wie ist es denn nun?
    Wie hat man das nun zu verstehen? Wie ist das gemeint?


    Ob es für Erleuchtete ein Leben nach dem Tode gibt fragst Du, oder? Nojo, ich denke, die Frage hat sich ja dann erledigt. Mit solchen Fragen quält er sich einfach nicht mehr. Er ist ja frei von allem, von Leben und Tod, von nachher und vorher. Also was?

    Grund:


    Viele Leute sind von "harten Fakten" besessen ohne etwas von Naturwissenschaft zu wissen ... so harte Fakten wie den Körper den sie ihr eigen nennen und das "eigen" sehen sie auch als "hartes Faktum" an. Wie meinst du wohl, kann man diese Leute dazu bringen sich von ihren Besessenheiten zu lösen? Z.B. indem man ihnen etwas von nicht-wahrnehmbaren Zentralkanälen, Chakren, Winde, Tropfen und subtilen Körpern erzählt und so ihre Vorstellungskraft von den vermeintlich greifbaren "harten Fakten" löst und auf Nicht-Greifbares lenkt. 8)


    Und dieses Umlenken der Vorstellungskraft weg von festgefahrenen Denkgewohnheiten hin zum Nicht-Greifbaren führt zur Erleuchtung? So wird es ja gelehrt: Visualisiere den Zentralkanal, schleuse die Winde des Geistes dort hinein, löse sie auf und dann bist Du erleuchtet. Dazu bedarf es großer Mühe, jahrelanger Praxis, tiefes Vertrauen. Erzeuge durch Schmelzen der Tropfen große Glückseligkeit während Du einsgerichtet über Leerheit meditierst. Wenn es nicht klappt, dann machst du es falsch, die Winde sind fehlgeleitet, die Tropfen nicht aufgelöst, die Einsicht in Leerheit zu schwach, Deine Motivation zu verunreinigt, ein Absturz in niedrige Geistesbereiche kann beim kleinsten Fehler passieren usw.. Hört sich für mich alles unheimlich anstrengend an. Das erzeugt ja einen enormen Druck, wenn man sich darauf einlässt. Aber warum sollte so etwas Selbstverständliches wie die Erleuchtung, die ja unsere Urnatur sein soll so schwer zu erreichen sein?

    mukti:

    Wieso sollte man eine Frage stellen die sich nicht beantworten lässt? Wenn ich nichts von dem bin, was ich wahrnehmen kann, wie könnte ich wahrnehmen was ich bin? Wenn ich nicht das Denken bin, wie könnte ich erdenken was ich bin?


    Ich denke, das Einsehen zu haben, daß sich diese Frage nicht beantworten lässt, erfordert erstmal eine Menge fragen und nochmal fragen bis endlich das Einsehen da ist, dass es vergebens ist/war. Allein die Einsicht, dass ich nicht das Denken bin erfordert eine Menge Fragen und eine totale Erschöpfung des Fragens. Von daher sei verziehen, dass es momentan nicht aufhören kann zu fragen.

    malsehen:
    bibo:

    Wieso muss man sich das vorstellen mit dem subtilen Körpern und seiner Funktionen im tantrischen Buddhismus?


    Wird so ein Schuh draus?


    Keine Ahnung, was daraus wird. Ich frage ja und warte, daß ein Schuh geflogen kommt....


    Ach jetzt lese ich erst richtig, Dein angehängtes "so".


    Ja, wieso?


    Weil ich diese Bücher momentan lese, mein Interesse mich momentan dahin zieht, darum. Aber wieso es mich dahin zieht?


    Weil ich so schnell wie möglich Erleuchtung will ist meine ehrliche Antwort (jedenfalls die ehrlichste, die ich momentan finde).

    Axel Benz:

    Vielleicht ist Ehrgeiz fehlgeleitet, wenn er versucht, in einem dunklen Keller ein unsichtbares, körperloses Einhorn zu finden...


    Er wird dann trotzdem in den Keller steigen, er kann gar nicht anders. Und dann wird er da drinnen hilflos umhertappen und irgendwo einen Halt suchen.

    Axel Benz:
    bibo:

    Wie muss man sich das vorstellen mit dem subtilen Körpern und seiner Funktionen im tantrischen Buddhismus?


    Vielleicht am besten gar nicht? :lol:


    auf dem Stand bin ich momentan - aber ich habe gleichzeitig das Gefühl, daß ich einfach nicht "weit genug" bin, um diese hohen Schulungen verstehen zu können. Und das entfacht natürlich meinen Ehrgeiz... :)

    Axel Benz:
    bibo:

    Und was ich nicht verstehe ist, warum die Einsicht in diese Veränderlichkeit erlösend ist. Wenn ich jetzt weiss, dass ich nachher ganz anders sein werde, weil ich nicht solide bin, warum sollte mich diese Erkenntnis ins Nirvana katapultieren? Schliesslich werde ich ja dann, im aktuellen Moment vollkommen das, was ich dann bin sein - und wenn nun darin Unzufriedenheit ist, Leiden ist, so ist das einfach so. Verstehst Du, was ich fragen will?


    Na ja, ich würde mich auch mit dem Begriff 'erlösend' schwer tun. Diese Einsicht kann insofern befreiend sein, als sie uns hilft, die Identifikation mit den Rollen, die wir mit dem Konzept des Ich gewöhnlich verbinden, zu lockern. Vielleicht ist da auch die Verbindung zu deinem anderen thread mit der 'rechten Rede': Es ist ein Unterschied, ob du sagst 'Ich bin wütend' oder 'Da ist im Moment Wut'. Und ja, 'wenn nun darin Unzufriedenheit ist, Leiden ist', dann ist das einfach so, kein großes Ding. Ich habe eine Zeit lang einen flachen Stein in der Hosentasche getragen, auf den ich geschrieben hatte: 'Anhalten - Benennen - Loslassen'.
    Was 'Nirvana' angeht: Das ist bloß ein Wort.


    Ich glaube, ich stelle mir unter Nirvana ein ewig anhaltendes orgiatisches Glücksgefühl vor. Unter totaler Befreiung stelle ich mir völlige Problemlosigkeit vor und zwar mit totaler Spassgarantie. Das da trotzdem alles drin vorkommen kann inklusive schrecklichsten Schmerzen scheint mir irgendwie unlogisch. Also sowas wie Es sind Schmerzen da aber ich habe sie nicht - was soll daran toll sein? Ohne Bezogenheit auf mich, also im Sinne von Ich bin wütend, wie soll da irgendwas sein. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.

    Gibt es diese Strukturen im Geist "wirklich"? Ist vielleicht eine blöde Frage, ich komme darauf, weil ich das eine sehr irritierende Seite am Buddhismus finde, die sich mir als "westlich" gepolten, die harten Fakten der Natur-Wissenschaften gewöhnter Menschen überhaupt nicht erschließt. Wie muss man sich das vorstellen mit dem subtilen Körpern und seiner Funktionen im tantrischen Buddhismus?


    Herzliche Grüße,
    Bibo


    Da haben wir das Problem des Begriffs "Ewigkeit". Wenn Ewigkeit alle vergangenen und zukünftigen Zeiten meint, so müssen wir wohl passen, weil wir in keiner Richtung einen Anfangs- bzw. Endpunkt finden. Wenn Ewigkeit aber diesen jetzigen Moment meint, und einen anderen sehe ich nicht, dann erscheint in der Ewigkeit, dem Jetzt, einfach das, was erscheint und jeweils das ist halt so ewig, wie es dieser Moment ist. Ewig in diesem Sinne ist auch der Gedanke an Vergänglichkeit. Subjektivität ist eine momentane Idee in der jetzigen Ewigkeit. Relativ und subjektiv und objektiv können in dieser Ewigkeit erscheinen, den ganzen Platz einnehmen, genau so wie die Erscheinung des Gedankens "das ist jetzt vorbei" jetzt erscheinen kann. Ebenso wie die dialektische Antwort des sowohl-als-auch. Vielleicht ist nur problematisch etwas ausserhalb von diesen Jetzt-Erscheinungen anzunehmen. Zu glauben, dass Vergangenheit und Zukunft irgendwie ausserhalb der Ewigkeit dieses Moments existieren. Dieses Ausserhalb macht eine Menge Probleme im Denken.


    Doch was habe ich in der Meditation sonst als Objekt als mich selbst? Alles was mir erscheint, alles worauf ich mich konzentrieren kann ist doch in mir. Teilnahmsloses Beobachten ist auch in mir. Das WSesen von Entstehen und Vergehen kann mir als Gedanke erscheinen, ist es mehr als Gedanke? Negativität, ja, das sind viele schlechte Gefühle, an denen ich länger hafte, die mich irgendwie stören und denen ich Nahrung gebe, weil ich mich so lange damit beschäftige. Alleine das Beobachten und Akzeptieren setzt schon mich voraus. Wer sonst soll beobachten und akzeptieren? Der Wunsch gut zu sein, besser zu werden, einen friedfertigen Geist zu entwickeln, den Geist zu zähmen, alles ist in mir selber. Und auch der Gedanke, es gäbe keinen Konflikt mehr entsteht in mir. So verstehe ich meditieren als eine tiefe Beschäftigung mit mir selbst. Die Möglichkeit mich selbst so umpolen zu können, dass keine Probleme mehr da sind. Und das scheint mir irgendwie komisch. Weil ich glaube ich unterschwellig doch denke, die Erlösung müsste irgendwie von aussen kommen, jemand müsste sie mir gnädigerweise schenken.

    Axel Benz:
    bibo:

    Einerseits soll ich realisieren, dass es mich nicht gibt, andererseits kann ich als nicht-existierendes Ich gar nichts realisieren. :?:


    Der Buddhismus bestreitet nicht die Existenz eines Ichs, sondern die Annahme, dabei handele es sich um eine Art unveränderlichen Wesenskern. Auch dieses Ich ist der Veränderung, den Prozessen der bedingten Entstehung unterworfen.


    Und was ich nicht verstehe ist, warum die Einsicht in diese Veränderlichkeit erlösend ist. Wenn ich jetzt weiss, dass ich nachher ganz anders sein werde, weil ich nicht solide bin, warum sollte mich diese Erkenntnis ins Nirvana katapultieren? Schliesslich werde ich ja dann, im aktuellen Moment vollkommen das, was ich dann bin sein - und wenn nun darin Unzufriedenheit ist, Leiden ist, so ist das einfach so. Verstehst Du, was ich fragen will?


    Wenn ich das richtig lese ist es eine Selbstreinigung durch Vertrauen oder Glauben an Buddha, oder? Es wird mir also nicht von aussen, von einer höheren Autorität verziehen sondern Kraft meines Vertrauens in die "Wirksamkeit" Buddhas reinige ich mich selbst. Sind denn Mantras so eine Art Selbstsuggestion, Selbstreinigung?

    Onyx9:

    Ja, die Praxis gibt es: meditiere.
    Das macht Dich erstmal ruhig und gelassen.
    Dann bist Du im Außen nicht mehr so auf der Suche nach Annahme
    und kämpfst nicht gegen Ablehnung oder die Deutung von Ablehnung.
    Du wirst immer sicherer in Dir und bewahrst einen klaren Geist.


    ... besteht dabei nicht die Gefahr, total ich-bezogen zu werden? Ich meine, wenn ich nur noch dahocke und mich mit mir selber beschäftige...
    Warum überhaupt sich mit der Selbstsuche beschäftigen?
    Ich möchte doch in Einklang sein, Konflikt mit der Umwelt auflösen, muss ich da nicht in besonderem Maße nach der Umwelt schauen und weniger auf mich. Wenn ich mich da in der Mediation auf mich selber zurückziehe, verstärke ich dann nicht erst recht meine Isolation und Selbstbezogenheit?

    nyalaana:

    So wie ich das Herzsutra verstanden habe gibt es das Ich schon, nur hat es andere Eigenschaften als es von sich so normalerweise annimmt.


    Das verstehe ich auch so (wahrscheinlich nicht....), nur frage ich mich, wie ein nur eingebildetes Ich jemals erkennen soll, was es selber ist. Etwas, was gar nicht wirklich existiert kann doch gar nichts, oder?

    Losang Lamo:

    Das Vajrasattva-Mantra "Om Benza Sato Hum". Eine Möglichkeit erstmal.
    Mit der Zeit ( über Jahre :) ) Achtsamkeit bezüglich der Rede entwickeln. Und sich selber nicht alles so sehr übel nehmen, weil man sich damit nur reinschraubt. Üben heißt auch Fehler zu machen.


    Danke Dir! Was bedeutet das auf Deutsch? Die Frage ist vielleicht naiv, aber ich wüsste gerne, was es bedeutet.


    Achtsamkeit der Rede entwickeln heißt, in jedem Moment den eigenen geistigen Hintergrund auf Negativität überwachen, oder?

    Buddha ist für mich auch widersprüchlich. Er sagt ja, Befreiung von Leid besteht darin zu erkennen, dass es das Ich als Wesenheit gar nicht gibt sondern nur aus Bedingungen heraus hervorzutreten scheint, so wie etwa ein Regenbogen. Da frage ich mich, wie es "mir", der ich ja gar nicht existiere möglich sein soll, Befreiung durch Methoden zu erlangen. Einerseits soll ich realisieren, dass es mich nicht gibt, andererseits kann ich als nicht-existierendes Ich gar nichts realisieren. :?:

    Liebe Gemeinschaft,


    das Thema gehört vielleicht eher in den Bereich buddhistische Praxis - aber weil ich neu bin und mich erst anfange mich tiefer mit Buddhismus auseinander zu setzen stelle ich es hier her. Meine Frage ist: wie reinige ich "buddhistisch" schlechte Rede? Eigentlich vergeht kein Tag, an dem mir nicht unbedachte, vielfach auch wütende, verletztende Worte über die Lippen kommen. Grade heute sagte ich aus Wut zu jemanden "Glotz mich nicht so blöd an!" Da war pure Wut dahinter, und in dem Moment fühlte ich mich im Recht und in der Position mich gegen einen Angriff zu wehren.l Sehr oft bin ich mir dessen aber gar nicht bewusst, etwas Verletzendes gesagt oder getan zu haben, erst durch das Feedback von aussen wird es mir dann im Nachhinein klar. Ausser immer wieder innerlich und äusserlich um Vergebung zu bitten, das schlechte Gewissen zu bereinigen durch Entschuldigungen habe ich keine anderen Mittel bisher gefunden. Gibt es nicht eine Praxis, wie man schlechte Rede frühzeitig bemerkt und verhindert bzw. wenn sie sich eingestellt hat nachträglich zu reinigen?


    Herzliche Grüße,
    Bibo


    Warum, nibbuti, wird es hier nicht gern gesehen, wenn jemand persönlich nach seinen "Realisationen" gefragt wird? Als Anfänger und an den buddhistischen Lehren interessierter Mensch möchte ich die Menschen hier und mich selber besser verstehen. Die Motivation, warum ich Dich so fragte, war der Wunsch nach einer direkten, authentischen Antwort. Warum legte ich Wert auf Deine persönliche Antwort, warum konnte ich Dein Zitat Buddhas nicht als authentisch von Dir kommend auffassen? Es ist derselbe Grund, aus dem ich Buddha selbst gefragt hätte. Warum hätte ich Buddha selbst persönlich gefragt? Weil ich einerseits fasziniert bin von Buddha, andererseits aber auch Zweifel und Unsicherheit habe. Sonst hätte ich mich nicht entschieden in so ein Forum zu gehen. Buddha, soweit ich ihn verstanden habe, hat immer betont, wie wichtig das eigene Nachdenken und Hinterfragen ist. Und dazu gehört für mich eben auch ihn selbst und seine Anhänger immer wieder zu be- und hinterfragen. Das eine bestimmte Art von Fragen unerwünsch sei, ist für mich eine neue Facette und für diese bin ich auch dankbar, aber sie irritiert mich auch gehörig. Sollte ich also noch mehr aufpassen auf die Wahl meiner Worte, auf meine sprachlichen Handlungen, als ich es bislang tue, so frage ich mich. Ist vielleicht ein Fehler darin, schaffe ich vielleicht Zwietracht in dieser Gemeinschaft hier oder auch nur zwischen uns indem ich so frage, wie ich es getan habe`? Und wenn ja, dann wüsste ich gerne warum.


    Herzliche Grüße,
    Bibo