Beiträge von Noreply im Thema „Nicht ich/Vergänglichkeit und Manifestationen“

    „objektiv“ ist Einordnung, aus dem „subjektiv“ oder eben umgekehrt.

    Meine Praxis hat mich zum Denken gebracht, dass mir die Basics und die Bodenständigkeit wichtig sind. Ich weiß aber noch nicht so recht wie ich das umsetzen kann und was ich behalte, was ich verwerfe und was ich aufnehme.

    Das hat bei mir dazu geführt, dass ich vor meiner Handlung hilfreich gegen nicht hilfreich abzuwägen versuche. Gut, Böse, Richtig, Falsch sind Kriterien, die ich anderen überlasse, genauso wie Ich und Nicht-Ich etwas für Menschen sind, die sich unbedingt ins Abseits des Friedens schließen wollen.

    Ich bin Ich und hilfreich möchte ich sein reicht für ein Leben in Frieden mit sich selbst aus.

    Ehrlich gesagt finde ich die letzten zwei Beiträge von dir beleidigend und respektlos.

    Genau dies: beleidigend und respektlos, macht mich wütend auf das, was ich in meinem Schädel habe, dass ich sowas Niederträchtiges: beleidigt und Respekt verlangen empfinden kann. Das MUSS weg! Was bilde ich mir ein, mich über oder unter andere Meinungen zu stellen?


    Also los auf sie mit Gebrüll: auf die eigenen und die bösartigen fremden.

    Und kannst du mit den Antworten hier was anfangen?

    gute Frage.. jedenfalls danke für die Beiträge. Vielleicht ist es so , dass es keine klare Antwort geben kann bezüglich psychischer Erkrankungen, da sich der Buddha schlichtweg dazu einfach nicht geäußert hat. Interessanter Ansatz von Igor07, dass es vielleicht nicht möglich ist zu praktizieren bei schweren psychischen Erkrankungen. Ayya Khema war der selben Meinung .. meinte aber auch, dass sich auch dieses Karma erschöpft und in einen weiteren Leben dann nicht mehr vorhanden ist.

    Ich kann nur von meinem Umfeld sprechen und da hat fasst jeder irgendeine Angststörung oder Depressionen. Vielleicht ist das auch ein Merkmal unserer Zeit . Woran das liegt weiß ich nicht.

    Alle wirklich alle seine Worte richten sich an sogenannte psychisch erkrankte, denn alle psychisch erkrankten sind, an ihren Meinungen, Vorstellungen und Glaubenwollen erkrankt.

    Wovon er nicht spricht, sind die psychisch erkrankten, die durch ihre körperlichen Leiden, den neurologischen, erkrankt sind. Dafür hatte er noch keine Medizin.

    Normale Menschen die die Welt so wahr nehmenden wie Sie ist haben eine schwere Störung der Wahrnehmung.

    „Normale“ Menschen nennt Buddha „Weltmenschen“.

    Weltmenschen haben eine schwere Störung der Wahrnehmung, wenn sie die Welt so wahrnehmen, wie sie ist! Das ist eigentlich ihr Leiden.

    Zu Buddhas Zeiten hatten diese Weltmenschen mit dieser Störung Zugang zu der Sangha des Buddha.

    Die Sangha des Buddha teilte sich auf in die beim Buddha und die in buddhistischen Klöstern.

    Die Sangha des Buddha löste sich mit dem Tod des Buddha auf, weil alle seine Arhat wohl die Fähigkeit hatten, seine Position einzunehmen, aber ganz einfach zu feige waren es zu tun. Sie glaubten sich der Macht des Buddha einzuverleiben, erkannten nicht das Buddhamacht darin liegt keine Macht anzuwenden.

    Seit der Zeit müssen die Ver-Ab(ge)rückten von den Weltmenschen allein wandern, ihr Buddha ist nur noch in seinen eigenen Worten zu finden. Ein Arhat nur noch von einem Arhat zu erkennen, für Weltmenschen ein Ab-Verrückter. Einschließlich der Sanghas der Orden.

    Zitat

    Normale Menschen die die Welt so wahr nehmenden wie Sie ist haben eine schwere Störung der Wahrnehmung.

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    dann ist Buddha ein Lügner und Blender.

    Hä? Evolution findet nach wie vor statt. Zum Beispiel habe ich vor ein paar Wochen gehört, dass der Fakt dass immer Leute eine Zahnspange brauchen ein Beweis für die Evolution ist. Im vergleich zu früher haben Menschen kleinere Kiefer aber die Zähne schrumpfen nicht im selben Maße.

    Falscher Film: Hier geht es um die geistige Evolution, die sich beim Menschen von der körperlichen abgekoppelt hat.

    Wenn es darum geht, was Dich bewegt, ist Schmerz dieser Art auf keinen Fall verhindern zu wollen. Wunden, die man nicht immer wieder reinigt, werden nie heilen. Die Vernarbung zeigen das Illusorische, dass der vergangene Schmerz jetzt ist.

    Alles, was beobachtet werden kann, ist nicht ICH. Es ist Objekt der Beobachtung.

    Das Problem ist, dass das gedachte „Ich“ sowohl Subjekt als auch Objekt ist.

    Es gibt kein Ich, das sich betrachten kann, weil es auch der Betrachter ist.

    Das „Ich“ betrachtet alles außer sich selbst.

    Weil es alles betrachtet, kann es nichts sein, dass es betrachtet.

    Das Ich ist zu jeder Zeit Betrachter.


    Das Ich ist wie eine Kamera, die sich selbst auch nicht betrachten kann.

    Es ist unmöglich, dass die Kamera sich selbst aufnimmt.

    Ihr Spiegelbild ist nicht sie selbst.

    Das dauert.

    Ich hab in kritischen Situationen immer etwas persönliches kleines in die Hand genommen und es gefühlt und betrachtet. Taschenuhr, Steinchen, Münze usw.

    In der Hand das Reale. Denn gedankliche Konzentration auf ein Geistesobjekt ist immer kontraproduktiv. Der Geist macht ja die Probleme und Verbote, Dressur gegen Verhalten ist...


    :idea:Wie mir gerade klar wird, habe ich immer Geschrieben, Stricken, Häkeln, Nähen.

    Wenn ich handarbeite haben Gedankenläufe keine Chance. Das andauernde Konzentrieren auf den Faden "des Lebens" und die Nadeln meiner Handlungen damit, lässt keine Zeit für vergangenes oder zukünftiges.

    Lerne Häkeln!