Beiträge von Noreply im Thema „Säkularer Buddhismus“

    void:

    So,


    ich glaube jetzt kann ich es auf den Punkt bringen:


    Im Dharma wird Samsara hin auf das Verlöschen des Ichs (Nirvana) transzediert.

    Das betrifft die Definition von Dharma als Lehre.
    Als Definition Ding hat Buddha mit seinen Erfahrungen dieses Dharma/Ding vollkommen von jeder Anhaftung befreit, damit jeder auch verstehen kann das da irgendwas wahrgenommen wird das da ist doch das keinerlei Gedanken die ich an dieses Ding hänge wahrgenommen werden können. Dadurch kann ich zur Erkenntnis vordringen das Ding nicht sein Name ist da ist schon der Name Dukkha. Damit hat er auch den der da ein Ding wahrnimmt von allen Namen befreit. Da ist ein Ding das ein Ding wahrnimmt und Beide, Ding und wahrnehmendes Ding sind gleich.


    void:

    Auch der modernen, säkularen Denkweise liegt ein (natürlich säkulares) "Tranzendieren" zugrunde: Letzendlich wird der Mensch von der Anhängigkeit an Natur und gesellschaftliche Zwänge befreit (emanzipiert). Weil Natur und Kollektiv ihre Macht verlieren, wird der Mensch in seiner individuelle Verantwortung und seinem Wollen "frei". Natürlich um den Preis, dass damit die individuelle Entscheidungsfreheit und der individuelle Wille verabsolutiert wird. Teilweise so verabsolutiert, dass sie als "Markt" (oder auch "Staat") sogar wieder die Menschen selbst unterjochen.

    Buddha geht noch etwas weiter er bringt es fertig das es überhaupt keine Abhängigkeiten gibt, im Sinn von Abhängig sein von...... Er erkennt das bedingte Entstehen als bedingungslos Erhalten das sich dadurch zeigt das das bedingte Entstehen immer das zur Verfügung stellt was mein Leben erhält, wenn ich nicht meinen Willen gegen das bedingte Entstehen einsetze, kann ich erkennen das Ichbin der Beweis ist für die bedingungslose Liebe. Die ich von irgendeiner Objekt Bezogenheit befreien muss, ich liebe bedingungslos wenn ich alle Dharma als von mir getrennt und doch immer durch das bedingte Entstehen mit allen Dharma, Ding und Lehre verbunden bleibe.


    void:

    Der grosse Wert des "Säkularen" für den Buddhismus liegt darin, dass es als ein Gegenmittel die im Buddhismus historisch enthaltenen Machtverhältnisse in Frage stellet. Wenn "säkularer Buddhismus" als eine einseitige Sache aufgefasst wird, in dem das "Säkulare" und Moderne den Buddhismus relativiert, kann man jedoch in eine Schieflage kommen, indem man sich die "Metaphysik der Moderne" einfängt. Die Medizin kann selbst zum Gift werden.

    Das ist das was Buddha eigentlich gemacht hat und seine Lehre im Nachhinein so langsam als Gefährlich für alle Macht-Gewalthabenden machte. Die erkannten das sie alles verlieren würden wenn sie nicht irgendwas tun um die Lehre zu entschärfen. Aśoka (Sanskrit: अशोक, Aśoka; * 304 v. Chr. in Nord-Indien; † 232 v. Chr. (Alshoka Wikki) Alshoka hat das erkannt und hat reagiert. Er hat dem Buddhismus ein Haus für die Lehre Buddha gebaut. Ab da wird Die Lehre zur Religion, Buddhismus. Und weil der König so rührig war wurde er hoch verehrt und angebetet und genau diese Anbetung leitete er, wie Ehrwürdig :) , um in die Anbetung des Buddha. Dazu baute er Häuser für die Reliquien die von Buddha geblieben sind und so schaffte er Tempel der Anbetung und damit war der Dharma schon weit vor der Prognose des Buddha verwässert und eigentlich verloren.


    Buddha wusste das seine Lehre erst zur Freude wird doch dann die Herrscher erkennen das sie eine große Gefahr für ihre Herrschaft ist. Wie will man Menschen beherrschen die erkannt haben das es kein Abhängig sein von..... gibt. Das sie so erfolgreich war konnte er nicht ahnen darum hat er sich doch glatt verrechne, nicht 500 hundert Jahre sondern mal gerade 200.


    So konnten auch viele Linien des Buddhismus entstehen denn sie gründen sich auf dieser von Alshoka gegründeten Anbetung des Buddha und wurden so nur selten zu einer Gefahr für die Herrschenden denn es war ja auch Nirvana geschaffen in der Umdeutung als ein Aufenthaltsort für die Buddha doch Buddha selbst wurde in einen Bereich geschoben der unfassbar war. Was gibt es Besseres als Linien die sich um Deutungen streiten? Sie wissen ja nicht mehr was Buddha wirklich gelehrt hat.


    Auch wurde jede Möglichkeit zu Nichte gemacht das jemals ein Mensch auch nur hoffen konnte (die Karmalehre) zum Buddha zu werden um die Lehre wieder von den Vorstellungen zu befreien. Der Held Alshoka war der Gewinnende Lehre Bestatter und niemand merkte was.


    Auch konnten die Sutren nicht mehr verstanden werden denn die Interpreten folgen dem König in seiner Auffassung der Lehre, denn sie erschaffte materiellen Wohlstand für die Mönchorden des Buddha, Kuroption ist sehr alt. Nachdem das Reich verloren war gab es kein zurück mehr. Zu gründlich war der Dharma verbogen.


    Von wunderbarem Efeu umwachsen doch der Kern war immer da und wurde auch immer wieder erkannt. Nur, wer sollte sein Leben aufs Spiel setzten und sich gegen die Herrschende Religion erheben? Der "säkulare Buddhismus" ist die erste Linie die versucht das schöne Efeu zu beseitigen um zum Kernholz vorzudringen. Sehr mutige Menschen die sich zu Affen machen lassen von den Wissenden. Wer wagt es schon sich gegen eine Religion, geschweige den einer Linie zu erheben.


    Die bescheuerte Diskussion um den Begriff "Lamaismus" macht es hier derzeit überdeutlich. Anstatt sich um das Kernholz zu kümmern zankt man um das Efeu. Und dann ist da noch der http://www.buddhaland.de/viewt…&t=16476&p=350104#p350058 Der unfähig ist sowas wie ich aufzuziehen wie "Erscheinen" "Memoiren gefunden in der Badewanne". Einfach mal einen Thread aufmachen "Frühbuddhismus" und diesen fürsorglich pflegen. Die "Memoiren" haben in einer Woche über hundert Zugriffe und es waren immer viele die das gelesen haben, auch im "Erscheinen" und es ist bedingtes Entstehen wenn kaum einer eine Spur in den "Memoiren" hinterlässt nicht Missachtung.


    void:

    Von daher ist es notwendig auch die andere Richtung einzubeziehen: Nämlich auch das "Säkulare", "Moderne" vom Buddhismus ( oder anderer "postmoderner" Ansätze wie kritischer Theorie) aus radikal in Frage zu stellen.


    Einen "säkularen Buddhismus", der nicht nur den Buddhismus sondern auch das "Säkulare" in Frage stellt, empfinde ich als etwas Erstrebenswertes.


    ( Oder um es in Anschluss an Tychiades: Was bringt es das Individuum zu befreien, wenn dieses Individuum ein verblendetes Arschloch ist)

    Doris Rasevic-Benz:
    Tychiades:

    Zumal sie ja die "..." übersehen hat. Aber du verstehst mich. :)


    Na, hab i net.
    Zennies sind einfach phantasielos :roll:

    Diese Phantasie-/Einbildungskraftlosigkeit hat mich zu Zen hingezogen wie ein Magnet. Ich wusste das Phantasie im lebend sein eine große Barriere schafft. Das kannte ich schon als Rohrkrepierer. Aber wie entsetzlich Phantasielos Zen wirklich ist geht mir erst jetzt auf. Für mich ist Zen auch keine Handlungsmöglichkeit für den Alltag doch die Basis besser damit Umzugehen. Zen so säkular das ich keinen säkularen Buddhismus brauch. Wozu neue Besen wenn Zen weder neue noch alte Besen braucht? Zen erkenne ich im ungetrenntsein aller seiner Richtungen, da gibt es eine Basis und auf die gehen seine Linien als Spielarten zurück um diese Basis zu erkennen.

    Tychiades:

    Nachtrag: wenn ich bereits in den einleitenden Worten von Branding Buddha lese, dass Buddha as a popular brand, has moved from temple to market - dann fällt mir sofort das letzte Ochsenbild ein - der Markt ist ja auch nicht verkehrt, als Ort des Tausches. Tempel sind Institutionen und auch der Bettelgang ist eine institutionelle Form des "Austauschs" - worüber regt man sich da auf? So ist unsere heutige Verfassung - ein globaler Tausch.

    Das zehnte Ochsenbild zeigt den Befreiten auf dem Markt und drumherum, um ihn, ist alles was er berühren, benutzen kann und er benutzt es, ohne Anhaftungen. Auch wenn er von irgendwo kommt ist er immer auf dem Marktplatz. Da ist kein Brunnen abgebildet weil er der Brunnen ist, der der alles gibt, alles nimmt, an nicht anhaftet.
    Der Befreite hat nicht mal eben einen Tempel in der Nähe und wenn ist das auch Marktplatz. Überall wo er ist ist Marktplatz und auch er ist Marktplatz.

    Moosgarten:
    void:

    Wobei dabei ja rüberkommt, dass du das deswegen herabsetzt, weil du den Eindruck hast, Moosgarten möchte seinen Weg allgemeinverbindlich als den "einzig waren" anpreisen.


    Und ich habe echt nicht den geringsten Dunst, wie ich diesen Eindruck erweckt haben sollte.


    Durch die geschickten in Formeln der Wahrheit verpackte Angriffe auf die Du reagierst. Weil aber die Pakete des Anderen so sind das sie von Linientreuen als Versatzstücke ihrer Lehre erkannt werden bist Du natürlich der Trottel der nicht verstehen will und somit werden deine Antworten als Angriff auf die Lehre des Buddha gesehen doch geflissentlich übersehen das es nur die Lehre des Zen ist. Kenn ich hier zu Genüge, es werden nur die Spiegel gesehen die auch in der eigenen Lehre als Echt gesehen werden.
    Du machst das schon richtig doch solltest Du erkennen das andere mit Spiegeln arbeiten die aus geschriebenen Buchseiten bestehen und nicht aus der eigenen Erfahrung des Erkennen. Der Erkennende ist Immer im Gegensatz zu Geschriebenen. Also sein froh über jeden Angriff da kannst Du erkennen welchen Spiegel er benutzt und welche Vorstellungen Du als Vergänglich ansehen solltest.


    Der Andere kommt irgendwann, wenn er nicht weiter kommt mit dem Spruch das es doch nur Humor und spaßige Tätigkeiten waren und damit ist die ganze Bande dann zufrieden und kann weiter auf dich einhaken. Hab ich viel von der Lehre Buddha durch gelernt.

    Morpho:

    Mir scheint nicht dass sie an "der Wahrheit hinter den Erscheinungen" interessiert sind.


    Aber wohl an Wissen abzapfen, zerrupfen, zusammenbasteln, umdeuten und an den Mann bringen. :roll:


    Das Problem ist wenn sie das wiklich tun würden

    Zitat

    "der Wahrheit hinter den Erscheinungen"

    nachzuspüren und erkennen dann gibt es wieder nur die Lehre Buddha in der Form der Lehre Buddha. Säkularer Buddhismus versucht nur eine neue besondere Schule des Buddhismus zu konstruieren, nicht die Lehre Buddha zu zeigen.

    Morpho:

    fotost:

    Zitat

    Ich habe festgestellt, daß sich im Austausch Gedanken viel leichter entwickeln lassen


    Na denn entwickel mal Gedanken, Gedanken, Gedanken;
    scheint ein Steckenpferd der Säkularen; ein "Fortschritt" im Dharma ist da aber nicht zu erwarten. :)

    Vielleicht soll es gar keinen Fortschritt geben, vielleicht soll es nur darum gehen was Dhamma überhaupt ist.

    Wei ich Buddha immer so verstanden habe ist "säkularer Buddhismus" für mich uninteresant. Aber ich sehe auch nur die Rose ob sie schön, fest, ewig, heilig ist geht mich und die Rose nichts an. Vergänglich sind wir beide und treffen uns auf dem Weg des Erscheinen.

    So hab ich den säkularen Buddhismus eigentlich verstanden

    Zitat

    Wenn "säkular" bedeuten, auf Wunder und Götter und unsichtbare Wesenheiten zu verzichten und wäre keinerlei Widerspruch dazu, Samsara zu überwinden.

    . Nur hab ich erkannt das Verzichten nicht richtig ist: Ich habe Erkannt das es das alles gibt doch eben nicht als mit den Sinnen, im Sinn von Buddha, nicht erkannt werden kann sondern nur aus Vorstellungen bestehen. Jede Vorstellung ist transzendentes Wissen.

    Sind Worte Werte Bewertungen nicht selber schon Transzendenz? Mir war es bisher immer so das Buddha gerade darauf hinweist, auf das transzendente der Sprache.
    Dem ausdrücken von Befindlichkeiten, "So seh ich das", dem erdenken von Werten die nicht mit dem was traszendiert wird überein stimmen. Die SCHÖNE Rose.


    Wenn beim Sprechen usw auf Umdeutungen verzichtet wird, die nur von Gier Hass Verblendung geschaffen werden, kommt es erst garnicht zu Werten die nicht wirklich im Objekt der Sinne erkannt werden können.
    Ich meine, Buddha kommt es darauf an sich der Transzendenz der Sprache und Vorstellungen bewusst zu werden, nicht darauf sie zu beseitigen, sonder sich dieser den Objekten der Sinne durch Bewerten übergeordnete Bedeutung bewusst zu werden um klar zu erkennen das es nur Vorstellungen sind und nicht wirklich als Anfassbar erscheinen.
    Rose gibt es, die Farben der Rose gibt es auch doch schön ist ein transzendenter Begriff.

    Mich gehn Vorstellungen nichts an, sie sind nur Spielbilder von Schauspielern. Wer auf meine Vor gestellten Gedanken Verknüpfungen herein fällt und glaubt das ich diese Vorstellungen, dieses Vorgestellte, bin muss wohl mit seinem Glauben nicht ganz klar kommen. Wer kommt schon mit seinem Glauben klar?

    mukti:
    accinca:


    Kann ich mir schon bei jedem Arahat nicht
    vorstellen und vom Buddha natürlich auch nicht.


    Wie gesagt ist Verdruss hier ein unpassendes Wort. Der Buddha wollte zuerst nicht lehren um keine nutzlose Plage zu haben, so wird es immer übersetzt und man kann sich ja den Palitext genauer anschauen.

    So hab ich das auch gelesen.

    accinca:
    mukti:

    Der "Verdruss" in diesem Sutta dürfte sich schon auf den Buddha selber beziehen.


    Kann ich mir schon bei jedem Arahat nicht
    vorstellen und vom Buddha natürlich auch nicht.

    Vorstellungen sind eben Vorstellungen. Deine wechselt die Ebene und sieht den Arahat und Buddha, nicht die Menschen. Nichts von Heilig.

    accinca:


    Ich glaube hier verwechselt man leicht die Ebenen.
    Der Sinn der Aussage ist im Kontext zu verstehen.
    Er sagte sich, wenn die Leute ihn sowieso nicht
    verstehen könnten, dann würde eine Belehrung ihnen
    sinnlos Verdruss bereiten.

    Das hab ich ganz ausgeblendet. So hab ich das auch schon oft empfunden und hab mich dann doch entschieden das zu sagen und zu machen was zu sagen und zu tun ist. Es ist für mich und für den anderen Verdruss. Ich kann diesen aber einfach als bedingt entstanden sehen.

    mukti @fotos Über Nibbana zu sprechen ist selbst für den der Nibbana erreicht hat ein in Verlegenheit bringen sein.
    Das Ende von G.H.V ist nur so lange Grundlage bis desen Ende erreicht ist. Das Beenden von G.H.V. ist Nibbana weil G.H.V. mit Stumpf und Stiel ausgerissen worden ist, es sind noch Wurzeln erkennbar doch die sind nur Erinnerungen an eine Vorstellung von G.H.V. , Wissen das zur Weisheit geworden ist die keine Macht hat weil Weisheit nicht vom Willen ergriffen werden kann.


    "Das größte Gut ist die Gesundheit,
    Nibbāna ist das größte Glück,
    Der beste Pfad ist der Achtfache,
    Der sicher zum Todlosen führt."


    Nibbana wird erkannt wenn der Achtfache Weg ohne G.H.V. gegangen werden kann und durch die rechte Versenkung, der Abwendung von der Welt, dem erreichen des 8. Stufe in der das Todlose erfahren wird das nach dem Ende dieser Versenkung erkannt wird. Doch da es dort in dem Weltabgewandten keine Worte gibt ist Todloses nur ein Begriff der zur Welt gehört. Nibbana ist nur ein Wort der Welt.


    Buddha wollte nicht lehren weil es erstens sehr einfach ist doch sehr schwer zu verwirklichen. Mit wievielen hatte er debattiert, gestritten, analysiert und systematisiert? Doch dann hat er es gefunden und erkannte das es einfach zu blöd war zu einfach doch das es all dieses Reden gebraucht hat um davon die Nase voll zu haben. Es ist wirklich so einfach und es ist wirklich nicht mit Worten der Welt zu klären, weder mit dem Verstand noch mit irgendeinem Instrument oder Technik zu erreichen. Warum? Selbst der Begriff Nibbana gehört zu dieser Welt von der ich mich nur durch Selbstmord wollend trennen kann. Doch abwenden kann ich mich, Buddha hat meinen ewigen Dank. Ich kann Nibbana erreichen doch bleiben kann ich da nicht. Nibbana ist unerreichbar durch den Tod. Wiedergeburt ist das verlassen von Nibbana. Das Verlassen des von der Welt abgewendet sein.
    Das Buddha nicht "lehren" wollte kann ich gut verstehen denn da sitzt sowas wie ein Männchen in mir das immer nur grinsend den Kopf schüttelt und sagt: löschd as, ist ohne Sinn. Ich sage diesmal nicht, ich will.

    Zitat

    Wo Leben ist, ist auch der Tod, demnach müsste das Todlose auch jenseits von Leben sein.

    Wo das Leben ist ist nur das Leben. Es gibt keinen Tod. Wenn ich lebe ist kein Tod, bin ich tot ist weder leben noch tot. Der Mensch ist das Wesen das Tod kennt doch dieses Kennen ist eine der Illusionen die das größte Leiden erzeugt. Die Illusion des Todes zu überwinden ist wichtiger als die des Ich. Doch wenn eines von beiden erkannt wird verschwinden Beide. Das Todlose ist nicht jenseits des Lebens es ist das Zeitweise Abwenden von der Welt, nicht vom Leben, nur von der Welt des Lebenden.


    Zitat

    So wie ein Bikkhu einmal gefragt wurde wieso er Nibbana als Glück bezeichnet wo es dann doch keine Gefühle mehr gibt. Die Antwort war: "Das ist eben das Glück, dass es dann keine Gefühle mehr gibt." Geistiges Glück ist aber eine Voraussetzung zur Loslösung von Sinnesbegehren, weil es viel größer ist als sinnliches Glück.

    "Das ist eben das Glück, dass es dann keine Gefühle mehr gibt." Das nenne ich "Ruhe vor mir selbst." Es ist endlich Ruhe. Keiner mehr der mich treibt, keiner mehr der mich zwingt in irgendwelche Gefühlswelten zu versinken. Keiner mehr der mich zwingt zu eine Trauer die keinen Grund mehr hat. Es ist ???? Freude????Glücklich???? Gelassen?????Mitgefühl????? Warum diese Unsicherheit im Begriff? Da gibt es in der Sprache der Welten Lebender keinen Begriff. Ich suche seit Jahren einen Begriff, im Deutschen, Englisch, Japanisch, Chinesisch, Hebräisch, Lateinisch es gibt keinen!!!! Außer Deutsch und Englisch habe ich die anderen Sprachen nur nach diesem "Gott" beschreibenden Wort gesucht, das Wort mit der die Welt geschaffen wurde. Zu blöd das ich dabei erkannt habe das es keinen Gott gibt außer in temporärer Form meiner, Eurer Gedanken.


    Gott wird temporär erschaffen und er erschafft eine temporäre Welt die temporär entsteht und vergeht, doch da gibt es nur dauerndes Erscheinen der Welt so wie sie ist, ganz vom bedingten Entstehen bedingt erscheint die Welt. Gott/Mara ist eine mächtige Illusion. Weil das so ist ist ich bin dies oder das nicht möglich doch ich bin ??? ist da. Nur ist es Sinnlos das finden von was bin ich und doch ist es der einzig Weg Nibbana zu erreichen.

    fotost:
    Ellviral:

    Woher glaubst Du, weiß Du das? Nicht genug Bestätigung oder zu wenig Anerkennung?


    :rofl::rofl:


    zu verdammt norddeutsch nüchtern :grinsen:

    Echt ekelhaft diese norddeutsche Super Eigenschaft, oder? Hab lange gebraucht um mich zu tarnen. Nix für irgendwelche -ismen :rofl:8):angel:

    Ein Buddha strickt sich keine Lehre. Das macht er nicht und das braucht er nicht, denn er ist auch befreit von Lehre. Jeder der die Lehre nicht versteht bleibt von der Lehre beherrscht und baut sich seine. Buddha hält eine Blüte.

    Tsu Mie:
    Waldler:

    Ein Buch von Batchelor liegt hier auf dem Tisch, ich habe es vor langer Zeit geschenkt bekommen, aber noch nicht gelesen. Das will ich aber bald tun [...]

    Das solltest du wirklich bald tun, denn der Verlag hat für Mai 2017 ein neues Buch von Stephen Batchelor angekündigt: ;)

    Zitat

    "Sein neues Buch „Jenseits des Buddhismus“ ist die Synthese seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit der Frage, wie die Lehre des Buddha in der Moderne verstanden und gelebt werden kann. [...]wirft einen Blick auf die Zeit vor dem Buddhismus, der Zeit des Buddha, bevor seine Lehre zu einer Religion, einem -ismus wurde." Quelle: http://www.edition-steinrich.de/?B%FCcher:Novit%E4ten

    Warum sollte er ein Buch lesen das sich schon selber überholt hat?

    Was ist daran "unheilsam" wenn der Körper so in Unordnung, Beginn des Zerfallen, gerät und aus diesem Zerfallensbeginn Signale produziert die vorher immer Hilfe brachten jetzt keine Reaktionen außer die das es nicht geht bekommt. Plötzlich kommt es zu immer mehr Fehlermeldungen. Meine Vermutung! Da es viel mehr Verbindungen vom Bauchhirn zum Großhirn als umgekehrt gibt, tritt wohl eine Ruhe ein wenn diese Bahnen von Bauchhirn zum Hirn nach und nach unterbrochen werden. Der Bereich des Bauchhirn meldet sich immer mehr ab. Das Bauchhirn hat alles Innere unterhalb des Zwergfels in autonomer Kontrolle.(???)