Beiträge von Igor07 im Thema „Ich kann mir den Tod nicht vorstellen.“


    Rudolf

    Hi, ich bestreite das nichts.

    Aber wie ich es wahrnehme, tief in uns drin ist schon die Weisheit immer anwesend ist. Also, man geht den ganzen Weg, um am Ende man erkennt, das war alles nichts nötig. Diamant ist schon in uns drin , makelllos und strahlend. Nur zu ent-decken, offen-zu-legen. das ist alles.

    Man kann auch genug meditieren, und das alles könnte nur unser Alltag-Trance-Zustand( der mit dem Wahnisinn grenzt, der Paranoja, wenn ich richtig es zitiere) noch mehr verstärken und , zementieren, und noch mehr gefangen ( innerlch) halten.

    Die inenere Weissheit , so wie ich es wahr-nehme, sie entsteht wie aus der Lücke, wenn wir manchmal die Dinge sehen, wie sie sind. Direkt. Ohne Distanz. Dann die Gelassenheit entsteht spontan, nur wenn wir innerlich dagegen nicht ankämpfen. Und das passiert wirklich, wie du es sagst. Und auch so wie Metta, spontan, von selbst aus wie die schöne Blüme ent-faltet, auf-blüht, denn es gibt keine Trennung mehr.

    Gibt es kein nächstes Leben, im buchstäblichem Sinne. Es sei genug nur dieses, es alles passiert mit uns im diesem Leben.

    Ich glaube an kein anderes oder das nächste Leben, das ist doch alles Bullshit. ( meine meinung, obwohl ich weiss, als ob wer ich war im ehemaligen Leben, ..)

    Sehr ausführlich genau über das du kannst im Buch finden: ( und das bestätigt , wie ich es wahr-nheme, gut zu wissen, wenn es sogar in keinen Kram passt, egal spirituell, ideologisch, oder nach den Suttas..die man manchmal absolut buchstäblich versteht.)


    Das Jetzt im Strom der Zeit: Von den sechs Daseinszuständen im Buddhismus : Trungpa, Chögyam: Amazon.de: Bücher


    LG.

    Punk

    Das sollte ich echt bis zum Umfallen lachen.

    Der Beispiel war von mir entnommen aus dem Buch:Existential Psychotherapy. Basic Books, New York 1980, ISBN 0-465-02147-6.

    • Übersetzung: Existentielle Psychotherapie. Ed. Humanistische Psychologie, Köln 1989, ISBN 3-926176-19-9.

    So passiert mir den Leuten , die entweder keinen Draht zur Fantasy via Imaginaton haben, oder Alles buchstäblich interpretieren.Aber es gibt die dritte Möglichkeit.Wer weiss es, dann meldet , bitte.Wow, Wahnsinn pur!:maske:(::silent::lol::lol::lol::medim:

    Monika Ja, alles findet nur in dir(uns) selbst statt. "Befreiung von was?" hatte mich persnlich sehr angesprochen.

    Wenn wir so, versuchen uns abzusichern, dann , wir schaffen es in einem Zustand von ziemlichen Paranoja und Panik zu leben ( Ch.Trungpa).

    "Sklaventreiber"---da war toll zur Sprache gebracht!

    Das ist sehr bestürzend und vewirrend, nur wenn man es klar und eindeitig durchschaut!

    LG.

    Rudolf

    Also, ich kann deine Ironie schon genug spüren.

    Du machst" immer" etwas, egal was, für deine Gesunfheit, und du sparst für die Rente.

    Das ist klar. Aber es alles passiert mit dir nur im "Jetzt".

    Ansonsten du verlierst , verzettelt dich in dem, was mit dir (Ich) nichts zu tun hat. Denn so es gibt es nicht. Davon ich brauche dir kein weiteres Lied zu singen.

    Aber, wenn ich mich täusche, dann sorry.... Manchmal man sollte absolut ent-täuscht zu weden, um zu wie innerlich vergegenwärtigen, dass es kein Sparen für die Rente und egal welche geistige Übunngen , oder wie die Vorbereitungen auf den Tod unseren Tod niamals kümmern.

    Der kann nur im "Jetzt" passieren.

    LG.

    wenn man den Sinn im eigenem Leben gefunden und entsprechend "aus-" gelebt hatte, dann man sei imstande die Unausweichlichkeit des Todes zu akzeptieren.

    Ja, das sehe ich auch so. Ist einleuchtend. Nur bin ich jetzt 52 Jahre alt und habe immer noch keine Ahnung was der Sinn in meinem Leben ist. Wir haben jetzt ein Häuschen gekauft in der Nähe von meinem Heimatort. Ich hatte dort eine sehr schöne Jugendzeit. Dann mussten wir wegziehen wegen der Arbeit meines Vaters. Dann begann eine sehr anstrengende lange Zeit im Ausland. Jetzt wieder an manchen Wochenendtagen einen Ausflug in meinen Heimatort zu machen mit all den schönen Erinnerungen an die Jugendzeit ist für mich wie ein Aufenthalt in einer riesen Kurklinik für die Psyche. Tut mir sehr gut, komme wieder zu mir selbst.


    Sinn im Leben finden muss danach als nächstes kommen. Sehr schwierig, weil ich immer losgestürmt bin und versucht habe mir alle möglichen Sachen anzueignen. Damit kann man dann nach so langer Zeit kaum mit aufhören. Denke darüber viel nach, drehe mich aber nur im Kreis. Zu lanfge Konzentration auf den Beruf haben Denkgewohnheiten geschaffen. Nicht leicht von wegzukommen. Naja, würde sagen erst mal so richtig entspannen und loslassen. Dann kommt mit fortschreitenden Loslassen auch langsam irgendeine richtungsweisende Eingebung.


    wenn man den Sinn im eigenem Leben gefunden und entsprechend "aus-" gelebt hatte, dann man sei imstande die Unausweichlichkeit des Todes zu akzeptieren.

    Ja, das sehe ich auch so. Ist einleuchtend. Nur bin ich jetzt 52 Jahre alt und habe immer noch keine Ahnung was der Sinn in meinem Leben ist. Wir haben jetzt ein Häuschen gekauft in der Nähe von meinem Heimatort. Ich hatte dort eine sehr schöne Jugendzeit. Dann mussten wir wegziehen wegen der Arbeit meines Vaters. Dann begann eine sehr anstrengende lange Zeit im Ausland. Jetzt wieder an manchen Wochenendtagen einen Ausflug in meinen Heimatort zu machen mit all den schönen Erinnerungen an die Jugendzeit ist für mich wie ein Aufenthalt in einer riesen Kurklinik für die Psyche. Tut mir sehr gut, komme wieder zu mir selbst.


    Sinn im Leben finden muss danach als nächstes kommen. Sehr schwierig, weil ich immer losgestürmt bin und versucht habe mir alle möglichen Sachen anzueignen. Damit kann man dann nach so langer Zeit kaum mit aufhören. Denke darüber viel nach, drehe mich aber nur im Kreis. Zu lanfge Konzentration auf den Beruf haben Denkgewohnheiten geschaffen. Nicht leicht von wegzukommen. Naja, würde sagen erst mal so richtig entspannen und loslassen. Dann kommt mit fortschreitenden Loslassen auch langsam irgendeine richtungsweisende Eingebung.

    Anandasa .

    Aslo, ich bin älter als du. Ich denke, Loslassen ist die einzige Lösung. Und die absolute Hingabe, so wie die vorbehaltlose Akzeptanz.

    Das Leben ist doch das Wunder, das Mysterium des Seins, eher wir sollten es erleben, als den Sinn dahinter zu suchen.

    Man beginnt nur dann , manchmal, das Leben wertzuschätzen, wenn man so verliert, was so als ob selbstverständlich wäre.

    So, wenn ich I.D. Yalom lese, ich denke, warum ich war so wie die undankbare sau für alles, was mir das Leben geschenkt hatte.



    Irvin und Marilyn Yalom: Wie weiterleben, wenn die große Liebe stirbt | Buch | BR KulturBühne | BR.de



    Und von kurzem ich habe auch sehr bemerkenswerten Film über die Vergänglichkeit angeschaut. Das würde ich jedem raten, wer mit diesem Thema ausseinadersetzen wollte.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Lucky_(2017)



    LG.

    Liebe @mkha' , das ist echt schade, dass ich hinter deinem Beitrag nicht mehr als ein like posten kann, eher alle 100!

    Wow, wie kurz, wie Donnerblitz, und keine grosse Erklärungen!

    Genau so, das Leben findet nur im Jetzt statt, das sei ohne Anfang und ohne Ende, und immer unter userer eigenen Nase. Warum wir sehen es nicht, sondern verliren uns in den Konstrukten, Theorien, Befriffen.... So wie verpassen das Leben wirklich zu spüren. Mit jeder Pore von uns.

    Und einfach dankbar zu sein.

    Dazu man braucht keine komplizierte Theorie.


    LG.


    Igor.


    Ach, ja, diese Frische von Kindheit, diese innere schon immer vorhandene "Weisheit", wir velieren das, traurig.... Wow!!!:heart::heart::heart:

    Wenn man wirklich verwirklicht hatte, bewahrheitet hatte, was er vorhatte, dann man verspürt so, dass das Leben nicht umsonst war, ... wenn man den Sinn im eigenem Leben gefunden und entsprechend "aus-" gelebt hatte, dann man sei imstande die Unausweichlichkeit des Todes zu akzeptieren. Wenn es sogar sehr schmerzhafter Prozess sein könnte.


    "Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie.

    F.Nietzsche


    LG.

    In dem Augenblick in dem ich Schrei ist es mein Schrei, höre ich diesen Schrei ist es nicht meiner, sondern ich höre einen Schrei. Natürlich kann ich mich fragen, ob ich meinen Schrei höre, aber Wahrheit ist das ich nur einen Schrei höre. Ich sehe mich um und kein anderer hat den Schrei gehört.

    Das habe ich in der Nacht einige Male wie durchgekaut... Schön ausgedrückt, also der Schrei und ich so gleichsam verschmelzen sich, sie sind wie identisch.... Und am Ende es wurde es alles wie aufgelöst, wie der dicher Nebel am frühem Morgen, als die Sonne erscheint. Im Geist von Zen...

    Danke dir.:)

    Du hast es vedammt schön geschrieben, dass ich echt kaum atmen könnte, nur weinen wollte.... So wundervoll.... Und dann ich erinnerte meine eigene Geschichte. Ich war jung, ich hatte damals im Rettungsdienst gearbeitet. Und wir hatten einen Mann besucht. Er hatte so wie den Infarkt... Aber er war doch beim Bewusstsein. Dann er sagte zum Arzt, wenn ich liege, ich würde sofort sterben. Der Arzt sagte, ach, wir sind da, keine Sorgen.... Dann der Mann hatte sich ausgesterckt, und er eingeatmet, und dann es war Schluss. Aus... Der Arzt( der, eigentlich, den mann getötet hatte) hatte versucht das Herz zu massieren, dann in die Brust Injektion zu machen, ich hatte fast das Bewusstsein verloren.... Nichts ist geholfen....

    Am Rückweg im Auto ... das war das radio eingeschaltet... und ich hörte "Agagio" von T.Albinoni.... Und irgendwelches sehr schönes Mödachen hatte mir zugelächelt.... Und ich weinte und dachte, spürte, dass es keinen Tod gibt, denn wie ansonsten disese ewige Musik existieren könnte? Und alles, der blaue Himmel, der glänzende Asphalt, und dieses Mädchen.....das war Leben, das ewige Leben, so spürte ich .... Bis heute....

    Vielleicht hilft das ..


    was bedeutet Tod ?
    Veränderung oder ?
    wenn du Holz verbrennst - verändert es sich , heißt es stirbt sozusagen , dann entsteht der Rauch ... wir sind umgeben von Tod .. vielleicht ist der Begriff Veränderung besser als Tod , um es sich vorzustellen

    Hm, das erinnerte mich die russiche Buddologen, die im Anfang von 20 Jahrhundert schrieben.... Dann alles ist wie der Prozess der Veränderungen, gibt es keinen Anfang und auch kein Ende, den Begriff "Dharma" war absolut nicht so wie heraus-kristallieseiert oder irgendwie definiert.... Genau das hatte bei mir diese Parallelen mit der modernen Physik ausgelöst, denn als diese Forscher es alles so ausführlich schilderten, das war der Anfang von 20 -en Jahren, ich denke, sie hatten sehr wenig Ahnung von der modernen Physik.

    Aber was mich total faszienierte, dann genau diese bildlische Vorstellung von Tod-Geburt als den Kontinuum , wo es keinen Anfang und kein Ende gibt, nur die wie Verkettung... Ursache-Wirkung-Ursache.... man braucht irgendwie den Tod, um wieder geboren zu werden. Und das umgekehrt.

    Tja, das ist alles echt prima.... Wer antwortet mir dann im diesem Zusammenhang auf sehr einfache Frage. Wer ich allein im Wald und dann ich schreihe... Ist mein Schrei real, wenn niemand, und auch kein Gerät oder so... es wahrnemen( empfangen) kann?

    Wenn es keinen Bobachter gibt, ist mein Schrei real, ich bin real, und der Wald auch?

    Das weiss doch niemand, oder?

    Der Schrei ist ein Schrei. Wahrnehmung erster Art. (So im konstruktivistischen Denken bezeichnet).

    Das ist etwas verwirrend… ;)


    Im übrigen bin ich froh, haben mich die Experten nicht zerpflückt. Es scheint als hätten unsere Wirklichkeitskonstruktionen gewisse Ähnlichkeiten, schön nicht? Deshalb sind sie aber noch lange nicht wahr. Im besten Fall deuten Sie in die “richtige” Richtung… :)

    Danke sehr, weiss du, für mich doch genau der erste "Schritt", also die Wahrnehmung des Schreihes ist entscheidend. Alle andere so wie die "Operationen" sind absollut nachvollziehbar und man kann es mit den bestimmmten Technicken zu bewältigen. Denn diese Wahr-nehmung , das mich verwirrt.... Ist die wahr oder es mir nur so scheint? Er-scheint? Davon habe ich keinen Schimmer. Denn es läuft , gleichsam, darüber hinaus, bin ich real oder träume ich mich? Bin ich lebendig oder so wie im Bardo-Zustand? Wahrscheinlich bin ich schon längst tot....beweise mir doch den Gegenteil.... Und wenn du mir doch alles so wie "beweist", das würde ( könnte) nicht unbedingt der Wirklichkeit entsprechen. Aber ich wollte diesen sehr schönen Thread bestimmt nicht vermüllen, wenn ich es schaffe, ich würde den eigenen Thread erschaffen, wahrscheinlich, es hilft mir, den Tod irgendwie vorzustellen , oder die Angst vor dem endgültigem Erlöschen etwas zu mildern. Wenn ich sehe, wie mein Vater jeden Tag sterben könnte, das ist kaum auzuhalten.

    Und ich halte nicht zu viel von Physik, aber das war schon genug von F.Capra geschrieben, und genau diese rein wie wissenschaftliche Herangehenweise hatte mich so wie "bestochen".

    Von Esoterik ich halte nichts, deswegen ich bin echt froh, dieses Forum zu finden.

    Ich möchte, also, bitte, entschuldigt mich.... etwas so wie präzisieren. Das sei genau die Schnittstelle zwischen Quanten-Physik und dem Buddhismus. Wir können nicht Elekktron festnageln, er benimmt sich entweder als die Welle oder als der fest bestimmte Photon oder so... Kommt darauf an.... Das ist Zen.... wie Koan-Frage.... Gibt es keine Antwort.

    Der Wald in den du gehst Igor07 ist real, weil du ihn korrekt als Wald wahrnimmst. Wenn du ganz alleine in diesem Wald bist und schreist, dann ist auch dein Schrei real, weil du ihn wahrnimmst. Da braucht es keinen weiteren Beobachter.

    Aber wenn ich , angenommen, nicht imstade es alles wahzunehemen? Wenn es keinen Subjekt gibt? Ich meine, nein, das sei keine Spiinnerei, Helmut, entschuldige, es geht hier genau im Sinne von Buddhismus ....wie die das co-abhängihes ---zueinader---miteinader--- Entstehen und Vergehen.... Wenn ich richtig erinnere , sehr treffend diesen Phänomen Lama A.Govinda geschildert hatte.

    Tja, das ist alles echt prima.... Wer antwortet mir dann im diesem Zusammenhang auf sehr einfache Frage. Wer ich allein im Wald und dann ich schreihe... Ist mein Schrei real, wenn niemand, und auch kein Gerät oder so... es wahrnemen( empfangen) kann?

    Wenn es keinen Bobachter gibt, ist mein Schrei real, ich bin real, und der Wald auch?

    Das weiss doch niemand, oder?

    Aber von rein so wie evolution-biologisch-Naturwissenschftlicchen "Seite" der Mensch braucht doch die Religion im Sinne von Mythos und Ritual. Oder?

    Es gibt so eine objektive Seite nicht. Gibt solche Biologen und solche. Ich hab mal eine kennengelernt, die wusste sehr genau, dass das nur Beschreibungen sind, die keine Anspruch auf ne absolute Wahrheit stellen. Im Gegenteil heisst seriöse Wissenschaft ja das Aufstellen von falsifizierbaren Thesen, und die Grundidee wissenschaftlicher Forschung die, dass es immer eine bessere Theorie geben wird, die dann die gegenwärtige ersetzt.

    Tja, Vedana, aber du tippst doch es alles ab, oder? Dann benutzst du doch deinen Gehirn, .....also es sei doch alles wie so "objektive Seiten", oder? Man kann dann deine Gedanken -Stromen oder so etwas messen, dein Haut-Potnenziall, und so weiter.... Klar, es gibt doch verschidene Biologen, aber es alles doch total objektiv und eindeitig quantifizirbar, valid....und nur anhand der rein wisenschaftlichen Methoden man kann beweisen, dass es der wahrheit so....wie entspricht.... Klar, die absolute wahrheit gibt es niemals. Und die reine Wissenschaft per se kann es niemals finden.

    En passant, Religion auch... oder?

    Das Ende ist auch immer ein Anfang denke ich, aus dem Ende einer Pflanze entsteht Nahrung neuer Pflanzen, aus einer Ich-Vorstellung entsteht am Ende eine neue Ich-Vorstellung. Alles ist ein Kreislauf ohne absolutem Beginn und absolutem Ende, eine fortlaufende Verkettung von Ursachen, Bedingungen und Wirkungen.

    Und wenn ich den Gedanken weiter -spinne, es würde doch anders heissen, der Anfang ist das Ende , zugliech.... Klingt paradoxal, aber es entspricht doch genau , wie es Zen schildert. Dann , es würde so ....das es gibt keine konkrete Wirklichkeit, und die Leere auch nicht, nur die reziproke Entstehen und Vergenen, wo , einfach und verständlich auf den Nenner gebracht, die Ursahen und Wirkungen wie austauschbar. Netz Nidra das war wie das wie Bild davon..... Hier der Tod und das Geburt passieren im denselben Augebnblick, oder es sei wie einfach "alles" Zeitlos, im ewigen "Nu".

    Aber von rein so wie evolution-biologisch-Naturwissenschftlicchen "Seite" der Mensch braucht doch die Religion im Sinne von Mythos und Ritual. Oder? Deswegen man ehrt das Leichnam, oder sogar "balsamiert". (Wie bei und V.Lenin....lol....). Das alles mit dem lebendigem und authentischen Buddhismus hatte nichts zu tun.... Und für die Mehrheit der Menschen der Tod war und bleibt der grausame Sensenmann.... Man kann genug spekulieren, das blanke Entsetzen, gleichsam, im Unterbewussstsein wie eingeprägt( eingenbrannt). Und ausgerechent wegen dieser Angst, und sie war doch allgegenwärtig, die Menschen haben die Relgionen, Kunst, Kultur erschaffen, nur igendwie dieses Graus wie so rationaliesieren.( erträglicher zu machen). Erklären, rein intellektuell, das geht doch nicht.

    Ich denke man kann sich den Tod nicht vorstellen. Der Sterbeprozess setzt plötzlich ein. Diesmal lässt sich nichts mehr dagegen tun. Es ist endgültig. Das akzeptieren können. Man hat schlichtweg keine Ahnung wie es sein wird. Deswegen ist Vorbereitung sehr schwierig.


    Im Buch "So sterben wir" von Roland Schulz werden einige Menschen beschrieben, die im Krankenhaus oder Altersheim begreifen, dass jetzt der Tod nicht mehr herausgezögert werden kann und es bald soweit wird. Einige dieser Menschen werden dann extrem nervös, laufen ständig druch die Gänge, finden keine Ruh, ihr Geist rattert und rattert und lässt sich nicht mehr einfangen. Mit der täglichen Praxis und Studium daran arbeiten, dass es nicht zu so etwas kommt. Sich rechtzeitig mit der Endgültigkeit des Todes auseinandersetzen, mit der Zeit einsehen, dass die Dinge vergehen. Wie es dann genau sein wird, weiß man nicht. Man kann nur sein Bestes geben die Fähigkeiten, die man sich für Herz und Geist erarbeitet hat, möglichst gut abzurufen.

    Weiss du, ich habe von kurzem meinen Vater im Pflegeheim besucht. Er ist 93, er ist dement, absolut blind, er kann nichts selbst sogar aufstehen und ist total auf die fremde Hilfe angewiesen. Aber er hatte keinen Schimmer von von so etwas....

    Und als wir uns verabschiedet haben, er hatte so ruhig und absolut klar mit sagte:" Das Leben ist vorbei. Das ist aus." Er hatte sogar diese innere Ruhe wie ausgestrahlt. Das war wie die absolute Hingabe und die totale vorbehaltlose Akzeptaanz des Schicksals.

    Suzanne Segal starb 1997 an einem Hirntumor, der vermutlich auch die Ursache ihrer Erlebnisse war. Leider ist sie durch ihre Vorurteile und die ihrer Gruppe bezüglich "Erleuchtung" nicht auf den Gedanken gekommen, mal sich untersuchen zu lassen. Im übrigen ist das ein sehr gutes Beispiel, was Erleuchtung nicht ist.

    Und wer bestimmt das ...alles? ...das Ganze? Ist der Mensch "erleuchtet" oder einfach unter akuten Psychose leidet? Im modernen Westen Jesus würde bestimmt in die geschlossene landen.

    Aber ich wollte Buddha betrachten. Der Junge Mann hatte doch absolut alles.... Das Königreich, die schöne Frau, und er war jung.... was sollte man doch noch mehr wünschen? Und dann er sieht Tod, Krankheit, Alter, ...und verzichtet auf alles...Um die Wahrheit zu finden. Nach den heutigen Psycho-Schablonen unserer junger Mann würde wenigstens wie die existenzielle Neurose ( Nach V.Frankl) bekommen. Im günstigen Fall. Und sein Vater würde jetzt wie das psychiartische Gutachten beantragen, um den Sohn von Dummheiten aufzuhalten.... Der Prinz sollte herrschen,.... ich meine für die moderne Zeit man sollte wie "funktionieren"....

    Also zurück zur Frage. Wer bestimmt so wie den Unterschied zwischen den mystisschen Erlebnissen und der akuten Psychose? Nur der kulturelle Aspekt, die Erziehung, so wie die "willkürliche" gesellschaftliche Werte....

    Leonie... R.Balsekar meint anders, wenn ich es richtig erinnere.... Gehirntumor, Drogen, LSD, es spielt doch keine Rolle, diese Frau hatte so wie die Er-lösung erlangt, die Befreiung, sie hatte keinen Schimmer doch von Advaita-Vedanta oder?

    Apropo, viele Sterbende bekommem doch wie im letzten Augenblick so ähnliche Erfahrungen.... Also, das Gehirn von diesen Sterbenden ist so wie manchmal schon irreparabel beschädigt. Oder die Menschen im Koma.... Wenn einige zurückkommen, dann die erzählen manchmal dasselbe, sie haben auch diese "Erleuchtung" erlebt. Also, nach deiner definition, Leonie, sie sind nur krank.... Klar, sie sind im reinem medizinischen Sinne krank. Und , wer weiss, wenn Budddha mit MRT untersucht würde, dann man sehr wahrscheinlich auch etwas gefunden hätte, oder?


    @Lucy. Ich bedanke mich ....

    Danke schön für die berechtigte Frage. Ich habe von so vielen Jahren gelesen, also geliehen, das erinnere ich nur, das alles war sehr strapazierend und echt gruzelig für diese Frau, und die war , wenn ich mich nicht täusche, ziehmlich jung. Sie hattte es so wie von heiterem Himmel bekommen, oder wegen so wie Tumor..... Klar, sie hatte nichts so praktiziert. Aber ich habe keinen Bock, das Bucht zu kaufen, um es alles abzuklären.

    Bei mir es war sehr kräftig geworden als das Ergebnis von Praxis, das weiss ich genau. Schon in meiner Heimat ich hatte das Holotropes Atmen ausprobiert, das war sehr heftige karmische (wahrscheinlich) Knoten, welche ich in diesen Zuständen wahrgenommen hatte. Dann ich hatte zwei Mal total in der Klinik gefastet, nur die Klistier und das Wasser, 15 , dann 16 Tagen.... es allles induziert auch diese ganze Zustände. Ich war doch niemals früher imstande es alles so wie intellektuell einzuordnen. Denn bei uns in SU das war alles verboten.... Nur als die berühmte "Perestrojka" und "Glasnost" begonnen hatten, dann hatten die verschidene Bücher erschienen.

    Und hier ich habe sehr massiv mit den neuroakustischen Programmen so wie meditiert. Es alles auf die Gehirn-Chemie sehr stark einwirkt. Plus Yoga und Pranayama.... Bis zum Umfallen.... Dann diese ganze Zustände wurden so intensiv, dass ich es kaum aushalten kann.... Und wenn nicht das ganze Wissen, das ich das Leben lang angesammelt hatte, ich hättte bestimmt in die Klapsmühle gelandet. Davon ich mit niemadem rede. Nicht mit meiner Frau, nicht mit meinem Sohn, es würde als die Krankheit sofort wie abgetan und angestempelt..... Und ich war das Leben lang depressiv.... Aber H.Hesse, oder A.Camus, G.Mahler die alle waren doch depressiv.... Genau deswegen sie waren alle die echte Genies. Klar doch, dass ich es verbergen sollte, und das bedeuetet das Doppel-Leben, es kommt nicht in Frage, zur Psychiaterin oder so wie zum Psychotheraperuten zu gehen...nur die Vergeudung der zeit und dazu ich habe keine Lust mir selbst zu traumatisieren.....


    Muss los....


    Danke sehr, und schönen Sonnntag noch.:)

    Zitat

    wer sieht das so? was sieht es wenn es das "mich" nicht sieht?



    Das ist für mich nur das wie "Wortspiel."... Klar, Lila ist auch das Spiel. Das erinnerte mich an den berühmten Ausdruck von S.Aurobindo, wo er den Gott als das spielende Kind beschreibt, das am Ufer des Ozeans die Schlösse aus Sand erbaut und dann so wieder zerstört..... Ich habe die konkrete Szene im Romane gemeint. Jeder weiss das. Sorry....




    Zitat

    Früher ist ein Konstrukt, also Denken - Klar wir bewegen uns jetzt nur in die hinduistische Kosmologie, aber immerhin ist die für das "Früher" die Neuste (also früher als früher geht nicht, check?) - klasse, jedenfalls, da steht am Ende im bhagavad gita sowas wie ...


    Gibt es kein "Früher", oder "Später", Gita ist zetlos, eigentlich, das mich nur verwirrt....entschuldige....





    Zitat

    Im ausführen der Frage (Machen) entfernt sich selbst Passierendes, also Machen steht über selbst von selbst.

    Gleichzeitig existiert damit die andere Perspektive, also es gibt keine Entfernung. Füge beides zusammen und finde die Mitte - was siehst du und durch welche Augen? Sind das noch "deine" Augen (also auch "meine" Augen)?



    Das kann ich niemals abkaufen, entschuldige, denn wegen meiner Depersonalisation, oder so, ich leide, man kann es ansonsten nicht zur Sprache bringen..... Und obwohl ich erkanne mich im Spiegel nicht, es fühlt sich als echt die Puppe an, die mit "mir" nichts zu tun hat, dann , sorrry, ich will "mich" zurück.... Ich will diese Illusion zurück.... Mir ist egal, dass ich es erfahren habe, dass es alles wie Traum abspielt, dass ich erfahren habe, dass ich sterbe jeden Augenblick..... Um im nächstem geboren zu sein..... Das klingt sehr abgedroschen, aber stell dir vor, was es bedeutet, so die Welt wahr-zu-nehmen.... Das ist schier unerträglich....kaum auszuhalten....

    Das "brauche" "ich" nicht....


    Sorry.... das ist für mich der lebendige Buddhismus, nicht das trockende Wissen.... Andere Frage, dass ich es alles nicht gewollt hättte....

    Tja, danke, liebe Leute, knuddeln schadet doch nicht....lol.... Aber ich meine es ernst, ich praktiziere sehr viel, und sehr massiv, denn ich gehe davon aus, dass es so wie reines intelektuelle Erfassen nur meinen armen Grips vermüllt bis es weiter nicht mehr geht. Was hattte mir das Lesen so viele Bücher gebracht? Ich bin 60, ich habe die spirituelle Bücher fast das Leben lang verschlungen, das war meine echte Sucht. BRD war für mich total fremdes Land, nicht nur die Sprache, und ich verstand kein Wort, nichts, absolut. Aber für mich war doch sehr wichtig ganzen C.Castaneda, Sutzuki, A.Watts, Osho, C.G.Jung, S.Grof,....ach , nur die Bücher....klar, Yoga...Zen, bessser ohne Kissen aber mit den Büchern. Und ich hatte hierzulande fast keine Zeit damit verbracht, es alles zu lesen. Ich sollte doch rund um die Uhr deutsch lernen, um zu überleben, so einfach.


    Aber zurück zur Sache. Im "Syddhartha" von H.Hessse im Finale es gibt die Passage, oder die Episode, die mich total erschüttert, wieder und wieder. Der Held hatte alles verloren, die Frau, die er leibte, das ganze Vermögen, sogar der einzige Sohn verflucht ihn und geht weg.... Er besitzt doch absolut nicht. Er sei so wie innerlich nackt. Was hatte das ganze Wissen ihm gebracht? Schon am Anfang an er entscheidet sich für das Leben am Markt, er führt dann fast das Leben lang das abssolut doch weltliches Leben.... Und genau deswegen er hatte diese Wie Erleuchtug-Eerfahrung.... Man versuche es sogar in amer.Film von 1972 bildlisch zu vermitteln.

    Also, wie es im alten Testament steht, zu viel Wissen bereitet zu viel Kummer..... Und das Leid bleibt.....

    Maria Alfasa, so war wie die geistige Frau von S.Aurobindo, sie sagte so einmal: " Der Körper ist wie das Holz. Und wenn man die Befreiung erlangen wollte, dann es nur mit Hilfe von Körper vonstattten geht....nicht von Kopf oder dem trockenem Wissen" So ungefähr....


    Buddha selbst hatte immer es vermieden, zu viel zu spekulieren, man sollte es ( auf dem eigenem Leib) erfahren.... Er-leben, durch-leben, nicht den Kopf über die unslösbare existenziellen Fragen zu zermahlen, das bringt doch nichts....


    Für mich persönlich, als der Praktiker ist absolut anderes Aspekt interessant und sehr entscheidend. Wenn man die ganze so wie Gehirn-Chemie durcheinader bringt, man könnte so wie das Gleichgewicht verlieren. Das Körper versucht doch wie die Homöostase beibehalten, es koste, was es wolle. Ich meine hier, sehr inensive Praxis ...die hätte unseren Bio-Komputer zu viel Schaden bereiten (auslösen) könntte... Ich hoffe, man erahnt, was ich hier blabbere.....

    Wenn man zu viel so wie veränderte Bewusstsein-Zustande induziet, auslöst, verursacht, dann man solllte es doch so wie integrieren. Ansonsten man kann in der akute Psychose so wie feststecken.... man nennt es so wie die "spirituelle " Krisen, aber ich bin von diesem schwammigen Begriff echt nicht viel schlau geworden.


    Früher man konnte ins Kloster gehen, in die Höhle, also als der Asket, es geht nicht, ....was mich persönlich betrifft, ich sollte meine Visionen und Albtraüme, wenn sie sogar mein inneres Leben und mein Selbsterkenntnis total bereichert und so wie mein Inneres transformiert hatten...ich sollte die Maske aufsetzen und machen, was mir zusteht..... Was von mir das reale Leben abverlangt. Keine andere Option. Basta.


    LG.


    Danke.:)