Beiträge von accinca im Thema „Theravada und die Anderen“

    Nun,

    der Tathagata lehrte jedoch die ANHAFTUNG als die erste Erkenntnis der vier edlen Wahrheiten.

    Und ich dachte immer die erste Erkenntnis der vier Wahrheiten wäre die Erkenntnis vom Leiden.

    Und die Erkenntnis von der Ursache wäre die zweite. Kann man mal sehen wie man sich selber

    was basteln kann.

    Und.....ja genau....obwohl....ab wann, bei wem den Stromeintretern, erst den Arhats...bei wem

    beginnt denn DEiner Meinung nach die Überwindung? :heart:

    Die völlige Überwindung gelingt erst den Arahat aber auch der hat mal klein angefangen.

    Toleranz bedeutet, trotz das man nicht einer Meinung ist, die Meinung des andere zu respektieren ohne etwas als ganz falsch oder ganz richtig zu sehen.

    Toleranz bedeutet z.B. das trotzdem einer nur ein Spielzeug durch die Luft wirbelt (Gebetsmühle)

    und ich nur denke: "vielfältig ist das Nichtwissen, vielfältig sind die Wesen," dann halte ich das für tolerant.

    Ich kann es durchaus nachvollziehn, dass sich eine Richtung als Palikanon-Buddhismus begreift, der den Palikanon als die Worte Buddhas ansieht und von das aus alles bewertet. Thervada nimmt einerseits für sich in Anspruch so ein Palikanon-Buddhismus zu sein. Von daher ist es klar, dass ein "Palikanon-Buddhismus" in einem gewissen Masse "intolerant" sein muss, eben weil er den Palikanon als Maß der Dinge sieht.

    Wieso muß einer "intolerant" sein wenn er die Aussagen des Buddha gut findet

    und andere Lehren nicht so? Es sei denn man wollte behaupten das alle Menschen

    auf der Welt intolerant wären da sie manche Dinge für gut und andere für schlecht

    oder nicht so gut halten und nur die welche alles egal wäre das seien die Toleranten.