Ablenkung und Imitationen

  • Warum?


    Warum scheint es Einige mehr zu interessieren, was ein Mensch vor 2500 Jahren vermutlich gedacht hat, als was in ihnen selbst vorgeht?
    (Verrückterweise hat eben jener Mensch, seine Mitmenschen dazu aufgefordert, sich selbst zu beobachten.)
    Ein irrationaleres Verhalten kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Weiß ich doch nicht einmal, was mein vertrautester Mensch denkt, wie denn erst, was einer dachte, der seit tausenden Jahren tot ist!
    Haben wir nicht genug damit zu tun, auf und selbst zu achten? Ist es nicht schwer genug, herauszufinden, was in einem selbst vorgeht?


    Ist so ein Verhalten nicht einfach Zeitvertreib und die Suche nach Sicherheit?
    Ist das nicht ein Zeichen, dass es grundsätzlich an Selbstvertrauen fehlt?

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Zitat

    Ist das nicht ein Zeichen, dass es grundsätzlich an Selbstvertrauen fehlt?


    Im Gegenteil. Niemand stürzt sich in den Abgrund der Innereien ohne festes Vertrauen, festen Entschluß, festen Glauben.
    Ich denke sogar, daß deswegen soviel theoretisiert wird. Manche benötigen unbedingt das Ausräumen jeden Zweifels über Praxis und Lehre,
    um Vertrauen zu fassen. Zumindest "im Westen".

  • Doris Rasevic-Benz:

    Warum scheint es Einige mehr zu interessieren, was ein Mensch vor 2500 Jahren vermutlich gedacht hat, als was in ihnen selbst vorgeht?(Verrückterweise hat eben jener Mensch, seine Mitmenschen dazu aufgefordert, sich selbst zu beobachten.)


    Weil dieser Mensch mit dem was er dachte, Antworten auf die Frage angeboten hat, wie der menschliche Geist funktioniert und wie der Mensch sich vom selbstgemachten Leid befreien kann. Genauso gut könntest Du fragen, liebe Doris, warum wir Zuflucht zu Buddha, Dharma und Sangha nehmen obwohl der Buddhismus eine Religion/Philosophie ist, die über 2.500 Jahre alt ist. Für mich ist daran nichts Irrationales zu erkennen, sondern -im Gegenteil- etwas sehr Rationales.


    Irrational ist es zu behaupten, dass jemand den Königsweg zur Befreiung aus Samsara gefunden hätte und beharrlich darauf besteht, dass dieser Königsweg der einzig richtige sei. Das hat mehr mit dem Ego zu tun als alles andere und ist sicherlich nicht in dem Sinne des Menschen, der dazu aufforderte, seinen Geist achtsam zu beobachten.

  • Matthias65:

    Irrational ist es zu behaupten, dass jemand den Königsweg zur Befreiung aus Samsara gefunden hätte und beharrlich darauf besteht, dass dieser Königsweg der einzig richtige sei. Das hat mehr mit dem Ego zu tun als alles andere und ist sicherlich nicht in dem Sinne des Menschen, der dazu aufforderte, seinen Geist achtsam zu beobachten.


    Eine solche Beurteilung ist allerdings vorschnell.
    Ob der Buddha tatsächlich diesen achtfachen Königsweg gefunden hat oder nicht,
    darüber muß man eben selber nachdenken und beobachten und sich richtig entscheiden.
    Das entscheidet jeder für sich. Und wenn sich für den Buddha entschieden wird,
    muß man immer noch vieles Ausprobieren.

  • Nichts, aber auch nicht einen einzigen Gedanken könnten wir formen, ohne das Generation um Generation Vorausgedachte, Voraus-Erfahrene gehört, gelesen, und am besten selbst erfahrend bestätigt bekommen zu haben. Wäre dem nicht so, würden wir wahrscheinlich noch in den Bäumen sitzen. Wir sind die Erben allen Wissens und Unwissens. Da schau ich doch lieber auf einen Buddha als auf einen Nero, wenn ich nicht das Glück hatte, von einem Buddha gezeugt und großgezogen worden zu sein.


    Diesen Satz könntest Du, liebe Doris, nicht zitieren, wenn es den, der ihn wohl vor 2500 Jahren formulierte, nicht gegeben hätte.


    http://www.buddhaland.de/viewt…t=11361&start=660#p213090


    _()_ Monika

  • accinca:

    Ob der Buddha tatsächlich diesen achtfachen Königsweg gefunden hat oder nicht,darüber muß man eben selber nachdenken und beobachten und sich richtig entscheiden.Das entscheidet jeder für sich. Und wenn sich für den Buddha entschieden wird,muß man immer noch vieles Ausprobieren.


    Accinca, das meinte ich auch nicht so. Ich bezog mich dabei auf manche Diskussion hier im Forum (siehe z.B. Wiedergeburt) und bin mir ziemlich sicher das Doris dies auch mit ihrem Thema zum Ausdruck bringen wollte :)
    Falls ich mich irren sollte Doris, sag bitte Bescheid.


    P.S. Klar, dass man selbst über Buddhas Lehre nachdenken muss u.s.w.


  • liebe Monika,
    du hast nicht unrecht, aber diejenigen die was bewirkt, verändert haben, haben diese erbe nicht nur "verwaltet", sonnst würde ihre namen, werke....usw. nicht aus dem dahinfliessenden strohm herausragen. es waren immer diejenigen die gegen den strom schwammen...die durch eigenes einbringen das erbe "vermehrt" haben.
    wenn ich mich damit zufrieden gebe "auf den schultern der riesen zu ruhen" dann, bin ich dieses erbes unwürdig.


    so mein verständnis.
    _()_

  • Onyx9:
    Zitat

    Ist das nicht ein Zeichen, dass es grundsätzlich an Selbstvertrauen fehlt?


    Im Gegenteil. Niemand stürzt sich in den Abgrund der Innereien ohne festes Vertrauen, festen Entschluß, festen Glauben.
    Ich denke sogar, daß deswegen soviel theoretisiert wird. Manche benötigen unbedingt das Ausräumen jeden Zweifels über Praxis und Lehre,
    um Vertrauen zu fassen. Zumindest "im Westen".


    Ja.. Besonders wichtig scheint mir der feste Entschluss zu sein, sich in den quasi Abgrund des Inneren zu stürzen.
    Innereien mag es auch sehr gut beschreiben, denn wer weiss, was da so Alles lauern kann :?:
    Und die Praxis bist im Endeffekt eh Du selber.

  • ?

    Doris Rasevic-Benz:

    Ist das nicht ein Zeichen, dass es grundsätzlich an Selbstvertrauen fehlt?

    Onyx9:

    Im Gegenteil. Niemand stürzt sich in den Abgrund der Innereien ohne festes Vertrauen, festen Entschluß, festen Glauben.


    "Niemand", dein neuer nik?
    und wodurch ensteht dieses festes Vertrauen, fester Entschluß?
    festen Glauben woran?

    Zitat

    Manche benötigen unbedingt das Ausräumen jeden Zweifels über Praxis und Lehre, um Vertrauen zu fassen. Zumindest "im Westen".


    und das geht durch imitation?
    was du da beschreibst, liest sich für mich nach einem massiven bedurfniss nach sicherheit.
    wer kein selbstvertauen hat wird auch kein risiko eingenen, immer schön erst alle zweifel ausräumen(eine lachnummer), dann den erfolg der praxis prüfen(bei den anderen?) und wenn es unter dem strich stimmt, ja dann vertaue ich ganz gelassen der lehre....
    _()_
    .

  • Zorița Câmpeanu:

    wer kein selbstvertauen hat wird auch kein risiko eingenen, immer schön erst alle zweifel ausräumen(eine lachnummer), dann den erfolg der praxis prüfen(bei den anderen?) und wenn es unter dem strich stimmt, ja dann vertaue ich ganz gelassen der lehre...._()_


    Hi Zorita, leider ist es im Westen häufig so, dass viele Menschen wenig Selbstvertrauen haben. Sie gehen kein Risiko ein wenn sie versuchen, durch eine spirituelle Praxis eine Zuflucht zu finden (dabei meinte ich jetzt nicht psychisch Kranke). Das kommt doch sogar recht häufig vor, dass wenig selbstbewusste Menschen Zuflucht suchen. Zweifel ausräumen und Vertrauen in die drei Juwelen aufbauen ist ein langfristiger Prozess, der bei jedem Praktizierenden unterschiedlich lang dauert.

  • Zorița Câmpeanu:


    ...
    du hast nicht unrecht, aber diejenigen die was bewirkt, verändert haben, haben diese erbe nicht nur "verwaltet", sonnst würde ihre namen, werke....usw. nicht aus dem dahinfliessenden strohm herausragen. es waren immer diejenigen die gegen den strom schwammen...die durch eigenes einbringen das erbe "vermehrt" haben.
    wenn ich mich damit zufrieden gebe "auf den schultern der riesen zu ruhen" dann, bin ich dieses erbes unwürdig.


    so mein verständnis.
    _()_


    So ist auch mein Verständnis, Zorita. Was ich nicht verstehe, wieso derartige Gedanken überhaupt aufkommen "sich damit zufrieden zu geben, auf den Schultern der Riesen zu ruhen", denn so wie ich hier im Forum lese (meine Lesart), sind doch die meisten Diskutierenden durchaus auch Praktizierende.
    Und das ist auch Gegen-den-Strom-schwimmen, was denn sonst? Um mich herum waren/sind überwiegend Mit-dem-Strom-Schwimmer unterwegs, ich war/bin denen durchaus suspekt. Und so geht es doch sicher vielen hier, wenn ich mir die Themen anschaue, vor allem im Anfängerbereich.
    Aber irgendwo muss ich doch beginnen, oder? Und da ist es doch egal, wie viel Jahrhunderte hilfreiche Texte alt sind, ihren Wahrheitsgehalt verlieren solche Worte nie, auch wenn wir inzwischen Reisen in den Weltraum buchen können. :D
    _()_ Monika

  • MonikaMarie1:

    Und so geht es doch sicher vielen hier, wenn ich mir die Themen anschaue, vor allem im Anfängerbereich.


    Liebe Monika, ich vermute und fürchte: Hier im Buddhaland sind wir alle im "Anfängerbereich" :lol:

  • MonikaMarie1:

    Und da ist es doch egal, wie viel Jahrhunderte hilfreiche Texte alt sind, ihren Wahrheitsgehalt verlieren solche Worte nie...


    das ist ein schwieriger aspekt, de du hier ansprichst....
    Worte und Wahrheitsgehalt....phuuuu
    ich kann nur so schreiben wie ich es verstehe:
    Worte können keinen Wahrheitsgehalt haben, Wahrheitsgehalt wird Worten zugeschrieben, was mitunter eine willkürliche handlug sein kann/ist....
    "Die Wahrheit" ist auch was, womit ich so meine probleme habe...
    Wahr ist das was ist! Wahrheit ist Autentizität! Wenn ich eine Wahrheit auserhalb von dem was ist anstrebe dann betritt sie das reich der Vorstellungen.
    Ich glaube nicht an Worte und Schriften, sie sind für mich impulse, bestätigungen, neugierde (stiller oder auch nicht), begrenzte möglichkeit meine vorstellungen mittzuteilen..... aber niemals Wahrheiten.
    liebe grüße
    _()_
    .

  • Ging mir früher auch so,
    aber dann hab ich durch die Medi und überhaupt Erfahrungen gemacht,
    die ich später in den Schriften gefunden habe; vorher hatte ich die "überlesen".
    Und mittlerweile lächle ich, wenn ich Zen-Verse und Mondos lese.
    Ich muß garnicht mehr drüber nachdenken,
    so verdammt wahr ist das. Und zwar jedes einzelne Wort.
    Auch dachte ich nicht, daß es heilige Gebete und Rezitationen und so gibt.
    Bis ich mal was tibetisches in der Hand hatte. Seitdem kann ich nicht mal ne Kopie
    wegwerfen, ich mach nicht mal mehr Kopien.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Hi Zorita,


    Oben bist du wieder ganz schön heftig drauf und verdrehst meine Zeilen.
    Ist es nicht besser öfter die eigenen Gedanken zu schreiben, als andere Beiträge auseinanderzunehmen ?
    Zum Beispiel hab ich garnichts von Imitationen geschrieben...Egal.


    Grüße.

  • Onyx9:

    Hi Zorita,


    Oben bist du wieder ganz schön heftig drauf und verdrehst meine Zeilen.


    ich hab gar nix verdereht, wie ich es verstanden habe so hab ich geantwortet...

    Zitat

    Ist es nicht besser öfter die eigenen Gedanken zu schreiben, als andere Beiträge auseinanderzunehmen ?


    ist es nicht besser aufzuhören mich zu er-ziehe, er-mahnen...
    es sind IMMER meine gedanken die ich schreibe, ab und an zitiere ich einen meiner lieblinge :D

    Zitat

    Zum Beispiel hab ich garnichts von Imitationen geschrieben...Egal.


    inhaltlich passte das von dir geschrieben, natürlich nach meiner leseart und verständnis, zu einem teil des titels: Ablenkung und Imitationen


    Grüße
    .

  • Zitat

    ich hab gar nix verdereht, wie ich es verstanden habe so hab ich geantwortet...


    Da hast du mich aber nicht verstanden, aber das ist ja auch nichts neues.
    Es sieht so aus, als verstünden wir uns nur Bahnhof, außer bei Bakuin.
    Und ich versteh jetzt auch nicht, warum du dich so aufregst, obwohl das natürlich deine Sache ist - und dazu meinen Beitrag hernimmst.
    Du könntest dich ja alternativ auch über Deinen eigenen Beitrag aufregen. Wär jedenfalls lustiger. :)


    Ps: Regen dich Imitationen auf ? Es gibt ja auch recht gut gemachte Imitationen. *schmunzel*

  • ich versuche es noch mal :)


    Onyx9:


    Da hast du mich aber nicht verstanden, aber das ist ja auch nichts neues.
    Es sieht so aus, als verstünden wir uns nur Bahnhof, außer bei Bakuin.


    das kommt eben vor und kein grund für unterstellungen :)

    Zitat

    Und ich versteh jetzt auch nicht, warum du dich so aufregst,


    das du projektierst ... kann das sein oder willst du allen ernstes glauben ich würde mich darüber aufregen...
    liebe Onyx, seit fast 60 jahren versuchten menschen in meiner umgebung vergeblich an mir rumzuzuppeln :) ich wollte dir nur die mühe ersparen :D
    aber eines kann ich dir versprechen, ich werde nicht mehr darauf reagieren, ist das ein deal?

    Zitat

    Du könntest dich ja alternativ auch über Deinen eigenen Beitrag aufregen. Wär jedenfalls lustiger. :)


    aufregen tue ich mich nicht, aber immer mal muss ich darüber lachen, macht mehr spas als aufregen

    Zitat

    Ps: Regen dich Imitationen auf ? Es gibt ja auch recht gut gemachte Imitationen. *schmunzel*


    warum sollen mich Imitationen aufregen? ich muss sie ja nicht haben und sonst...bin ich sehr demokratisch....jedem das seine...oder so


    liebe grüße
    _()_
    .

  • Zitat

    aber eines kann ich dir versprechen, ich werde nicht mehr darauf reagieren, ist das ein deal?


    Mach ich auch nicht mehr.
    An Frauen wird eh meist rumgezuppelt.
    Wenn sie sich nicht gefällig geben.
    Früher ham sie die irgendwann verbrannt
    und im Islam sagt der Typ nur dreimal: Ich verstoße dich !


    Ich versteh gut, daß du nicht gefällig sein willst.
    Trotzdem musst du ja nicht jetzt zwangsläufig an meinem Eintrag rumzuppeln,
    weil er dir nicht gefällt. Ist doch widersinnig, oder ? :)

  • Onyx9:

    Trotzdem musst du ja nicht jetzt zwangsläufig an meinem Eintrag rumzuppeln,


    ein beitrag, egal wecher, hat nichts mit dir (allgemein mit keiner person)zu tun sondern mit dem inhalt. währe dir überaus dankbar wenn du das (endlich) verinnerlichen würdest, bitteeeeeeeeeeeee

    Onyx9:

    weil er dir nicht gefällt.


    es ist zum verzweifenl mit dir :D:D:D


    ich haben fertig!


    _()_
    .

  • Tut mir leid, aber auch da habe ich eine völlig andere Ansicht.
    Selbstverständlich steht hinter jedem Beitrag auch eine Person, anatta hin oder her.
    Das kann man auch ganz gut am Beitragscharakter erkennen.
    Ich kann dir deswegen nicht versprechen, daß ich Zeilen entpersonifizieren kann,
    zumal ich fürchte, daß ich dadurch jedes Interesse am Forum verliere und
    eine psychische Krankheit entwickeln könnte: die "Depersonalisierung" oder auch
    die "Entmenschlichung". Das ist es nicht wert.
    Deswegen sei es dir gestattet, meine Beiträge ruhig auseinander zu nehmen;
    besser es menschelt als nicht. :)


    Grüße an Moni und die süßen Hirten.


  • warum tun einige menschen, die eigentlich auf psychotherapie stehen, so als wären sie buddhisten? :lol:

  • Onyx9:

    die "Depersonalisierung" oder auch die "Entmenschlichung". Das ist es nicht wert.


    Was ist denn soviel wert bzw. was hat wert?
    Auch der Wert des "normalen" Menschen berechnet sich aus dem Leiden.
    Je weniger das Leiden je höher der Wert. Je größer das Leiden je geringer der Wert.
    Seien es nun Tugenden, Fähigkeiten, Eigenschaften, Neigungen, Begierden oder
    was auch immer. Genau so lehrte der Buddha das Leiden zu mindern.
    Diese Minderung des Leidens ist ein erstrebenswertes und notwendiges Ziel
    der Lehre, reicht aber noch nicht aus das Leiden ganz zu beenden.
    Von dem sagt der Buddha:


    "Inwiefern wohl, o Herr, ist ein Mönch, kurz gesagt, durch Aufhebung des
    Begehrens erlöst, im Besitze höchster Gewißheit, höchster Sicherheit, höchster
    Reinheit, höchster Vollendung, ist der Edelste unter Göttern und Menschen?"
    "Da, Moggallāna, hat ein Mönch vernommen: Kein Ding ist der Mühe wert. (daran zu haften) (A.8. 58)


    Das geht allerdings über das "Menschliche" weit hinaus. Diese "Entmenschlichung"
    ist daher vom Menschen eigentlich auch gar nicht zu verstehen. Da bleibt man
    dann doch lieber beim "normalen" und "menschlichen", bei Alter, Krankheit und Tod.


  • Die Hinwendung zu großen Menschen,
    Buddha, Jesus, Lao Tse und wie sie alle heißen,
    dienen dazu, uns zu helfen !


    Sie sind uns selbst schon ein paar Schritte voraus gegangen,
    um zu erkennen, woran die Menschheit und Du selbst scheitern könntest.


    Hätten die Menschen Selbst-VERTRAUEN, was allerordens überwiegend fehlt,
    bräuchte es diese Vordenker vielleicht gar nicht.
    Selbst-Vertrauen sollte ein Pflichtfach in Kindergärten und Schulen
    und erst mal Erwachsenen-Bildung eingeführt werden, Kindern dies zu vermitteln.


    Es passiert jedoch leider das Gegenteil, wie kann Vertrauen in das Dasein
    hineinkommen, wenn ich überall auf dem Erdball sehe, das Leben zerstört,
    vergiftet und getötet wird ?


    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler