Disclaimer: Es muss sich niemand aufregen. Das sind keine Dogmen an die man glauben muss, um hier im Buddhaland aktiv sein zu können - lediglich ein erfrischender neuer Blick (wobei, so neu auch wieder nicht). Jeder kann glauben, was er will. Ob, alles sei von Buddha gelehrt aber erst spät irgendwo aufgefunden, oder eher der wissenschaftsbasierte Zugang.
So, nochmal:
Zitatwissenschaftsbasierte Zugang.
Hier ist der Hund begraben.
Also, mein Lieber, wenn ich nur darf. Das ganze Problem ist viel mehr komplizierter, als es auf dem ersten Blick erscheint.
Einige Punkte, die mir sofort einfallen. Sunnata im Theravada ist absolut anderes als die Leerheit im TB ( Mahayna). Bodhisattva in Hinayana ist nichts gleichbedeutend mit Mahayana. Oder ich sollte persönlich um die eigene Erlösung kämpfen, oder ich sehe es so, dass alle leidende Wesen im Kern wie schon befreit sind, aber die „wissen „ nur nicht davon. Ist Samsara / Nirvana identisch, also keinen winzigen Unterschied,? so Nagarjuna. Weiter. Ist der Pali-Kanon wie aus einem Guss, trotz alle Abweichungen? Oder nicht?
Und das zentrale Problem, und ich hatte deine Artikel sehr aufmerksam gelesen, lieber Hendrik , besteht darin, dass es die enorme Zahl von den rein Mystischen Erlebnissen auch wie im Kanon mehr als genug anwesend ist, so auch in Mahayana , Vajrayana, usw.
Wenn ich das ganze außer acht lasse, dann bliebt zurück so wie die reine existenzielle Philosophie mit den Elementen der Meditation.
Ich wollte es vertiefen. Man kann rein wissenschaftlich ( dritte-Person-Perspektive) nicht nachweisen, gibt es das Leben nach dem Tod des Körpers, gibt es die andere Bereiche des Daseins, wie es im Bardo ( TB, nur als der Beispiel) sehr ausführlich geschildert sind? Die moderne Wissenschaft hat kein Instrumentarium dafür, das Problem: „ Qualia“ ( Wiki).
Der reine säkulare Buddhismus, ich wollte den klaren Text reden, schaltet das ganze aus, weil er nur das akzeptiert, was man ermessen oder verifizieren kann. Aber enorme Zahl der Mystikern hatten absolut reale innere und Unmittelbare Erfahrungen, auch was sogenannte Jenseits betrifft. Man findet die Parallelen so wie bei Dante, so auch in allen praktisch spirituellen Traditionen. Das kann man nicht nachweisen, aber es würde im Umkehr-Schluss niemals bedeuten, dass es nicht existiert.
Dann man kann die ganze Geschichte der Menschheit als teilweise ( ich übertreibe) als die Wahn-Vorstellungen abtun, was dann bleibt überhaupt?
Ich stelle nur die Fragen, die Antwort liegt , meine eigene Meinung, entweder ich alles unter der Frage stelle, oder ich vertraue dem, was wie im Bibel, so auch wie im Kanon steht. Klar, die Erde steht nicht unter drei Walen, usw.. Aber die innere ( innigste rein psychische ) Realität abzustreiten, weil es nur nicht mit den Geräten nachweisbar wäre, das wäre dann der andere Extrem, und dann man geht Risiko ein den Buddhismus , so wie die Lehre zu verpassen, denn egal welche Geräte sind nicht imstande , die ( innere) Realität adäquat widerzuspiegeln. Daraus folgern, dass es alles ( Jenseits, die alle Bereiche, Reinkarnation , /Wieder-Geburt/, ) nichts existiert überhaupt, so alle Religiöse Erfahrungen man dann sollte nur in der Klapsmühle behandeln, egal Jesus, Buddha, oder Mohammed , usw.. Die alle hatten mystische Erfahrungen, was ist mit ihnen?
So meine Gedanken Zum ganzen Thema. Es ist nicht verboten, die Fragen zu stellen und sachlich zu argumentieren, denke ich.