Axel:Hallo Yeshe,
ich bin etwas verwundert darüber, dass Du Dich in eine Diskussion einklinkst, die Dich vorher nicht zu interessieren schien, und dass Du damit anfängst, eine Frage an jemanden zu stellen, der seinen Beitrag vor einem Monat gepostet hat. Hat Dich die Frage damals nicht interessiert? Warum jetzt?
Weißt Du, was den "Kernbuddhismus" ausmacht (und was nicht), weil?
Hallo Axel,
ich habe mich bereits an der Diskussion beteiligt, schau' mal auf die erste Seite. Seitdem habe ich mitgelesen. Ich poste aber nur, wenn ich irgendetwas nicht verstehe oder das Gefühl habe, etwas sinnvolles beitragen zu können.
Warum ich erst nach einem Monat antworte? Ich habe einfach einen Monat lang nicht in den Thread geschaut. Ich bin Freiberufler, habe eine Familie und zwischendrin sitze ich auch noch auf dem Kissen. Da hat Buddhaland nicht die höchste Priorität.
Ich finde so eine Idee von Kernbuddhimus schwierig, vor allem wenn man, wie Batchelor, meint, alles rauswerfen zu können, was einem selber nicht in den Kram passt. Das buddhistische Bekenntnis der DBU trage ich mit (bin da auch Mitglied). Ob das der Kern ist? Vielleicht ist das tolle am Buddhadharma, dass er gar keinen Kern hat, oder wenn, dann so einen wie "die Mitte des wolkenlosen Himmels" (Name eines Mahamudra-Textes). Die Frage wäre ansonsten sofort, ob der Kern die relative oder die absolute Ebene (oder beide) umfasst usw.
Eine mögliche Kernidee könnte auch sein, dass die Essenz des Buddhadharma die Befreiung fühlender Wesen aus Samsara ist.