Alles anzeigenAlles anzeigenIch hatte ja auch mal ne Phase, wo ich an Wiedergeburt und Karma geglaubt hab.
Das ist wirklich "verkeht", "Karma" weg-zu-schaffen.
Denn das Ist so wie das Natur-Gesetz.
Überall, in dem Alltag, in der Wissenschafft, denn alles , was passiert, kommt zustande nur durch die bestimmte Ursache und die Umstände( Bedingungen). Und die bedingen sich mit-fir-gegen-einander. Interdependenz.
Nach dieser "Logik" man könnte auch die rein "Physische " Gesetze, wie die Gravitation weg-zu-"diskutieren".
Was bleibt dann , frage ich mich, von dem so" traditionellem" Buddhsimus?
Wenn man alle grundlegende Begriffe beseitigt, bleibt nur der "Name". ( die Geistige/begriffliche/ Zuschreibung, aber kein innerer Inhalt drin).
Ich würde physikalisches nicht auf die Ethik anwenden.
Ansonsten geb ich dir zum Teil recht: will man metaphysisches abschaffen, wäre auch Buddha und Erleuchtung in Gefahr.
Ich glaube ja, dass der säkulare Buddhismus für sich erkannt hat, dass bestimmte Deutungen für ihn nicht mehr haltbar sind, aber nicht ganz vom Buddhismus lassen will. Aber man könnte ja auch eine Religion als Ressource sehn, und das für sich wichtige daraus entnehmen, und etwas neues schaffen. Eine zeitgemäße Ethik würde aus meiner Sicht zum bsp. ganz anders aussehen als die traditionelle. (obwohl ich eh kein Freund von formalen Ethiken bin).
Metaphysik und Erleuchtung haben nicht zwingend etwas miteinander zu tun, weshalb bei einem Verzicht auf eine metaphysische Dimension die Sphäre der Erleuchtung gar nicht berührt wird.
Was ist damit gemeint? Die Frage ist, was ist „Erleuchtung“? Da sind sich die verschiedenen bud. Schulen ganz und gar nicht einig. Schon im frühesten, vorkanonischen Buddhismus gab es hier verschiedene Deutungen: Für die einen, der Ausstieg aus dem Wiedergeburtskreislauf, für die anderen das Aufhören von Dukkha im Hier und Jetzt. Und das ist nicht das selbe.
sB schliesst sich letzterer Deutung an und ist damit beste alte Schule! 🙂