Beiträge von 8sam im Thema „Die "totale" Achtsamkeit“

    Wenn ich klage, was ja meist nicht soviel bringt und es ein nicht-akzeptieren ist, wie es,

    und lerne Menschen näher kennen, die nicht klagen, aber etwas viel schlimmeres haben,

    aber statt zu klagen, einen eher aufmuntern,

    muss ich mich selbst fragen: Habe habe ich die rechte Ansicht und die rechte Vertiefung und die rechte Gesinnung?

    Ab da bemühe ich mich wieder mehr.

    Einfach mal ein Perspektiv-wechsel vornehmen und es anders betrachten.

    ;)

    Doch es führt auch dazu das ich selber immer mehr ein Außerirdischer werde der Sprache und Denken der Menschen nicht wirklich versteht.


    Das geht mir gefühlt das ganze Leben schon so, und seit dharma und über "Geistesschulung" spreche, versteht mich jetzt gar keiner mehr, und ich die auch nicht, dafür mehr die "freaks" bzw die als solche gelten.


    Ich zitiere Buddha, als er sich mit einem Lotos verglich der im Sumpf aufgewachsen ist und sich darüber heraus gewachsen ist:


    Zitat


    Ich streite nicht mit der Welt, sondern die Welt streitet mit mir. Wer die Wahrheit verkündet, streitet mit niemandem in der Welt.

    Ich sehe hier von einigen Seiten sehr viel Engagement und Unterstützung. Ich schätze es sehr, wenn man auch bei unterschiedliche Ansichten weiterhin offen bleibt.

    Ja. Ich bin verzückt entzückt, das hatte ich vorher (wo sonst war) selten und wenn, ging es nicht lange gut. Meistens gab es Stunk und schlimmeres.

    Das hatte ich hier persönlich noch nicht hier erlebt, es gab mal kurze(s) Missverständnis, was man aber auf Nachfrage fix und schmerzlos regeln konnte auf aufklären. Und somit verlief es sehr schnell.

    Sowas freut mich sehr.

    _()_


    Das ist etwas, wobei es warm ums Herz werden kann, hm?

    Ja, kann. Noch nicht, da ich etwas vorbelastet bin, aber ich sehe gute Chancen darauf.


    Ich danke euch sehr.

    _()_

    Wenn Buddha zb schimpfte war das auch sehr lyrisch:


    Zitat

    "So wie eine Decke aus Haaren als der niederste aller gewebten Stoffe gilt, da sie schlecht riecht, im Winter kalt und im Sommer heiß, hässlich anzusehen und unangenehm in der Berührung ist, genau so sind alle Theorien der Asketen, und die von Makkali sind die übelsten."


    (A. I, 286)

    Ich mag so blumenhafte Sprache, evtl werde ich mich so ausdrücken wen mich jemand fragt wies mir geht und ich bin grad nicht gut drauf, dann sage ich:



    "Meine schmerzhaften Gefühle nehmen zu und lassen nicht nach; ihre Zunahme zeigt sich, nicht ihr Nachlassen.

    So als ob ein starker Mann meinen Kopf mit einem scharfen Schwert aufspaltete, so schneiden ungestüme Winde durch meinen Kopf.

    So als ob ein starker Mann ein zähes Lederband wie ein Stirnband um meinen Kopf zusammenzöge, so gibt es heftige Schmerzen in meinem Kopf.

    So als ob ein geschickter Schlachter oder sein Gehilfe den Bauch eines Ochsen aufschlitzte, so schlitzen ungestüme Winde meinen Bauch auf.

    So als ob zwei starke Männer einen schwächeren Mann packten und ihn über einer Grube voll heißer Kohlen rösteten, so gibt es ein heftiges Brennen in meinem Körper."

    Beim ersten Mal den Stock: Zitat

    Beim ersten Mal fünf Stockhiebe! Beim zweiten Mal zwanzig Peitschenhiebe! Beim dritten Mal wird er mit einem Gewicht an den Füßen in den nahegelegenen Genfer See geworfen.

    Das klingt mehr nach dem Koran. :rofl:

    Du hast bereits einen selbstkritischen Beitrag verfasst, somit plädiere ich für: Wir haben es zur Kenntnis genommen und er möge es annehmen und sich weiter selbst reflektieren. Sei willkommen Bruder in der Gemeinschaft des Erhabenden, dem Vollkommen Erwachten. :hug:

    _()_

    Es geht noch weiter:


    Zitat

    Es bedeutet in der Lehre und Ordensschulung völlig vernichtet zu werden, wenn der Tathagata es nicht als wert betrachtet, mit einem zu sprechen oder einen zu ermahnen und seine kenntnisreichen Gefährten im heiligen Leben es nicht als wert betrachten, mit einem zu sprechen oder einen zu ermahnen.



    Es sind die "Geistig-Toten", so nannte er sie an anderer Stele und zwar diese die:


    Zitat

    eine zähmbare Person sich weder einer milden Ausbildung, einer harten Ausbildung noch milden und harten Ausbildung unterwirft

    Und das ersie "tötet", und zwar aus seiner Lehre, seinem Bewusstsein, seinem Orden.


    Es gibt auch die Praxis des "Schale umdrehen", das heißt: Man nimmt von bestimmten keine Spenden mehr an. Das sind so ultra-böse Leute.

    Er hat nicht nur gesäuselt. ^_^


    In einer andren Sutta erklärt bis ins kleinste Detail blutige brutale Schlachten, erzählt von fünf Kriegern und erklärt das der fünfte Krieger dem Mönch ähnlich ist.

    Das Thema "Töten" ist relativ häufig im Dhamma, Buddha sagte selber, im Gespräch mit einem Pferdezüchter: er "tötet" die, die sich nicht belehren und erziehen lassen lassen.

    Zu finden unter: Kesi, der Pferdetrainer



    Ein Arahant ist erleuchtet, dh sein Selbstmord aus Krankheitsgründen erfolgte auf der höchsten Befreiungsstufe.

    Oh, da ist es wieder das "Thema". XD


    Ein Tipp:

    Benutze statt "Selbstmord", lieber "Selbsttötung".


    Das "Thema" beschäftigt mich schon , musste aber das wo erstmal selber stoppen, weil ich mich in etwas reinsteigern kann das es ausufert und abrutscht.



    Also:

    Wenn er/sie die höchsten Befreiungsstufe, erreicht hat, ist es "ok"?

    Bevor das hier entgleist und falsch missverstanden wird.


    Da dies ein öffentliches Forum ist, und es einige gibt die zu solchen bestimmten Tendenzen neigen, ich möchte keinen dazu aufrufen, ermuntern, noch habe ich es vor. Es sind nur Gedanken die man hatte und die ich öffentlich aussprach, weil ich denke Buddhisten können damit umgehen und wollte auch einmal ob und wie.

    Das zu tun, liegt mir fern, ich ziehe wie schon mehrfach erwähnt das "erwachen" vor, und das was ich ansprach ist sogar total "unbuddhistisch", und ich ziere hier einmal aus dem Pali-Kanon, dem Buddha selber:

    Zitat

    171. Wer auch immer als Mönch vorsätzlich einem menschlichen Wesen das Leben nimmt oder für diesen nach einem Messer[278]sucht oder die Vorzüge zu sterben lobt oder ihn zum Selbstmord anstiftet [und spricht]: 'Guter Mann, was ist das nur für ein übles und elendes Leben für dich? Da ist für dich doch der Tod besser als das Leben!' – Wenn einer mit solchen Gedanken im Geist, mit solcher geistiger Intention, auf mancherlei Art die Vorzüge des Sterbens lobt oder ihn zum Selbstmord anstiftet, auch der ist ein Ausge­schlossener, ein Ausgestoßener."

    Vinaya-Piṭaka V - Bhikkhu-Vibhaṅga

    Das heißt, wer es tut, dazu aufruft und ermuntert, ist nicht "buddhistisch", und gilt als "ausgeschlossen/verstoßen".

    Es gab die Ausnahme eines Befreiten, der starke Schmerzen hatte und nicht verstoßen wurde, aber das war eine Ausnahme gewesen.


    Ich denke man und ich, sollte es wieder auf das wesentliche zurück bringen, und das ist die "Befreiung" durch "eigenes Bemühen" , und nicht die "Flucht".


    Das wollte ich kurz einmal geklärt haben, bevor was aus dem Ruder läuft.


    Ich danke euch sehr.

    _()_

    Das "Sosein" muss ich auch erstmal richtig aufnehmen und erkennen und So-Sein. ^_^

    Aber ich habe es bereits längst anfixiert.

    Früher hatte mich ständig mit allen identifiziert, dann anfixiert es nicht mehr zu tun,

    und siehe nach langer Zeit, fing es an sich langsam aufzulösen,

    und es fällt so einoges langsam ab.

    Mehr ein ablättern,

    aber es klappt.



    So wird auch dass was ich heute beschrieb: mein Leiden mit all den Psychosen und Phobien und "Qualen",

    und der Wunsch des "Aufhörens", was ich gedanklich durch spielte es zu beenden mit gewaltsamer Hand gegen mich selbst,

    irgendwann einmal aufhören. Das "Abblättern" hat ja bereits begonnen,

    und was ich zu 108% vorziehe, ist ein "erwachen".


    Jetzt hat ich es soweit schon geschafft, und habe nicht aufgeben,

    oft gestützt, oft gefallen,

    und wider aufgestanden,

    das Diadem wieder mittig gerückt und weiter gestolpert.


    Ich bin überzeugt: Ich schaffe das!!!


    Ein bisschen Jammern hilft da es erstmal zu sotieren.

    Hauptsache ist man bleibt nicht beim jammern,

    sondern schiebt die Schubkarre.

    Ohne Schieben, gibs kein Sandhaufen.

    Und am besten geht es man macht sich nicht so einen Kopf darum was man tut,

    man tut es einfach.

    Frag den Grinse-Bhikkhu Brahm.

    :clown:

    Er war auf keine bestimmte Religion fixiert aber Gott war seine einzige Hoffnung. Nun was weiß man schon, vielleicht ist er jetzt im Brahmabereich oder ein Gespenst oder hat sich einfach aufgelöst, aber das glaube ich weniger.

    Also ein "alles ist eins".

    Religion trennt ja nur.


    Und: Das ist nur Spekulation. Auch etwas was fesselt. ;)


    Die hatten wohl eine andere Beziehung zum Tod als heutzutage üblich, mehr als zum Leben gehörig und weniger als Feind des Lebens den man fürchtet und verdrängt.

    Ja. Und hängt mit dem zusammen was kulturell und spirituell gelebt wird.

    In buddhistischen, bramaistischen, hinduistischen, Shinto, etc .. wird das so genommen wie es ist: Es ist so und gehört dazu.


    In den Dogma-Zwang-Kulten wie Judentum, Kirchenchristentum, Islam, ist Tod und Selbstbestimmung was ganz arges böses.


    naja ich fahre jetzt zum See. Schönen Nachmittag.

    Gleichfalls. Und schöne Reise. :)

    Jop.

    Eigentlich gehts zb auch darum; Das Leben UND den Tod weder zu fürchten noch zu lieben, weder abzulehnen, noch anzuhaften. Nichts von allem, zu beiden.

    Das selbe mit Liebe und Hass.

    Ich bemerke oft dass viele zum "Buddha" immer so tun als sei Buddha die Liebe. So ein Quatsch. Er hat keine Liebe gepredigt.

    Er hat aber auch keinen Hass gepredigt, sondern er meinte, dass Liebe und Hass, sind Fesseln , die gilt es beide abzulegen. Und ja klar ist Liebe dem Hass vorzuziehen, nur hat er das nicht so gepredigt, sondern, Hass nicht mit Hass zu antworten. Beides sind fesseln, beides sind Ketten. Selbe mit: Nichts schlechtes tun, aber auch nicht immerzu gutes tun. Auch da gilt: Gutes tun ist dem schlechten tun vorzuziehen, aber auch da; weder noch.

    Letztendlich ist das Ziel; Jede "Ausrottung" des Dasein und des Werdens, dass heißt im eignen Geist. Buddhisten töten niemanden und tun niemanden etwas an, sie vermeiden Leid, und Leid vermeiden heisst, jegliches Dasein und werden zu unterlassen und zu "töten", und somit den Kreislauf des Samasara zu durch brechen.

    Wie schaffe ich es?

    Indem ich aufhöre zu sein, kein Dasein.

    Wie schaffe ich es?

    Indem ich aufhöre zu werden, und etwas zu sein.

    Nur: Sosein.

    Das Problem der Wiedergeburt zum Leben erledigt sich, wenn ich mein Sterben, als Übergang in Tod sehe und das Sterben im Tod als Übergang zum Leben sehe. Dann gibt es kein Rad des Wiedergeboren werden. Nicht mehr als Leiden, sondern als Fluss vom Leben in Tod in Leben in Tod. Leben ist jetzt, Tod ist jetzt. Auch kann ich jetzt nicht mehr entscheiden ob ich Tod lebe oder Leben lebe.

    Also Geistesklar und ruhig und alles ist "eins" und alles ist nichts und nichts alles.

    "Friedvoll ~ Sosein"

    Also die Sache mit dem Freitod eines Arahant ist mir wie gesagt nicht richtig klar. Wahrscheinlich müsste man einer sein um zu verstehen was da genau abläuft.

    Wen ich erwähnte, war kein Arahant , sondern ein normaler Mensch, der sich aber für so Dinge extrem interesiete und mir selber sagte (so Sinngemäß aus dem Gedächtnis: "Wir werden wohl die Buddhaschaft in dem Leben nicht erreichen, aber die ***Zensiert*** vllt ja, die hat Potential und ist jung".


    Das mit den Arahants versuche ich zu verstehen und glaube es auch, aber weiss ich nicht, und evtl müsste man, wie du sagst, einer sein. ;)



    Ich kannte auch jemand der sich zu Tode gehungert hat, wegen Krankheit und auch Lebensüderdruss. Er war theistisch orientiert und hoffte zu Gott zu kommen.

    Kommt drauf an welchen "Gott" er meinte und welche "Religion". Bei Juden, Christen und Muslime, ist das eher ne Todsünde.

    Bei Hindus ist es akzeptierte Praxis bei den Asketen.


    Sterbehilfe ist eine Entscheidung die alleine dem Betroffenen zukommt, also ich würde sie im extremsten Fall schon in Anspruch nehmen denke ich.

    Ich auch, und bzw wen dabei unterstützen der/die mir sehr nahe ist und leidet.


    Selbsttötung etwa mit dem Zweck den Auswirkungen seiner unheilsamen Taten zu entgehen (Beispiel: Hitler), steht wieder auf einem anderen Blatt, da ist wohl was ganz schiefgelaufen.

    Bei dem war Hopfen und Malz verloren.


    Bei Japaner, die gaben ja zu "Scheiße" gemacht zu haben, und dann wars net so leichtes wie Hitler, sondern qualvolles Seppuku.

    Bei Samurais üblich um die Ehre seinen Namens und somit seiner Familie rein zu waschen.

    Und im 2.WK, haben die das raus geholt und da gabs Fälle da hat sich zb ein General beim japanischen Volk entschuldigt für die vielen Fehlentscheidungen, den Toten und dem verlorenen Krieg. Und dann eiskalt sich das Schwert in Bauch gerammt und aufgeschlitzt.

    Es war Praxis, dass du da in den Moment ganz ruhig bist, geistesklar, in sich zentriert, bevor du dann zustösst und durch ziehst und solst keine Mimik und Geräusch zeigen/hören dabei, und "cool" bleiben.

    Kann sein das in diesen Moment das/ein Erwachen war. (Spekulation)

    Bei desem einen Punkt habe ich Zweifel, dass man sozusagen eine Prüfung umgehen kann indem man den Körper tötet. Die Selbsttötung ist auch immer nur im Zusammenhang mit vollkommnerer Loslösung gutgeheißen, wie auch der Vergiftungstod des Buddha Pariniibbana zur Folge hatte.

    Ich habe auch nicht gesagt dass ich keine Zweifel habe, die ich dazu äusssere:


    Da ja die Tötung geplant ist und ausgeführt, hatte sie auch einen Zweck, zb wie im Fall der Mönche: Etwas entgehen.

    Das mit Buddha, es geschah einfach.


    Wenn zb sich tötet weil zb wegen Krankheit des Körpers, der Seele, etc, hat es ja den Zweck etwas aus dem Weg zu gehen. Somit Ablehnung.

    Und den Tod anhaften.


    Da sind die Geistesfaktoren die im Samsara halten.


    Sollte es eine Reinkarnation geben, was ich jetzt rein agnostisch sehe, wird das "Problem" nicht gelöst, sondern wird im nächsten wieder auftauchen (Spekulation) .


    Ich bin aber für Sterbehilfe.


    Oder habe Verständnis für Selbst-Tötung bei extrem qualvollen Leben in Krankheit, manch einer tut das sogar ohne aus dem Weg gehen.

    Ich kannte einen der interessierte sich auch für Hinduismus, Buddhismus, Urchristentum, und hatte eine sehr lange, sehr qualvolle Krankheit was er immer irgendwie schaffte. Da ich ihn sehr privat kannte, sagte nur "Woe, wie schafft der das bloß :like:".

    Dann entschloss er sich mit einem "Es geht nicht mehr" für den "Asketentod" und zwar Sterbefasten. Da dies nicht der leivchte Weg ist , und er auch viel meditierte, und los-ließ, denke ich, es war zumindest nicht falsch und wünsche nur das es gut ging, es gut klappte, und sollte es ein "danach" geben, das es gut für ihn ausging , bzw ausgehen wird.