Ich erlebe die Welt als eine Art von Film oder Illusion. Als ich erkannte dass ich nicht bin was ich dachte, zerfiel mein ganzes Universum.
Bei mir ist das wahrnehmen, zwei unterschiedliche Filme.
Der eine ist der, wenn ich mit Sprache Worten interagiere.
Der andere, wenn ich ohne Worte/Begriffe interagiere.
Nicht davon ist Illusion, dass es Illusion ist, ist ein verfluchter Glaube.
Im einen ist das Universum der Gedankengebäude zerfallen. Der Namenfilm
Im Universum der Dinge mit Namen zerfallen zu dem, was ist, was es ist. Der Dingefilm
Zerfallen heißt zerfallen, in beiden kann ich jederzeit die Steine aufnehmen und zusammensetzen, wie ich das benötige, mir fehlt der Mörtel der Geistesgifte, darum zerfallen sie immer wieder.
Vor über zwei Jahrzehnten zerfiel das Universum der Wahrheiten über Objekte, Dinge, Gegenstände plötzlich und vollkommen unerwartet dahingehend, dass mir klar wurde, dass diese niemals schaden können, wenn ich mich nicht an ihnen als meine Dinge festhalte.
Seit der Zeit zerfiel ganz vorsichtig auch die Welt der Worte und Sätze. Bis ich erkannte, dass mir Worte und Sätze auch nicht schaden können, wenn ich nicht an ihnen festhalte. Der Mörtel der Geistesgifte führen auch hier zu Leiden.
Das Problem der zwei Universen bei mir ist von Buddha geklärt worden.
Der Strom des materiellen Universums, da wurde ich hineingeworfen.
Der Strom des Geistigen/Spirituellen musste ich durch immer weiter in ihn hineingehen, mit Verlangen, Mut und Vertrauen in die Lehre des Buddha allein gehen. Es gibt keinen wirklichen Frieden, wenn nicht beide erkannt werden. Der des körperlichen und der des Geistigen.
Beide Filme haben einen, der die Filme erkennen muss, nur erkennen, dann legen sich die Bilder irgendwann übereinander. Ohne das die Unterschiede verwischen.
Da erscheint der Friede, das sein dessen das beide Filme sieht. Ich habe da unlogische Worte für mich gefunden: Ich ohne Ich.
Ich ziehe mich von dem Glauben, Stahlbeton, zurück, dass mich irgendetwas, seien es Dinge oder Worte verletzen können. Ich bin ich und habe kein ich.
Ich ohne Ich ermöglicht mir erst beide Universen zu genießen, in beiden glücklich oder unglücklich zu sein. Ich kann ziellos in ihnen herumlaufen, aber mich nicht mehr verlaufen.
Ziellos sehen, hören, schmecke, riechen, begreifen, Gedankenmachen, aufrecht gehen.
Kein Versehen, verhören, verschmecken, verriechen, verurteilen, verlaufen. Nehmt alles so wahr, wie ihr es wahrnehmt. Lasst die Finger von Gefühlen, Erinnertem, Absichten mit...
Ich ohne ich ist mein „Ort“ des leben beider Filme als einen und doch zwei.
Samsara und Nirvana sind eins und doch zwei.
Ich ohne ich ist weder Samsara noch Nirvana noch ich.
Das ist das, was ich nur zeigen, für andere leben kann, helfen kann ich nicht es zu erkennen.