Beiträge von 123XYZ

    Freddo999:

    Monthatip, du schriebst "machen was man will".

    Ich glaube nicht das alle Anarchisten machen wollen was Sie wollen.

    Im Anarchismus gibt es Regeln, meine ich. Man kann ein Teil des Anarchismus auch so verstehen, nach dem Motto: Ordnung ohne Herrschaft. Wie ich schon schrieb gibt es Kommunen die sich Rätedemokratisch organisieren. Es gibt Regeln nach dem man lebt. Es gibt halt keine Staatsgewalt, meine ich. Wenn jemand ein Verbrechen begeht wird dieser jemand eventuell aus der Kommune ausgeschlossen.

    Den Anarchismus den ich meine gibt es auch keine Rache an Verbrechern, sondern nur ein Ausgleich,meine ich.

    Ich hatte mich denke ich von dem obigen Zitat Buddhadasa Bikkhus

    "Alle Religionen der Welt sind sozialistisch orientiert und nicht wie individualistische Demokratien aufgebaut, in denen die Leute tun können, was immer sie wollen." zu meinen Worten verleiten lassen und dabei Anarchie als noch stärkere Möglichkeit des Auslebens individueller Freiheit betrachtet.

    Von Buddhadasa Bikkhu exisitiert das Werk "Dhamma-Sozialismus" (hier kostenlos zum Download erhältlich).



    Zitat

    Buddhadasa Bhikku beschreibt in diesen Vorträgen, dass eine buddhistische Lebensweise auch soziale Dienste (im Sinne von Dienst an der Gesellschaft und Dienst an den Mitmenschen) beinhaltet. Für ihn besteht die höchste Form des sozialen Dienstes, welche man leisten kann, darin, dass man es den Menschen ermöglicht, umzukehren, damit sie wieder auf den rechten Weg gelangen können. Jedoch spricht er sich weierhin auch für praktische Sozialarbeit aus. Sein Sozialismus-Konzept beinhaltet demnach Überlegungen zum Zusammenleben von Menschen innerhalb einer Gesellschaft, die auf gegenseitiger Hilfe aufbaut. Damit unterscheiden sich seine Vorstellungen über Sozialismus deutlich von marxistischen Vorstellungen und sind eher im utopischen Sozialismus zu verorten.


    (Quelle: https://fid4sa-repository.ub.uni-heidelberg.de/160/)


    Die thailändische Sante Asoke - Bewegung beruft sich auf die Schriften von Buddhadasa Bikkhu.

    Ich habe irgendwo gelesen das Buddhadasa Bikkhu aufgrund der zu seiner Zeit zu beobachtenden zunehmenden konsumorientierten kapitalistischen westlichen Einflüsse in Thailand zu seinen Ideen inspiriert worden sein soll.


    Hier also wohl eher eine Absage an Anarchie.

    Ich persönlich halte den Vergleich mit Anarchie aufgrund der u.a. doch recht umfangreichen einzuhaltenden Mönchsregeln auch für unpassend.

    Als Buddhist studiert und praktiziert man die buddhistische Lehre und das möglichst diszipliniert und genau. Nicht "machen was man will"

    Himmelsbaum:

    Das Anstreben von Nibbana als Verlöschen ist der Versuch nicht da zu sein.

    Es ist kein Versuch nicht da zu sein. Es geht darum sich von dukkha zu befreien (Altern, Krankheit und Tod). Beim Fortschreiten auf dem achtfachen Pfad wächst ganz von selbst die Erkenntnis das kein Ich da ist.. nie da war (Brett vorm Kopf gehabt).. es ist kein Versuch. Nach Eintritt ins Nibbana folgt als Konsequenz der Eintritt ins Parinibbana (vollständiges Verlöschen) und damit die entgültige Befreiung von kamma und samsara --> auch kein Versuch

    Himmelsbaum:
    Leonie:
    Sudhana:

    Pikanterweise fehlt übrigens genau die Option, die dann im Saddharmapuṇḍarīka ('Lotossutra') zur Doktrin der upāyakauśalya ('geschickten Mittel') ausgebaut wurde: unwahr, falsch und nützlich ... ;)

    Das gibt mir dann zu denken. Denn Worte, die unwahr und falsch sind, äußert der Tathagata nicht, auch wenn sie nützlich wären. Wahrscheinlich weil sie unter keine Umständen nützlich sind.

    So sieht das meiner Meinung nach der Theravada auch. Diese Art von geschickten Mittel gibt es nicht. Der Ehrwürdige Analayo hat genau diesen Punkt angesprochen in seinen Vorträgen über die chinesischen Agama und gleiches gesagt.

    Interessant.

    Das erinnert mich auch an die Geistesgifte wie zB Wut, die - wenn ich richtig informiert bin - im Vajrayana ebenfalls als geschicktes Mittel zulässig sind während sie im Theravada abgelehnt werden.

    Hendrik:

    Warum erleben dann andere Wege (Yoga, MBSR, Esoterik) eine Blüte, die zwar in gewissem Umfang auch Erleichterung verschaffen, aber nicht so wieder Buddhismus echte Befreiung? Weil die es besser machen! Nun will ich nicht unbedingt Strategien aus der Esoterik übernehmen aber schauen wir uns MBSR mal an. Was machen die anders und besser?


    MBSR hat es in die Mitte der Gesellschaft geschafft. Man muss heute niemandem mehr erklären, was das ist. Es dürften inzwischen Millionen Menschen geben, die heute MBSR praktizieren. Und wieviele Buddhisten gibt es im DACH-Raum? Etwa 1,6 Promille der Bevölkerung. Und das ist die sehr optimistische Schätzung der bud. Dachverbände. Die wirkliche Anzahl dürfte weit darunter liegen.


    Die bittere Wahrheit ist: Der Buddhismus im Westen agiert an den tatsächlichen Nöten und Bedürfnissen der Menschen völlig vorbei.


    Mitgliederzuwachs in unserer Gesellschaft heißt nicht das das Angebot besser ist. Die Masse ist ohne geistige Tiefe und fühlt sich von einfachen sinnes- und triebbefriedigenden, leicht konsumierbaren oberflächlichen und geistlosen Angeboten angezogen. Sie werden von den Geistesgiften und Trieben geleitet. Gute Inhalte lassen sich oftmals im Abseits finden. Das sieht man zB in Radio, Film, Musik, Literatur


    Das der authentische Buddha-Dhamma in der Mitte der Gesellschaft immer weniger ankommen kann ist eine Folge des in den buddhistischen Schriften beschriebenen Verfalles der sich immer weiter bemerkbar macht.. die Menschen stellen nicht mehr die richtigen Fragen, sie sehen die Kernproblematik des Daseins nicht mehr und verorten ihre Probleme dort wo sie unsere Massenmedien und Konsumgesellschaft ihnen einsuggeriert ("tatsächliche Nöte und Bedürfnisse der Menschen").


    Ich für meinen Teil kenne MBSR nicht außer vielleicht mal als Erwähnung in einer Diskussion wie dieser vielleicht. Es interessiert mich auch nicht.

    Ich interessiere mich in der Hauptsache für die authentische, ungeschnittene, unreformierte und unmodernisierte thailändische Tradition des Theravada sowie der anderen Theravada-Länder und darüber hinaus auch aller buddhistischen Länder. Diese Traditionen sind auch fester Bestandteil unserer Gesellschaft geworden, da es vielerorts Vereine gibt in denen Migranten und hierzulande geborene Praktizierende den Dhamma studieren und meditieren. Und diese Menschen - zu denen ich mich auch zähle - gehören doch auch zum "westlichen Buddhismus" dazu, oder?

    Sudhana:

    Was wir da erleben, diesen Mix aus mehr und weniger seriösen 'Lebenshilfe-Angeboten' mit spiritueller Anmutung, entspricht ziemlich gut dem, was in den asiatischen Ländern mit ihrer langen Inkulturationsgeschichte die dortigen 'buddhistischen' Volksreligionen sind. Da wurden und werden nicht nur ältere religiöse Substrate transformiert und integriert (etwa der Kult der Nats in Myanmar oder Bön in Tibet); es wird auch mit Ideen nichtbuddhistischer Herkunft (etwa daoistischer und konfuzianischer im chinesisch geprägten Kulturkreis) recht unbekümmert Eklektizismus getrieben.


    Mit dieser weit verbreiteten Behauptung einer Zufügung nicht-buddhistischer Inhalte in Südostasien wurde mittlerweile in der Forschung aufgeräumt



    Hendrik:

    Das wird im eingangs verlinkten Interview mit der Künstlerin erörtert.

    Stimmt, jetzt habe ich es dort auch gelesen.


    Allerdings ist das hier im thread völligst untergegangen. Die Fragestellung fokusierte von Beginn an nur auf "westlicher Buddha", die verschiedenen Bedeutungen der drei Figuren wurde nie thematisiert. Die Aufmerksamkeit des Lesers wird sowohl hier im thread als auch im Artikel der U\W durch die jeweilige Titelwahl auf "westlicher Buddha" gelenkt.

    Unglücklich wie ich meine denn diese Unterscheidung finde ich sehr wichtig bei der kritischen Betrachtung.


    Auf die Bezeichnung "westlich" könnte man meiner Meinung nach besser komplett verzichten und statt dessen "moderne" Buddha-Darstellung o.ä. verwenden wie es ja auch im Verlauf des Artikels tw getan wird. "Wie würdet ihr den Buddha der Zukunft, der Vergangenheit..etc. auf moderne, zeitgenössische Weise gestalten?". Es wird sich dann schon zeigen ob sich in der Gestaltung Unterschiede zu den bekannten Darstellungsformen buddhistischer Kulturen finden lassen.

    Was mir beim Nachsehen auf der U\W Homepage aufgefallen ist:

    Hier werden die eingangs geposteten Buddhafiguren auf dem Marktplatz zum Verkauf angeboten und kategorisiert in

    Demnach bilden diese 3 Figuren das Ergebnis einer jeweils eigenen Projekt-Fragestellung ab.

    Das wurde hier im thread nie erwähnt.

    Wenn ich zB diesen abstrakten Buddha unter dem Aspekt "Buddha der Zukunft" kritisch betrachte ist das etwas anderes als wenn ich es nur unter dem Aspekt "Wie könnte ein westlicher Buddha aussehen" betrachte.


    Warum wurde das hier nicht erwähnt? Das ist doch wichtig zu wissen.

    Thorsten Hallscheidt:

    So? Den finde ich wirklich gelungen.


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    Diesen "westlichen Buddha" haben sich aber leider Menschen aus Thailand schon ausgedacht.


    Wieso leider? Ist doch toll!

    Ich sehe das als Geschenk an wenn das Zentrum des Theravada Thailand eine Buddhastatue für den Westen kreiert.

    Auf die Art kommt es auch aus den Händen einer buddhistischen Kultur selbst.. wir sollten es mit respektvoller Dankbarkeit freudig annehmen.

    Ich finde die Statue auch gelungen.


    void:

    Lustigerweise war es ja Chögyam Trungpa, der - als er in Schottland weilte - die Idee förderte in die Darstellung von Buddhas westliche Einflüsse aufzunehmen und Bill Burns bei seinem Ideen einer Synthese von keltischer und tibetischer Ästhetik unterstützte.Passt ja ganz gut zusammen.


    Diese Bilder habe ich auf einer anderen Page vor Jahren auch schon gesehen. Allerdings nicht so viele Bilder.

    Die gefallen mir sehr gut! Würde ich mir glatt als Wandbild aufhängen wenn ich noch die tibetische Tradition praktizieren würde.

    Wäre toll wenn es diesen Stil in dieser großartigen Qualität auch für den Theravada gäbe.

    Ich selbst habe vor Jahren mal einen Thorshammer in dieser Vierfach-Vajra-Form in einem Bildbearbeitungsprogramm kreiert.

    Der Thorshammer/Mjöllnir ist ja quasi ein nordeuropäischer Vajra.

    Eigene Darstellungsstile entstehen ganz natürlich durch kennen lernen und nachbilden wobei wie von selbst eigene Gewohnheiten einfließen.

    Die bekannten fernöstlichen Darstellungsstile des Buddha sind ganz natürlich aus den Gandhara-Abbildungen entstanden, die ebenso natürlich aus dem damals üblichen Darstellungsstil griechischer Gottheiten entstanden sind.


    Und heute? Heute sind uns die fernöstlichen Darstellungsstile vertraut und es ist ganz natürlich wenn sich unsere hiesigen Darstellungen daraus entwickeln.

    Eine Anlehnung an die östlichen Darstellungsstile ist außerdem ein Zeichen des Respektes gegenüber den Kulturen die die buddhistische Lehre bis heute bewahrt und gelebt haben und durch die wir den kostbaren und einzigartigen Buddha-Dhamma kennen lernen dürfen.

    Ganz natürlich finde ich es wenn sich tibetische, gandharische, chinesische, thailändische, burmesische und und und Darstellungsstile hierzulande nebeneinander tummeln und irgendwann aus eben diesen vertrauten Formen ganz von selbst etwas eigenes entsteht bzw vieles eigenes.


    Einen typisch westlichen Buddha kann es gar nicht geben.

    Was westlich geprägte Länder auszeichnet ist ein vergleichsweise hohes und weiter wachsenden Maß an sichtbarer und respektierter Diversität in der Gesellschaft. Ebenso divers sollten daher die Buddhadarstellungen sein.. ganz normal. Einen westlichen Buddha als Repräsentation westlicher kultureller Eigenheit etablieren zu wollen ist ein Widerspruch dazu. Es gibt keine einheitliche Vorstellung von Kultur im Westen. Fragt Euch doch mal um was die einzelnen Menschen so alles unter westlicher Kultur verstehen.. da hat jeder seine eigene Auffassung dazu.. Diversität eben.

    Wenn ich einen Buddha-Darstellungsstil als westlich favorisieren würde dann die oben bereits von void dargestellte Gandhara-Form. Hier handelt es sich um einen natürlich und historisch gewachsenen Darstellungsstil nach hellenistischem Vorbild. Wenn ich richtig informiert bin war es sogar diese Zeit in Gandhara aus der sämtliche späteren Buddha-Darstellungen hervorgegangen sind. Der "Ur-Buddha-Darstellungsstil" quasi und von originär westlichem Stil. Daran sollte man erstmal anknüpfen und dem ganzen dann seinen Lauf lassen. Der Stil wird sich dann im Laufe der Zeit ganz von selbst verändern und entwickeln.


    Wenn man darüber nachdenkt sind eigentlich auch die Darstellungsstile östlicher Kulturen im Kern westlich.. die Gandhara-Form hat die heute bekannten östlichen Buddha-Darstellungen herbeigeführt

    Ich bin beim Lesen des Buches "The Lovelorn Ghost and the Magical Monk: Practicing Buddhism in Modern Thailand" von Justin Thomas McDaniel (2011) auf das Uppātasanti Gāthā aufmerksam geworden.


    Justin Thomas McDaniel schreibt:

    Das Jinapañjara Gāthā und dessen Bedeutung für den Buddhismus in Thailand wird in o.a. Werk sehr ausführlich behandelt. Justin Thomas McDaniel bezieht sich in obigem Zitat auf die literarischen Qualitäten des Jinapañjara Gāthā.


    Die übrigen hier benannten Pali-Texte Buddho me natho, Attharasahatthubbedho und Buddho majjhime konnte ich bislang leider nicht finden.


    Ich kann dieses Buch jedem am thailändischen Buddhismus interessierten nur wärmstens empfehlen! Es wird hier der in der thailändischen Bevölkerung mehrheitlich verbreitete Buddhismus der Mahā Nikāya veranschaulicht ohne die in der Rezeptionsgeschichte leider oftmals zu lesenden Behauptungen einer "Korrumpierung" der authentischen Buddhalehre mit lokalen vorbuddhistischen Glaubenselementen zu reproduzieren.


    Siehe hierzu u.a. folgendes Zitat:





    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Vor dem Uppātasanti Gāthā werden mit folgenden Strophen die Gottheiten eingeladen um zuzuhören:


    sarajjang sasenang sabandhung narindang

    parittanubhavo sada rakkhatuti

    Pharitvāna mettaṁ samettā bhadantā

    Avikkhitta-cittā parittaṁ bhaṇantu.

    Sagge kāme ca rūpe Giri-sikharataṭe c’antalikkhe vimāne

    Dīpe raṭṭhe ca gāme Taruvana-gahane geha-vatthumhi khette


    Bhummā c’āyantu devā Jala-thala-visame

    yakkha-gandhabba-nāgā Tiṭṭhantā santike

    yaṁ: Muni-vara-vacanaṁ sādhavo me suṇantu.


    Dhammassavana-kālo ayam-bhadantā

    Dhammassavana-kālo ayam-bhadantā

    Dhammassavana-kālo ayam-bhadantā



    und natürlich die Verehrung des Buddha:


    Namo tassa bhagavato arahato sammāsambuddhassa

    Namo tassa bhagavato arahato sammāsambuddhassa

    Namo tassa bhagavato arahato sammāsambuddhassa




    Ich habe vor einigen Wochen das "Uppātasanti Gāthā" kennen gelernt welches ich Euch vorstellen will.


    Uppātasanti bedeutet "Magie um das Böse zu unterdrücken" oder "Chanten um Katastrophen zu stoppen" von Uppāta = Unglück, Gefahr, Katastrophe und Santi = aussetzen, Frieden schließen. Im Norden Thailands heißt es Großer Frieden (Maha Santi Luang).

    Es handelt sich um ein vermutlich im 16. Jahrhundert (hier sind sich die Experten uneinig) in Nordthailand im damaligen Lanna-Königreich von einem Mönch komponiertes sehr langes Katha mit 271 Stanzas in Pali-Poesie in denen die Buddhas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Paccekabuddhas, die Dhammas, die Sanghas, die Theras, die Theris, die Nagas, die Pretas, die Asuras, die Devas und die Brahmas.. kurzum sämtliche heiligen und kraftvollen Mächte des Universums gepriesen und um Schutz angerufen werden.


    Es ist ein altes Schutz-Paritta welches eine Kraft erschafft um die Gesellschaft friedlich und frei von allen Katastrophen zu halten.

    Der Legende nach wurde es mehrere Tage lang rezitiert um die Stadt Chiang Mai vor den einmarschierenden chinesischen Truppen zu schützen.

    Infolgedessen wurde die chinesische Armee mit einigem Unglück zerstreut und zog sich schließlich zurück. Die Rezitation soll daher in Krisenzeiten, insbesondere angesichts einer ausländischen Invasion schützende Auswirkungen haben.



    Links:

    UPPĀTASANTI GĀTHĀ - Burmese Pali script edited by Saydaw U Dhammnanda, Wat Tha Ma O, Lampang.

    UPPĀTASANTI GĀTHĀ - thailändische Version

    Ein neues wichtiges Werk zur Thematik:


    "Capitalism Magic Thailand: Modernity with Enchantment" (2021) von Peter A. Jackson


    Leseprobe hier


    Zitat

    "Peter Jackson offers the most comprehensive and theoretically sophisticated analysis of modern Thai ritual and magic available. He not only summarizes the work of the top scholars in the field, but also contributes his own provocative insights into the myriads ways money, politics, power, aesthetics, entertainment, and individual religious aspiration influence the vast diversity of Thai Buddhist, Hindu, Animist, Taoist, and other practices. His clearly written and accessible book will generate new and contentious debates among scholars for years to come."

    - Justin Thomas McDaniel, Kahn Endowed Chair of the Humanities and Professor of Buddhist Studies, University of Pennsylvania


    "Peter Jackson bietet die umfassendste und theoretisch anspruchsvollste Analyse der modernen thailändischen Rituale und Magie, die es gibt. Er fasst nicht nur die Arbeiten der führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet zusammen, sondern bringt auch seine eigenen provokativen Einsichten in die unzähligen Möglichkeiten ein, wie Geld, Politik, Macht, Ästhetik, Unterhaltung und individuelle religiöse Bestrebungen die große Vielfalt der thailändischen buddhistischen, hinduistischen, animistischen, taoistischen und anderen Praktiken beeinflussen. Sein klar geschriebenes und leicht zugängliches Buch wird in den kommenden Jahren neue und kontroverse Debatten unter Wissenschaftlern auslösen."


    - Justin Thomas McDaniel, Kahn-Stiftungslehrstuhl für Geisteswissenschaften und Professor für Buddhismuskunde, Universität von Pennsylvania


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    (Zitat vom Buchrücken hier)

    Zitat


    "Peter A. Jackson is Emeritus Professor in Thai cultural history in the Australian National University's College of Asia and the Pacific."


    "Peter A. Jackson ist emeritierter Professor für thailändische Kulturgeschichte am College of Asia and the Pacific der Australian National University."


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)


    (Quelle: Amazon.com: Capitalism Magic Thailand: Modernity with Enchantment: 9789814951098: Jackson, Peter A: Bücher)

    Ein weiteres wichtiges Werk zur Thematik:


    "Monks and Magic. Revisiting a Classic Study of Religious Ceremonies in Thailand" von Barend Jan Terwiel
    Link hier


    Bei diesem Buch handelt es sich um eine 2012 erschienene überarbeitete Neuauflage von Monks and Magic: An Analysis of Religious Ceremonies in Central Thailand. London: Curzon Press, 1975

    Zitat

    Barend Jan Terwiel (* 24. November 1941 in Ginneken, Niederlande) ist ein niederländisch-australischer Anthropologe, Historiker und Thaiist. Schwerpunkte seiner Veröffentlichungen sind die Ethnologie der Tai-Völker und der Ahom, die Geschichte und Kultur Thailands sowie historische Reiseberichte von Europäern über das südostasiatische Festland.

    [...]

    Von 1992 bis zu seiner Emeritierung 2007 war Terwiel Inhaber des Lehrstuhls für Sprachen und Kulturen Thailands und Laos am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg. Zwischen 1999 und 2004 war er zudem außerordentlicher Professor für Südostasienkunde an der Universität Leiden. Von 1992 bis 2006 war er Mitherausgeber der Fachzeitschrift Oriens Extremus. Seit 2004 ist er Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, wo er während seiner Tätigkeit in Hamburg bis Ende 2010 wohnte.


    (Quelle: Barend Jan Terwiel – Wikipedia)


    Folgende Zitate sind aus einem Review von Benjamin Baumann: Link


    Benjamin Baumann:

    "Terwiel´s study is not only a superb ethnographic account of rural Thai Buddhist practices and beliefs, which the author describes in great detail, but also a major contribution to the theoretical discourse on the study of Thai religion."


    "Terwiels Studie ist nicht nur ein hervorragender ethnographischer Bericht über ländliche thailändische buddhistische Praktiken und Glaubensvorstellungen, die der Autor sehr detailliert beschreibt, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum theoretischen Diskurs über das Studium der thailändischen Religion."


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    Benjamin Baumann:

    "Terwiel’s study represents one of the best ethnographies of Thai village life ever written."


    "Terwiels Studie ist eine der besten Ethnographien des thailändischen Dorflebens, die je geschrieben wurden."


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    Ein weiteres Buch welches gut zur Thematik passt:


    "The Lovelorn Ghost and the Magical Monk: Practicing Buddhism in Modern Thailand" von Justin Thomas McDaniel


    Leseprobe hier


    Zitat

    Justin Thomas McDaniel ist außerordentlicher Professor für buddhistische und südostasiatische Studien an der Universität von Pennsylvania. Er hat auch an der Ohio University und der University of California in Riverside gelehrt. Er ist Vorsitzender des Southeast Asian Studies Council und der Thailand, Laos, Cambodia Studies Association und Gründer des Thai Digital Monastery Project. McDaniel hat viele Jahre in Südostasien gelebt und geforscht, als Stipendiat des Social Science Research Council und des Fulbright, als Manuskriptkatalogisierer, Übersetzer, ehrenamtlicher Lehrer und buddhistischer Mönch. Sein erstes Buch, Gathering Leaves and Lifting Words: Histories of Monastic Education in Laos and Thailand wurde mit dem renommierten Harry-Benda-Preis für das beste Erstlingswerk in Südostasienwissenschaften ausgezeichnet.


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)


    (Quelle: The Lovelorn Ghost and the Magical Monk: Practicing Buddhism in Modern Thailand (English Edition) eBook : McDaniel, Justin: Amazon.de: Kindle-Shop)

    Zitat

    Geschichten, die sich um den liebeskranken Geist (Mae Nak) und den magischen Mönch (Somdet To) drehen, sind von zentraler Bedeutung für den thailändischen Buddhismus. Aufgrund ihrer historischen Bedeutung und ihrer emotionalen Resonanz sprechen diese Figuren jede Art von Anhängerschaft an. Aufgrund ihrer metaphorischen und rhetorischen Kraft laden sie dazu ein, sich im Laufe der Zeit immer wieder neu zu erfinden.


    Justin Thomas McDaniel konzentriert sich auf Darstellungen des Geistes und des Mönchs vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und legt dar, wie die moderne thailändische buddhistische Praxis durch die Bewegungen dieser transformativen Figuren interpretiert werden kann. Er verfolgt Verkörperungen des Geistes und des Mönchs in einer Vielzahl von Genres und Medien, darunter Biografien, Film, Fernsehen, Drama, Ritual, Kunst, Liturgie und Internet. Anhand von Nonnen, Mönchen, Laien und Königen zeigt er, wie die Beziehungen zu diesen Figuren bei der Gestaltung von Geschichte und Moderne eine Rolle gespielt haben. McDaniels besonderes Interesse gilt den lokalen Vorstellungen davon, was es heißt, "buddhistisch" zu sein, sowie der Herausbildung und Weitergabe solcher Identitäten an verschiedenen Orten und mit verschiedenen Technologien.


    Indem sie das "religiöse Repertoire" eines Individuums als gültige Untersuchungskategorie etabliert, erforscht McDaniel die Umsetzung buddhistischen Denkens und Rituals durch Praktiken der Magie, der Vorhersage, der Bilderzeugung, des heiligen Schutzes sowie der Götter- und Geisterverehrung und verdeutlicht die Bedeutung verschiedener kultureller Konfigurationen. Indem er populären thailändisch-buddhistischen Geistergeschichten lauscht und überfüllte Schreine und Tempel besucht, stellt er fest, dass Konzepte von Anhaftung, Liebe, Reichtum, Schönheit, Unterhaltung, Gnade, Sicherheit und Nationalismus alle der Beschäftigung mit dem Geist und dem Mönch entspringen und für die Entstehung des thailändischen Buddhismus ebenso wichtig sind wie die Verehrung des Buddhas selbst.


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)


    (Quelle: The Lovelorn Ghost and the Magical Monk: Practicing Buddhism in Modern Thailand (English Edition) eBook : McDaniel, Justin: Amazon.de: Kindle-Shop)

    He Who Remains:

    Ich denke, du müsstest das Buch einfach mal lesen.

    Es würde mich interessieren, aber ich habe noch andere Bücher die ich lesen will.



    Hier ein Buch von Phra Ajahn Nawee Piyadhassi mit dem TItel "Vimuttidhamma From Chakra to Dhammachakra"


    Zitat

    Dieses Buch ist ungewöhnlich, weil es traditionelle Theravada-Meditationsanweisungen - hauptsächlich aus den Suttas und auch einige Erklärungen aus dem Abhidhamma - mit Beschreibungen der Chakras und der Kundalini-Energie, die sich durch den Körper bewegt, verbindet. Es wird sehr detailliert auf die Erlangung von Jhanas und Arupa-Jhanas eingegangen und darauf, wie Weisheit auf der Grundlage tiefer Konzentration entwickelt wird. Das Buch enthält auch Illustrationen. Ganz am Ende gibt es diesen bemerkenswerten Bericht über die Verwirklichung eines Arahants.


    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)


    (Quelle: Wat Tam Doi Tone (Doi Tone Cave Monastery))


    Zitat

    Der Ehrw. Phra Ajahn Nawee Piyadhassi ist seit 1982 buddhistischer Mönch in Thailand. Er praktizierte anfänglich unter dem Ehrw. Ajahn Thong, später wurde der Ehrw. Ajahn Ratayano sein Lehrer. Nunmehr ist er Abt von Wat Tam Doi Tone (Untitled Document), ein Höhlenkloster in der Nähe von Chiang Mai. Dort finden monatliche Meditationskurse statt.


    (Quelle: Meditationsretreat in Tirol mit dem Ehrw. Phra Ajahn Nawee Piyadhassi | AlpenRetreat)


    Ich hatte dieses Buch vor einiger Zeit im www gefunden und mich über die Beschreibungen der Chakren gewundert, da ich dachte dies sei keine Methodik des Theravada.

    Danke für die Info. Davon hatte ich noch nichts gehört.


    Heute ist übrigens der größte Vollmond des Jahres.


    Zitat
    Der Abstandswert liegt normalerweise zwischen 365.400 Kilometern und 406.700 Kilometern. Liegt der Abstandswert zwischen Mond und Erde unter 360.000 Kilometern, wird der Vollmond als Supermond bezeichnet. Das Phänomen lässt sich durch die leicht elliptische Mondumlaufbahn erklären. Der Mond wird somit zum Supermond wenn er sich sowohl in der Vollmondphase wie auch im erdnahen Bereich der Umlaufbahn befindet. Der Mond escheint bis zu 14 Prozent grösser und etwa 30 Prozent heller

    (Quelle: Supermond am 14. Juni 2022: Schönster Vollmond des Jahres - Blick)


    Ein besonders kraftvoller Buddhatag/Uposatha-Tag!

    Es geht noch weiter im Kapitel 1:


    Prof Kate Crosby:

    Europäische Gelehrte und Missionare, die die klassischen asiatischen Sprachen studiert hatten, beanspruchten den buddhistischen Kanon für sich und trugen dazu bei, dass der ursprüngliche Buddhismus im Volk als rational und wissenschaftlich verstanden wurde. Beim Vergleich der unterschiedlichen Texte und Praktiken des Buddhismus bewerteten die protestantischen Beobachter den Buddhismus Tibets gegenüber dem Buddhismus Sri Lankas und Südostasiens als ungünstig. Der Buddhismus der letztgenannten Region wurde als eine Form des Hinayana- oder Vor-Mahayana-Buddhismus bezeichnet, also als eine frühe Form der Religion. Diese Bezeichnung wurde später durch "Theravada", "Lehre der Älteren", ersetzt und griff damit die Selbstbeschreibung seiner Lehren auf, die in kommentierenden Texten aus dem fünften Jahrhundert zu finden ist. Der Theravada wurde als einziger Überlebender einer Reihe von Zweigen des frühen Buddhismus betrachtet, und Elemente seiner Praxis, die als spätere Entwicklungen angesehen wurden, galten daher als Korruption. Es wurden Parallelen zum Christentum gezogen: Der tibetische Buddhismus war das "korrupte Papsttum" des Katholizismus, der Theravada - in seiner eigentlichen Form - der authentischere Protestantismus

    Prof Kate Crosby:

    Die europäischen Schriftsteller stellten die Buddhisten selbst zunehmend als unfähig dar, die wahre Bedeutung der Texte zu verstehen, die sie seit zwei Jahrtausenden bewahrt hatten, und stellten sie als Anhänger einer entarteten und korrumpierten Form der Religion dar. "Der Buddhismus, so wie er ihn gelehrt hat, ist nicht die Religion der fünfhundert Millionen, die angeblich seine Schreine verehren", schrieb die Gräfin von Jersey, eine Bewunderin des Buddha, aber nicht der Buddhisten.

    Prof Kate Crosby:

    Diese widersprüchlichen Haltungen gegenüber dem Buddhismus und den Buddhisten sowie die Auflösung buddhistischer Institutionen in den von den europäischen Mächten kolonisierten Gebieten beeinflussten wiederum die Art und Weise, wie die Völker dieser Kolonien und der aufstrebenden Nationen in Asien ihre eigenen traditionellen Formen des Buddhismus neu definierten und anpassten. Dies galt insbesondere für das südostasiatische Festland und Sri Lanka, die von französischen und britischen Kolonialisten beherrscht wurden, sowie für das sich rasch modernisierende Siam (Thailand). Siam wiederum wurde durch sein Bestreben, seine Souveränität zu bewahren, umgestaltet. Der neue europäische Wunsch, die Religion von der Wissenschaft zu unterscheiden und die eigene Religion entsprechend zu modifizieren, wurde auch in diesen Ländern aufgenommen. Das Ergebnis war, dass der Buddhismus im Lichte dessen, was damals als rational und wissenschaftlich galt, reformiert wurde.

    Die letzten beiden Sätze wurden von mir hervorgehoben um den Grund für die Reformen zu verdeutlichen --> Kolonialisierung!



    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)


    (Quelle der Zitate: "Esoteric Theravada: The Story of the Forgotten Meditation Tradition of Southeast Asia" von Prof. Kate Crosby, Seiten 13-15)

    Himmelsbaum: Wenn man Deine Worte liest könnte man meinen das es sich um einen Akt der Restaurierung und Reformierung nach vorhergegangem innerem Verfall handelte. Es mag sein das es diesbezüglich Beispiele in der Geschichte der Theravada-Länder gibt, aber wir reden ja gerade über das Werk Crosbys und sie beschreibt gleich im ersten Kapitel von "Esoteric Theravada: The Story of the Forgotten Meditation Tradition of Southeast Asia" das es die gewaltsame Kolonialisierung durch europäische Länder war die zur Unterdrückung von borān kammaṭṭhāna führte.


    Crosby zitiert zunächst Bischof Reginald Copleston, ein damals angesehener Gelehrter der anglikanischen Kirche und Autor des Werkes "Theravada Buddhism"(1892):

    Bischof Reginald Copleston:

    Es gibt in der Tat viele Passagen, vor allem solche, die von Meditation oder übernatürlichen Errungenschaften handeln, die alles Menschliche, Natürliche, Wahrscheinliche, alles Angenehme und Anziehende völlig hinter sich lassen und in eine Region der leeren Abstraktion segeln, die man schmeichelhaft als Wolkenland bezeichnen könnte (1892)

    Bischof Reginald Copleston:

    Denn die buddhistische Einsamkeit ist ein Rückzug von allen Dingen ins Nichts, die christliche ein Rückzug von anderen Dingen zu Gott.... Es ist unmöglich, sich einen größeren Abstand zwischen zwei Idealen [der buddhistischen und der christlichen Erlösung] vorzustellen ... zwischen dem, was nur das Negative enthält, und dem, was ihm das unendlich Positive hinzufügt (1892)


    Crosby schreibt dazu:

    Prof Kate Crosby:

    Coplestons Position wäre vielleicht die gleiche gewesen, wenn er in Birma geschrieben hätte, das im Laufe des 19. Jahrhunderts von den Briten kolonisiert wurde. Seine Informationen scheinen ausschließlich aus Texten zu stammen, ohne dass er lebende Praktiker erwähnt. Seine Ablehnung ist also gleichzeitig ein Akt der Berichterstattung, der eine durch koloniale Unterdrückung verarmte religiöse Landschaft widerspiegelt, und ein Akt der Unterdrückung, der die Schlüsseltechnologie des Buddhismus zur spirituellen Transformation lächerlich macht. Diese Trivialisierung, das koloniale Desinteresse an dem Thema, würde es den wiederauflebenden Kräften erleichtern, sich um eben diese Praxis zu versammeln, wobei die Meditation im Mittelpunkt der bevorstehenden buddhistischen Wiederbelebung steht.

    .. uns sieht darin berechtigter weise "die koloniale Haltung Coplestons: Die Ablehnung von lokalem Fachwissen [...] und die Erwartungen an das, was Buddhismus und Religion sein sollten und nicht sein sollten."

    Der letzte Satz wurden von mir hervorgehoben um die hier von den Kolonialisten initiierte Abwertung und die daraus resultierenden Folgen aufzuzeigen



    Übersetzt mit DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt (kostenlose Version)

    (Quelle der Zitate: "Esoteric Theravada: The Story of the Forgotten Meditation Tradition of Southeast Asia" von Prof. Kate Crosby, Seiten 9-12)