bel:Sunu:Ein Pups vlt. eher nicht.... Viele aber schon!
http://www.spektrum.de/news/wi…klimafreundlicher/1359659
Ich bin keine Kuh.
Ich schon
bel:Sunu:Ein Pups vlt. eher nicht.... Viele aber schon!
http://www.spektrum.de/news/wi…klimafreundlicher/1359659
Ich bin keine Kuh.
Ich schon
Ein Pups vlt. eher nicht.... Viele aber schon!
bel:Die Alternative liegt in Antwort auf die Frage: "Was ist karmische Wirkung?"
Ich kann nur sagen, was ich dazu denke.
Es ist Ursache und Wirkung. Ganz neutral. Jemand hat Kohl gegessen, in der Folge entfleucht ihm ein Furz und es stinkt. Es ist nicht die Schuld desjenigen der den Furz riecht, dass er ihn riechen muss.
Das Problem ist doch, dass vlt. gerade " Westler" dazu neigen, Karma mit Schuld zu verwechseln. Überhaupt verursacht dieses Schuld und Sühne Denken eine Menge Leid. Das ist kein buddhistisches Problem an sich, vielmehr wirkt sich der Schuld und Sühne Gedanke karmisch negativ aus. U.a. ist er auch Ursache für Antisemitismus.
Wie könnte ich auch ?
Engelbert:Alles anzeigenAls Anfänger braucht es vom Belehrenden mehr Qualitäten, K., also nur Richtig von Falsch zu unterscheiden.
Schau mal hier:
5. Er feuert an (samuttejeko), spornt an, ermutigt, ermuntert und erhebt.
6. Er erheitert sie, macht sie heiter froh (sampahamsako), so daß die Lehre Freude macht und wohltut, sich als befreiend zeigt, als erhellend.
Das kommt aus Deinem Pali Kanon, und das steht da nicht umsonst drin. Es ist die Art, wie junge Mönche gelehrt werden sollen. Nicht mit Überheblichkeit und aufgeblähten Weisheitsmuskeln.
Jaaaaa, das ist nur zum ködern.... Doch ist der Fisch dann erstmal am Haken, zieht man ihn an Land und schlägt ihn tot !!!
void:Ich glaube kongjiazhong hat sich mit seinem Beitrag unglaublich viel Mühe gegeben, bei dieser so diffizilen Angelengenheit in kein Fettnäpfchen zu treten und jetzt kommst du mit den kompletten Hämmern........
???????
Man könnte es auch als Akt der Nächstenliebe werten ...
Stero:Wenn man einen Text analysieren will, dann bleibt man am besten bei der Analyse des Texts. Wenn man ihn nicht analysieren will, was will man dann zur Textanalyse beitragen?
Stero:Da die gesamte Lehre auf der Doktrin der Leidhaftigkeit des Lebens aufbaut, wird auch bei der vermeintlichen Befreiung hier abwertend noch von "Störung" gesprochen, weil der vermeintlich Befreite ja noch lebt. Die Wortwahl ist also lediglich Ausdruck der extremen Lebensfeindlichkeit der Lehre.
Diese Annahme ist also Grundlage für dein Verständnis des Textes.
Die aber wenn sie richtig wäre, dazu geführt hätte...
Sunu:
Wäre es so, dann wäre Siddharta Gautama Asket geblieben und hätte sich schließlich zu Tode gehungert. Stattdessen hat er den mittleren Weg gewählt.
D.h. dir fehlen also offensichtlich die grundlegenden Mittel den Text überhaupt einer Analyse zu unterziehen. Ich dachte, deswegen hast du um einen "Expertenrat" gebeten. Nur warum schlägst du dann Ratschläge derjenigen in den Wind, die sich auf Grund deines Hilferufes zu Wort gemeldet haben um dir zu helfen? Wozu fragst du dann nach ?
Stero:Sunu:Wäre es so, dann wäre Siddharta Gautama Asket geblieben und hätte sich schließlich zu Tode gehungert. Stattdessen hat er den mittleren Weg gewählt.
Es geht hier um schriftliche Erzählungen, deren Hauptfigur bisweilen "Siddharta Gautama" genannt wird. Das sollte doch niemals vergessen werden. Und solche Erzählungen stammen aus der Feder von Autoren, die absichtsvoll erzählen, was sie erzählen.
Es sollte nichts einfach so achtlos und ungeprüft geschluckt werden. Aber der Prüfer sollte vorab auch seine Absichten und Vorurteile prüfen, falls es ihm um eine neutrale Prüfung geht.
Stero:.
Meine Bewertung ist folgende:
Der Begriff "Störung" wird nach der behaupteten Befreiung aus rein doktrinären Gründen verwendet. Die Wortwahl richtet sich also nach "Es kann nicht sein, was nicht sein darf." Da die gesamte Lehre auf der Doktrin der Leidhaftigkeit des Lebens aufbaut, wird auch bei der vermeintlichen Befreiung hier abwertend noch von "Störung" gesprochen, weil der vermeintlich Befreite ja noch lebt. Die Wortwahl ist also lediglich Ausdruck der extremen Lebensfeindlichkeit der Lehre. Es soll - und koste es die Konsistenz des sprachlichen Ausdruckes und die psychologische Balance der Anhänger der Lehre - auf jeden Fall der Eindruck vermieden werden, dass Leben ohne Störung möglich wäre. Niemand soll glauben, dass eine ausgeglichenes Leben ohne Unannehmlichkeiten möglich sei. Nur der Tod bringt vollkommene Befreiung und dies auch nur dann, wenn man sich zeitlebens der Lehre unterworfen hat. Der Hammer.
Wäre es so, dann wäre Siddharta Gautama Asket geblieben und hätte sich schließlich zu Tode gehungert. Stattdessen hat er den mittleren Weg gewählt.
ZitatEr versteht so: 'Was immer es an Störungen geben mag, die vom Sinnestrieb abhängen, jene sind hier nicht gegenwärtig; was immer es an Störungen geben mag, die vom Werdensstrieb abhängen, jene sind hier nicht gegenwärtig; was immer es an Störungen geben mag, die vom Unwissenheitstrieb abhängen, jene sind hier nicht gegenwärtig. Es ist nur dieses Ausmaß an Störung gegenwärtig, nämlich das mit den sechs Sinnesgrundlagen verbundene, die von diesem Körper abhängen und durch das Leben bedingt sind.'
Ich lese daraus, dass die Sinne eben bedingt durch das Leben entstanden sind, bzw. Sie sind da, weil wir u.A. durch sie überleben konnten/ können. Sie offenbaren uns aber keine Umfassende Wahrheit.
Engelbert:Wo bin ich nun glücklicher dran
Tja, das hab ich mich auch schon gefragt.... In Asien ( bei mir im speziellen die Philippinen, also überwiegend katholisch geprägt) trifft man auf Menschen, die mit ihrer Familie in einem Karton mit Wellblechdach leben und die machen einen glücklicheren Eindruck, als die meisten hier.
Und dann gibt es die, die noch nichtmal das haben....Die sehen dann meist auch nicht mehr glücklich aus.
Und dann gibt es die, die per Privathubschrauber einen Ausflug zu ihren Privatstrand begehen..... Und auch die gucken meist eher distanziert und ihr Lächeln wirkt eher aufgesetzt... Da sieht man die Welten dicht nebeneinander..und denkt sich: "die goldene Mitte scheint doch am Besten zu sein, wo auch immer die gerade liegt"..... Insgesamt kann man aber sagen, dass die Menschen dort einen glücklicheren Eindruck hinterlassen als hier.... An der Religion kann es nicht liegen... Am Geld kann es nicht liegen....An der sozialen Absicherung nicht..... An der breiten Mittelschicht auch nicht.
Ich denke es liegt daran, dass die Menschen dort mehr im hier und jetzt Leben als die Menschen hier....
Da baut man sein Haus....und im nächsten Sturm ist es futsch....dann baut man es eben neu....Es macht keinen Sinn sich heute um das morgen zu sorgen...oder dem verlorenem nachzujammern.... Was heute so ist, ist morgen schon wieder so.... Große Pläne schmieden, bringt da nichts ein...Man nimmt es wie es kommt....
Während sich die Menschen hier, eigentlich das ganze Jahr um die "Vorräte für den Winter" sorgen....
http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=237489
Hört sich nicht unbedingt so an, als ob die alle sehr glücklich wären... Trotzdem, es geht dabei um reine Machtansprüche. Religion wird nur vorgeschoben um Machtansprüche zu legitimieren, indem irgendwer behaupten er wüßte, was irgendein Gott oder irgendwelche Götter wollen oder erwarten.
gbg:Aus Brahman um Gott herum in der Natur können wir auf unseren Vater treffen. Unser Vater der das alles ist.
Denn unser überkosmischer Vater als Person (aus seinem Glanz Brahman sind wir) ist in sich selbst als Person unter uns eingegangen damit Begegnung auch mit ihm als unserem kosmischen Vater sein kann.
Unser überkosmischer Vater und kosmischer Vater sind dieselbe Person.
Und was ist mit der Mutter???
Sei so frei
Und
Lass Dich sein
*du darfst
Wie heißt es da noch:
Man ist, was man ißt
In so fern hat ein z.B. gutes Buch, als geistige
Nahrung bestimmt noch keinem geschadet.
Wenn jemand denkt
dass er was weiß
-sei gewiß-
der weiß nen Scheiß!
Das Denken hilft dem Menschen weiter
Auf der evolutionären Leiter
Doch nutzt er es zum Höhenflug
-Folgt schnell der Fall-
Durch "Selbst"-betrug
Och....
Ich hab gedacht das ich mal schreibe
ohne dass ich denken tu
Doch...Toll!!!
Schon weiß ich nicht mehr wie ichs denken meide
Und mein Hirn gibt keine Ruh
Bäh.....
Son:Alles anzeigenHallo Sunu,
du siehst das ähnlich wie ich, die Verschreibungspraxis ist wirklich bedenklich, wobei ich dir nicht mehr sagen kann, was wirklich problematischer ist Benzodiazepine oder Antidepressiva und Neuroleptika. Also wenn ich das Leid anderer Betroffener sehe, die andere Substanzen wie ich nehmen oder nahmen sehe ich kaum Unterschiede und das sind alles "normale" Menschen, also keine Freaks, wobei ich hier nicht werten will.
Die pflanzlichen Sachen sind sicher eine Alternative, wobei kurioserweise kenne ich jemand der von Lavendelkapseln abhängig wurde, ich dachte mir zuerst, das sei ein Scherz, ist es aber nicht, mein Arzt hat das auch nicht ausgeschlossen, der meinte die Hersteller wären ja blöd, wenn sie schreiben es würde abhängig machen, außerdem keine Studien.
Aber generell bin ich bei dir, besser pflanzlich als was anderes und Sport, Bewegung find ich wichtig und eben einfach gut leben, aber wenn man da mal drinnen ist, ist es wirklich schwer wieder rauszukommen. Also vorstellen kann sich das nur ein Betroffener, was man da fühlt, wie sich eine Angst- oder Panikattacke anfühlt, es ist wirklich schwer.
LG und auch Dir vielen Dank für deinen Beitrag, Son
Hallo Son,
Ich weiß wie sich Angst und Panikattacken anfühlen. Wenn ich lese, dass dir ein Arzt 16 Jahre lang Valium verschrieben hat, da weiß ich aber nichts mehr zu sagen. Das ist wirklich ein Verbrechen. Diazepam hat als Notfallmedikament seine Berechtigung und das wars.
Überhaupt sollten Medikamente nur therapiebegleitend eingesetzt werden, um einen Zugang bzw. zu einem Status zu finden, der eine Therapie erst erlaubt. Auch die Meditation dürfte kaum erlernbar sein, wenn sich Körper und Geist in ständiger,starker Aufruhr befinden. Das eigentliche Ziel einer Therapie sollte ja sein, ein unabhängiges Leben führen zu können bzw. genau das zu lernen, d.h. auch unabhängig von Medikamenten oder sonstigen "Betäubungen oder Fluchtwegen".
Wenn man das nicht lernt und es bei bloßer " Betäubung oder Flucht " bleibt, dann bleibt man ein Abhängiger. Insofern wundert es mich nicht, wenn jemand abhängig von Lavendelkapseln wird, schließlich sind sie wirksam. Es gibt auch Menschen die sind abhängig vom " Sport" und das kann mitunter auch sehr schädlich sein, wenn man es übertreibt.
Ich hatte da einfach Glück denke ich, mit meinem Therapeuten damals, mit den Medikamenten die ich bekommen habe und die ich nach 2 1/2 Jahren problemlos ausschleichen konnte. Ich kann noch nichtmal sagen, was letztendlich geholfen hat, die EMDR- Sitzungen, die Medikamente, Introvision, Philosophie, Selbsthypnose, Meditation oder Buddhismus oder die Kombination aus allem. Ich glaube aber, dass die Akzeptanz der ganzen Situation ganz wichtig für mich war. Ich habe trotz aller Wiedrigkeiten immer daran geglaubt, dass es eben irgendwie eine wichtige Erfahrung war, die ich da machte und dass ich daraus etwas lernen konnte. Erst habe ich zwar immer das Gefühl gehabt kämpfen zu müssen, aber um so weniger das wurde, desto weniger zog mich Angst und Panik in ihren Bann. Um so weniger ich sie als Feinde betrachtete, desto mehr konnte ich tatsächlich von ihnen über mich selbst lernen.
Son:Alles anzeigenHallo,
hab mal zufällig wieder reingesehen und gesehen, dass da munter geschrieben wurde. Irgendwer hat gesagt, dass ich ins Forum gekommen bin, weil ich Hilfe suchte, die ich bis dato nicht fand, das war richtig und ich bin seit Jahren auch bekennender Buddhist.
Mir war schon klar, dass dieses Thema vielleicht nicht hierher passt, aber was richtig ist, seinerzeit waren doch einige Antworten dabei, die hilfreich waren für mich.
Leider geht es mir nach wie vor nicht gut, aber ich versuche es zu akzeptieren, was hilft das Klagen? Nichts!
Ich denke, ich habe viel Erfahrung mit Betroffenen mit psychischen Problemen und ich kenne auch viele Strategien, wobei ich die Schulmedizin nicht als hilfreich sehe, nicht bei Angsterkrankungen.
Menschen, die wirklich versuchen in den Lehren Buddhas zu leben, die haben denke ich gute Chancen erstens nicht psychisch krank zu werden bzw. wenn sie die Grundregeln beachten haben sie eine Chance auf Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit.
Der Buddhismus ist für mich als Betroffener die mit Abstand einzige Lehre, die hilfreich ist, allerdings muss man sie auch praktizieren.
Ich denke der Dalai Lama hat mal gesagt, es ist egal an was man glaubt, Hauptsache man lebt ein gutes Leben.
Ich frage mich sehr oft, was die Menschen in ihren jeweiligen Lehren lernen, wenn sie dann so leben als gäbe es kein Morgen. Ich fühle mich einsam ja, aber ich stehe dazu, bevor ich mich mit oberflächlichen Menschen umgebe bin ich lieber alleine.
Wichtig ist es ein gutes Herz zu haben. Sollten sich Betroffenen hier in diesem Beitrag her verirren denen kann ich wirklich nur raten versuchen richtig zu leben, was ich damit meine, kann jeder für sich definieren. Ich bin wie gesagt überzeugter denn je, dass die Schulmedizin keinerlei Mittel hat Betroffenen zu helfen, auch wenn das polarisieren mag. Wobei meine persönlichen Erfahrungen sehr ausgeprägt sind sonst würde ich so eine Aussage nicht tätigen.
Okay, wie gesagt, leider noch immer ein sehr kämpfender "Son", wobei mit der inzwischen gewonnen Einsicht, dass dieser Kampf nur alleine gewonnen werden kann, Unterstützung von außen sehe ich keine, wobei wenn jemand von Euch Anregungen hat, die hilfreich sein könnten werde ich weiterhin dankbar sein, alles Gute euch allen, Son
PS: Mhka`s Beiträge kamen der Wahrheit am nächsten für mich, die/der hat Ahnung. Wobei auch allen anderen natürlich ein wertschätzendes Danke. Übrigens hat die Psychotherapie ja mittlerweile die Achtsamkeit entdeckt als Errungenschaft der Psychologie...
Stimmt schon, helfen kann sich jeder letztendlich nur selbst. Ich meine aber nicht, dass dabei die Schulmedizin grundsätzlich nicht unterstützen kann.
Es gibt da schon wirksames... wenn auch zum Teil abgekupfertes.... Introvision z.B. fällt mir ein, wenn du von Achtsamkeit sprichst. https://de.wikipedia.org/wiki/Introvisionsberatung
Auch kann eine medikamentöse Unterstützung helfen...nur gebe ich dir recht, dass einige Ärzte damit unverantwortlich umgehen. Da werden dann Mittel wie Benzodiazepine zur Dauermedikation verschrieben usw. ohne irgendwie auch nur etwas anderes zu versuchen...das ist aber zum Glück doch nicht immer so ... und auch vernebelt nicht jedes Psychopharmaka das Hirn und macht abhängig. Z.T gibt es sogar mittlerweile pflanzliche alternativen, wie z.B. Lavendelöl, welches zur Behandlung von Angsterkrankungen unterstützend erfolgreich eingesetzt wird.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es nur noch bergauf geht und du die Sache bald bestmöglich in den Griff bekommst.
Liebe Grüße
Sunu
accinca:
Ist das kein Widerspruch? Deswegen muß man doch noch lange nicht jeden
verwirrten als einen Buddha betrachten - nicht einmal wenn er eine Robe an hat.
Aber ich lese aus deinen Worten, das du es gerne jedem recht machen möchtest.
Obwohl das eine Kunst ist die niemand kann und auch der Buddha nicht konnte.
Na, aus deinen Worten lese ich, dass ich es mindestens dir nicht recht mache und ich wette da sind auch noch andere... und das ist gut so, weil sonst wäre es ja ziemlich eintönig. Mir ist übrigens auch nicht alles recht , was andere sagen, lehren oder tun, das ist dann aber nix persönliches....