Beiträge von Tim1

    Ich versuche mich nicht allzu sehr mit anderen zu beschäftigen, da diese ihre Handlungen zu verantworten haben und ich meine.


    Hass ist allgegenwärtig mittlerweile und wenn er Menschen großes Leid oder gar tot zufügt, dann fällt eine Akzeptanz schwer.


    Klar, kann man sagen, es ist nicht mein Leben, aber ist das Leben eines anderen Menschen, der ohne etwas zu tun getötet wird, tolerierbar, akzeptierbar, hinnehmbar. Scheinbar ja, es sterben ja täglich tausende unschuldige Menschen auf der ganzen Welt, nicht nur in Kriegen sondern überall.


    Die Zahlen der Gewalttaten in Deutschland nimmt auch rapide zu und man hat das Gefühl, die Menschen gewöhnen sich daran.


    Anstatt, dass es eine Verminderung gibt, wird es immer mehr, selbst in Institutionen, wo es bekannt ist und war, wird unvermindert weitergemacht, was in den Familien abgeht, will ich gar nicht wissen.


    Also mich lässt das nicht kalt, wobei ihr habt Recht, ich kann vermutlich nicht einen Toten verhindern, nicht eine Gewalttat an Frauen oder Kindern, frustrierend.

    Ich danke allen für die verschiedenen Standpunkte und Hilfsangebote. Vor vielen Jahren waren mir alle Medien sehr wichtig, ich habe sehr viel Energie da reingesteckt. Mittlerweile überfordert es mich und ich bin vermutlich ungefähr 1% noch von dessen präsent als ich es früher war.


    Meine Kraft wird schwächer, daher kann ich mich langen Diskussionen nicht mehr stellen, da ich mich verpflichtet sehen würde jeder oder jedem auch zu antworten. Bedauerlicherweise schaffe ich es nicht mehr.


    Die Lehre aus meinen früheren Erfahrungen ist die, dass es am Ende einer Diskussion nie ein gutes Ende gab, sondern eher, dass man auch dort im Zorn voneinander ging.


    Ich versuche ein ruhiges, achtsames Leben zu leben, was mir trotz jahrzehntelanger Anstrengung nur bedingt gelingt. Die Zeit verging schnell und heute setze ich meine Prioritäten sehr auf Zeit mir mir selbst.


    Und in den letzten Monaten ist es mir auch gelungen mich zumindest hochgradig von den sozialen Medien zurück zu ziehen, die mich so verärgerten. Sicher mit den Geistesgiften werde ich ein Leben lang beschäftigt sein und stetig daran arbeiten.


    Was ich nur sagen möchte und um Verständnis bitte, dass ich nicht mehr der Verpflichtung nachkommen kann, die alleine durch den Start einer Kommunikation erfolgt, ich gebe da lieber nach als um meine Sicht zu kämpfen. Es ist egal. Anstatt viel selber zu missionieren und meinen Sicht als die einzig richtige zu präsentieren höre ich eher zu, was andere sagen, was nicht heißt, dass ich meine eigene Sicht aufgebe, aber eben ein Akzeptieren, dass es eben auch Andersdenkende wie mich gibt.


    Würde ich mein Leben Leben nochmals leben dürfen, ich würde mich komplett versuchen von diesen neuen Medien fernzuhalten, sie haben mir viel von meiner Lebenszeit genommen. Ich habe sämtliche Medien auf das notwenigste reduziert, ich sehe auch kaum noch fern.


    Die Probleme abseits der globalen Themen in unserem Land kann ich nicht nachvollziehen, reine Ablenkungsmanöver, um die Bevölkerung nicht mit Lösungsansätzen für die wahren Probleme konfrontieren zu müssen. Es sind für mich Pseudothemen, die ich bis vor wenigen Jahren nicht einmal kannte und ich vertrete absolut konservative Werte, was nicht heißt in unserer heutigen Zeit, dass es Werte von rechter Seite sind.


    Die mögen viele Dinge sagen, die ich teile, aber das hatten wir ja schon einmal und ich werde nicht dazu beitragen, dass es wieder einmal in eine ähnliche Richtung geht. Alles Gute derweil!

    Igor07

    Weißt du es, dass die Menschen von denen du spricht durch und durch glücklich sind? Kennst du Sie? Es gibt Glück und Zufriedenheit, Glück sind Momente, Zufriedenheit kann ein länger anhaltender Zustand sein. Das ist das Ziel für mich.


    Ich habe ganz niedere Ansprüche, daher fühle ich mich in Bezug auf Vergleiche mit den Wünschen und den Taten anderer Menschen hierzulande nicht verbunden. Ich war in meiner Kindheit zuletzt im Ausland im Urlaub mit meinen Eltern. Die letzten Jahrzehnte gar nicht. Materielle Güter sind mir nicht wichtig, nur was ich unbedingt zum Leben benötige.


    Menschen, die selten zu mir kommen sagen, meine Wohnung sieht unbewohnt aus, so wenig Dinge habe ich, bewusst, alles was ich nicht benötige kommt weg.


    Der Zorn ist in den letzten Jahren, wie ich schon geschrieben habe mehr durch äußere Umstände entstanden, da ich verstand, was die Ursache für das Leid der Menschen ist.


    Eines meiner Hauptinteressensfelder war immer die globale Politik und wenn man hier die Zusammenhänge versteht, dann ist es schwierig Verständnis zu haben, ohne hier Partei zu beziehen. Da viel wissen, sehen, glauben heißt nicht die Wahrheit zu kennen.


    Ich bin gar nicht einverstanden mit vielen Entscheidungen, die in den letzten Jahren getroffen worden sind, sie haben das Leid weltweit verstärkt.


    Ich fühle mich nicht zugehörig mehr zu dieser Welt, auch wenn ich Teil davon bin, aber ich fühle mich so, als ob ich mich in einer anderen Welt befinde und diese Welt mag ich nicht.


    Es wäre schön, wenn sich die Dinge ein Stück drehen und die vormals armen Länder mehr Wohlstand bekommen, das würde mich freuen.


    Aufzubegehren finde ich richtig, ich kenne fast nur Menschen, die schweigen und sagen, ich kann nichts ändern, ich muss es hinnehmen. Ich verändere in den Bereichen, wo ich Einfluss habe. Immerhin.

    Das einzig veränderbare scheint man selbst zu sein. Ich habe keinen Einfluss auf globale Ereignisse, wie Corona, Krieg und deren Auswirkung, Veränderungen der Gesellschaft.


    Mein Handlungsspielraum ist so beschränkt, dass es schwer fällt sich all diesen Informationen zu stellen ohne durchzudrehen, weil wenn man ein wenig Hirn hat die Muster durchschaut.


    Viele Themen, die in den letzten Monaten durch unsere Medien gingen sind reine Ablenkungsmanöver von den wirklichen Problemen der Menschen, nämlich, dass viele sich ihre grundexistentiellen Bedürfnisse nicht mehr leisten können und da rede ich nicht von Urlaub sondern von Wohnen, Essen, Kinderarmut ist ein großes Thema.


    Ich arbeite selbst im Sozialbereich und sehe die Entwicklung und es ist korrekt der Mehrheit der Menschen geht es "zu" gut.


    Ich bin schon gespannt, wie das mit den Preisen weitergeht, weil eine Inflation ist ja etwas was immer im Vergleich mit dem Vorjahr berechnet wird und ich habe das Gefühl, dass die existentiellen Dinge wie Nahrungsmittel nicht um 15% stiegen sondern teils um über 100% und wie soll das bitte weitergehen.


    Die Lohnabschlüsse im Herbst werden spannend, weil wie sollen Unternehmen eine annähernd faire Lohngestaltung beschließen mit den Arbeitnehmern, wenn ihre Umsätze dramatisch eingebrochen sind. Da verstehe ich auch die Gegenseite. Andererseits wird es weiterhin teuer bleiben und möglicherweise noch teurer.


    Das geht sich für Viele nicht mehr aus und da bin ich wieder bei den existentiellen Dingen, wenn Familien ihre Wohnungen und Häuser verlieren, nicht genug Essen mehr kaufen können und ihre Fixkosten nicht mehr bedienen können.


    Mich ärgern auch die kleinen Betrügereien wie die Mogelpackungen im Handel. Gestern suche ich das Waschmittel, was ich seit Jahren kaufe, ich denke gibt es nicht mehr zum Verkauf, dann die Verkäuferin gefragt, es ist eine andere Verpackung. Zu Hause vergleiche ich mit dem alten Waschmittel und sehe statt 2,5 Liter 2,25 Liter, aber 4 Euro teurer. Das mögen Nichtigkeiten sein, aber für mich eine Form von Betrug, wenn sie das schon machen sollen sich auch den Mut haben und es sagen, aber nicht die Menschen täuschen.


    Ich finde es gut, dass sich die Welt verändert hin zu einer multipolaren Weltordnung, wo jetzt auch Länder im Idealfall eine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse für ihre Bevölkerung bekommen. Zumindest auf längere Sicht besteht die Hoffnung.


    Buddhist zu sein heißt nicht alles mit Gleichmut zu ertragen und wegzuschauen. Die Berichterstattung unserer Medien sehe ich mehr als kritisch, als ob die Welt nur aus Europa und den USA bestehen würde. Es gibt noch 8 Mrd. andere Menschen, die auch Rechte haben auf ein gutes oder besseres Leben.

    Igor07

    Du hast Recht, aber ist es nicht so, dass Menschen in sehr ärmlichen Verhältnissen oft trotz allem besser leben als wir? Ich vergleiche nicht mit Menschen, denen es schlechter geht, die wird es immer geben, da ist kein Ende nach unten. Das ist auch kein Trost.


    Das Problem ist man immer selbst, das ist mir klar, die Lösung auch. Ich hatte mir lange überlegt zu schreiben, da ich die Antwort kenne.


    Monika Danke für die schöne Geschichte mit dem Wolf.

    Danke allen!

    Bis vor einigen Jahren war das Thema Wut, Ärger, Zorn ein Anderes für mich. Es hatte ausschließlich mit meinem persönlichen privaten Erfahrungen zu tun.


    Im Laufe der letzten Jahre beobachte ich zunehmend Ärger durch Information. Die Medien bzw. die sozialen Medien haben das verändert. Ich versuche dem zwar zu "entgehen", aber es geht schwer.


    Was ich meine, früher war der Ärger auf normale Dinge beschränkt, die mir widerfahren sind. Seit den Krisen, die es immer gab, aber für mich persönlich erst seit Corona wahrnehmbar, da hat sich der Ärger zusätzlich verstärkt.


    Ich kann zwar die ganzen Themen nicht mehr hören, aber sie haben verändert und der Umgang damit, da tue ich mir schwer. Ich komme mir vor, wie in einer anderen Welt. Und all diese Krisen haben Einfluss auf mein Leben, in der Vergangenheit und jetzt.


    Meine Sicht ist nicht deckungsgleich mit dem, was ich höre, ich bilde mir meine eigene Meinung und das macht wütend. Weil der Einfluss der Politik bzw. Entscheidungsträger ein Maß erreicht hat, dass man sich zwangsläufig mit den Themen beschäftigen muss, weil sie jeden betreffen.


    nuk hat glaube ich geschrieben über die Armut, ich war nicht arm, aber jetzt bin ich es. Und dafür trage nicht ich die Verantwortung ,sondern Menschen, die falsche Entscheidungen getroffen haben..


    Korrekt - ich habe zu essen und zu trinken und ein Dach über dem Kopf. Was gibt es nicht mehr? Gesund ernähren geht nicht mehr, soziale Kontakte sind eingebrochen, weil wenn man kein Geld hat, kann man nicht viel Freizeitgestaltung mehr machen.


    Urlaub oder Konsum war nie wichtig. Die Grundbedürfnisse schon, wie Nahrung, Wohnen, Gesundheit. Ich lebe von Geld, was nicht mir gehört und was jedes Monat weniger wird. Eine Frage der Zeit, dann werden die Grundbedürfnisse nicht mehr zu decken sein.


    Das hätte ich mir nicht gedacht. Mir fällt Akzeptanz ein, Veränderungspotential sehe ich keines, dazu braucht es Voraussetzungen. Die Gegenwart ist allgegenwärtig geworden, ich habe keine Pläne mehr. Die Praktiken und die Lehre ist nicht vergänglich, das gibt Mut.


    Ich denke viele Menschen haben keine Pläne mehr.

    Ich erbitte Rat, da ich nicht in der Lage zu sein scheine meine Persönlichkeit trotz buddhistischer "Haltung" und Sicht, teils auch Praxis in Bezug auf das Geistesgift Hass zu verändern.


    Der Ärger, die Wut, der Zorn über alles Mögliche begleitet mich seit dem es mich gibt.


    Erfolge erzielte ich im Umgang mit leichten Situationen wie im Straßenverkehr, wo ich mir denke der Ärger zahlt sich nicht aus und die Gesellschaft ist eben eine andere.


    Zusätzlich habe ich gelernt ruhig zu bleiben, wenn man versucht mich anzugreifen oder Dinge macht die den Regeln in unserer Gesellschaft nicht entsprechen, auch das gelang.


    Was nicht gelang sind persönliche Verletzungen, wobei das kuriose daran ist, dass diese Menschen keine Bedeutung haben für mich, trotzdem ärgere ich mich und es schadet meinem Wohlbefinden sehr.


    Die globalen Themen sind ein Ärgernis, weil ich keine Möglichkeit gefunden habe, mich entsprechend so fernzuhalten von den Medien, dass es mich nicht belastet, da Einiges mich ja persönlich betrifft, wie Verarmung durch Enteignung. Danke liebe EU, Danke USA, Danke Russland. Danke wie ihr die Probleme versucht habt zu lösen, das war hilfreich um sehr viele Menschen ins Elend zu stürzen.


    Ich war bis vor 2 Jahren im guten Mittelstand, mittlerweile habe ich weniger Geld zur Verfügung als Menschen, die gar nicht arbeiten.


    Und das größte Ärgernis sind die Ungerechtigkeiten an meinem Arbeitsplatz, weil entweder man erduldet alles oder man wird so terrorisiert, dass man freiwillig geht.


    Es gab unzählige Situationen, die unfair waren, wo ich betrogen wurde, belogen, auch finanziell über den Tisch gezogen von meiner eigenen Familie und was soll ich sagen trotz intensiver Bemühungen mit Meditation, Achtsamkeit, Akzeptanz zerfrisst mich der Ärger nach wie vor.


    Auch etliche Therapiestunden brachten keine Verhaltensänderung, ein hoffnungsloser Fall?


    Wenn ich darüber nachdenke als Buddhist treffen die drei Geistesgifte wirklich den Kern aller Probleme, die mich so umgeben und es könnte sein, dass das eine allgemein gültige Aussage wäre?

    Ich glaube an die Liebe, obwohl Männer und Frauen sehr verschieden sind. Wobei ich denke, dass sich zwei Menschen finden, die gut miteinander über einen längeren Zeitraum harmonieren nicht die Norm sind. Und mein Verdacht wäre hier dass es vorrangig junge Menschen sind, die sind unbelasteter.


    Einerseits mag es schön sein, wenn man das Glück hat und sich so etwas wünscht, andererseits kann Leid damit verbunden sein, weil es eine Form von Anhaftung ist.

    Da gibt es einen Unterschied "Verliebt sein" ist eine Krankheit (warum ich das so sehe ist logisch, die meisten Handlungen sind nicht mehr rational) - Liebe ist ganz was Anderes.


    Beim Verliebtsein leidet man meiner Ansicht - Leid verbinde ich nicht mit Liebe.

    Es ist eine Persönlichkeitssache, nicht alle Menschen, die in eine Machtposition kommen verändern ihr Verhalten, ich kenne solche und solche.


    Jeder spirituelle Mensch, der es ernst damit meint wird sich nicht verändern, ob Buddhist oder anders gläubig. Ich denke nicht, dass der Buddhismus hier eigene Regeln aufstellen muss, wobei wie jemand hier bereits erwähnte fällt es unter Gier.


    Für mich interessant, es werden immer wieder Gegenwartsfragen gestellt, wie der Buddhismus zu Dingen steht, die es damals in der Form gar nicht gab.


    Ich kann übrigens ohne näher darauf eingehen zu wollen viele Themen, die unsere Gesellschaft heute als wichtig ansieht nicht als Solche sehen.


    Wobei der Buddhismus für mich auch 2500 Jahre nach seiner "Gründung" auf alles eine Antwort hat, man muss sich nur damit beschäftigen. Wenn ich Menschen frage, die an Nichts glauben und die mir sagen wären sie gezwungen einen Glauben auszusuchen haben mir fast alle den Buddhismus genannt, warum? Weil es ein freies Angebot ist im Gegensatz zu vielen anderen Glaubensrichtungen.

    Leider fand ich keine kurze und gute Erklärung im Netz. Kann mir jemand bitte in verständlichen Worten die drei Begriffe in deutscher Sprache kurz definieren. Gier, Hass, Verblendung. Ich fand auch in der Datenbank des Forums nichts, schließe jedoch nicht aus etwas falsch gemacht zu haben bei der Sucheingabe.


    Über die Internetsuchmaschinen fand ich nur unbefriedigende Definitionen. Danke.

    Das Thema heißt Aufarbeitung im Buddhismus. Das heißt für mich Lösungen zu finden für schlechte Dinge die in der Vergangenheit geschehen sind.


    Oder es ist auch auf die Gegenwart bezogen? Vermutlich. Ich denke, es gibt unglaublich viele Formen von Missbrauch. Ich fühle mich heute missbraucht wie mein Leben lang.


    Über die anderen Formen von Missbrauch wird nicht geschrieben. So werde ich meinen Beitrag auf den sexuellen Missbrauch beschränken.


    Das Thema ist nicht richtig benannt, wie soll es eine Aufarbeitung von Dingen geben, die im Hier und Jetzt, wie meiner Ansicht nach in einer möglichen Zukunft geschehen.


    Ich weiß nicht, ob ich je missbraucht wurde, vielleicht als Kleinkind, eine Ärztin fragte mich einmal und ich dachte mir, warum fragt die das?


    Ich habe keinerlei Verständnis für jegliche Form von Missbrauch und kann es zumindest heute schwer verstehen. In meiner Vergangenheit mögen mir Verfehlungen anderer Art passiert sein, heute nicht mehr. Der Glaube, die Lehre, der Buddhismus, mein Wissen, die Spiritualität hat mich gelehrt ein Anderer zu sein.


    Traurig macht, dass ich überzeugter denn je bin, dass es eine große Lüge ist, wenn Institutionen von Aufarbeitung sprechen, weil es geschieht genau JETZT und wird immer geschehen, massiver als es je war, unabhängig von der geographischen Lage des Platzes.

    Missbrauch gibt es in allen gesellschaftlichen Institutionen, somit wird der Buddhismus nicht ausgenommen sein. Das Traurige daran für mich? Ich glaube nicht an ein Umdenken, egal, ob in Ländern die höher sozialisiert sind oder nicht.


    Ich kann als Buddhist und Mensch es nicht verstehen, wobei es gibt eine Menge Dinge, die ich nicht verstehe.


    Jede/r kann nur auf sein Leben schauen, die Welt ist nicht fair, daran wird sich nie etwas ändern. Unser Leben gründet auf der Natur, gibt es in der Natur Gerechtigkeit? Ist mir nicht bekannt. Eine Erfindung und ein Glaube von Menschen.

    Haben denn nicht sehr viele Menschen mittlerweile Probleme? Es wird medial gesagt, es wären die Kinder und Jugendlichen. Das mag stimmen, das nimmt man ernst. Dies kam jetzt als Thema durch die Corona Zeit bzw. deren Folgen.

    Allgemein in der Gesellschaft ist es nach wie vor ein Thema, was man ungern angreift, als ob es das nicht gäbe.

    Ich sah vor kurzem eine Sendung, wo ein sehr depressiver Mensch sich mit Meditation aus dieser Problematik rausholen konnte, er ist heute buddhistischer Mönch und seit Jahren.

    Das ist nicht immer so einfach.

    Ellviral hat es bereits geschrieben, nach längeren Suchen fand er heraus, welche Dinge nicht hilfreich sind und hat sein Leben ganz gut im Griff mit dem Weg, denn er danach ging.

    Am Ende einer Suche, wenn man den achtsam ist reduziert sich Hilfe auf das was er geschrieben hat, nämlich sich selbst.