Das was wir "Ich" nennen, ist ein Sammelbegriff für die Skandhas. Das "Ich" hat also keine inhärente Existenz und befindet sich in einem ständigen Wandel. Dieser Wandel ist aber nicht so radikal, dass das "Ich" ständig völlig ausgelöscht wird, sprich der Inhalt der Skandhas sich komplett ändert, gerade hinsichtlich der Geistesformationen.
Klar das dies nur so genannt wird aber gar nicht wirklich ein Ich und Eigen ist.
In wieweit sich diese dukkhakkhandhas jeweils ändern oder besser sagen wir
wie unterschiedlich sie jeweils erscheinen kann verschieden sein. Wenn z.B jetzt
ein bestimmtest Gefühl (einer der Khandhas) entsteht und ein neues Gefühl
mit fast gleicher Intensität und Qualität entsteht können wir das ja nicht unterscheiden
und glauben das Gefühle eine gewisse Stabilität haben. Und so mir den anderen Khandhas.
Die grobe Achtsamkeit des Menschen die zu einer groben Wahrnehmung führt, läßt es
leider nicht zu das der Mensch die Dinge richtig erkennt. Aus diesem Grunde erscheint
der Anblick in einer relativ festen Welt zu leben in der alle Gefühle nur durch einen materiell
existierenden Körper möglich sind. Das ist aber nicht die Sicht eines Buddha.