Beiträge von Noreply im Thema „Zitate aus dem Palikanon“

    Zitat

    Zitate aus dem Palikanon

    SuttaCentral
    In Sāvatthi.

    „Dreifaches Suchen gibt es, ihr Mönche: Suchen der Sinne, Suchen nach Dasein, Suchen nach Brahma-Wandel.


    Um all dieses zu überblicken, es zu durchschauen, es völlig versiegen zu lassen, es zu überwinden, ist der edle achtfältige Pfad zu entfalten. Und was ist der edle achtfältige Pfad? Rechte Erkenntnis bis rechte Einigung, auf Einsamkeit gestützt, auf Entreizung gestützt, auf Auflösung gestützt, die in Loslassen übergehen oder die die Wegführung von Reiz, Abwehr und Verblendung zum Endziel haben oder die ins Todlose münden, zum Todlosen übergehen, das Todlose als Endziel haben oder die zum Nirvāna neigen, sich beugen, sich senken.“


    So hat Hellmuth Hecker jedem Abschnitt übersetzt, das hat er bestimmt getan weil das da auch steht. Da hab ich mich sehr zusammennehmen müssen wirklich jedes Wort immer wieder zu lesen, immer wieder war da der Glaube: Das (/er)kennst Du doch schon!!! Bald erkannte ich das das ein Glaube gewesen ist.

    Das an mich. Da ich aus mir schreibe ist die Quelle immer angegeben. Wenn ich was zu zitieren habe ist das immer mit Quelle.

    Wenn ich was von jemanden gelernt habe ist der Name angegeben. Google ist bei Quellensuche sehr nützlich.

    Beispiel. Wenn mich jemand auf Abrbeit fragt: Haben wir noch Eier? Dann sage ich : Weiß ich nicht guck selber nach.


    Selbst wenn ich genau weiß.

    Der Begriff "Bewusstsein muss erweitert gesehen werden.

    vinnanam

    Fähigkeit zu erkennen und der Drang diese Erkenntnis anzuwenden,

    (der Begriff Bewustsein gibt den zweiten Aspekt nicht wieder) Bewusstseinsuchlauf.

    Aus (Lehrbuch für Pali. Reißmüller


    Sich bewusst erinnern können. Muss jedes fühlende Wesen können.


    Erst durch Fritz Schäfer konnte ich überhaupt erkennen das die Khandha natürlich ein ich-sein bilden, doch warum war nicht klar denn nur Bewusstsein reichte nicht. Aber Buddha hat ja auch den erweiterten Begriff benutzt und dann erscheint es vollkommen natürlich bei allen fühlenden Wesen, die Neugier und das erkennen müssen der Umwelt um Nahrung von Gift zu unterscheiden oder neue Lebensbereiche zu erobern, Evolution.


    Jedes fühlende Wesen bildet ein Ich-sein aus sonst ist es als fühlendes Wesen weder lebensfähig noch ist es für uns, die wir ein Ich-Bin Dies bilden können, denkbar. Der einzige Unterschied den das fühlende Wesen Mensch ausgebildet hat ist das Fühlen und Sein eines Ich bin und damit, Du bist. Du bist ist wichtiger für uns weil es genau das tut was ein fühlendes Wesen nicht kann, glauben das es ein Außerhalb unseres Sein gibt.


    Das uns das jetzt in den Konkurs treibt, aber als Experiment für Evolution ist es wichtig. Nach uns Egoisten kann sich vielleicht ein Ich-Bin Wesen bilden das sich seinen begrenzten Umwelt bewusst bleibt. Nach uns? Na wenn sich alle Arten zum fast Aussterben aufmachen um neu anzufangen. Die Welten ziehen sich zusammen und dehnen sich wieder aus.


    Der Mensch in seine Eitelkeit bezieht das auf das ganze Universum und vergisst dabei das was vor seinen Füßen ist. Diese Welten meinte Buddha, der blieb bei dem was unter seinen Füßen ist, Sonnensysteme waren für ihn nicht undenkbar, aber dieses Wissen führte nicht zum beenden des Leidens des Menschen am selbstgeschaffenen DU, sondern fördern das Leiden durch das Glück der Erkenntnis ohne zu bemerken das es unnützes Wissen ist. Wir Sorgen uns mit Unmengen an Ressourcen um den Urknall, mit einem Bruchteil der Energie hätte sich der Mensch bewusst sein können das er nur eine Nussschale auf dem Pazifischen Ozean ist und keine Chance hat auf eine andere zu treffen um seine Masse zu vermindern.


    Denn Unsere Masse entwickelt sich viel schneller als die Erkenntnis das nicht genug da ist für alle Menschen, für die anderen fühlenden Wesen reicht es jetzt auch nicht mehr und das bringt uns endgültig um. Vor allem Insekten. Das einzige was uns auch nicht mehr interessiert ist das unsere Windschutzscheiben seit einigen Jahrzehnten nicht mehr von diesen Leichen verdreckt ist und das der Motorradfahrer eigentlich keine Schutzblende mehr bracht, denn das ihm da eine Fliege in die Zähne kommt ist unwahrscheinlich geworden. Es gibt kaum jemanden der das noch aus eigener Erfahrung erlebt hat und die Alten erzählen sowieso nur Jägerlatein. Ein Hoch auf unsere Lebensmittelproduktion. Es lebe Bayer und Co die Totengräber die das Heil der Nahrung für das große Sterben als Segen bringen.


    Ich kann nur hoffen das ausschließlich die Lehre des Buddha überlebt und die Menschen vernichtenden anderen Religionen keine Chance haben. Hoffnung ist Dummheit.


    Darum muss Bewusstseinssuchlauf (Bewussterinnernsuchlauf) (Bewusst erinnertes Erfahrenes auf die Umwelt anwenden die nicht Ich bin ist.) eingesetzt werden denn sonst wird die Lehre des Buddha von Grund aus unverstehbar.



    Die Bücher von Schäfer sind nicht nur wegen seine Interpretation der Reden Buddha interessant sondern vor allem wegen seiner Beschäftigung mit Pali-Begriffen ins Deutsche und die Reflexionen wie andere die übersetzt haben.

    Das mit den Vorstellungen und der Unterscheidung Heil förderlich oder Heil nicht förderlich ist nur der Beginn einer Reise. Die eigentliche Reise beginnt beim Erfahren das auch das Vorstellungen sind, das auch Heil werden Vorstellung ist. Bisher hab ich erfahren das es zu einer nur intellektuell ausgedrückten Trennung kommt. Nur weil Worte wirken erscheint die Vorstellung Getrennt, trennend.


    Es ist tatsächlich so das wenn der Geist geeinigt ist gibt es dem Gegenüber ein Herz aus Wahrnehmen und Gefühl. Der geeinte Geist scheint einen Raum zu schaffen der vom Herz umschlossen wird. Raum ist aber unendlich. Das Herz will das nicht hinnehmen. Jetzt beginnt die für mich schwierigste Arbeit, das geeinigte Herz davon überzeugen das es gut tut nicht mehr Vorstellend zu sein, das es gut tut nicht zu vergessen wie das geht ,aber im Erkennen bleiben, Es ist wie es ist, damit der Geist sein, es bleibt nicht so, wirken lassen kann. Dass was die Stufen vor Nibbana so unerreichbar scheinen lässt ist das es nicht nur um Geist oder Herz Ein-igung geht, es geht auch um die EIN-Igung von Geist und Herz. Das ist zu erreichen. Das Sein eines fühlenden Wesen das Herzgeist als Einheit wiedergeschaffen hat und sich vollkommen klar bewusst ist das es wirklich so ist: Esistwieesistesbleibtnichtso.

    Wie geht das? Das ist nicht mein, das ist nicht ich, das ist nicht Selbst, Der Herzgeist kennt kein Zuneigen, Abneigen, Glauben und wenn dieses doch erscheint ist man sich klar Bewusst das es vergehen wird, das es nichts ist das der Mühe lohnt. Jedem auch nur winzigstem Glücksgefühl währen des Sein in Samadhi ist mit allem Sein zu Misstrauen bis es sich Wohl sein wird.

    Die Vernichtung der weltlichen Einflüsse hat als Voraussetzung das ich erkenne das die Weltlichen Einflüsse nicht da sind damit ich sie Wahrnehme, sie eben nicht autonome Dinge sind die wollen das ich sie wahrnehme. Die Voraussetzung der Vernichtung der Weltlichen Einflüsse ist das ich wahrnehmend erlebe, weil ich wahrnehme was ich wahrnehme.