Beiträge von Karma Pema

    Namaste Zimstern


    deine Frage bringt mich zum Grübeln.
    Du sagst das es Menschen gibt die vom Karma belohnt wurden mit manchen Attributen und dennoch unheilsames tun.
    Und wenn du einen Vergleich vielleicht mit dir oder mir ziehst die du diese Attribute nicht hast...ja, was dann ?


    Die Frage ist doch, sind diese Attribute Belohnungen des Karma oder etwas woran diese Menschen lernen können, genauso wie unser eigenes Dasein.
    Stellt sich mir die Frage worauf es ankommt und was haben wir mit diesen Menschen letztlich doch gemeinsam ?



    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    P.S.


    In einem anderen Forum, das sich nun nur noch als Archiv darstellt, gab es dazu mal eine Anfrage zum Inhalt des Buches " Inneres Feuer- eine Praxis aus den Sechs Yogas des Naropa" von Thubten Yeshe. Daran kannst du schon sehen wie Umfangreich jede einzelne Yogaübung ist.
    Eine Antwort dazu war diese :
    Hallo!


    Thubten Yeshe ist jedenfalls ein guter und qualifizierter Lama gewesen, bei dem man davon ausgehen kann, dass die Übertragung echt ist.
    In meiner Sicht steht die Eigenverantwortung im Vordergrund. Ausserdem bin ich überzeugt, dass sich diese Praxis bis zu einem gewissen Grad selbst schützt.
    Es ist nicht die erste Veröffentlichung über Tummo oder eine der anderen 6 Übungen von Naropa und es zeigt sich, dass die Texte (oder Videos) irgendwann vom Markt verschwinden, wenn die Energie nicht stimmt.
    Aber wenn man es wissen will, dann kann man es schon lange finden. Wiewohl ich auch irreführende Anleitungen gesehen habe.
    Nun ist diese Praxis nicht gerade etwas, was man mal eben zwischen Frühstück und dem Gang zur Arbeit macht und es zeigen sich dann sofort irgendwelche spektakulären Erfolge. Man muss es schon wirklich konzentriert und lange praktizieren und es gibt sicher einige vorbereitende Übungen, die man erstmal durchziehen muss. Die sog. Vasenatmung an sich verlangt einem schon Einiges ab.
    D.h. wer nur auf Effekte aus ist, wird enttäuscht werden, es braucht so oder so längerfristige Determination und Disziplin. In erster Linie geht es ja darum, dass man das störende Karma verbrennt und sich durch das Feuer von Bodhicitta reinigt. Das kann auch schon mal sehr unangenehm werden.
    Dass man mit einem gereinigten Energiekörper auch Hitze erzeugen kann, ist eher ein Nebeneffekt. Ich habe Tummohitze zufällig erzeugt, als ich sie brauchte - ohne Technik oder Visualisierung. Bewusst wachrufen kann ich sie aber nicht. Das reicht mir - ich weiss, wenn es nicht sein soll, dann werde ich nicht erfrieren müssen ;)
    Die innere Reinigung und Befreiung des Energiekörpers kann man aber auch auf anderen Wegen erreichen und die sind im Endeffekt vielleicht sogar leichter, auch wenn sie schwer erscheinen. Ich rede von der grossen Kraft von Diamantgeist und auch die anderen Übungen des Ngondro sind keineswegs nur Anfängerübungen, sondern hocheffektive Mittel.
    Also würde ich sagen - im schlimmsten Fall hast Du das Geld für das Buch verschwendet, weil es nicht Deine Erwartungen erfüllt ;) Es ist sicher sehr interessant. Allerdings solltest Du bei solchen Energieübungen keine Energieübungen anderer Richtungen gleichzeitig machen (z.B. aus dem Kampfsport), die mit anderen Energiekanälen arbeiten. Das hiesse dann, eine Entscheidung treffen....


    Lieben Gruss!
    Andreas
    ( Moderator )

    Namaste Sanshin,


    sieh mal bei den "Sechs Yogas des Naropa" nach. Kannst du vereinfacht auch bei Wikipedia lesen.
    Der Sinn ergibt sich aber nicht selbsterklärend, du brauchst schon einen vermittelnden Lehrer dazu.
    Ein gutes Buch dazu kann dir auch ein Lehrer sein. Geschrieben von einem Lehrer.



    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste :)


    vor etwa 20 Jahren hörte ich im Radio eine Sendung über Zen. Dort wurde ein Haiku gesprochen : "Macht der Baum beim Fallen ein Geräusch", das ich später nocheinmal abgewandelt hörte "Macht die Blume beim Wachsen ein Geräusch".
    Das hat mir keine Ruhe gelassen, und grade eben beim Staubsaugen hatte ich die Antwort :) Nein, sie machen kein Geräusch. Wüstenstille.



    Liebe Grüße und gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste


    die Chakren sind Themen des höchsten Tantra und der tibetischen Medizin.
    Der Dalai Lama schreibt in "Die Lehren des tibetischen Buddhismus" einiges darüber.


    Im Sutra von "Nalandas Eintritt in den Mutterleib ( Nandagarbhavakrantinirdesa )" finden die 80 000 Kanäle, die sich von den Chakren verästeln, Beachtung.


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste


    habe zwar selber keine Windpferde, aber ich mag es sie zu sehen. Dort wo sie aufgehängt sind vermute ich Menschen die schon mal von Buddha gehört haben.
    Ich schicke jenen, bei denen sie hängen, gute Wünsche.
    Wenn ich sie unerwartet antreffe macht mein Herz einen kleinen Hüpfer :)


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste


    so wie ein jeder seine eigenen Ansichten im Forum und überall vertritt, müsste doch jeder erleuchtet sein.
    Oder nicht ?
    Also ich glaube das alle Buddhas sind. Jeder hat seine Gründe. Oder nicht ?



    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste Fragender


    die richtige Richtung findest du, wenn du mal ernsthaft mit einer anfängst. Nur wenn du mal wirklich in etwas eintauchst und nicht drum rum tänzelst ob es auch perfekt ist kannst du sie finden, denn es geht um den Inhalt, nicht um die Ausschmückung. Und wenn du dann ein wenig mehr über dich und deine Praxis heraus gefunden hast kannst du, da du dann auch richtigen Kontakt zum Dharma hattest nochmal gucken, ob du da wo du bist, richtig bist.
    Aber ohne Anfang kein Ende.
    Es gibt viele die zwischen den Welten wandeln, nicht hier nicht da. Das ist quälend, aufreibend und irgendwann prallt man vom Dharma einfach ab.
    Dein Anfang ist schon schwierig. Am leichtesten hat man es, wenn man gar nicht bemerkt das man etwas gefunden hat. Du musst wohl deine Disziplin aufbringen mal die Ruhe aufzubringen etwas ernsthaft auszuprobieren. Das tut mir zwar leid für dich, aber ich denke das es zu schaffen ist.
    Ein Lehrer, also ein Zentrum, eine Sanga, Freunde auf dem Weg in deiner Nähe, können da sehr hilfreich sein dran zu bleiben, als wenn man alleine in den Büchern schmökert und sich die Rosinen rauspickt.
    Nimm doch einfach das nächste buddhistische Zentrum in deiner Nähe, das du am ehesten regelmäßig besuchen könntest. Das ist handfest und realistisch. Egal welche Richtung, einfach weil es das ist, was in deinem Lebenskreis vor kommt. Nimms mit und werde kein Buddhismus Tourist. Dann lebst du in deiner Umwelt, in deinem Kosmos, mit dem Buddhismus in deiner Welt. Wie jeder andere in einem buddhistischen Land.


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste


    wie will man die Lehre des Buddha lernen oder praktizieren, ohne zu lesen was sie beinhaltet ?
    Sobald man darüber lies, lernt man von einem Lehrer.
    Jetzt zeigt mir mal jemanden der das ohne schafft.




    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste accinca


    deine Übersetzung bedeutet aber etwas anderes als die, die Losang Lamo eingestellt hat.
    Ihre Übersetzung klingt glaubwürdig, deine ist auf eine niedere Entwicklungsstufe geschliffen.
    Bei dir geht es um die Hervorbringung von Gleichmut, bei Losang Lamo um Gleichmut dem gesammelten Geist gegenüber.
    Wenn ich Gampoa lese finde ich diese Aussage vergleichsweise nicht abwägig. Sie deutet auf die Leerheit, erreicht durch Gleichmut.
    Die schreiben wirklich manchmal solch Kopfknierscher. Sie streuen das manchmal ein. Sie sähen Samen.


    Mal so als Vergleich, als Kopfknierscher :


    zu sinnlose Rede :
    ""Was erstens die falsche Rede anbelangt, so beinhaltet dies das Murmeln von Mantren und das laute Rezitieren von Texten aus dem Gedächtnis usw., wie es von Nicht-Buddhisten praktiziert wird."


    Ein echter Kopfknierscher wie ich finde. :)



    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste Sudhana


    da kommt ja einiges zusammen was du schreibst. Mir scheint aber, das du die verschiedenen Ausprägungen dieses Weges zu einem zusammengefasst hast. Sicherlich ist sie reginional unterschiedlich, so das Michael von Brück vielleicht nur mit einer Auswahl von Ausprägungen Kontakt hatte.
    Aber ich sehe schon das es umfangreicher ist, als aus seinem Bericht hervor geht.
    Für Cravin war das sicherlich sehr wertvoll.
    Vielleicht könnt ihr da weiter machen.



    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Spacy:

    Wieso soll gerade Theravada so "anstrengend" sein? Je weniger Götter, desto weniger Anstrengung!


    Gurss


    Namaste Spacy


    die vielen Buddhas stärken das Vertrauen in die eigene Buddhanatur.
    Hat man nur Buddha Shakyamuni vor Augen, glaubt man genauso sein zu müssen wie er, um die Buddhaschaft zu erreichen.
    Aber die Wesen sind vielfältig und unser Weg zum Erwachen ist ein anderer, da es den Dharma schon gibt.
    Die vielen Buddhas aber haben je nach ihren Fähigkeiten unterschiedliche Qualitäten und doch ist jeder von ihnen erleuchtet. Die Wesen können nun ihre eigenen Qualitäten finden und stärken, um ihre eigene Buddhaschaft zu erlangen.
    Das löst aus steifen Vorstellung und macht das Ziel erreichbarer.
    Es gibt noch mehr Menschen als Buddhas. Die vielen Buddhas machen das Vertrauen in die Buddhaqualitäten all dieser Menschen leichter, weil man sich nicht nur Shakyamuni als "Maß aller Dinge" vor Augen führt, sondern diese Qualitäten in allen Wesen sehen kann. Der Blickwinkel weitet sich.
    Das hilft beim kultivieren von Gleichmut, Mitgefühl und Vertrauen.


    Aber als ich sagte der Theravada ist schwieriger für jene, die sich um ihr täglich Brot kümmern müssen, meinte ich, das diese Menschen nicht die Zeit haben, sich so hinter die Texte zu klemmen um alle Zusammenhänge in Eigenarbeit zu erfahren.
    Ein Lamrim geht da schon wesentlich schneller, sich einen Überblick zu verschaffen.


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste


    nur mal so zur Überlegung...


    Bevor es das Mahayana gab, gab es keine Mahayana Praktizierenden.
    Also muss das Mahayana von Theravada Lehrern geschaffen worden sein.
    Glaub ihr also diese erzählen uns etwas falsches ?
    Wenn ihr also kein Vertrauen in das Mahayana habt, habt ihr kein Vertrauen in die Lehrer des Theravada.
    Und wenn eure Theravada Lehrer es für sinnvoll erachteten, warum solltet ihr Schüler nun die Nase rümpfen ?



    Gute Wünsche,
    Karma Pema


    nur mal so...

    Namaste accinca


    ich kann keinen Widerspruch in diesen beiden Aussagen erkennen, da mir der Gegenstand der Betrachtung nicht klar ist.
    Zu Zeit des Buddha gab es viele Pilger und Asketen die nicht der Lehre des Buddha folgten.
    Buddha war ja selbst Asket und hat erkannt das dieser Weg nicht der richtige ist und Entbehrung zu noch mehr Leid führt.



    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste Cravin


    so wie es Michael von Brück schreibt, scheint der Amitabha Buddhismus schon Buddhismus zu sein, ist aber sehr stark selektiv.
    Der Text auf den sich die Amitabha Verehrung stützt ist ein Auszug aus dem Sukhavati - vyuha Sutra.
    Dieses Sutra ist die Grundlage einer Eigentradition innerhalb des Lehrens der Mahayana Sutren und findet in der ausschließlichen Amitabha Verehrung aus selektiver Sicht wohl ihren Höhepunkt.
    Dieser Auszug preist den Glauben an Buddha Amitabha, der für diejenigen, die ihm mit ungeteilter Hingabe vertrauen, das Reine Land bereitet hat, wo sie wiedergeboren und ohne Schwierigkeiten die Befreiung erlangen werden.
    Die Großen Schulen des Reinen Landes in China und Japan stützen sich auf diesen Text.


    In wie weit Amitabha dort ein Yidam ist oder doch eine Gottheit kann ich aus diesem Text nicht erkennen.


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste


    der Theravada erfordert enorm viel Eigeninitiative und Versenkung in die Lehre. Jeder Text bedarf nicht nur gekannt, sondern auch im richtigen Verhältnis zueinander verstanden zu werden. Das ist so nur möglich, wenn man sich mit nichts anderem als den Dharma beschäftigt. Um nun den Dharma auch für jene darzulegen, die sich um ihr täglich Brot kümmern mussten, gab es große und geistreiche Gelehrte, die das zweite Drehen des Rades so darlegten, das alle den Dharma praktizieren können.
    Sollte zu den Palitexten ein scheinbar konträrer Standpunkt vermittelt werden, so dient dies dazu, den Geist auf eine Spur zu bringen, die andere nur durch Versenkung erreichen. Das Mahayana bildet somit eine Erleichterung und ein schnelleres Vorankommen auf dem Weg.
    Dies, unabhängig vom unterschiedlichen Ziel, das im Theravada die eingene Befreiung bedeutet, von der es heißt das dies nicht die volle Erleuchtung zum Ergebnis hat, wärend im Mahayana die Erleuchtung aller angestrebt wird.
    Das oberste Verständnis eines Buddhisten ist, das alle Lehren als eine zu verstehen ist, aber gemäß den jeweiligen Fähigkeiten der Schüler unterschiedlich vermittelt werden muss.


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste


    In "Das Leben tiefer verstehen" leitet der Dalai Lama durch verschiedene Übungen den eigenen Geist kennen zu lernen. Er erklärt ein buddhistisches Thema, stellt dann eine Aufgabe, bei der man selbst erforscht und erklärt danach noch einmal was wir haben finden können.
    Das ist aber ein Praktisches Buch und manchmal knirscht es im Kopf. Es wirft Fragen auf und regt an weiter vor zu dringen.


    Vielleicht gefällt dir das.



    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste Rolf


    habe nochmal im Themenblock V / 4 nachgelsen. Die Antwort ist dort wohl auch nicht recht zu finden. Es scheint wirklich ein Grundstudium zu sein und die Prajnaparamita wird nicht direkt als Sutren besprochen. Es geht bei "Die Weisheit im Mahayana" dort um das Verstehen der Lehrmeinungen der verschiedenen Schulen, bei denen der Inhalt dann nicht in Sutrenform in Erscheinung tritt, sondern von der praktischen Seite her, das eine Zuordnung der Texte schwer zu machen ist, denn die verschiedenen Schulen des Mahayana verwenden die Texte auf ihre Art, sodass es nicht aussreicht nur zu wissen, das sie aus der Sanskrit Epoche stammen.
    Das war mir bei der Frage gar nicht recht bewußt.


    Wichtig finde ich aber zu verstehen das das dreimalige Drehen des Rades eine Einheit bilden, die nicht voneinander getrennt werden sollten, sondern aufeinander aufbauen. Das durch die "Zuordnung" keine Trennung entsteht sondern eine Verständnishilfe.


    muss leider Abbrechen hier...muss fleißig sein



    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste verrückter Narr,


    möchte dich gern ein wenig korrigieren.
    Der Diamantweg ist keine Sonderform des Buddhismus, da es den Diamantweg Buddhismus so gesehen eigentlich nicht gibt. Diamantweg ist eine Namensgebung von Zentren die gemeinschaftlich den gleichen Lehrer haben. Ein Lehrer gibt dem Zentrum immer einen Namen, etwa wie Bodhi Path, oder derart, damit man dem "Kind" einen Namen gibt und der Schüler weis, wo er sich befindet. Einen Rufnamen.
    Diamantweg wurde abgeleitet von "Diamantfahrzeug".
    Es schließt Zentren eines Lehrers zusammen, die, wie ähnliche Zentren unter anderen Lehrern auch, den Vajrayana Buddhismus praktizieren.



    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste Rolf


    ob dir das weiter helfen kann ?


    "...In den Mahayana Sutras lehrte der Buddha nicht mehr in seiner irdischen, grobstofflichen Gestalt, sondern in einer transzendenten, feinstofflichen Form, die nur von Bodhisattvas und hoch entwickelten Wesen wahrgenommen werden kann. Die Reden werden meist auf dem Geierberg naha Rajagriha gehalten, auf dem auch der historische, grobstoffliche Buddha wirkte. Dort lehrte der transzendente Buddha die Prajnaparamita Sutras ( Sutras über die Vollkommenheit der Weisheit ) und das Lotos Sutra, in dem der Buddha ausführlich über sein geschicktes Wirken zum Wohl der Wesen und seine ewige Existenzweise spricht. Man bezeichnet dies auch als "Das zweite Drehen des Rades der Lehre"."
    Aus : "Tibetischer Buddhismus" von Brucker und Sohns.



    Das erste Drehen des Rade ist in Pali verfasst und bildet die Basis aller Lehren ( Palikanon / Hinayana)
    Das zweite Drehen des Rades beinhaltet die Prajnaparamita Sutras, die nicht für jeden Schüler gelehrt wurden, aber für Fortgeschrittene. Die Sanskrit Lehrtexte. ( Mahayana )
    Das dritte Drehen des Rades befasst sich noch einmal mit dem zweiten Drehen und erklärt das die Aussagen nicht nihilistisch aufgefasst werden dürfen.
    Eigene Mitschrift vom Besuch des 14. Dalai Lama, Hamburg 24.August 2014 ( Ergänzungen in Klammern )


    Hast du das Grundstudium gemacht ?


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Zitat

    Sie selber glaube ich hätte vermutlich auf alles eine Antwort gegeben oder geben können, wir hatten einfach an dem Punkt keine Gelegenheit weiter zu sprechen, da sie weg musste. Im Allgemeinen wird sich jedoch oft ausgeschwiegen, wenn man näher nachfragt.
    Dann sag ich mir : entweder sie wissen selber nicht recht was sie damit meinen oder können es nicht ausdrücken, oder könnten was zu verheimlichen suchen und wollen keine Aufklärung. So denkt eben Otto Normal Durchschnitt.


    Namaste


    für einen ernsthaft Praktizierenden geht es nicht darum jede Frage zu beantworten oder alles auszudiskutieren. Das Handeln ist für einen ernsthaft Praktizierenden wesentlich. Seie Rede, sein Handeln und sein Denken sind auf den Weg ausgerichtet. Jemand der praktiziert beteiligt sich nicht an sinnlosen Gesprächen. Daher kann es sein, das nicht jeder auf alles eine Antwort gibt. Jeder hat die Fähigkeit zu verstehen.
    Wenn ernsthaftes Interesse an der Praxis besteht sollte man einem Lehrer zuhören, der einem die Grundlagen richtig beibringen kann.
    Dafür ist der Lehrer da, nicht der Schüler.



    Gute Wünsche,
    Karma Pema