Beiträge von Friede

    bel:
    Zitat

    Wer da tot und abgestorben ist, o Bruder, dessen körperliche Elemente sind aufgelöst und erloschen, dessen sprachliche Elemente sind aufgelöst und erloschen, dessen geistige Elemente sind aufgelöst und erloschen, die Lebens­kraft ist aufgezehrt, die Wärme verflogen, die Sinne zerstoben.


    M43


    ich setze mal geistige Elemente mit Bewußtsein gleich. Bewusstsein ist mit dem Körper verbunden der Körper ist erloschen (aber nicht verschwunden denn er verwandelt sich in Kompost) Bewusstsein ist aber auch mit dem Geist/Spirit verbunden.


    Es gibt auch noch Spirit, Intuition zum Beispiel kommt vom Geist (Spirit) Spirit ist nicht Materie sondern Energie und Energie erlischt nie, könnt ihr gerne in der Physik nachschlagen ;)
    Energie kann sich verwandeln in eine andere Form aber verschwinden kann sie nie, sie ist ewig

    Hallo fotost, das mit dem Krieg, darüber habe ich auch schon nachgedacht, war auch mit ein Grund warum ich meiner Familie so gut verzeihen konnte, hab mir mal vorgestellt was die da als Kinder erst für furchtbare Trauma erlebt haben.
    Lirum Larum, du sagst: "Es werden somit unterschiedliche Menschen individuell verschieden mit einer traumatischen Prägung umgehen."
    genau das ist es! Wie kann man denn pauschal eine Aussage treffen die ALLE betrifft, da haben sich Lehrer es doch ein bisschen zu einfach gemacht, jede Erfahrung ist individuell und ruft auch individuell die Gegenreaktion hervor, das kann man gar nicht pauschal vorhersagen.
    void ich hatte den Eindruck, dass Transformieren als ein sehr weiter Begriff angewendet wurde. In erster Linie ging es in dem Seminar um Blockaden die sich durch negative traumatische Erlebnisse in einem festsetzen. Das kann ich so akzeptieren. Diese Blockaden kann man mittels einer speziellen Energie-Meditaion auflösen, transformieren halt. Auch das hat mir sehr gut gefallen, die Mediation praktiziere ich auch weiterhin.
    Das Seminar im großen Ganzen war hilfreich für mich, nur will ich ja immer allem bis auf den Grund gehen und alles vollkommen verstehen (so eine Marotte von mir)
    @Jikjisa bitte verstehe mich, ich möchte nicht öffentlich hier sagen wo das Seminar war. PM wenn du willst?
    Doris es stimmt, transformieren kann man vielleicht aber die Tatsache bleibt. Nur mit dem Gegensatz, dass nach der Transformation für einen das Geschehene wie ein Film erscheint, es ist ein Abstand zwischen mir und der Vergangenheit, es tut nicht mehr weh, das ist befreiend und öffnet einem eine ganz neue Sicht auf die Dinge.

    Danke euch allen, das sind sehr viele gute Denkanstöße, das muss ich mir jetzt einige Male durchlesen und genau darüber nachdenken. Alles ist stimmig auf seine Weise.
    Dass ich mich verletzt gefühlt habe, das stimmt, ich war schockiert. Obwohl ich sicher bin, er hat das nicht gewollt, er hat nur die Lehre seines Ordensgründers weitergegeben denn ich habe einen Dharmavortrag von diesem angesehen da sagte er das auch so.
    Für mich war das, als würden die Menschen mit Kindheitstrauma stigmatisiert mit dieser Aussage, einmal schlechtes Karma immer schlechtes Karma. „Transformieren“ wurde nicht erklärt, ich verstehe es als Neutralisieren gewissermaßen, mir meine Leiden bewusst machen, die Ursache erkennen dann den Weg daraus finden (genau so wie der Buddha sagt).
    Ich bin nicht gewalttätig geworden weil ich mir bereits als kleines Kind ganz bewusst war, dass das was in der Familie abgeht Unrecht ist und falsch. Ich habe meine Kinder völlig gewaltfrei erzogen, nicht mal verbale Gewalt. (antiautoritär :lol: ) Es sind beide Kinder ganz prächtige Erwachsene geworden, selbstbewußt, zufrieden und fröhlich. Wie kann ich denn meine Kinder leiden lassen wenn ich selbst weiß wie furchtbar unglücklich man sich fühlt? Das war mir immer schon bewußt und das kann ich auch jetzt noch nicht.
    Es ist in der Tat so, dass Gewalttäter das genetisch in ihren Genen festschreiben, das betrifft aber erst Kinder die nach der Gewalt gezeugt werden, das ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Gene konnten identifiziert werden. Aber die Wissenschaftler sagen ganz klar, das Gen ist bei den Nachkommen vorhanden aber sie werden deshalb noch lange nicht gewalttätig, dazu gehören viel mehr Faktoren, Umfeld., Erfahrungen etc.
    Wenn es um Karma geht, wieso sollten dann die Kinder und Enkel büßen wenn es um mein eigenes Karma geht? Was ich meine ist, wenn ich als Kind karmamäßig das erleiden muss dann ist es doch meine „Strafe“ warum dann alle weiteren Nachkommen? Das passt doch nicht?
    Wobei ich Karma sowieso ganz anders empfinde, nicht als Buße oder Strafe, eher als eine Lernaufgabe. Gewalt erleiden fällt für mein Empfinden nicht unter Karma. Meine Veranlagungen, das sehe ich als Karma. Ist aber nur meine private Meinung.
    Danke noch mal, jetzt studiere ich die Antworten noch genauer

    Hallo liebe Forum Mitglieder,
    bin zwar schon länger Mitglied hier aber habe Pause gemacht.
    Vor kurzem war ich einige Tage in einem Buddh. Zentrum und habe dort zum 1. Mal das Klosterleben miterleben können, es war sehr beeindruckend.
    In einem Dharma Vortrag ging es um Transformation, um, zum Beispiel, Trauma aus der Kindheit.
    Ich hab da eine Aussage vom Dharma Lehrer gehört die ich nicht akzeptieren kann, habe das auch gesagt.
    Wie denkt ihr über Folgendes:
    - Alle, die in der Kindheit traumatisiert wurden (schlimme Kindheit sozusagen) werden, wenn sie das nicht rechtzeitig durch Praktizieren transformieren können, unweigerlich später auch Gewalt anwenden, sie werden das Gleiche ihren Kindern... antun, ALLE! -


    Da habe ich protestiert. Diese Aussage hat mich sehr betroffen gemacht.
    Ich kenne in meinem Umfeld genügend Eltern die in der Kindheit wirklich sehr gelitten hatten, die aber die fürsorglichsten und liebevollsten Eltern sind/waren die man sich nur wünschen kann (ich eingeschlossen).


    Die Aussage des Dharma Lehrer war, ich hätte das womöglich vorher bereits transformiert ehe ich Mutter wurde.
    Ich habe das nicht, ich bin sehr früh Mutter geworden.


    Es stimmt, fast alle Gewalttäter etc. sind in der Kindheit traumatisiert worden. Das lässt aber doch nicht den Umkehrschluß zu, dass automatisch dann auch alle traumatisierte Kinder folglich Gewalttäter werden, da braucht es doch mehr Faktoren als nur diese, oder?
    Ferner sagte er, dass unsere Kinder und auch unsere Enkelkinder zu Gewalttäter werden wenn es nicht transformiert wird.
    Stimmt das? Stimmt das mit der Lehre Buddhas überein?

    Friede:

    wahrscheinlich nie


    Du weißt aber schon, dass Du hier in einem "Buddhistischen Forum" bist oder? :)


    Liebe Grüße
    Sukha[/quote]


    keine Angst, ich beiße nicht :badgrin: ist aber sicher erlaubt auch eigene Gedanken zu schreiben?

    Losang Lamo:

    Da kommt man von selber drauf, wenn man Rosenkränze betet....



    Friede:

    ...
    Sinn des Lebens in der Materie ist es, Erfahrungen zu erleben, möglichst in Harmonie, im Ausgleich, nicht zu wenig und nicht zu viel. Yin und Yang sozusagen.


    Und was ist dann der Sinn dieser Erfahrungen? ;)


    Es gibt keinen Sinn.


    Es geht nur um das Erleben, sonst um nichts,
    wenn das Erleben zu viel schwankt, zu viel extrem wird so muss es neu erlebt werden um den Ausgleich wieder herzustellen :badgrin:

    stimmt jetzt nicht ganz was ich da gesagt habe.
    Die Weiterentwicklung findet ja hier nicht nur in der Materie statt.
    Von daher sind Mönche in klarem Vorteil weil deren Weiterentwicklung in geistig-seelicher Ebene ja enorm größer ist. Und dieses gehört natürlich außerordentlich mit zu unserer Evolution.
    Sag ich mal so: rein körperliche Ebene ist im Mönchsein vielleicht eine Atempause in der Wiedergeburt aber rein geistig/seelische Ebene sind sie in vorrangiger Weiterentwicklung. Oder?

    Sukha:

    Friede
    Wo und wann hat der Buddha dies gelehrt?


    ()


    wahrscheinlich nie :)
    es ist in der Evolution betrachtet aber eine logische Schlussfolgerung denn Mönchtum entspricht kaum dem Programm der Fortpflanzung ;)
    und dieses wiederum ist das Ziel der Materie weil nur in diesem Programm die Weiterentwicklung vorhanden ist :)

    Mönchtum ist eine Atempause in den Folgen der Wiedergeburt. Entsagung ist nicht das Ziel.
    Menschtum ist eine Chance der Erfahrung in der Materie. Eine Möglichkeit, Eindrücke zu sammeln in Form von Raum und Zeit und Materie. Sonst NICHTS!
    WIR als Existenz sind ein Astrales Wesen.
    Sinn des Lebens in der Materie ist es, Erfahrungen zu erleben, möglichst in Harmonie, im Ausgleich, nicht zu wenig und nicht zu viel. Yin und Yang sozusagen.

    nibbuti:
    Friede:

    da will man, dass man schwarze Kleidung mitbringt und bald so einen Kittel näht :?::?
    OK, ist auch kein Problem. Ob Buddha das wohl auch als wichtig angesehen hat?


    Hi Friende. Nein, sehr zugewandte Laienanhänger zu Buddhas Lebzeiten waren oft in weiß gekleidet, aber das ist eher ein Brauch der jeweiligen Gesellschaft und wurde vom Buddha zu keiner Zeit vorausgesetzt.


    :)


    das tragen doch eigentlich nur die Mönche? oder sehe ich das falsch? Ich will ja nur eine Gemeinschaft zum meditieren und zum philosophieren finden ich will nicht Mönch werden.
    Ach, ist auch egal, es wird sich alles finden.

    noch eine Erfahrung aus einer Rückführung die ich mal gemacht habe.
    Ich habe erkannt, es sind körperliche Mangelerscheinungen oder Überversorgung die im nächsten Leben mit das Thema sind.
    Beispiel: jemand leidet im Leben große Hungerzeiten so kann er im nächsten Leben zur Fettleibigkeit durch ständigen Hunger neigen.Würde die jetzt steigende Übergewichtigkeit erklären wenn man die vorherigen Kriege mit Hunger und Leid bedenkt.
    Anderes Beispiel: Jemand wurde im früheren Leben gezwungen ins Kloster zu gehen so kann er in späteren Leben zur übermäßigen Sexlust neigen um seine erzwungene Enthaltsamkeit wett zumachen.
    Jemand hat ein Elternproblem, kaltherzige Eltern vielleicht in früherem Leben, im nächsten Leben sind die wieder da aber vielleicht kann derjenige selbst als liebevoller Elternteil diesen Teufelskreis (Karma) durchbrechen.
    Jedenfalls konnte ich durch diese Rückführung sehr viel in meinem jetzigen Leben verstehen und auch akzeptieren.
    Sind meine Gedanken und Erfahrungen dazu :)

    Ohne Geist ist der Körper, krass gesagt, nur ein Klumpen Fleisch. Materie halt.
    Stirbt der Körper so gibt der Geist die vorübergehende Form der Materie auf, NUR die Materie denn der Geist bleibt Geist wie er ist ohne Zeit und ohne Raum.
    Körper ist nur von Nutzen für den Geist um die Erfahrung in der Materie erleben zu können, die man folglich nur mit Körper machen kann. Gefühle: Hunger Durst Glück Leid Sehen Hören Spüren etc. nur dazu ist der Körper ein Mittel zum Zweck.
    Wir stellen die Körperlichkeit in den Vordergrund weil das so vorgesehen ist, verschwommen ist vorübergehend die wirkliche Existenz, nämlich die unseres geistigen Seins.
    Warum das? kann ich nur vermuten, ich denke ansonsten würden wir alle schnell hier aus dem irdischen Leben stiften gehen wenn wir uns noch mehr erinnern könnten. Wir würden das Leben nicht durchziehen wollen.
    In unserer geistigen Existenz ist unser leibliches Leben wohl nicht mehr so furchterregend, sonst wollten wir sicher nicht noch mal zurück in den Körper durch Wiedergeburt?
    Im Jenseits sehen wir den Kampf des irdischen Lebens scheinbar nicht mehr als so hart und leidvoll an?
    Karma ist keine Strafe für frühere Taten, Karma ist ein Lebensthema das uns so lange begleitet bis wir es auflösen können.

    ein Mantra ist auch der gebetete Rosenkranz der Katholiken.
    1 "Vater unser", 10" gegrüßet seist du Maria" und das alles 5 x hintereinander. Dabei die Perlen des Kranzes durch die Finger gleiten lassen für jedes Gebet eines.
    Dabei fällt man gerne schon mal in Trance und der Text der Gebete hat auch eine gewisse Wirkung auf die Psyche.
    Ist mir aufgefallen bei einem Totengebet in der Kirche.

    unterstreichen möchte ich auch noch unbedingt, die Mitglieder in diesem Diamantweg Sangha sind wirklich unglaublich lieb und gastfreundlich auch sehr hilfsbereit, darum ist es für mich auch schade nicht mehr hinzugehen.
    Solche Personenverehrung liegt mir leider gar nicht, hab da meinen Schaden bei den Katholiken bekommen. Ist deshalb eine rein persönliche Entscheidung ohne den Diamantweg damit zu kritisieren.
    Der Zen-Buddhismus passt glaube ich eher zu mir, mehr in der Stille meditieren und mehr die Lehre Buddhas in den Alltag einbauen können. Aber das ist jetzt auch wieder nur eine Annahme von mir, da ich den Zen-Buddhismus nur aus Büchern und Beiträgen im Internet kenne, mache ich mich mal auf die Suche hier in der Gegend nach einem Sangha.
    Hab da mal die Homepage von einem Zen-Sangha in der Nähe hier gelesen, da will man, dass man schwarze Kleidung mitbringt und bald so einen Kittel näht :?::?
    OK, ist auch kein Problem. Ob Buddha das wohl auch als wichtig angesehen hat?
    ich stelle mir bei der Meditation nicht Buddha vor, ich höre nur.

    Tsultrim Dorje:
    Syia:

    In unserem Karma-Kagyü Zentrum ( Bodhi-Path ) sind Gastmeditierer willkommen, auch Nicht-Buddhisten, die einfach nur einen ruhigen Ort zum meditieren suchen.


    Bei uns auch, aber wir werden deswegen nicht die Meditation ändern. Wir haben Gäste die kommen schon seit Jahren unregelmäßig ander regelmäßig.


    aber davon habe ich nichts gesagt, dass irgendetwas geändert werden soll, ich will nur verstehen warum das dort so personenbezogen ist und da habe ich hier viele gute Hinweise gefunden, vielen Dank dafür :)

    ich bin dabei ziemlich irritiert von Karma-Kagyü, ein Zentrum hat in meiner Nähe neu eröffnet, ich war jetzt einige Male dort zum meditieren. Was mich aber verwirrt ist diese personenbezogene Hingabe zu den Lehrern Karmapa Trinley Thaye Dorje, vor allem diese gewisse Hörigkeit zu dem Lama Ole Nydahl.
    Das erschreckt mich da schon ziemlich, alles dreht sich um das was diese sagen und machen.
    Von Buddha hab ich bisher noch so gut wie nichts gehört, die Mantras in der Meditation beziehen sich auch immer nur auf den 16. Karmapa. Um die Krone von Karmapa und um sonst alles was die einzelnen Statuen bedeuten.
    Die Mitglieder erzählen viel von den Treffen an denen sie teilnehmen. Was sie von Ole Nydahl erzählen gefällt mir nicht und ich bin auch nicht der Meinung, die dieser Lama verbreitet.
    Die Mitglieder in dem Sanga sind total lieb und herzlich, es ist dieser Personenkult der mich sehr an Sekten erinnert und mir Angst macht.

    Frank1:

    Hallo Friede,


    Was mich bei Deiner Aussage nachdenklich macht, ist das es ein Kampf ist. Ich denke es sollte eher ein Lassen des Negativen werden und kein Kampf dagegen. Kannst ja mal auf Verspannungen in den Schultern achten, beim Schreiben und diese lösen. Das hilft beim Lassen.
    Ich hatte früher so einen Tick mit der "Ehre".
    Bis ich einmal tief beschämt war und ich dann erkannt habe:
    "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert!"


    Frank


    Hallo Frank,
    ja, es ist so, es ist ein Kampf, es ist ein Kampf mit dem Ego das geprägt wurde bereits in der Kindheit, geformt werden von Erwartungen und von Zurückstellungen der Umwelt und der Bezugspersonen. Auch das vorherigen Leben kann ein Defizit mitgeliefert haben.
    Und da spielt das Karma eine große Rolle denn dieses ist der Grundstock unseres irdischen Seins, unsere Aufgabe die wir mitgebracht haben.
    Die Erkenntnis seiner Situation ist sehr wichtig, verstehen warum ich nach diesem und jenem strebe, nach Anerkennung oder nach Besitz etc.
    Die Eitelkeit hat immer einen Grund.
    Eitelkeit befriedigt ein zu kurz gekommenes Bedürfnis.
    Gelingt es mir dieses Bedürfnis zu erkennen und zu neutralisieren so bin ich in der Bewusstseinserweiterung einen großen Schritt voran gekommen.

    wenn es nur um die Haare oder sonstwie um Äußerlichkeiten geht ist das vielleicht noch einfach, darauf zu verzichten.
    Die Eitelkeit kennt leider noch viel schwerwiegendere Züge.
    Schreibe ich zum Beispiel dann versucht mein Ego mir ständig seine Eitelkeit in den Fordergrund zu drängen, ein regelrechter Kampf spielt sich in mir ab um ganz nüchtern bei meinem Thema zu bleiben und nicht mit Spitzfindigkeiten zu glänzen (So nach der Devise, was die Anderen jetzt wohl von meinem Beitrag denken werden?) Das ist eindeutig Egotripp, was dann geschrieben wird.
    Darum finde ich es um ein Vielfaches anstrengender, das Ego in der geistige Eitelkeit zu bekämpfen um dann klar nur noch meine reine Erkenntnis niederzuschreiben, egal was jemand darüber oder über mich denkt, gelingt mir das, dann habe ich wirklich einen großen Schritt nach vorne geschafft in der Bewusstseinserweiterung.
    Wichtigtuerei und Rechthaberei oder Hochnäsigkeit und Arroganz, das sind die wirklichen Feinde, das ist die schlimmste Eitelkeit.
    Demut und Verständnis, Liebe und Nachsichtigkeit, das sind die Türöffner in ein wahres und bewusstes Leben.
    Nicht, das mir das immer gelingen würde, Herr bewahre, ich bin nur ein kleines Würmchen.

    ich bedanke mich sehr für den Hinweis auf das, was Buddha also nicht gesagt hat, bin natürlich eine blutige Anfängerin in der Lehre.
    Hier in dieser Seite wird aber genau der gleiche Text auch als Buddhaweisheiten ausgegeben (ganz nach unten scrollen) ist schon merkwürdig? http://www.rebecca31.homepage.eu/buddha_90814097.html
    vielleicht ist das abgeleitet vom Chinesen Meister Wu-men-guan, Koan 19?


    Hier noch so eine sogenannte Buddha Weisheit: ;)
    Glaube nicht an das, was du gehört hast
    glaube nicht an die Überlieferungen, weil sie von Generation zu Generation weitergegeben worden sind
    glaube nicht an das, was als Gerücht umgeht oder in vieler Munde ist
    glaube nicht einfach deswegen, weil ein schriftliches Zeugnis eines alten Weisen vorgelegt wird
    glaube nicht an Mutmaßungen
    glaube nicht an das als wahr, woran du dich durch Gewohnheit gebunden hast
    glaube nicht einfach an die Autorität deiner Lehrer und Älteren.
    Nach Beobachtung und Analyse, wenn etwas mit Vernunft übereinstimmt
    und Wohl und Nutzen des einzelnen und der Gesamtheit fördert,
    dann nimm es an, übe es und lebe danach.


    von Buddha

    Zorița Câmpeanu:
    Friede:


    Buddha sagt: "Jeder Tag, ist ein guter Tag"


    du meinst aber nicht den Shakyamuni?
    .


    Weisheiten des Zen-Buddhismus http://www.lebensphilosophien.de/buddhas_weisheiten.html


    Such nicht nach der Wahrheit, hör einfach auf, über alles eine Meinung zu haben.
    Jeder Tag ist ein guter Tag.
    Hab Geduld mit jedem Tag deines Lebens.
    Wenn du gehst, dann geh. Wenn du stehst, dann steh. Und ohne zu schwanken!
    Die Samen der Vergangenheit sind die Früchte der Zukunft.
    Du lächelst – und die Welt verändert sich.
    Ein Grashalm ist ein Schatz und ein Schatz ist ein Grashalm.
    Der furchtlose Held ist wie ein liebevolles Kind.
    Wasser erhitzt sich langsam und kocht plötzlich.
    Großes Verstehen kommt mit großer Liebe.
    Tu was du willst – aber nicht, weil du musst.
    Sieh alles mit deinen eigenen Augen. Wenn du zögerst verpasst du dein Leben.
    Von der Art des Denkens hängt alles ab. Vom Denken geht alles aus, wird alles gelenkt und geschaffen. Wer schlecht redet oder handelt, dem folgt Leid wie das Rad den Hufen des Zugtieres.
    Das was du heute denkst, wirst du morgen sein.

    Doris Rasevic-Benz:
    Zitat

    Daraus schließe ich, dass Mitgefühl nicht nur als Gegenmittel „gegen Abneigung und Übelwollen“ dienen, sondern zum aktiven Mitgefühl werden sollte. Nun, was meint ihr?


    Ja klar! Wer daran zweifelt soll sich doch mal überlegen, von wem er in seinem Leben schon alles Hilfe bekommen hat. Unser Leben funktioniert nur so. Man denke an die Heerscharen von Ameisen, die unermüdlich den Boden bereiten, damit wir daraus Nahrung beziehen. Wer hat uns auf die Welt geholfen? Wer hat uns geholfen zu essen und zu trinken, als wir es nicht konnten? Wer fegt uns den Dreck von der Straße? Wer webt und näht unsere Kleidung? Wer leert uns die Schüssel, wenn wir im Bett liegen? Und und und. Mir wird täglich unzählige Male geholfen, ich kann das gar nicht überblicken.
    Mitgefühl ist ja nicht was Sentimentales. Mitgefühl ist Empathie, und je mehr der Zeiger von Sentimentalität auf Mitgefühl geht, umso einfühlsamer und selbstloser wird das. Auch wenn es manchmal nichts mehr zu tun gibt, als einfach empathisch zu sein.


    Liebe Grüße
    Doris - Knochensack


    aktives Mitgefühl, Barmherzigkeit erweisen, Hilfe geben, das würde ich eher nicht als Empathie bezeichnen, eher compassion.
    Empathie bezeichnet mehr das Einfühlen ansich und weniger die Tat.
    LG Friede