Beiträge von Igor07 im Thema „Relative und absolute bzw. letztendliche Wahrheit“

    Reboot


    Gut, der letzte Versuch!

    Wenn absolut alles man als Anatta ---"verinnerlichen" sollte, und das ist der Kern von Buddhismus überhaupt, oder?


    Das Zitat stammt doch aus Pali-Kanon, schaue , bitte!


    Wenn du dann auf Ziffer "2" drückt, du landest...

    moment:



    Zitat

    »Im höchsten Sinne hat man alle vier Wahrheiten als leer zu betrachten, u. zw. weil es da (1) keinen Fühlenden, (2) keinen Täter, (3) keinen Erlösten und (4) keinen auf dem Pfade Wandelnden gibt. Darum heißt es:


    ,Bloß Leiden gibt es, doch kein Leidender ist da. Bloß Taten gibt es, doch kein Täter findet sich. Erlösung gibt es, doch nicht den erlösten Mann. Den Pfad gibt es, doch keinen Wand'rer sieht man da.'
    ,Von Dauer, Schönheit, Glück, Persönlichkeit Ist leer die erste und die zweite Wahrheit, Von Ichheit leer das todlose Gebiet, Und ohne Dauer, Glück und Ich der Pfad.' (Vis. XVI).

    entnommen aus:


    sacca



    So, mein Lieber ich habe es gemeint... Identifiziere dich / mich.../ usw... mit deinem Taten, deinem "Erlösen" auch. ----Nicht!

    Das nähert dich bestimmt an ....an die "absolute" Wahrheit, und egal, wie kann man den ganzen Begriiff definieren kann.


    Noch mal:


    Zitat

    ,Bloß Leiden gibt es, doch kein Leidender ist da. Bloß Taten gibt es, doch kein Täter findet sich. Erlösung gibt es, doch nicht den erlösten Mann. Den Pfad gibt es, doch keinen Wand'rer sieht man da.'


    Was ist hier doch sehr schwer---zu verstehen, oder ver-innerlich-en?


    Frage dich selbst, ich bin raus,

    wahrschienlich die andere können es besser dir erklären.


    LG.

    Wozu soll ich jemanden sagen, dass 'wahre Leidbefreiung auf einer höheren Ebene stattfindet'? Das sind doch alles bloss Behauptungen

    Hm, schaue mal.... Wenn Buddha oder der Erwachte und ich auch die unheilbare Krankheit bekommen / würden/,

    wo liegt der Unterschied?

    Denk nur darüber nach. Selbst, bitte!

    So ist auch mit den "Rückenschmetzen".

    Der Erwachte würde sich niemals mit den Rückenschmerzen identifizieren, wie auch mit dem eigenen Körper, und aus mit dem unausweichlichen / unvermeidlichen/ Tod, er würde keine Angst davon bekommen... Das wäre so wie "überweltlich", allegorisch ausgedrückt.

    Man braucht bestimmt nichts zu viel lesen, oder Nagarjuna zu Rate zu ziehen, um es zu verinnerlichen.

    Nimm es nichts persönlich, bitte, Reboot .

    LG.

    Auch da ist ausschlaggebend sich von den Extremen fernzuhalten. Was ist buchstäblich? Die Buchstaben erlangen als Wörter ihre Bedeutung in Abhängigkeit vom Geist der sie aufnimmt. Wenn man das vergisst, dann könnte man denken, in den Wörtern allein läge eine Wahrheit. Das was man dann sieht, erscheint als unmissverständlich und das wiederum blockiert die heilsame Veränderung im Geist.. So bleibt man wohl eher starr bei den eigens gefärbten Ansichten, die man für unantastbar bzw. heilig hält.

    Anders herum kann man aber auch der eigenen Interpretation zu viel Bedeutung zukommen lassen, so dass das Wort weitestgehend ignoriert wird... Indem man alles was einem irgendwie nicht in dem Kram passt, als nicht buchstäblich zu nehmen abtut.. Das wäre dann eher die nihilistische Haltung, die das Voranschreiten blockiert. Beides fällt in die Kategorie Selbstbetrug bzw. Verblendung.

    Klar doch, ich kann dem nur zustimmen.

    Aber ich wollte hier sehr wichtigen Aspekt hervorheben, wenn du , Sunu , an mich anwendest.

    Das unmittelbare Erkenntnis ist nicht/non/ dual, und mit den Wortern auch nichts ver-mittel-bar.

    Das unmittelbare Erkenntnis ist Sein-Zustand, man kann es nichts er-reichen, er-langen.

    Die Wahrheit , aber, selbst, wie ich es sehe, liegt sogar nichts in den Worten per se oder auch den Interpreatationen, denn diese Interpratationen, wie du es selbst treffend merktest, von dem aufnemenden Geist abhängig sind.

    Man sollte nichts an die Worte klammern und auch blind nichts alle mögliche Interpretationen für die bare Münze nehmen.

    Beide Zugänge wären dann wie die Extremen.

    Aber kein mittlerer Weg.

    Nagarjuna demontiert diese alle Extreme anhand der sehr klaren und kristallen Logik.

    Aber wenn man auf diese Logik klammert, der fliegt aus... allegorisch ausgedrückt.

    Die Wahrheit liegt nichts in den Wortern, nichts in allen möglichen Auslegungen...

    Die ist einfach DA!

    Man kann es nichts verbal weiter-geben. Man kann es eher nur als die Gnade, als das Geschenk erfahren, anders geht nichts.

    Es passiert ...oder nichts...

    Sein ... EIN-S-ein-S (All-Ein-S-Ein) braucht keine Rechtfertigung und auch keine Berechtingung, um das sein, war es einfach...IST!

    Der Geist ist nichts mehr, sehr vereinfacht ausgesprocheen in den technischen terminis, als! nur der "Empfänger", mehr nichts.

    Wenn er dazu ausreift, dann:



    Haiku Foren : Japanische Kurzgedichte, Haikus, Tanka, Renga, Senryû, Kurzgedicht, Haibun


    LG.

    Ohne Worte. Unmittelbares Erkennen und dann damit umgehen. Darum gehts?

    Entschuldige, lieber Reboot , wenn ich hier zwischendurch einschalte.


    Ich wollte nur sagen, dass das unmittelbare Erkenntnis nichts selbst von Himmel auf uns fällt.

    Ohne eingehendes Studieren und die auch die enorme Mühe im RL, im Alltag, also im Hier und Jetzt, es geht nichts.

    Und man kann auch das Leben lang, sehr viele Leben lang alles studeren, aber kein "Unmittelbares Erkennen" haben.

    So ich es sehe.

    LG, und nochhmal sorry.

    :taube:

    bitte bedenke, die Belehrungen der Nyingma-, Kagyü-, Sakya- und Gelug-Tradition beruhen im Prinzip auf dem gleichen Aufbau. Ihre Lehrmeinungen beinhalten die Lehren des Hinayana, Mahayana und Vajrayana, ... als aufeinander aufbauende Stadien des individuellen Entwicklungsweges. :)

    Liebe @mkha' , das bestreite ich aber nichts, niemals!

    Ich beziehe mich doch auf die Sichtwese von Gelug-Tradition, zur welchen Dalai-Lama gehört.

    Und für mich es ist die Quntessenz der Lehre / oder ihre reine Essenz/

    auf meinen Weg.

    Der ist aber indindividuell, das stimmt wieder.

    Ich wollte deswegen keinen bekehren.

    LG.

    Igor.

    Wichtig ist es, das Verhältnis der Zwei Wahrheiten zueinander korrekt zu erfassen. Wenn man schon einmal verinnerlicht, dass es sich um zwei begrifflich verschiedene Aspekte einer einzigen Enität handelt, ist man ein gutes Stück weiter.

    Ich wollte es aber ergänzen.

    Wenn Dalai-Lama sagt, man kann Buddha nichts finden, man kann die Leere nichts finden, man kann nichts finden...

    so etwas...

    Das bedeuetet nichsts mehr, aber nichts weniger,

    dass die Wahrheit, wie sie ist, passt in keine Lehren und keine "Schablonen", oder "Schubladen".

    Wir sind alle von der Leiter / Lehre/ abgängig.

    Aber ich meine damit, die Lehre selbst ist kein Mond, nur der Finger , der auf Mond zeigt/ hinweist/.

    Und das sind zwei verschiedene Seiten... "von einer einzigen Entität".

    LG.

    Ich wollte damit auch nicht sagen, dass Nagarjuna nicht mehr aktuell ist.. Auch wenn keine der heutigen Lehrtraditionen Essentialismus lehrt, gibt es ja immer noch die entsprechenden persönlichen Neigungen und persönlichen Auslegungen die dazu führen können, dass man da schnell in eine Falle tritt. Ebenso, dass man in die die andere Richtung in die "Nihilismusfalle" tritt. Da kann Nagarjuna gerade rücken und helfen, indem er auf entsprechende Aspekte in der Lehre hinweist. So ist ja auch das Tetralemma ist ja keine Erfindung Nagarjunas, sondern man findet es auch im Palikanon...

    Das ist für mich persönlich, einfach sehr klarer und eindeutiger Zeichen, dass man die ganze Lehre nichts buchstäblich interpretieren sollte.

    Dann es wäre kein Buddhismus, aber sehr ver-kehrte Parodie auf den Christentum...

    Denn der Buddhismus , wie ich verstehe, macht besondere Bedeutung , damit wir das "Floss", und die auch die Lehre selbst nichts als die Wahrheit in der letzten Instanz betrachten.

    Egal, wer er alles sagte, Buddha, Nagarjuna.... Steht es im Pali-Kanon oder im Mahayana...usw...

    Die Lehre selbst ist nichts mehr als die Stütze. die Leiter, wenn man den Gipfel des Berges erklommnen hatte, er braucht "Das Verhikel " mehr nichts.

    Passt gut dazu:


    Aus dem Buch :" Die Essenz der Lehre Buddhas"

    S.60.


    Dalai Lama: Die Essenz der Lehre Buddhas - Taschenbuch - Heyne Verlag


    LG.

    Zu Zeiten Nagarjuna gab es die verschiedensten Schulen (die es heute nicht mehr gibt) , die sich auf die Lehre berufen haben. Besonders Schulen mit einer essentialistische Auffassung, drohten dort überhand zu nehmen.

    Sunu

    Hallo, es geht hier , eigentlich um den Begriff catuskoti


    Tetralemma – Wikipedia




    Also es geht um vier/4!/ alle mögliche Positionen , welche es die traditionelle Methaphisik Indiens weiss.

    und zwar:

    1.Substantialismus.

    2.Subjektivismus.

    3. Holismus.

    4.Instrumentalismus.


    Das entspricht allen vier Exteremen, die Nagarjuna zurückweist.

    Man kann alle vier /Richtingen/ überall bis heute in sehr vielen verschiedenenen Bereichen finden.

    Genau deswegen Nagarjuna ist so hochkaktuell.



    Zitat

    die es heute nicht mehr gibt

    doch! / klar, nichts bis "dato" als 2022./

    LG.

    Was denkst du, bezweckt Selbstentsagung auch in Bezug auf die Sprachhandlungen? Was für eine Bedeutung hat Selbstentsagung für dich, welchen Raum nimmt sie genau in deinem Leben ein?

    Hm, mein Lieber, ich schreibe meistens in diesem Forum! ...um mich besser zu vestehen, denn ich habe schon so viele Bücher, dann meine Frau sagte mir, es gibt keine Platz mehr im haus.... Überhaupt.... Also zum Studieren ich brauche keine Foren eigentlich.

    Klar, manachmal ich wollte etwas fragen, um sofort die Quelle zu finden, das Buch zu kaufen oder herunterladen, und dann es ist manchmal sehr ärgerlich, wenn ich keine Antwort bekomme...

    Ich brauche aber auf diesem Forum keine Kommunikation per se... also eigens für diesen Zweck.

    Manchmal mir macht Spass, die Clownade hier zu veranstalten, aber es wäre so wie die Nebensache.

    Man kann, um etwas wirklich im Buddhismus zu erreichen, in die Höhle / Klausur/ sitzen, die Schriften studieren und auch meditieren..

    Ich hätte auch sehr gerne das Rest von meinem Leben in dem tibetschem Kloster verbracht...leider, es ist nichts so einfach..

    Und ich habe hier im RL bestimmte Verpflichtigen, ich kann mich nichts davor drücken. Geht nichts einfach..

    Die praktizerende Buddhisten sitzen bestimmt nichts an den Foren... so ich meine...

    Denn ich habe nichts mehr als 24 Stunden... also , wenn ich es abtippe, dann ich betrachte es als den Verrat gegenüber des Buddhismus, zugespitzt formuliert.


    Man braucht dafür nicht zwingend Meditation. Aber ja. Mit Ich und mein beginnt es. Ein sehr einfacher Satz dafür, wie subtil sich so ein Erkennen entwickeln kann, findest du nicht?

    Ich kann dir doch alles aus der Sicht vom Zen oder des tibetischen Buddhismus antworten. und zwar aus der Sichtweise von


    Madhyamaka – Wikipedia


    Dann waren meine innere sehr starke Erfahrungen , und dann ich las es alles, wie besessen... Um zu verstehen, was mit mir passiert war.

    Das "Erkennen" aber kommt niemals durch das Lesen oder Studieren zustande.

    Das wäre die andere Menschen... andere Vor-gehen-Weisen.

    Der Lehrer und der Weise.

    Der Weise braucht kein "Studieren".

    Der Lehrer weiss alles, aber sein Wisssen ist nichts mehr als das Verstaubte troc´ckene Bücher / Schubladen / im Kopf.

    Also, man braucht beides...

    Der Kopf und das Herz...

    Die analytische und die konzentrative Mediatation...

    man kann aber LSD auch benutzen, um den Zugang dafür zu bekommen, oder so wie der Geschmack , meine ich...

    das weiteres würde bestimmt die Grenzen von Thread sprengen.

    Ich denke, ich hatte ausreichend auf deine Fragen geantwortet, lieber Reboot .

    LG.

    Ich frage mich nocheinmal konkret in Bezug auf buddhistische Praxis. Was bringt mir dieses Konzept, diese Unterscheidung in absolut und in relativ?

    Reboot

    Bringt, bestimmt! Wenn du durch die Meditation oder so was... die Wurzel des Leides duchscchauen würdest, dann du entdeckt, dass die ganze Misere mit "Ich" und "mein" beginnt... Und das war auch schon genug im Pali-Kanon.

    Ich habe bei mir das Buch von

    Buddhadasa Bhikkhu

    "Kernholz des Boddhibaums"

    Untertitel: "Sunnata verstehen und leben".

    Man kann aber das buch auch kostenlsos kriegen. Ohne einziges zent zu zahlen.

    Also, zurück zum thema.

    Wenn du es in der richtigen Perspektive anschaust, und diese Leere rein praktisch realisieren würdest, dann es wäre aus mit dem Ur-sprung des Leidens. Und das ist doch das Ziel der Praxis, oder?

    Ich bin keine @mkha' , deswegen ich bitte tausendmal um die Entschuldigung.

    War nur meine Meinung... Mehr nichts. nein, auch die Erfahrungen, aber ich würde es besser die Schnauze halten.

    Du kannst es einfach ignorieren.

    LG.

    Punk


    Mein Lieber, du vermischt die verschiedene Ebenen.

    Ich erkläre es mit den eigenen Wortern, wie ich es kann.

    Die Erde exsistiert / "kommt zustande"/ nichts aus sich selbst heraus als das feste Ding oder als die ihr innewohenende Entität... die bestimmte Kräfte sind am Werk, wie die Sonne, der Mond, ganze Gravitationen-Zusammnspiel...usw... Die Erde ist auch abhängig von anderen Planeten des Sonnensystems, dann von der Galaxis, usw...

    Das alles wäre real und man kann es als die konventionelle Wahrheit zu sehen.

    Aber die Erde ist nichts einfach vorstellbar ohne alle diese Kräfte, und auch ohne die Eigene Teile auch, wie die verschiedene Kontinente , die Ozeane, usw... Die Erde ist also wie frei von dem eigenen , ihr so angehörenden Erde-Sein, also im diesem Sinne ist sie leer. Aber nichts buchstäblich doch leer, das wäre der totale Schwachsinn.

    Man kann es auf alles benutzen, wie die Vase ode der Tisch... Die Karre ist sehr oft als der Beispiel ... Anlehnung an die Lehre von Lama Tsongkhapa /geb.1357/.

    LG.

    Dass die Dinge wechselabhängig zustande kommen, bedeutet nichst, dass die nichts existieren.

    Sie existieren bestimmt nicht im Sinne


    Svabhava - Wikipedia


    Im dieseer Hinsicht die ganze Konzepte von Nagarjuna ...

    eher entsprechen dem "schöpferischen ...dinamischen" Prinzip, der man in der modernen Physik verwendet.

    Reboot


    Nichts persönlich gemeint, aber was Buddha ( "nichts") sagte, dann sagten später die anderen.

    Aber es war keine Offenbarung oder die Entdeckung von Amerika.

    In vielen Sutren von Mahayna man spicht manchmal so, als ob sie "persönlich" Budha gehören... Oder es geht eindeutiger Hinweis auf den Buddha und seine Lehre... Als der Kern, die Essenz der Lehre...

    Ich habe keine Motivation, es von meinen Büchern hier zu zitieren...

    Es geht nichts um das Vertrauen, oder nichts...

    Buddha war kein Gott, und das ist der Buddhsismus, bitte, nichts mit dem Christentum zu vermengen. Nur meine eigene meinung, sorry tausendmal.

    Zum Schluss ich wollte einfach hinzufügen, und es wäre keinen Verstoss gegen AGB,

    ich habe auf diesem Thread persönlich an zwei User mich angewendet,

    Ich meine @mkha' und auch Helmut .

    Die Fragen waren rein theoretischer Natur, denn, leider, ich verstehe nichts alles... Und nichts auf Anhieb.

    Aber ich habe keine Antwort bekommen.

    Und ich finde es echt schade, wenn man an die erfahrene User hier, die echt es alles studiert hatten mit dem Anliegen sie bittet einiges zu erklären, dann tasendmal dazu entschuldigt, und trotzdem keine Antwort bekommt.

    Mehr nichts.

    LG.

    Wäre das ein Buddha für dich, dessen Worten du vertrauen könntest?

    Ach, bitte... es gibt dazu vier Stützen, wie kann oder sollte man Die Sutras interpretieren.

    Wenn sie sogar von Buddha höchstpersonlich stammen, oder von Pali-Kanon, usw...


    LG.

    Denkst du dir das so?

    Reboot


    Es ist nichts so wichtig, was ich hier denke... Wir besprechen am diesem Thread das konkrete Thema.

    Und Ich wollte es für mich einfach gut verstehen.




    Zitat

    Wenn wir den Buddhismus mit einem Wort zusammenfassen wollen, dann wäre dieses eine Wort, wie einer meiner Freunde (der auch buddhistischer Lehrer ist) immer sagt, das Wort „Realismus.“

    Genauer gesagt: Wenn wir die Realität sehen könnten, wenn wir sie verstehen und akzeptieren könnten, ohne darauf etwas Unmögliches zu projizieren, das gar nicht real ist, dann wären wir imstande, mit unseren Problemen fertigzuwerden; wir wären fähig, mit den Situationen im Leben realistisch umzugehen.

    Die zwei Wahrheiten — Study Buddhism


    LG.

    Wichtig ist es, das Verhältnis der Zwei Wahrheiten zueinander korrekt zu erfassen. Wenn man schon einmal verinnerlicht, dass es sich um zwei begrifflich verschiedene Aspekte einer einzigen Enität handelt, ist man ein gutes Stück weiter.

    Danke sehr, @mkha' .

    Aber wie haben hier wieder, wie ich es verstehe,


    Zitat
    1. Etwas ist (so)
    2. Etwas ist nicht (so)
    3. Etwas ist sowohl (so) als auch nicht (so)
    4. Etwas ist weder (so) noch nicht (so)

    Nagarjuna – Wikipedia


    So man dekonstruiert / demontiert --gleichsam alle mögliche Stützen, was am Ende bleibt, das war sehr wunderschön und dichterisch von @monkeymind ausgedrückt. / Das Leben , wie es ist, ohne Begriffliche "Etikette"/


    Ich erinnere, apropo, sehr einfachen Beispiel, den sehr viele Autoren vorführen.

    Wenn man den Luft-Ballon betrachtet, dann er von innen betrachtet hohl, aber nach aussen er ist geschwollen.

    So beide Wahrheiten zueinander stehen. Sie schliessen beide mit-für-einader die andere / Wahrheit/ nichts aus, aber beide sind im wechselabhängigen Verhätnis, reziprok, oder interdependent.

    Ich denke , man kann auch alles mit der Hilfe von Holon-Prinzip betrachten


    Holon – Wikipedia



    oder als


    Matrjoschka – Wikipedia


    Und im diesem Sutra, nebenbei bemerkt, ist schon der ganze Zen drin ... denn man benutzt die Logik als das geschickte Mittlel, um darüber hinaus zu gelangen, zur nackten Realität , wie sie IST. Und sie ist nicht dual, ohne Trennug, und dazu nichts ver-mittel-bar, aber er-fahr-bar.


    LG.

    keks


    Wir können die wunderschöne Blume wirklich geniessen, wenn sie frisch und ..."vergänglich" ist.

    Aber wenn wir verscuchen diese Schönheit einzufrieren, dann wir stecken sie in den Album mit dem Aufkleber.

    Aber es würde dann kein Leben mehr drin. Dann haben wir die "Plastik-Blume".

    Wenn wir tief in uns drin gegen den Wandel ankämpfen, dagegen uns stemmen, wenn wir verzweifelt versuchen den "Augenblick" einzufrieren, dann leiden wir.

    Denn ausgerechnet in dieser Vergänglichkeit ist die so wie "ewige" Schönheit verborgen liegt.

    Wie der Lotus, der aus dem Sclamm erwächst.

    Oder so wie Nirvana, die im Herz des Samsara lauert.

    Und umgekehrt.

    Was uns, so ich es sehe, von der Realität , wie sie ist, trennt, und darin ist die Wurzel des Leides enthalten , dann es ist das Verlangen, der unstillbare Durst, die "Ewigkeit" in die "eigene Tasche" zu bekommen.

    LG.

    mukti

    Die Ruhe im Sturm mag eine Annäherung an etwas transzendentes absolutes sein oder nicht, jedenfalls ist sie die Freiheit von dukkha.

    Das war nichts korrekt... Die beide Wahrheiten sind co-abhängig... Beide zugleich.

    Wir leben in der konventinellen Wahrheit / Samsara/, aber wir haben Nirvana /Absolute Wahrheit / nichts verlassen.

    Man kann , gleichsam nur den Fokus ändern, aber menr nichts.

    Ich sterbe genau so wie Buddha als der Mensch...

    Also..


    Die Leere braucht keine Stützen, so steht im Tilopas Gesang.

    Man sagt so , "der aufgblasener Kopf", wenn ich es wieder richtig erinnere...

    Also er ist leer drin, nach aussen aber er ist "geschwollen".

    So wir haben Leere und Samsara/ Nirvana , aber zugleich.

    Wir leben ...wie im den Zustand des Klatschen von einer Hand....

    Wenn wir aber es nichts merken, oder wir wollen es nichts wahrhaben, das ist die andere sache.

    Ich klammere mich an keine Suttras..

    Die Realität, wie die Wahrheit ist immer da, jenseites allen Konzepten, Religionen, und auch allen Buddhas auch .../ Dalai-Lama/.

    Man benutzt eher das alles, nichts mehr als das geschickte Mittel, um darüber hinaus zu gehen.

    Manchmal es ist unangenehm, daran ich habe auch genug geschrieben im meinen anderen Thread...

    Aber wenn man an die Suttras haftet, dann man richtet sich sehr gemütlich ein... aber es wäre wie das Opium, der meine Schmerzen lindert, aber keine Wahrheit, so ich es sehe...

    Und so ich es wahr-nehme auch, lieber Mukti.

    So ist der Unterschied hier zwischen meiner Clownade mit der katze und sehr raffinierten Logik von den anderen.

    Ich gehe von den eigenen inneren Erfahrungen aus, dann ich bemühe mich es alles intellektuel einzuordnen.

    Für mich die ganze Lehre nur so wie die Stütze, die Leiter, oder wie das Floss, aber es alles sollte sich nur als das Mittel entpuppen, mehr nichts.

    Ich dachte, ich bin echt verrückt, so zu denken..

    Aber so denkt genau wie ich es soeben geschildert hatte, Masao Abe ...Allan Watts, nur um die einige zu nennen.

    Das ist mein persönlicher Weg zur letzendlcher Wahrheit... welche ich nichts verlassen hatte, wie du auch... Und ich wollte bestimmt hier meine "Leere" katze nichts vergessen... (Mein "Troll-ism" ist aber harmlos, ich greife keine Person an... und ich wollte keinen User hier verletzen.)

    Meine Meinung, meine Sichtweise, wir leben noch /doch/ in der pluralistischen Gesellschaft.

    LG.

    :kaffee::taube:_()_

    Ich lasse mir die Befreiung von dukkha genügen, daran kann man auch nachvollziehbar und erfahrbar arbeiten. Etwas positives oder irgendwie Seiendes anzustreben hat bei mir immer nur neue Fragen, Unsicherheit und Zweifel aufgeworfen.

    Klar doch, mein Lieber Mukti, das löst bestimmt "Unsicherheit" und "Zweifel" aus.

    Aber genau darum es mir geht.

    Auf der Oberfläcche des Ozeans kann der Storm toben, der alles hindurchfgegt.

    Aber am Ur-grund ist die totale Stille. Ruhe.

    Wenn man es nur durchschaut, man sieht , erkennt einfach , dass die "ganze Befreiung von Dukkha" auf der Illusion basiert ist, die Welt und die Dinge verkehrt zu sehen, nichts so wie sie wirklich beschaffen sind, aber wie sie uns er-scheinen.

    Dann wir nähern uns an , peu a peu der absoluen Wahrheit.

    Man bezahlt dafür, das ist klar.

    Das Iniversum des Da-Sein-S enthüllt seine Geheimnisse nicht umsonst.

    Mehr ich kann nichts hinzufügen.

    LG.:tee:

    Ja, das stimmt...


    Tetralemma – Wikipedia


    Und wie kann man real erleben? Das liegt auf dem anderem Blatt.


    Davon man redet nie, niemals.

    Man bestellt das Land, aber man berührt es nichts real, zugespitzt formuliert!


    Das war für Buddha keine Philosophie, nehme ich doch an...


    Genau wenn auch D.-L. über das Klare Licht redet, dann er redet darüber als kein Philosoph.

    Und wenn man über das subtilste Bwusstsein aus der Sicht des Tantra spricht, dann wir haben mit dem erfahrbaren Phänomen zu tun.

    So meine ich... !:!:

    Sicher, sonst wäre Erleuchtung ja gar nicht möglich wenn der Keim oder die Möglichkeit dazu nicht im Menschen wäre.

    mukti ...nach Dzogchen oder Tantra ist alles schon da, wenn man in den , allegorisch gesprochen, in den eigenen bodenlosen Abgrund hinschaut, mehr nichts, aber... Der ist immer da, wir haben nur die wie angeborene Angst, dorthin tief zu blicken.

    Denn wenn ich in die unermessliche Kluft des Angrundes hinschaue, er schaut auf mich zurück, und dann ich verschwinde einfach.

    Die Frage wäre, was bleibt?

    LG.

    Der Geistes-kontinnum ist ohne Anfang und ohne Ende, also als der Träger, aber auch ohne "Bedingungen"...

    Wo dann wäre mit Anatta als der Kern des Buddhismus?

    Na gut, man lernt alles selbst sowieso...

    Die Natur des Geistes ist das klare Licht, und es ist leer.

    Wahrschienlich, nur so man kann es verstehen...

    Bedingt oder unbedingt?


    Träger aber wie der Boden im Ozean , etwas so...immer ruhig... klar... Und ohne Geistengifte...

    Die unsere ursprüngliche Natur.

    Dieses subtilste Bewusstsein entsteht und vergeht nicht aufgrund vorübergehender Bedingungen, es existiert zu jeder Zeit und wird niemals unterbrochen. Es bildet gemäß der Lehren des Tantra die Grundlage jeder Art von Bewusstsein; alle gröberen Bewusstseinsebenen gehen aus ihm hervor und lösen sich auch wieder in dieses auf.

    Oh, danke sehr, liebe @mkha' . genau das ich wollte hier lesen!

    Aber ich habe sowieso meine Fragen...

    Das ist doch nichts identisch,

    ich meine dieser ununterbrochene Geistes-Kontinnum und der "Speicher"-Bewusstsein?

    Dazu es gibt sogar zwei verschiedene Übersetzungen.

    Also das war die erste Frage.

    Und wenn er ohne Bedingungen entsteht und vergeht, also jeder Augenblick wieder neu, dann es würde nichts doch im Widerspruch zum Konzept des Bedingtes Enststehen stehen?

    Was verstehe ich falsch?

    Kurze Antwort, oder der Hinweis würde mir bestimmt ausreichen, liebe @mkha' .

    Danke im voraus und ich entschuldige mich tausendmal!

    LG.

    Ist mit diesem Vergleich von "Trägern" eine profunde Gemeinsamkeit ausgedruckt? Macht es Sinn Bedingtheit als tiefe Form des Bewußtsein zu sehen? Oder überdehnt man da die Metaphern und sorgt für Begriffsverwirrung?

    void

    Ohne in die Details zu gehen, aber nichts alle Schulen akzeptieren diesen "Speicher"-Bewusstsein.

    Denn es wäre so wie das bestimmte Zugeständnis zur/ wegen ...

    der endgültigen Wahrheit der Phänomenen, wenn ich es jetzt richtig erinnere.

    Sozusagen den Verstoss gegen Anatta, via Leerheit usw...

    Bei Nur--Geist-Schule es ist in Ordnung, aber ich bin mir nichts sicher.

    Aber die radikalste überhaupt Position von Prasangikas/Madhyamikas wollte damit nichts zu tun.

    Solche "Spitzfindigkeiten" sind absolut berechtigt, denn das besssere Verständnis davon, wie die Phänomenen geschaffen sind, führt , ich schlusssfolgere nur, zur anderen Auslegung der relativen / konventioenellen und der absoluten Wahrheit, und hier wir landen gerade beim Thema.

    Gibt es bestimmte Tabellen, und die , die es alles gelernt hattten, könnten es alles bestimmt besser als ich erklären.

    LG.