Beiträge von Radha dasi

    Ich denke auch für die Alteingesessenen hier sehr zu empfehlen, damit die Menschen die hierhin kommen, sich auch willkommen fühlen.

    Wer ist Frau Hortz ? Verstehe ich nicht. Ich heiße Radha dasi und hieß auch immer so. Mit dem oben genannten Namen kann ich gar nichts anfangen und würde mir diesen auch nicht selber geben.

    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Mir hat eine Moderatorin geschrieben, dass das Forum gehackt worden ist und deshalb dieser seltsame Name aufgetreten ist.

    Ich selber würde mich so nie nennen und kann mit diesem Namen auch nichts anfangen. Ich nutze ausschließlich meinen SPIRITUELLEN Namen!

    Ich freue mich (darf man das als Buddhist im Westen?), dass ich ein Video und eine Nachricht von meinem tibetischen buddhistischen Arzt aus Nepal zum Neuen Jahr erhalten habe.

    Natürlich darf man sich als Buddhist / Buddhistin freuen, egal in welcher Region dieser Welt man lebt. Entscheidend ist worüber man sich freut. Meine Lehrer betonen immer wieder, dass Freude ein wichtiger Faktor für die Entwicklung auf dem Pfad ist. Man solle sich über die eigenen Fortschritte auf dem Pfad freuen, aber genauso über die Fortschritte, die andere auf dem Pfad gemacht haben, man solle sich über die heilsamen Qualitäten der anderen freuen. Solche Freude verleiht dem eigenen Geist Kraft.

    Ich bin mir aufgrund meiner Erfahrungen hier im Forum nicht mehr sicher.

    Vieles ist anders, als im Ursprungsland in Nepal.

    Ja, ich weiß, ich habe alles gelesen, was Du argumentiert hast.


    Ich wünsche Dir alles Gute, Radha dasi.

    _()_

    Danke sehr.

    Ich freue mich (darf man das als Buddhist im Westen?), dass ich ein Video und eine Nachricht von meinem tibetischen buddhistischen Arzt aus Nepal zum Neuen Jahr erhalten habe.

    Jedenfalls möchte ich einen Weg finden dauerhaft in Asien bleiben zu können - das wäre Gut.


    Allen anderen hier im Forum kann ich sehr empfehlen für eine lange Zeit nach Asien zu gehen - allerdings mit aller Demut und nicht mit Hochmut - quasi mit einem Anfängergeist.

    Ich finde es unglücklich, dass hier im Anfängerbereich derartig diskutiert wird und bitte darum, das Thema zu verschieben.


    Radha dasi ist ja kein/e Anfängerin.

    _()_

    Liebe Monika, mir ist das egal.

    Sie können es hinschieben, wohin sie es auch immer möchten.

    Zwar bin ich tatsächlich keine Anfängerin mehr - mit 18 Jahren in ein buddhistisches Zentrum gezogen, jetzt bin ich 51 und bereise alle buddhistischen und hinduistischen Länder - aber ich habe auch gebeten meinen Account wieder zu löschen.

    Warum nutzt Du dann noch Worte?

    Schweige lieber…

    Ja, die gibt es hier sicherlich.

    Es gibt aber sicherlich auch Ausnahmen. Für mich sind es Dekorationsmenschen. Der Tisch ist schön gedeckt, mit teuren Porzellan, goldenen Tellern und Besteck, viele Blumen, eine sehr ausgeschmückte Rede. Aber es wird kein Essen serviert. Man bleibt hungrig.


    Hingegen gibt es einen anderen Tisch. Keine Dekorationen, ein Palmblatt als Teller, man sitzt auf dem Boden, keine Rede wird gehalten. Es genügt den Vögeln zuzuhören und die Katzen zu streicheln. Ein wundervolles, gehaltvolles Essen wird dargebracht, was man mit den Händen isst. Alle reden miteinander auf Augenhöhe - niemand ist Lehrer, alle sind Schüler und Mensch geblieben.


    Es gibt nicht mehr viele davon, aber es gibt sie.

    Vor allem SEHR von Dir selbst überzeugt.

    Nichts, nur schöne Worte ohne wirklichen Inhalt.

    Glaube doch an das Gute hier im Menschen ohne ihnen irgendein Karma bis über den Tod nachzusagen. Dann sind es mehr als nur Worte.

    Zum Beispiel habe ich keinen festen Wohnsitz mehr und mittlerweile sagt es mir zu. Ich habe nur noch ein Köfferchen mit 7 Kilo bei mir und ich besitze immer weniger und es gefällt mir. Ich reise von Nepal nach Kambodscha, von Kambodscha nach Vietnam, von Vietnam nach Thailand, von Thailand nach Nepal und es gefällt mir. Ich habe kein eigenes Bett mehr, keine Handtücher, keinen besonderen Besitz, kein Auto, kein Haus, keine Wohnung, keine Tiere, keine Arbeit, kaum Einkommen, keine Familie, keine regelmäßigen sozialen Kontakte - und vielleicht bin ich auch nicht so weit, wie viele andere hier im Forum, was „Anhaftungen“ anbelangt, aber ich bin auf dem Weg und manchmal bin ich eben noch traurig und stehe nicht über allem.

    Ich beneide dich, du waerest fuer mich so was wie ein Ideal, wenn ich nicht an meine hilfsbeduerftige Frau freiwillig gefesselt waere und auch sprachbegabter waere, dann wuerde ich nicht im bideren Schlandle bleiben. Ich denke, du bist am Ziel, also der Weg ist es, meines Erachtens. Angelangt.


    Frohes neues Jahr.

    Sei nicht neidisch, denn dieses Leben ist nicht einfach, es ist schwer.

    Ich bin viel alleine, mittlerweile kann ich damit umgehen, aber vielleicht liegt es auch an Asien.

    Es bedeutet auch keine Waschmaschine mehr zu haben, oft kalt zu duschen, denn wenn die Sonne nicht scheint, gibt es eben nur kaltes Wasser. In Nepal gibt es keine Heizungen, das bedeutet eben zuhause zu frieren. 10 Grad im Zimmer sind noch gemütlich.

    Man hat oft ein Magenproblem, Durchfall, Erbrechen und ist damit dann eben auch alleine.

    Man sieht viele schöne Dinge, kann man aber eben nicht kaufen, weil man keinen Platz dafür hat im Koffer, wie eben Menschen die bloß Urlaub machen.

    Man hat selten jemanden zum reden, die meisten denen man begegnet sind Touristen und führen ein ganz anderes Leben.

    Beständig wird der Wohnsitz gewechselt und wenn man Glück hat, hat man ein angenehmes und gemütliches Bett. Ich habe seit über sechs Monaten kein gemütliches Bett.

    Man muss sich mit sehr vielen Dingen arrangieren.

    Aber die Höflichkeit der asiatischen Bevölkerung bleibt „ungeschlagen“.


    Mir wird ehrlich gesagt ganz schlecht, wenn ich manche Beiträge in unterschiedlichen Foren und auf Facebook lese. Da wird beständig angegriffen und bewertet, es werden Dinge unterstellt, die der andere nie gemacht, gewollt, gesagt oder gedacht hat. Sind wir im Krieg? Ja, das denke ich oft. Nirgendwo sonst, wird sich öffentlich dermaßen angefeindet. Einmal hat es ausgereicht, dass ich gesagt habe, dass ich Russisch spreche. Ich sollte doch dann nach Russland gehen.

    Ich dachte auch, dass es anders ist in einem buddhistischen Forum - aber es ist das Gleiche, nur anders verpackt -buddhistisch halt, man könne so noch was lernen. Ich weiß nicht. Ein Kind lernt, wenn es geliebt wird, nicht wenn es geschlagen wird. In Asien greift man niemanden öffentlich an, es gleicht dem „Gesichtsverlust“.

    Ich passe mich an oder bin bereits längst hier angekommen. Ich lächle, lasse ältere Menschen vor, bin hilfsbereit, wenn ich in einen Tempel gehe, wo eine Zeremonie stattfindet, verbeuge ich mich und frage mit den Augen, ob ich hinein kommen darf, ich zeige nicht mit dem Finger auf andere, ich zeige mich stets sehr höflich und respektvoll. Und ich habe Glück, man geht auch sehr freundlich mit mir um. Man sagt mir nach, dass ich sehr freundlich bin und längst eine Nepalesin z.B. bin. Hier im Kambodscha hat man mir auch direkt einen Kambodscha Namen gegeben.

    Letztens durfte ich in einen buddhistischen Tempel gehen, der normalerweise abgeschlossen ist. Ich fragte einen Mönch nach dem Schlüssel. Dann schickte ich Touristen aus der Schweiz an diesen Ort. Die Mönche hatten ihnen nicht die Türe geöffnet.

    Ich fühle mich wohl mit diesem Leben, aber es ist kein Urlaub, kein Paradies, es ist eine immerwährende Reise mit wenig Annehmlichkeiten, wie man es in Deutschland gewohnt ist.


    Deshalb wundere ich mich. Sind die Menschen in Deutschland einfach zu „satt“ und können deswegen so erbarmungslos um sich schlagen?

    Was fehlt ihnen, um liebevoll zu sein, Mitgefühl zu zeigen, mit Freundlichkeit zu agieren?

    Die Wartelisten bei den Psychologen sind lang, viel zu lang! Woran liegt es? Weil die Menschen nicht miteinander sprechen. Aber ich kann es verstehen, weil man befürchtet, wenn man sich öffnet, dass man dann eins aufs M…. bekommt und am Ende noch „verletzter“, noch „trauriger“, mit noch mehr Kummer aus der „Nummer“ heraus geht.


    Man hat ein schlechtes Karma, wenn man im Westen geboren worden ist, das denke ich mittlerweile.

    Ich wünsche dir, einem Mit-Hauslosen, ein gutes Jahr und mögen wir beide weiterhin Stück für Stück ablegen, was wir noch zusehr festhalten oder einfach zufrieden damit sein.

    :rainbow: :sunny: :hug: _()_ _()_ _()_

    Das wünsche ich Dir auch. 🙏🏽🍀

    Ich habe mich jetzt von diesem Forum verabschiedet und habe um meine Account Löschung gebeten.

    Es gibt auch Missverständnisse um einen Namen, den ich wohl verwendet habe, aber es selbst nicht getan habe. Dann löst sich das auch.


    Ich bemerke, dass so ein virtueller Austausch tatsächlich nichts mehr für mich ist. Ich lerne mehr durch einen persönlichen Austausch und auch viel mehr in den einzelnen Länder die ich bereise und mit den Einheimischen (Buddhisten und Hindus) vor Ort.


    Ich danke gerade Dir für diese klare Einsicht und diese Erkenntniss.


    Tashi sagte mir letztens, dass ich mittlerweile eine Asiatin geworden bin und ich dufte jetzt bemerken, dass sie Recht hat.


    Ich wünsche allen Menschen hier ein glückliches, liebevolles und erkenntnisreiches Jahr! 🙏🏽🍀❤️

    Ich lebe seit vier Jahren als Nomadin, ohne festen Wohnsitz, ohne Besitz oder kaum Besitz - derzeit sind es sieben Kilo, wieviel so als Handgepäck eben durch gehen. Drei Hosen, eine Laufhose, drei T Shirts, ein Pullover, eine Regenjacke, eine Fleecejacke, zwei Socken, sieben Unterhosen, ein paar Joggingschuhe, ein paar Flipflops, etwas Kosmetik, wie Zahnbürste, Zahnpasta etc. einen Laptop, ein Tablet, ein Handy. Keine sozialen Anbindungen, keine Familie (meine Mutter ist vor 12 Jahren an Krebs in meinen Armen „verstorben“) und ich reise, in Länder deren Sprache ich nicht kenne - alleine. Ohne Sicherheitsnetz oder sonstiges.


    Mein Leiden hat sich mittlerweile sehr begrenzt.


    Am Anfang war es sehr schwer gewesen, alles aufzugeben. Die sichere Komfortzone, das gewohnte Umfeld, die Freundschaften, das Land dessen Kultur und Sprache man kennt. Nur manchmal denke ich zurück an für mich besondere Ereignisse oder Freundschaften, wie eben diese von der ich hier berichtet habe und doch soviel Gegenwind erhalten habe.


    Ich denke, es ist von daher nicht gut, sich austzutauschen - zumal mit fremden Menschen. Aber ich habe es gewagt. Denn vieles mache ich mittlerweile, weil ich eben auch auf Reisen bin, mit mir aus, schreibe Tagebuch, gehe in hinduistische und buddhistische Klöster, rede dort mit den Menschen oder lasse mich einfach nieder zum meditieren.


    Es war ein Versuch hier. Und es ist ok, was ich hier erlebe und sehe - nur passt es eben nicht mehr zu mir.


    Ich danke Dir für den Einblick in Dein Sein, aber es befreit mich nicht, wie viele andere, von meinem „Leid“.


    Ich wünsche Dir alles Gute im neuen Jahr. 🙏🏽🍀

    Nein, das kann nicht sein. Aber ich erkläre es gerne nochmals.

    Andere können das ja befürworten, ich nicht. Liegt vielleicht auch daran, weil ich aus dem sozialen Bereich komme.


    Ein Beispiel zu dem Thema „Opfer“. Die Jugendlichen, ab ca. 11 Jahren haben sich oft gegenseitig als „du Opfer“ bezeichnet. Zum Beispiel, wenn jemand unabsichtlich hingefallen ist oder beim Kartenspielen verloren hat. Ich habe oft dieses Thema angesprochen, denn „Opfer“ ist eine Abwertung meines Mitmenschen. In diesem Kontext bezeichnet es jemanden, der als besonders schwach, hilflos oder ausgeliefert wahrgenommen wird. Es kann auch sein, dass dieser von jemand anderem ausgenutzt worden ist und ist dann eine abwertende Beleidigung.


    Der Gebrauch ist sehr problematisch. Da er Menschen stigmatisiert die tatsächlich z.B. Opfer von (sexuellen) Gewalterfahrungen geworden sind ihre Erfahrungen trivalisiert.


    Deshalb lehne ich das Wort „Opfer“ in diesem Zusammenhang ab! Meine Freundin ist somit keineswegs „mein Opfer“.


    Weiterhin zur nochmaligen Erklärung.

    Ich befürworte es nicht, wenn sich jemand über einen anderen stellt und ihm sagt, dass das sein Karma jetzt ist und noch über den Tod hinaus.


    Aus welcher Position heraus wird das gesagt und behauptet? Ist man selber ein Buddha oder gar Gott. (Ja Buddhisten glauben nicht an Gott), aber wenn jemand einem dieses Karma „andichtet“, dass muss es ja aus dieser erhöhten und allwissenden Position sein. Oder woher will dieser Mensch das genau wissen?


    Warum sage ich das?


    Ich wundere mich lediglich darüber und gehe nicht mit allen Zuschreibungen die man mir gibt - mit. Also schreibe ich dazu etwas.

    Ich wundere mich auch, dass das ein buddhistisches Forum ist und die Umgangsweise so „unbuddhistisch“ ist. Das e4lebe ich im Ursprungsland, in Nepal ganz anders.


    Weiterhin leide ich nicht daran, die Verzeihung oder die Versöhnung nicht zu erhalten, ich bin traurig diese Freundschaft „verloren“ zu haben.

    Ja, es ist Anhaftung. Manchmal leide ich auch daran, dass meine Mutter in meinen Armen „verstorben“ ist, gerade an Tagen wie Weihnachten oder Silvester.


    Und ich negiere es nicht, ich sehe es. Es ist besser geworden, ich bin viele Anhaftungen losgeworden.


    Zum Beispiel habe ich keinen festen Wohnsitz mehr und mittlerweile sagt es mir zu. Ich habe nur noch ein Köfferchen mit 7 Kilo bei mir und ich besitze immer weniger und es gefällt mir. Ich reise von Nepal nach Kambodscha, von Kambodscha nach Vietnam, von Vietnam nach Thailand, von Thailand nach Nepal und es gefällt mir. Ich habe kein eigenes Bett mehr, keine Handtücher, keinen besonderen Besitz, kein Auto, kein Haus, keine Wohnung, keine Tiere, keine Arbeit, kaum Einkommen, keine Familie, keine regelmäßigen sozialen Kontakte - und vielleicht bin ich auch nicht so weit, wie viele andere hier im Forum, was „Anhaftungen“ anbelangt, aber ich bin auf dem Weg und manchmal bin ich eben noch traurig und stehe nicht über allem.


    Aber was mir als erstes Qualia geschrieben hatte, war m.E. weder, wie Buddha gesagt hatte, aus Mitgefühl heraus, sondern aus Überhöhung.


    Vielleicht können das Menschen aus dem Westen auch gar nicht mehr verstehen, denn man lebt in einer bewertenden Ellenbogen Gesellschaft, wo sogar die unterschiedlichen buddhistischen Richtungen sich untereinander „bekriegen“. Wo in Nepal es sogar möglich ist, das Hinduisten Buddhisten heiraten und sie in Harmonie zusammen leben.

    Mir ist diese westliche Gesellschaft sehr fremd geworden. Auch die Umgangsweise.

    Wer ist Frau Hortz ? Verstehe ich nicht. Ich heiße Radha dasi und hieß auch immer so. Mit dem oben genannten Namen kann ich gar nichts anfangen und würde mir diesen auch nicht selber geben.


    Für mich persönlich sind die angeben schon nutzvoll. Muss aber nicht für alle gelten. Natürlich kann man auch nach den Quellen fragen.

    Das tut mir leid, dass Du ernsthaft erkrankt bist und Halluzinationen hast. Da kann sicherlich eine Therapie helfen.


    Ich wünsche Dir von meinem ♥️ gute Besserung im neuen Jahr. 🙏🏽

    Und Buddha sagte auch?

    Das ist dir gelungen, das schlechte Karma zu erhalten, zu bewahren, dir aufzuladen. Du klebst fest an vergangenem Sinnesleiden und willst dir nicht vergeben, obwohl dich dein „Opfer“ schon lange gestrichen hat. Jetzt willst du es auch noch in deine Meditation aufnehmen, besser kannst du dein „Karma“ nicht verfestigen. So bleibt es dir sicher bis über deinen Tod hinaus. Manchmal frage ich mich echt, wie verblendet Menschen sein können, wenn sie das Reale nicht sehen wollen.

    Die Wahrheit ist schmerzhaft, vor allem wenn man sie nicht durch selbst Erfahren gewohnt ist.“


    Fällt Dir etwas auf, von den Beispielen die Du von Buddha genannt hast und wie Du sprichst?

    Den 5 Punkt finde ich hier sehr interessant.


    Denn Buddha sagt, dass wir nicht über das Karma des anderen bestimmen können.

    „Der, der andere verurteilt, sieht die wahren Ursachen ihres Leidens nicht. Nur der, der tiefes Mitgefühl hat, kann wahrhaft verstehen.“


    Wenn mir jemand schreibt, dass dieser traurig ist und geweint hat, weil der Mensch - aus welchen Gründen auch immer einen Menschen verloren hat, dann reagiere ich mit Mitgefühl und schlage nicht noch zu.

    Als ehemalige Sozialpädagogin ist mir das vielleicht auch noch bewusster.


    Mir kommt es so vor (erste Passage), dass manche Menschen aufgrund von „Selbsterhöhung“ so sprechen. Denn andere zu verurteilen und zu bewerten, schafft erst einmal vermeintlich eine „Macht“, ein Podest von wo man auf andere herabblicken kann.

    Aber das hat nichts mit Mitgefühl zu tun. Hier als „streicheln“ bezeichnet. Denn sonst kann man ja anscheinend nichts lernen. Aber lernen von wem? Von jemanden der nicht mit Mitgefühl reagiert, sondern mit Selbsterhöhung?


    War es nicht Demut wovon Buddha stets gesprochen hat?


    Ist es somit die Aufgabe eines anderen über uns zu urteilen?


    Wenn in dieser Welt, die derzeit sehr turbulent ist, und wo man stets von den Medien einen Schuldigen zu suchen hat, reagieren die Menschen meist in vielen anderen Fällen so.


    Meine Freundin hat eine Reaktion gezeigt, auf meine Reaktion, sie ist immer noch nicht mein „Opfer“, denn ich wollte ihr nie etwas Schlechtes. Ich hätte sicherlich achtsamer reagieren sollen, aber ich habe mich über die Jahre immer wieder entschuldigt, weil ich sie sehr mag und sie mir wichtig ist.

    Ich war gestern traurig darüber, dass es nie zu einer Aussprache gekommen ist und habe mich an unser gemeinsames Weihnachtsfest und unser Silvesterfest erinnert. Sie war und ist mir wichtig. Aber weil ich sie nicht mehr erreichen kann, möchte ich sie in meine Meditation mit hinein nehmen.

    Heute war ich auch hier in Kambodscha in einem buddhistsichen Tempel gewesen und habe darüber meditiert. Sie begleiten jetzt meine guten Wünsche - mein Leben lang.

    Ich mache das nicht aus Gründen von Karma, Gutes oder schlechtes Karma, ich mache das aus Gründen, weil ich möchte, dass sie glücklich ist und weil sie mir etwas bedeutet. Egal, wie sie auf mich reagiert oder nicht reagiert.


    Und ich wollte gerne wissen, wie Buddha das sehen könnte oder was er zur Vergebung sagt.


    So viel dazu und was man mit einem einfachen und sehr offenen Beitrag so als Buddhist alles machen kann.



    Ich wundere mich…

    Und jetzt habe ich ChatGPT einmal dazu befragt.


    Buddha lehrte, dass Verurteilungen und Urteile oft aus einer Haltung des Grolls, der Unwissenheit oder der Selbstüberhöhung entstehen. Im Buddhismus wird Verurteilung als eine Form des negativen Denkens betrachtet, die nicht nur die Beziehung zu anderen, sondern auch das eigene innere Gleichgewicht stört. In den Lehren Buddhas gibt es mehrere Aspekte, die helfen, diese Thematik zu verstehen:

    1. Verurteilungen und das eigene Leiden

    Buddha betonte, dass das Verurteilen anderer meist nicht aus einer klaren, objektiven Einsicht hervorgeht, sondern aus einer subjektiven Sichtweise, die von Vorurteilen und Missverständnissen geprägt ist. Wenn wir andere verurteilen, bleiben wir in der Regel an negativen Gefühlen wie Hass, Ärger oder Überheblichkeit hängen. Dies führt zu einem eigenen geistigen Leiden und hindert uns daran, inneren Frieden zu finden. Buddha sagte:

    „Wenn du auf einen Fehler eines anderen schaust, dann betrachte ihn nicht mit Zorn, sondern mit Mitgefühl.“

    Verurteilungen können uns daran hindern, Mitgefühl zu entwickeln, und uns in einem Zustand des Urteils und der Trennung von anderen Menschen halten. Buddha lehrte, dass es besser ist, zu verstehen, statt zu urteilen.

    2. Das Konzept von Karma

    Im Buddhismus gibt es die Vorstellung von Karma als Gesetz von Ursache und Wirkung. Karma ist die Summe der Handlungen eines Wesens, die Konsequenzen haben, entweder in diesem Leben oder in zukünftigen Leben. Buddha lehrte, dass wir durch unsere eigenen Handlungen, Gedanken und Worte unser eigenes Karma erschaffen. Das Karma eines anderen Menschen jedoch liegt nicht in unserer Hand, und es ist nicht unsere Aufgabe, das Karma eines anderen zu bestimmen oder zu beurteilen.

    Buddha sagte:

    „Niemand kann den Weg eines anderen übersehen. Jeder ist der Hüter seines eigenen Karmas.“

    Das bedeutet, dass nur der Einzelne selbst für die Konsequenzen seiner Handlungen verantwortlich ist. Wir können und sollten nicht das Karma eines anderen bewerten oder verurteilen, weil wir nicht die ganze Wahrheit kennen. Wir wissen nicht, welche tiefere Ursache hinter den Handlungen eines anderen steckt, und können daher nur schwer beurteilen, wie sich diese auf sein Karma auswirken.

    3. Urteilen über andere führt zu Leiden

    Buddha lehrte, dass Urteile über andere oft die Folge von Unwissenheit (Avidya) sind. In der buddhistischen Philosophie ist Unwissenheit eine der Hauptursachen für Leiden, da wir die wahre Natur der Dinge nicht sehen. Wenn wir uns in einem Zustand von Unwissenheit befinden, tendieren wir dazu, die Handlungen anderer Menschen zu bewerten und zu verurteilen, ohne das größere Bild zu verstehen. Buddha sagte:

    „Wenn du jemanden verurteilst, tust du es nicht aus Weisheit. Es gibt immer einen tieferen Grund für das Verhalten eines anderen.“

    Wenn wir von einer Haltung der Erleuchtung oder des Verstehens ausgehen, erkennen wir, dass alles, was ein Mensch tut, oft von tief verwurzelten emotionalen und geistigen Mustern beeinflusst wird. Diese Muster können aus vergangenen Leben oder aus den gegenwärtigen Erfahrungen des Individuums stammen. Buddha lehrte, dass wir durch Mitgefühl und Einsicht die Tendenz, andere zu verurteilen, überwinden können.

    4. Die Bedeutung von Mitgefühl und Achtsamkeit

    Im Buddhismus geht es nicht darum, die Handlungen anderer zu verurteilen, sondern darum, mit Achtsamkeit und Mitgefühl auf sie zu schauen. Buddha forderte seine Anhänger zu einem tiefen Mitgefühl auf, das selbst die schwierigsten und schmerzhaftesten Handlungen in einem anderen Menschen zu verstehen vermag. Mitgefühl bedeutet, zu verstehen, dass auch der andere Mensch aus einer Situation von Leid und Unwissenheit handelt. Anstatt zu verurteilen, sollten wir den anderen unterstützen und die Handlungen im Licht von Mitgefühl betrachten.

    Buddha sagte:

    „Der, der andere verurteilt, sieht die wahren Ursachen ihres Leidens nicht. Nur der, der tiefes Mitgefühl hat, kann wahrhaft verstehen.“

    5. Zusammenfassung

    Buddha lehrte, dass wir nicht über das Karma eines anderen urteilen oder das Schicksal eines anderen Menschen bestimmen können, da wir nicht über das volle Verständnis der Ursachen und Bedingungen verfügen, die zu seinen Handlungen führen. Anstatt zu verurteilen, sollten wir Mitgefühl entwickeln, den anderen in ihrer Situation verstehen und uns auf unser eigenes Verhalten konzentrieren, um unser eigenes Karma zu heilen.

    Verurteilungen führen nicht zur Befreiung, sondern eher zu weiterer Verstrickung in Negativität und Groll. Der Weg zur Weisheit und inneren Ruhe ist, die Tendenz zu urteilen loszulassen und durch Mitgefühl und Einsicht eine tiefere, befreiende Sichtweise auf uns selbst und andere zu entwickeln.

    Liebe Monika,


    und schon wieder kommt es zu Unterstellungen.

    Erst von Qualia, der zu wissen meint, wie mein Karma bis über meinen Tod hinaus auszusehen hat.

    Zudem bezeichnet er meine Freundin, als „mein Opfer“.

    Siehe Verweis auf den Wikipedia Artikel zum Thema „Opfer“. Hast Du diesen gelesen?


    Jetzt behauptest Du, dass ich verletzt bin. Mir wird ein Gefühl unterstellt, was ich NICHT habe.

    Zudem bin ich nicht „beleidigt“ und „ziehe auch nicht von dannen“.


    Denn wie Du liest bin ich noch hier.


    Ich werde nur nicht so weiter kommunizieren, denn ich komme mir vor, wie eine „Verbrecherin“ die nun vor dem (buddhistischen) Gericht steht und alle möglichen und unmöglichen Unterstellungen aus dem Weg zu räumen hat.


    Des Weiteren, bin ich keine Katze. Katze möchten gestreichelt werden. Aber auch diesen Zusammenhang verstehe ich nicht zu meinem Beitrag und meine Frage: „Was sagt Buddha zur Vergebung?“


    Freue mich aber, dass es hier auch Menschen gibt, die ganz normal antworten können ohne gleich persönlich zu werden und andere, die sie nicht kennen zu verurteilen und beständig ohne Unterlass Gefühle und Absichten zu unterstellen.


    Das halte ich im übrigen NICHT für den buddhistischen Weg.


    Danke, dass ich lernen durfte, mich hier nicht austauschen zu können. 🙏🏽

    Zum Thema „Opfer“, habe ich diese sehr gute Erklärung gefunden.


    Es ist schon sehr grob, grobe Rede von einem Mitmenschen zu behaupten, dass dieser jemanden anderem zu seinem „Opfer“ macht.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Opfer_(Schimpfwort)#:~:text=Das%20Wort%20Opfer%20tritt%20ungefähr,verächtliche%20Haltung%20jemandem%20gegenüber%20aus.



    Ich lese jetzt lieber etwas von Thich Nath Hanh und freue mich bald wieder in Nepal zu sein und dort mit den Menschen zu sprechen und mich auszutauschen. Sie sind noch liebevoller im Austausch. 🙏🏽

    Nein, keine Monika, sie oder er bringt es keineswegs auf den Punkt. Sie oder Er kann mitnichten das Karma des anderen über den Tod hinaus bestimmen.


    Zusätzlich hege ich keinen Groll.


    Zu meiner Freundin eher Trauer, denn gestern Nacht hatte ich geweint. Nicht aus Groll, sondern weil ich traurig war.


    Zusätzlich finde ich es schwierig, anderen Menschen Gefühle zu unterstellen und dann dementsprechend bewertend zu reagieren.

    Zusätzlich ist niemand „mein Opfer“, weil ich meine Mitmenschen nicht als Opfer sehe und sie auch nicht so behandle.

    ... dass ich mich nur entschuldige, um kein schlechtes Karma zu erhalten.

    Das ist dir gelungen, das schlechte Karma zu erhalten, zu bewahren, dir aufzuladen.

    Du klebst fest an vergangenem Sinnesleiden und willst dir nicht vergeben, obwohl dich dein „Opfer“ schon lange gestrichen hat. Jetzt willst du es auch noch in deine Meditation aufnehmen, besser kannst du dein „Karma“ nicht verfestigen. So bleibt es dir sicher bis über deinen Tod hinaus. Manchmal frage ich mich echt, wie verblendet Menschen sein können, wenn sie das Reale nicht sehen wollen.

    Die Wahrheit ist schmerzhaft, vor allem wenn man sie nicht durch selbst Erfahren gewohnt ist.

    Magst Du Deinen Beitrag einmal selbst in Angebracht Buddhas Lehre reflektieren, anstatt unter meinem einen seltsamen Smily drunter zu setzen?

    Ja, sich selber zu vergeben. Das ist mein Punkt.


    Auch achtsamer in den Worten zu sein, liebevoller zu sein. Manchmal denkt man natürlich, wenn man jemanden mit Humor aufmuntern möchte, dass das helfen kann. Weil man zuvor bereits das gleiche Thema oft sehr ernsthaft besprochen hatte.

    Lieben Dank für Deinen Beitrag. Erst einmal wünsche auch ich Dir alles Gute für das neue Jahr. 🍀


    Groll ist noch nicht einmal da. Heute Nacht hatte ich geweint. Es ist eher Trauer vorhanden.


    Deshalb möchte ich sie in meine Meditation mit einbeziehen, einerseits um ihr alles Glück dieser Welt zu wünschen und andererseits sie loszulassen.


    Danke Dir.