Bin ich intelligent und damit "Weder-noch-Typ" indem einfach jeder Typ sein darf/ individuell/ Wofür auch immer? Macht es einem dann noch aus welcher Typ man ist wenn da jetzt jeder Typ von Typ ist?
Dieser Gedanke hat mich in der letzten Zeit sehr beschäftigt. Wieviel von dem was "ich bin" muss ich loslassen oder sogar alles, um bestimmte Menschen nicht vor den Kopf zu stoßen?
Einerseits wird davon gesprochen, dass "man sein kann wie man ist" und sich akzeptieren soll, andererseits gibt es jene, die genau diese Wesensart mögen und nicht ablehnen. Dann gibt es noch die kulturellen Merkmale. Zum Beispiel im Süden wäre ich einfach nur temperamentvoll, hier wirke ich aggressiv.
Aus buddhistischer Sicht muss ich schweigen und mich ständig in die andere Person hineinversetzen (Metta).
"In der Welt" würde ich damit in Depressionen verfallen, weil all jene, die mich zwar kritisieren, aber selbst nicht merken, wie sie wirken. Ich würde meine Energie verlieren, die mir ein Leben lang durch alle Schwierigkeiten geholfen hat.
Was bleibt? Der Weg in die Stille oder das Aushalten der eigenen Persönlichkeit.
Zitat
Warum gebt Ihr Euch nicht hin in die Unvermeidbarkeit Eures Seins?
Da Love-Ananda
Ich gebe mich hin und übe mich weiter in Achtsamkeit.