Eine Stelle die mich zutiefst beeindruckt:
Einleitend sei erklärt, das Devadatta, ein Vetter des Buddha, aufgrund von Begehrlichkeiten mehrmals versuchte dem Buddha das Leben zu nehmen. In dem hier dargestellten Fall beauftragte er einen Mann des Königs mit dem Anschlag.
ZitatDa nahm jener Mann, der allein war, Schwert und Schild, Pfeil und Bogen und ging dorthin, wo der Erhabene weilte. Als er in einiger Entfernung angekommen war, blieb er stehen, voller Angst, aufgeregt, zitternd und zagend, wie gelähmt am ganzen Körper. Da sah der Erhabene diesen Mann dastehen, voller Angst, aufgeregt, zitternd und zagend, wie gelähmt am ganzen Körper, und als er ihn so gesehen hatte, sprach er zu ihm: "Komm, Freund, fürchte dich nicht." Da legte der Mann Schwert und Schild, Pfeil und Bogen beiseite und schritt zum Erhabenen hin. Dort beugte er das Haupt zu des Erhabenen Füßen und sprach zum Erhabenen: "Herr, ein Vergehen hat mich überkommen wie einen Irren, wie einen Toren, wie einen Nichtsnutz, daß ich in verderbter Absicht, in mörderischer Absicht hergekommen bin. Herr, möge der Herr meine Beichte annehmen; ich will mich künftig hüten." – "Allerdings, Freund, hat dich ein Vergehen überkommen wie einen Irren, wie einen Toren, wie einen Nichtsnutz, daß du in verderbter Absicht, in mörderischer Absicht hergekommen bist. Da du aber dein Vergehen als Vergehen eingesehen und bekannt hast, Freund, so nehmen wir das von dir an. Als Fortschritt gilt es ja in der Heilswegweisung, Freund, wenn man ein Vergehen als Vergehen einsieht und bekennt und sich künftig hütet."