Beiträge von Tim1

    ... der Link ist leider kein Witz oder zynisch gemeint, also mich betrifft es dezidiert, durch diese veränderte Zeit haben sich meine kognitiven Fähigkeiten trotz zunehmender Achtsamkeit negativ verändert, kaum soziale Kontakte vieles andere. Ich mache viel mehr Fehler, usw.


    Das ist off-topic zu dem Beitragsthema. Nur ein Versuch einer Erklärung, die natürlich nicht bei allen Menschen gleich eingeschlagen haben wird.

    mukti

    Danke für deine Sicht, wenn ich sie richtig verstehe, was ich nicht weiß, siehst du Mitgefühl in extremen Fällen auch schwer, aber ich kann mich irren.


    Auf deine Frage, ich wäre lieber Opfer gewesen als ein Täter, auch wenn das schlimm gewesen wäre, aber darauf gibt es eine klare Antwort, ob es ein Leben noch gäbe später oder nicht, egal.


    Weißt du mukti, ich verstehe keinen Menschen, die im Namen eines Gottes töten, egal ob das die Christen waren oder jetzt Moslems. Ich habe das nie verstanden, warum so ein Hass gegen Juden da ist und er ist wieder gekommen.


    Ein Freund hat mir die Ursprünge versucht zu erklären. Ich habe nie was gegen Juden gehabt, aber was ich auch sagen muss, ich nehme keine Verantwortung auf mich, was vor 85 Jahren passiert ist, auch als Buddhist nicht. Es war nicht meine Tat und ich finde es auch schlecht, dass man versucht den heutigen Kinder noch ein schlechtes Gewissen zu machen.


    Ja, war grausam, aber das ist nicht fair, es sei denn man glaubt an die Wiedergeburt, wobei mein Wissen zu gering ist um zu wissen, ob alle buddhistische Richtungen diese These vertreten.


    Ich will auch nichts relativieren, aber es sind unglaublich viele Menschen auf der Welt im Laufe der Geschichte grausam umgebracht wurden, auch in enorm hoher Zahl, über diese Menschen wird wenig nachgedacht.

    Zitat

    Deine Texte sind oft ein wenig schwierig für mich, was hoffentlich heißt, dass ich dumm bin, aber aber daher tue ich mir auch mit dem Antworten manchmal schwer, weil ich die Botschaft nicht immer richtig verstehe, was für dich seltsam klingen mag, aber nicht böse gemeint ist.

    Puh, wie habe ich denn diesen Satz geschafft. Richtig wäre gewesen - ... was hoffentlich heißt, dass ich NICHT dumm bin, und dann nicht zweimal aber aber. Unglaublich, jetzt muss ich schon so kurze Texte durchlesen, ich verblöde zunehmend - sorry an alle!


    Ich sehe irgendwie, wie chancenlos ich bin gegen ein System anzulaufen, wobei vermutlich wäre es bei jedem anderen einzelnen Menschen nicht anders.


    Aber ich muss meine Taktik aus eigenen Überlebensgründen ändern, wie gesagt, das schadet mir massiv alles, weil die checken das ja, dass ich da gewisse Sachen weiß bzw. sie auch kritisch sehe und in Anbetracht dessen, dass es mir selbst nicht grad toll geht, brauche ich keine neuen Feinde.


    Wie gesagt, es ermitteln die Justizbehörden, schauen wir mal ob die den objektiv ermitteln, aber das ist dann nicht mehr mein Thema und ich habe auch Niemand verpetzt, da gab es genug andere, die sich dazu genötigt sahen.


    Auch wenn Dinge schlecht laufen wie hier, es ist nicht meine Aufgabe, sie zur Sprache zu bringen.


    Wobei wenn es um Zivilcourage geht, werde ich immer da sein und helfen und nicht wegsehen, wenn jemand in Not ist, also im Leben da draußen.

    Qualia

    Deine Texte sind oft ein wenig schwierig für mich, was hoffentlich heißt, dass ich dumm bin, aber aber daher tue ich mir auch mit dem Antworten manchmal schwer, weil ich die Botschaft nicht immer richtig verstehe, was für dich seltsam klingen mag, aber nicht böse gemeint ist.


    Aber um auf deine Grundaussage im letzten Beitrag zu kommen. Ja, du hast Recht, viele schreckliche Dinge, die passieren und passiert sind, sind deshalb so gekommen, weil Niemand sich dagegen aufgelehnt hat oder viel zu Wenige.


    Wenn ich das ausspreche, was ich weiß oder denke, dann würde ich alles verlieren, meine Arbeit, meine Existenz, vermutlich würde man noch versuchen mir auf alle mögliche andere Art zu schaden, dass plötzlich ich der Böse bin.


    Und eines sage ich dir auch, ich war immer jemand, der den Mund aufgemacht hat und das in aller Deutlichkeit, aber es hat mir nur geschadet, weil ich habe den wirklich Mächtigen in meinem Bereich Sachen gesagt, die sie gar nicht hören wollten, weil sie wussten sie stimmen.


    Und rein auf die Gesellschaft bezogen, ich kann dir schon sagen, warum ich isoliert bin, weil die Meisten keine Zeit haben, obwohl jeder Zeit hat und vor allem weil die Leute über die vielen Dinge die falsch laufen einfach nicht reden wollen - genau was du gesagt hast. Und warum nicht, entweder fehlt der Intellekt bzw. das Interesse oder sie haben Angst.


    Das was vor 85 Jahren passiert ist, wäre nicht passiert, wenn es vielleicht mehr Wissende gegeben hätte die aufgestanden wären, die sind aber nicht aufgestanden Großteils sondern haben sich in Sicherheit begeben.

    GKH

    Ich freue mich nicht, wenn andere Menschen Probleme haben. Ein gewisses Gerechtigkeitsbewusstsein habe ich, aber die Welt ist halt ungerecht, das habe ich lange verstanden.


    Ich werde mich definitiv raushalten, weil es würde mir gesundheitlich schaden und auch beruflich.


    Wie gesagt, jetzt sind ohnedies Experten am Aufklären, ob alles korrekt ist und war und die werden das gut machen.

    Igor07

    Zitat

    Wenn du, lieber Tim99 würdest weiter die Schuld ( das Übel) bei den anderen sehen und auch zu suchen, aber nicht im deinem (meinem) eigenen Geist, so , ich schlussfolgere nur, dein eigenes Kreuz würde für dich immer schwerer, aber es gibt kein anderes, denn es ist ausgerechnet für jeden von uns wie angegossen, zu-ge-schnitten. Die Wurzeln liegen nur in dir,alle andere sind nur die Projektionen. ( Deine Wahr-nehm-ung). Und das ! kannst du selbst immer bestimmen.

    Oder immer auf den Sündenbock zu (ver)-schieben. . Deine Wahl. Herzlich. LG.

    Ach, das Fried-Hof ist auch in uns selbst, der innere Frieden. Und ihn kann kein Mensch bei dir berauben.

    Nun lieber Igor, eigentlich wollte ich das nicht schreiben, aber in meiner Arbeit ermittelt seit Monaten die Justiz (Strafrechtlich) wegen diverser Vergehen von mehreren Personen und all das wo gegen hier ermittelt wird, hat mit meiner Arbeit oder meiner Person nichts zu tun. Also erkläre mir bitte nochmals meine Verantwortung, dass ich immer einen Sündenbock suche? Vielen Dank!

    Dharma Floss

    Ich schreibe über private Themen? Sind es nicht gesellschaftlich relevante Themen?


    Ich interessiere mich sehr für das was in der Welt geschieht.


    Meine Erfahrung interessiert Niemand, Standardantwort betrifft mich nicht oder ich habe meine eigenen Probleme, dritte Möglichkeit - keine Zeit, sehr populär.


    Anna Panna-Sati

    Mitgefühl habe ich mit vielen Menschen, aber nicht mit Menschen, die nicht korrekt sind und anderen (bewusst) schaden zum eigenen Vorteil.


    Jeder hat sein Päckchen zu tragen, da hast du recht, aber ich denke, dass wir in Deutschland es vergleichsweise noch immer gut haben. Also ich bin sehr zufrieden hier leben zu dürfen.

    Ich muss mich immer wieder dran erinnern, dass der Titel des Beitrags ist, ich mag die Menschen nicht.


    Das ist ja gar nicht so und ich kann nicht mal ernsthaft behaupten die Menschen mögen mich nicht, weil woher soll ich das wissen, nur weil sie nicht unbedingt den Kontakt zu mir suchen?


    Es ist eine andere Zeit, so wie es immer eine andere Zeit war, ich sehe oft Dokumentationen über die Gesellschaft Ende der 60er Jahre, also große Unterschiede in den Grundzügen der Menschen erkenne ich keine. Es wurde gejammert, geschimpft usw. - also wenig Unterschied zu heute, außer, dass es eben den digitalen Fortschritt gibt.


    Ich habe gestern über Butan im Nepalgebiet gelesen, was ja ein eigenes Glücksministerium hat bzw. Glücksbrutto Sozialprodukt, dass die seit der Einführung des Internets vor 10 Jahren eine massive Steigerung der Suizidrate bzw. der psychischen Probleme haben, das fand ich schon interessant.


    Die hatten mal einen Psychiater für das ganze Land und suchen jetzt "Neue" zusätzlich.


    Was wiederum meine These bestätigt, dass die digitalen Medien und die sich immer stärker beschleunigende Gesellschaft nicht gerade positiv auf viele Menschen auswirkt, wobei mir klar ist, dass mir hier Gegenwind entgegen blasen wird.


    Mein Chef hat vor 10 Jahren gesagt, Tim, wenn Fortschritt ist, dass ich statt 1 x Klicken 5 x Klicken muss, dann ist das für mich kein Fortschritt. Und er hatte Recht, jedes Mal, wenn ich ein neues Programmpaket in der Arbeit bekomme wird es komplexer und nicht einfacher.


    Detto ist für mich die Welt der Smartphones schwierig bzw. will ich auch gar nicht akzeptieren, dass man mich quasi zwingt mich mehr und mehr damit zu beschäftigen.


    Mein Umgang mit Smartphone ist so, dass ich ca. 50 min. pro Monat telefoniere, Internet wird gar nicht verwendet am Telefon und zu 99% liegt das Smartphone zu Hause.


    Einmal pro Tag schalte ich kurz die mobilen Daten ein falls sich mal eine Nachricht verirrt.


    Aber abschließend noch zum Thema, richtig wäre die Aussage, ich mag keine nicht korrekten Menschen und das kann ich sogar leicht erklären, nämlich Menschen, die sich weder an Regeln bzw. vor allem an Gesetze halten und sich vielleicht auch auf Kosten anderer bereichern. Da fehlt mir jedes Mitgefühl, warum muss ich auch mit jedem Mitgefühl haben, der anderen bzw. letztendlich der ganzen Gesellschaft schaden zufügt.

    Ich suche keine Liebe oder Zuwendung, nur irgendeine Form von menschlichen Kontakt, der oder die muss mich ja nicht lieben. Ich kann gut alleine leben, aber manchmal brauche auch ich Hilfe.


    Sind meine Zeilen/Beiträge so, dass sie ankommen, als ob ich ein armes Opfer wäre? Das wäre schlecht, weil das entspräche nicht den Tatsachen.

    Ich denke nicht, dass mein Anspruch so hoch ist geliebt zu werden, ein klein wenig wahrgenommen zu werden, dass es mich gibt, wäre schon ein Erfolg.


    GKH

    Wenn ich mich mit den privaten Themen einbringe, habe ich keinerlei Interessenten.

    Wenn ich mich in der Arbeit einbringe, ist das aber so gar nicht gewünscht. Ich behaupte sogar, das ist eine Welt, die nicht wirklich jemand kennt, auch nicht im Forum, die ist einzigartig.


    Jeder der sich da dagegen stellt ist ein potentieller Feind, da gibt es keine Kompromisse, entweder man fügt sich oder man wird eliminiert, kommt das jemand bekannt vor?


    Ich "kämpfe" ja seit Anfang an, nicht als Opfer wahrgenommen zu werden, fühle ich mich auch nicht wirklich, weil ich überzeugt bin, dass hier eine massive kriminelle Energie herrscht, der aber nicht nachgegangen wird und ja, das gibt es nicht nur in Diktaturen. Und nochmals ich bin ein Mensch, der Gefühl hat behaupte ich und weiß, was so läuft, aber ich kämpfe nicht gegen übermächtige Menschen, die mir nicht nur überlegen sind sondern, die mich "ausschalten" können und das dauerhaft.


    Das geht aber nicht für mich, so gesehen ist Akzeptanz angesagt und wundern was denn so alles in unserer wertbasierten Gesellschaft alles abseits der Werte alles möglich ist.


    Und ja es ist richtig, da gibt es Defizite in mir, sowohl privat, als auch in der Arbeit, nur ich hätte ja noch die eine oder andere Idee, wie ich es privat besser mache, aber wo meine Existenz ist, da halte ich mich sicherheitshalber zurück, das ist ein "Krieg", der nicht zu gewinnen wäre, wobei es mir nicht um gewinnen ginge sondern um Korrektheit.


    Immerhin steht das im 8fachen Pfad, man soll Niemanden anderen schaden.

    Ich finde übrigens, es herrscht tatsächlich eine Form von Krieg auch hier zwischen Menschen schon, nicht mit Waffengewalt, aber verbal allemal. So kontrovers wie die Menschen denken und sprechen, da ist kein Kompromiss oft mehr möglich und daher driftet die ganze Gesellschaft auseinander und das Resultat wird sein? Vereinzelung der Menschen?

    Gestern war in der ZDF-Tagesschau um 21.45 Uhr die Anmoderation sinngemäß, wir sind im Krieg und zwar alle gegeneinander. So habe ich es verstanden und es war schon gruselig. Wenn so eine Aussage von einem ZDF-Nachrichten Team kommt. Und ja ich weiß, die öffentlich-rechtlichen sind umstritten, wobei für mich die sozialen Medien noch mehr, da herrschen gar keine Regeln meist.


    Hier meiner Ansicht nach geht es gesittet weitgehend zu und ganz ehrlich, das erwarte ich mir auch, wobei wenn ich ganz ehrlich bin, erwarte ich mir das immer und nicht von einem buddhistischen Forum, aber das ist wohl die Illusion schlechthin, so viel Realist bin ich.

    ...Nachtrag: Suche ich den nach Liebe? Ich glaube nicht. Ich habe ja nicht mal einen wirklichen sozialen Kontakt im realen Leben.


    Und ich halte es so, ich verantworte meine Handlungen, die anderen die ihren.


    Es ist mir egal, ob mich jemand mag oder nicht, jeder wird gut behandelt!


    Wobei das auch nichts hilft, ich es mir aber grad von denen sowieso nicht erwarte.


    Aber ich bekomme ja nicht mal eine Antwort auf die simple Frage "Wie geht es dir" - okay, eine oberflächliche Frage, ich könnte auch fragen, bist du/sind die glücklich?

    Aravind

    Das ist korrekt, dass man mir schrieb und half. Alleinsein und Einsamkeit, ich weiß, da gibt es einen Unterschied, ich habe leider vergessen welchen, wobei ich glaube, dass das Alleinsein schlimmer war, was ich gar nicht verstand, aber vielleicht irre ich mich da.


    Ich giere ja nicht nach Aufmerksamkeit, aber im realen Leben wenigstens einen Menschen zu haben, mit dem man sich vielleicht austauschen kann wäre durchaus kein Nachteil, zumal ich mich auch für viele Dinge interessiere, die hier kein Thema sind, nämlich die globalen Themen Politik, die Digitalisierung und wie sich die Gesellschaft dadurch verändert hat und weiter wird usw.


    Verstehst du es nicht, dass ich im realen nicht mal jemand anrufen kann bzw. eine Nachricht schreiben und fragen wie es geht? Ich sage dir auch warum, dass nicht geht, weil einerseits niemand Zeit hat, also für mich, Zeit haben alle und das ist schon frustrierend, wenn ich dann jemand anrufe, den ich jahrelang gut bezahlt habe, dass er mir hilft und selbst der sagt mir, er habe keine Zeit, ich solle die Telefonseelsorge anrufen, was ist das denn für eine Aussage.


    Sollen die Menschen lieber sagen, lassen sie mich einfach in Ruhe, das ist ehrlicher oder?


    Wobei ich mir ja wirklich schwer tue im Forum, weil ich sollte nicht dauernd klagen, tue es aber dauernd, und das ist nicht sehr buddhistisch.


    Sind denn die meisten Mitglieder hier ähnlich "alleine" wie ich? Hat niemand Familie, Freunde?

    Ich denke das Schlimmste im Leben ist nicht die Einsamkeit, es ist, wenn man nicht mehr das Gefühl hat das es irgendeinen Menschen interessiert, was man denkt oder fühlt und ich denke dieser Satz ist mehr als eine Kreation meiner Phantasie. Ich werde schweigen, nicht weil es mein Wunsch war, sondern ich habe verstanden egal, wo und wie, es interessieren die Themen unserer Zeit niemand mehr.


    Als ob es sie nicht gebe, dabei ist Krieg zwischen allen Menschen. Bin ich wirklich pessimistisch? Als Corona begann und die Welt in die ersten Krisen schlitterte sagte ich, jetzt beginnt eine andere Zeit, ich wurde ausgelacht, ist doch alles toll oder? Auch heute leben noch Einige in ihrer eigenen Welt und haben nicht verstanden, was gerade vor sich geht oder ist es ein Verdrängen der Realitäten - darin sind die Menschen ja ausgezeichnet immer gewesen, nur nicht nachdenken und immer schön positiv bleiben, dann wird alles gut.

    Ich möchte mich korrigieren, ich habe so viel über ein Thema geschrieben und quasi geschrieben, dass das so durch ist und die andere Sichten haben nicht interessant sind. Das war falsch. Also falls jemand was zu sagen hat, auch wenn es ganz anders ist, bitte schreiben.


    Ich habe zwar eine Sicht, aber ich bin durchaus an anderen Erfahrungen interessiert oder auch wenn es Mitglieder ähnlich sehen, egal, ich bin auf jeden Fall nicht jemand, der seine Sicht hinknallen will und dann sagen liebe Leute, das ist die Wahrheit schreibt bitte nicht.


    Das war nicht meine Absicht, aber so habe ich es wohl ausgedrückt, wobei das Thema ist wie gesagt nicht ein populäres und hat mit dem Buddhismus nicht wirklich was zu tun, daher wollte ich es auch "abwürgen" bevor ich gerügt werde, dass ich so was themenfremdes schreibe.


    Wie gesagt, ein Forum ist eine Diskussionsplattform und keine Diktatur, jeder soll und kann schreiben, was er möchte, ich bin der Letzte der nicht andere Meinungen auch annimmt.

    Ein kurzer Nachtrag. Ich habe in diesen Beitrag Dinge geschrieben, wovon ich glaube Ahnung zu haben und mir ist bewusst, dass es immer andere Standpunkte geben wird und ich sage auch nicht, dass alles richtig ist, was ich schrieb.


    Daher bitte nicht böse sein, wenn ich über dieses doch heikle Thema nichts mehr ergänzen will oder erklären will, es ist meine subjektive Erfahrung und Wahrnehmung und mir ist bewusst, dass so etwas vielleicht nicht fair ist, ich akzeptiere jede andere Meinung, aber ich habe wie gesagt, das gesagt, was mir wichtig war und es ist wie gesagt nur eine subjektive Sicht, wobei zu einem Thema, wo meiner Ansicht nach wirklich ganz wenige Menschen wirklich Ahnung haben, was sehr schade ist.

    Igor: Du bist ein Wissender! Das meine ich ernst. Deine Zeilen sind korrekt. Wobei es hängt von der Einnahmedauer ab.


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    Zitat

    Bei mir war das Vergeben ( mein einer Elternteil hatte sich aber auch entschuldigt gehabt und seither stark verändert zum Besseren ) gleichzeitig auch das Vergessen der schweren Erlebnisse der Kindheit und Jugendzeit. Aber es ist deine eigene Entscheidung wie viel Wert oder Einfluss du dem Trauma geben willst. Oder lieber denkst " ich kann mich heilen. Ich muss nicht Opfer bleiben von meiner Kindheit ".

    Mein Elternteil hat sich kurzfristig auch entschuldigt, aber halt dann wieder verdrängt, trotzdem habe ich eine große Liebe später entwickelt.


    Zitat

    Er ist bestimmt nicht wirklich glücklich, wahre Zufriedenheit ist doch was anderes. Ein oberflächliches Glück kennt er. Das sich anpassen können, heißt nicht, dass er stärker ist.

    Wohl nur in dem, aber in anderem wieder nicht. Es kann auch eine Schwäche sein. Wenn man sich selbst verbiegt und nach den Werten anderer lebt.


    Sich zu ergänzen wäre ja eine Idee. Aber ich weiß, das geht nicht immer. Beide müssen es wollen.

    Natürlich ist er nicht glücklich, ich habe ihm gerade heute geschrieben und ihm mein Mitgefühl ausgedrückt, dass es ihm nicht gut geht. Er ist so gehetzt, ich kenne keinen Menschen, dem das Leid so anzumerken ist, obwohl er es nicht möchte, aber er ist sehr müde. Er tut mir sehr leid.


    Er hat einen fordernden Beruf und wird auch durch Bösartigkeiten begleitet

    Ich habe mich sehr mit dem Thema beschäftigt Rigpa. Ich wollte auch an die Medien gehen, es war kein Interesse vorhanden darüber zu berichten.


    Versuch es selbst, geh zu einem allgemeinen Arzt und sag ihm, du schläfst schlecht, du bist antriebslos ein wenig, manchmal unruhig, ein wenig Angst manchmal und du bekommst 3 Medikamente - 1 x ein sedierendes Antidepressiva zum Schlafen, am Morgen ein antriebssteigerndes Antidepressiva oder Neuroleptika und falls du Angst hast ein Beruhigungsmittel und schon ist dein Leben gelaufen, wenn du Pech hast und den Absprung nicht schaffst.


    Die Menschen sind aber auch selbst verantwortlich, ich kenne viele Menschen, die glauben ja tatsächlich dass ihnen das hilft bzw. wären die Böse, wenn sie keine Medikamente verschrieben bekämen, aber das sind keine Mittel gegen Grippe oder Kopfschmerzen.


    Ich bin "sauer", weil das Leben unglaublich vieler Menschen teils unnötigerweise nachhaltig zerstört wird.


    Was ich meine ist, ich kenne viele Menschen, die diese Substanzen nehmen und es versteht keiner was das mit ihm oder ihr macht. Wenn ich dann in der Apotheke frage, wie viele Menschen, denen ihr das gebt arbeiten denn? Dann höre ich Schweigen.


    Deine Schätzung ist nicht annähernd dort, es sind Millionen in Deutschland, der Großteil nimmt Antidepressiva der "neuen" Generation die SSRIs bzw. werden leider auch die Neuroleptika immer populärer.


    Und was Igor geschrieben hat, das kann ich bestätigen. Es ist schon unglaublich, dass die Pharmaindustrie Substanzen auf den Markt gebracht hat, die teuflischer als fast jede illegale Droge sind.


    Nochmals ich spreche von Millionen - du weißt es nur nicht.


    Es gibt eine Medikamentengruppe, die ist hochwirksam, aber die darf man maximal 3 Wochen verschreiben, danach kommst du im Worstcase nie mehr davon weg. Ein wertvolles Medikament richtig eingesetzt bei Krampfanfällen, Schockzuständen, Epilepsie - da kann es Leben retten, aber Menschen diese Substanzen jahrelang als Dauermedikament zu verschreiben ist für mich ein Verbrechen!


    Ich verurteile das, weil ich weiß, dass es gerade geschieht, dass neue Patienten süchtig gemacht werden und diese Sucht ist nicht heilbar. Es gibt Abhängigkeit und Sucht.


    Ich verurteile auch, dass zunehmend in der Schmerztherapie Psychopharmaka zum Einsatz kommen und die Menschen es nicht mal wissen und wenn die Schulmedizin nicht weiter weiß bei einer Symptomatik muss man ja Psychopharmaka geben, es fällt ihnen nichts ein. Es ist fahrlässig!


    Es gibt Länder in Europa, da sind psychische Motive die Nr. 1 bei Frührenten schon lange, das sagt doch Einiges aus. Ob es in Deutschland so ist, ich weiß es nicht.


    Ich sah Berichte, dass Jugendliche auf einen Platz in einer Klinik warten, was werden die bloß mit diesen jungen Menschen machen, es gibt keine Therapie in einer Klinik ohne Medikamente.


    Diese jungen Menschen brauchen Sport, gute soziale Kontakte, Entspannung, aber keine Medikamente, die sind nicht krank im herkömmlichen Sinn, aber man zerstört ihre Leben, da werde ich wirklich wütend.


    Du hast gefragt psychisch abhängig? Nein, psychisch und körperlich, frag wie es Igor ergangen ist.


    Nochmals ich möchte das Thema aber dahin gehend relativieren, dass es Menschen gibt, die diese Medikamente brauchen und gut ansprechen, heißt keine Pauschalierung!


    Ich habe versucht einigen dieser Menschen zu helfen. Seit einigen Jahren bin ich aus den sozialen Medien ausgestiegen. Das Buddha Land ist etwas anderes, das tut mir gut, die Menschen hier, die Themen, die Erkenntnisse, die Hilfe, die ihr mir schenkt.


    Mein Anliegen ist wichtig, das stimmt, aber es gehört nicht in ein spirituelles Forum als Thema.


    Wobei ich mich frage, wohin gehört es denn überhaupt, es interessiert einfach Niemand.


    Ich kann dir sagen, in meiner Arbeit ist kein einziger Mitarbeiter der mehr als 6 Monate aus psychischen Gründen weg war und behandelt wurde wieder zurück gekommen. Zurück gekommen ja, aber nicht mehr belastbar.


    Was denkst du den was sich in den Altersheimen so abspielt, da werden die alten Leute sehr häufig ruhig gestellt, die bekommen gar nichts mehr mit bzw. erhöht sich die Sturzgefahr durch die Medikamente.


    Nochmals ich bin heiß, wenn ich mit dem Thema konfrontiert bin, weil ich sehe, wie die Menschen in den Abgrund getrieben werden, nicht alle aber zu viele. Und wie ich schrieb ich kenne auch welche denen die Medikamente geholfen haben, aber das waren eher leichte Fälle und die nahmen es kurz, einige Monate.


    Ich habe gearbeitet einige Zeit mit diesen Menschen, daher meine große Abneigung gegen diese Systeme. Zuerst macht man sie zu psychisch Kranken und dann werden sie stigmatisiert.


    Hat Buddha nicht gesagt - keine Substanzen, die bewusstseinsverändert sind? Das schaffen wohl eher Wenige - Alkohol, Medikamente, Drogen - ich kenne ganz wenig Menschen, die frei von allem sind.


    Du verteidigst die Ärzte - ich sage dir, warum viele keine Nerven haben, weil sie in Kliniken arbeiten, in den Kliniken nebenher Privatpatienten machen in der Zeit, wo sie von den Kliniken bezahlt werden und dann noch Privatordinationen haben. Klar sind die überlastet, wie nenne ich diese Überlastung - GIER.


    Wobei auch hier eine Relativierung, vor allem die Ärzte in den öffentlichen Krankenhäuser fallen nicht in diese Gruppe über die ich vorher schrieb, die sind tatsächlich mit ihren normalen Aufgaben über dem Limit.


    Ich kenne leider fast nur Ärzte, die in die erste Gruppe fallen.

    Das höre ich oft, "Tim, ich weiß, du bemühst dich, aber ich verstehe dich trotzdem nicht".


    Ich würde gerne "normal" wahrgenommen werden, wobei jetzt kann diskutieren was ist normal?


    Der Missbrauch, denn ich abbekommen habe war bis ich 15 Jahre alt war, am massivsten von 0-4 Jahren. Ich wurde regelrecht verprügelt und das als Kleinkind, auch mit Gegenstände wie Teppichklopfer usw. oder mit bloßen Händen. Es war andauernder Psychoterror, weil ich immer in Angst lebte, dass ich was falsch mache oder man etwas falsch in mir sieht.


    Aber egal, das ist kein Wettbewerb. Ich hatte zu diesem Elternteil als ich Erwachsen war ein liebevolles Verhältnis!


    Vergeben ist eines, vergessen was anderes. Ich habe ein Geschwister, das hat ganz ähnliche Probleme wie ich, ist aber vom Charakter ganz anders, sehr oberflächlich und süchtig, ist Alkohol den ein Sucht- oder Genussmittel? Mein Geschwister ist erfolgreich, aber trotzdem ein Wrack, andererseits deutlich besser geschafft das Leben zu genießen trotz allem.


    Zitat

    Siehe meine Worte da drüber. Sich nicht zu anhängig machen von der Wahrnehmung anderer, wäre noch mein Rat. Von ihrer Güte. Du weißt ja nicht mal wie sie dich wahrnehmen. Du meintest mal alle die du gefragt hast, haben gemeint, sie lehnen an dir nicht ab. Es gibt nichts was sie an dir stört. Wenn sie dich so wahrnehmen, was stört dich denn dann ?

    Das sie keine Zeit haben ? Das können wir nicht ändern ( ich habe ja so etwas auch erfahren ), man kann nur sich selbst eben dann eine Insel versuchen zu sein.

    Die Menschen haben wohl gelogen, die ich gefragt habe, hat sich im Nachhinein auch bestätigt, sind alle weg.


    Psychopharmaka sind nirgendwo ein gern diskutiertes Thema, natürlich auch hier nicht, obwohl es sicher auch Betroffene gibt. Meine Erfahrung im realen Leben ist, dass ich Niemanden kenne, der sich beschwert hätte darüber.


    In Foren von Betroffenen sieht die Sache etwas anders aus, da ist verdammt viel Leid, aber das ist ja keine repräsentative Gruppe, weil ein paar schaffen es halt nicht, ist so.


    Bei der Anzahl an Menschen, die PPs nehmen finde ich es fast witzlos, dass man darüber nicht mal berichtet. Aber ich wiederhole mich, ich kenne im realen Leben NIEMANDEN, der sich beschwert hat.


    Medikamente retten Leben, sie zerstören aber auch Leben, schau dir die Fentanyl Krise in den USA an - es ist glaube ich 50 x stärker als Morphium.


    Wobei du hast Recht, eigentlich sollte mir das alles egal sein, und ich sollte mich auf meine Themen konzentrieren.


    Ein Beispiel sage ich dir aber und die Quelle ist gesichert. Welches Medikament ist eines der meist verschriebenen Psychopharmaka zur Zeit? Alprazolam - wie lange darf man Alprazolam verschreiben? Maximal 3 Wochen. Ich weiß, es wird "neuen" Patienten als Dauermedikation verschrieben. Das ist für mich ein Skandal!


    In den USA gibt es da Klagen, auch in Deutschland, wobei man die Schadenssummen nicht vergleichen kann. Haben Ärzte nicht einen Eid geschworen Menschen zu helfen, damit helfen sie ihnen nicht, im Notfall ja, aber als Dauermedikation? Was denkst du?


    Schwere Fälle von Schizophrenie, Psychosen, Depressionen da teile ich deine Meinung, da geht es nicht ohne Medikamente. Ob man sie je absetzen kann, ich weiß es nicht.


    Wobei ich kenne auch Niemanden der über viele Jahre SSRI genommen hat und versuchte aufzuhören, dass er oder sie es geschafft hat. Die Ärzte haben Recht, diese Substanzen machen nicht süchtig, aber abhängig!


    Gut, ich denke, ich sollte aufhören über dieses Thema zu schreiben, meine Lebenserfahrung hat gezeigt interessiert Niemanden bzw. werden diese Menschen stigmatisiert. Tolle Hilfe zuerst bekommen sie es verschrieben wegen manchmal Kleinigkeiten und dann wenn sie es dauerhaft brauchen werden sie ausgegrenzt.


    Zitat


    Ist ja auch kein Wunder. Sie waren in psy. Behandlung, weil sie ja eine Störung hatten. Aber nicht jeder der in psy Behandlung war oder ist, hat Psychopharmaka bekommen.

    Das stimmt, aber ich kenne keinen Arzt, der in dieser Fachrichtung ist, der nicht mit Medikamenten arbeiten würde. Ausgenommen Psychologen usw.


    Zitat


    Du hast da eine sehr durch eigene Erfahrung getrübte- nicht neutrale Sicht, daher macht es keinen Spaß mit dir darüber zu schreiben. So war es bei mir mit einem Thema auch. Ich hätte nur meine Sicht zugelassen. Mich interessiert dein Thema aber auch aktuell nicht, weil es gibt andere Themen die mich mehr interessieren. Ganz andere Themen. Man kann sich nicht zwingen sich für etwas zu interessieren was einen anderen interessiert, oder ich glaube, sollte man nicht zu oft machen. Ich habe mein Herzens Thema oder Themen die mir heilsame oder wichtige Impulse geben und ein anderer seine.


    Es macht nie Spaß mit Menschen zu schreiben, die eine abweichende Meinung haben, aber wie ich schon sagte, eigentlich kein Thema für ein buddhistisches Forum. Damit schließe ich dieses Thema bevor jemand zurecht genervt wäre.


    Zitat

    Das war nicht ernst gemeint, sondern zynisch, nehme ich an. Ich kenne auch keine die glücklich sind damit. Aber ich kenne oder kannte auch welche, die damit ihre Wahnideen nicht mehr hatten ( jemanden umbringen zu wollen, weil die Stimme in ihrem Kopf ihnen das gesagt hat ).

    Wie man sie wieder davon entwöhnt wäre sicher eine wichtige Frage. Bei manchen heißt es, wird es immer wieder zurück kommen so eine Erkrankung. Aber ich weiß nicht, ob es so ist.

    Denke, dass das nicht immer so ist, aber immer , das hat ja auch keiner gesagt. Ich wünsche allen die abhängig sind von Psychopharmaka, dass sie es irgendwann ohne schaffen, wünsche ihnen Heilung.

    Diesem Statement ist nichts hinzuzufügen, du hast Recht mit allem in diesem Absatz.


    Ich hoffe man verzeiht mir den Ausflug in ein Thema, was gar nicht zu dem Beitragstitel passt, wie gesagt ein einmaliger Ausrutscher. Und wie du sagst, ich will und kann niemanden von etwas überzeugen, will ich auch nicht, ich bin genug auch mit meinen eigenen Themen beschäftigt und die sind nicht Psychopharmaka.

    Hat dieser Beitrag nicht irgendwas mit Hass zu tun gehabt? Okay, wurde vermutlich umbenannt.


    Ich möchte mal zum Nachdenken anregen, auch wenn dies unpopulär sein mag, wie viele Tragödien auf dieser Welt von Menschen verübt werden, die in psychischer Behandlung waren, da meine ich die eher die "kleinen" Tragödien, wenn einer 18 Menschen in den USA tötet oder tagtäglich Frauen von ihren Ex-Männern umgebracht werden hierzulande.


    Ich habe mal eine Statistik gelesen, dass bei den meisten dieser Taten Medikamente im Spiel waren, aber darüber darf man ja nicht schreiben, weil da würde man ja die Welt der Pharmakonzerne angreifen und da wird man wohl nicht alt.


    Ist auch keinerlei wirkliches Thema in unserer Gesellschaft, aber gut ist so. Wobei wenn die USA nachdenken permanent, nach jedem Amoklauf die Waffengesetze zu überdenken, sollten sie vielleicht mal ihre Strategie der Medikamentenvergabe überdenken.


    Das würde auch in unseren Breiten nicht schaden, wobei ist mir bewusst ein Tabuthema, darüber will niemand sprechen, grad dass man nicht angefeindet wird von den Befürworter, weil ich gebe ja zu, ich kenne fast nur glückliche Menschen, die diese Sachen nehmen und allen hilft es, ist doch toll.

    Igor07

    Ich kenne deine Geschichte ein wenig, sie hat dich doch auch geprägt oder ist es so, wenn du auf dein Leben zurück blickt, dass du komplett unbeeindruckt warst von den schlechten Dingen, die dir widerfahren sind?


    Alles was ich mit meinem Wilen zu Stande bringen konnte, habe ich in die Waagschale geworfen, aber scheinbar strahlt mein Körper und Geist etwas aus, was mir seinerzeit angetan wurde.


    Es soll kein Klagen sein, ich kenne viel schrecklichere Geschichten, als die meine, und die Menschen sind erhobenen Hauptes durch ihr Leben gegangen. Mir ist das nicht gelungen, aber ich bleibe dran, versteh doch, es ist mir wichtig die Zusammenhänge zu verstehen, warum ich heute so bin wie ich bin und die anderen Menschen mich so wahrnehmen, das ist unbewusst, ich kann es nicht beeinflussen.

    Hingabe

    Zitat

    So, ich habe nochmal Zeit gefunden um dazu zu antworten. Es hört sich nach Verstrickung an, das Geistesgift Unruhe und Verstrickung ( Sorgen machen, von Gedanken getrieben sein, auch Gefühle wie Angst ). Da würde die Meditation helfen können, die Gedanken los lassen lernen, einen klareren Geist zu kriegen, Impulse zu kriegen ( mit denen Lösungen herbeiführen ). Ängste werden weniger. Alles andere wäre fast nur Symptombekämpfung oder nicht so effektiv scheint mir. ( Klar manche Umstände müssten auch geändert werden, aber mit Mut und einem klaren Geist wird es einfacher ).

    Wir sehen ja die Welt nicht so wie sie wirklich ist, heißt es, wir sehen alles getrübt so. ( Mit Ablehnungen/ Bewertungen und haben wollen ).

    Meditation ist wohl die Basis buddhistischer Tradition und hilfreich.


    Meinst du die Welt sieht man so wie sie nicht wirklich ist oder die Gesellschaft? Ich nehme an du meinst die Menschen, weil die Welt ist die Welt.


    Es ist schön zu sehen, wie sehr du dich reinhängst um anderen zu helfen, also zumindest mir. Du versucht alle möglichen Sichten zu beleuchten, wobei man sich schwer tut zu sehen, wo ist man denn nun?


    Zitat

    Auch da spielen unsere Gedanken mit rein, trüben unseren Geist ist mir hinterher mal eingefallen. Wir erwarten von anderen etwas. Aber die großen Lehrer sagen wir sollen uns selbst eine Insel sein. Man kommt dann mit jedem zurecht, man hat keine bestimmten Vorstellungen mehr wie jemand sein muss, damit er zu uns passt. :) Dann passen alle.

    Du schriebst auch vorher du wolltest dich welchen nähern, eine Freundschaft oder Liebe, sie wiesen dich aber zurück. Hast du dadurch dann diese Menschen als nicht passend gesehen, oder bezog es sich auf andere Menschen ? Wenn ich abgewiesen wurde in dem Sinne, dann sind sie bei mir auch durch das Raster / Sieb gefallen. :) Ist ja auch verständlich, also dass sie mich mögen, das wollte ich dann nicht mehr. So meinst du das sicher auch.

    Ich meinte, ich kenne kaum Menschen, die mich interessieren, aber fairerweise ist das auch umgekehrt so. Wenn ich keine geeigneten Gesprächspartner habe, wie soll ich da Kontakte knüpfen, eine Seite hat sich zurück gezogen und meine Initiativen sind minimal in Anbetracht dessen was am "Markt" so ist.


    Verstehst du, es ist nicht so, dass ich Menschen ablehne selbst wenn sie nicht unbedingt mein Interesse wecken, sondern es ist umgekehrt, es will eben Niemand mit mir Kontakt haben, ich kann ja niemanden zwingen.


    Daher eben alleine, was bleibt mir über? Wobei ich habe mich dran gewöhnt.


    Ich habe mich auch missverständlich ausgedrückt, wenn ich 30 Menschen habe und alle 30 wollen mit mir nichts zu tun haben, dann wird das Problem nicht bei den 30 Menschen sein sondern bei mir, so viel kann ich schon sagen.


    Ich sage es nochmals in aller Deutlichkeit, ich hatte massiven körperlichen und seelischen Missbrauch über Jahre. Das hat Wirkung gezeigt und ja es ist der Grund meiner chronischen Erkrankungen, weil die gibt es seit dem ich sehr jung war.


    Weißt du, ich liebe den Buddhismus und die Selbstverantwortung, aber ich sehe meine Verantwortung nicht von 0-4 Jahren. Und es ist korrekt, es gibt viele, viele Menschen, die schreckliche Dinge erleben und die das wegstecken bzw. sie nicht beeindruckt, ich gehöre leider nicht dazu.


    Therapien habe ich sehr lange gemacht, ich schreibe die Anzahl besser nicht, nur so viel, glaub mir ich habe es mehr als ausgereizt, es war sehr bedingt hilfreich.


    Meine Eltern sind tot, da kann man nichts mehr klären.


    Den Satz habe ich komplett sinn entfremdet formuliert, natürlich meinte ich, wenn einen viele Menschen ablehnen wird es NICHT an ihnen liegen.


    Ich nehme die meisten Mensch so an, wie sie sind, da gibt es keine Ablehnung sondern letztendlich versuche ich immer einen Kompromiss zu finden. Ich verantworte meine Handlungen, die anderen ihre, ganz einfaches Prinzip.


    Weißt du ich hatte heute ein gutes Gespräch mit Jemand, der mir sagte, er könne mir nicht helfen, aber es half doch. Weil ich verstand, dass da so gravierende Dinge passiert sind als ich ein kleines Kind war, dass das in meinem Fall sich nicht ausradieren lässt.


    Ich bin geprägt davon, ob ich es möchte oder nicht, aber ich habe auch ein Verständnis dafür nun entwickelt, dass ich es verstehe warum es so ist, das war hilfreich.


    Ich mag es nicht Dinge nicht zu verstehen.