Tashi delek M,
Es gibt die folgende 4 Voraussetzungen fúr einen Bruch der basis Bedingungen der Bodhisattva Gelübde.
Diese 4 Bedingungen sind:
a) Denken, dass die Gelübde brechen wir dadurch keinen negativen Effekt(en) oder bad karma empfinden
b) Der Wunsch, wieder in der gleichen Weise zu handeln
c) Wir begeistert sind und Bewunderung haben für diese Taten
d) Uns für diese Taten nicht schämen.
Es gibt weiter die 14 Basis Vorschriften und die 46 secundaire Vorschriften, aber ich habe das immer variabel gesehen, manche haben 18 manche 14 basis Vorschriften etc.
Es war mir leider zu viel die 46 sec. Vorschriften ins Deutsch zu übersetzen, aber die 14 Basis Vorschriften reichen völlig aus um das Bodhisattva sein zu realisieren.
Finde diese Vorschriften humane Vorschriften und werden nicht ins extreme gezogen so wie die Samayas in Tantra Bereich. Mahayana ist nicht umsonnst den Mitten Weg.
Mutsug Marro
KY
Vor den folgenden achtzehn Hauptübertretungen werde ich mich
bewahren:
(1) Mich selbst loben und andere erniedrigen,
(2) Dharma und Reichtum nicht geben,
(3) nicht hören, wenn jemand etwas bekennt,
(4) das Mahayana aufgeben,
(5) das Eigentum der höchsten Juwelen rauben,
(6) den Dharma aufgeben,
(7) die safranfarbenen (Roben) entziehen,
(8) die fünf Grenzenlosen (durchführen),
(9) falsche Ansichten (hegen),
(10) Städte usw. vernichten,
(11) Ungeübte in der Leerheit unterweisen,
(12) andere von der vollendeten Erleuchtung abwenden,
(13) andere zum Aufgeben von Pratimoksha-(Regeln) bewegen,
(14) Shravakas erniedrigen,
(15) tiefgründig lügen,
(16) das Eigentum der drei Juwelen annehmen,
(17) schlechte Gesetze erlassen und
(18) den Bodhichitta aufgeben.
Vor den vierzehn folgenden Hauptübertretungen werde ich mich selbst
auf Kosten meines Lebens bewahren:
(1) Den Guru verachten oder geringschätzen,
(2) die Anweisungen missachten,
(3) über die Fehler der (Vajra-)geschwister sprechen,
(4) die Liebe für die Lebewesen aufgeben,
(5) den wünschenden oder ausführenden (Bodhichitta) aufgeben,
(6) die Lehre der Sutras und Tantras verschmähen,
(7) nicht Gereiften das geheime (Tantra) erklären,
(8) die eigenen Skandhas verschmähen,
(9) die Leerheit aufgeben,
(10) zu schlechten Menschen freundschaftliche Beziehungen
haben,
(11) sich nicht an die Ansicht (der Leerheit) erinnern,
(12) denen, die Vertrauen haben, diese Geisteshaltung nehmen,
(13) den äußeren Versprechen (keine Aufmerksamkeit) zeigen und
(14) Frauen erniedrigen.
Vor den folgenden schweren Übertretungen werde ich mich in rechter
Weise bewahren:
(1) Mich einer unqualifizierten (Gefährtin) als Mudra anvertrauen,
(2) frei von den drei Sichtweisen in eine Vereinigung eintreten,
(3) einem ungeeigneten Gefäß geheime Substanzen zeigen,
(4) während einer Opferungszeremonie diskutieren und streiten,
(5) mit Vertrauen gestellte Fragen falsch beantworten,
(6) sieben Tage im Haus eines Shravakas bleiben,
(7) obgleich unvollkommen, mich als Yogi rühmen,
(8) jemandem, der ohne Vertrauen ist, den heiligen Dharma
erklären,
(9) (ohne die entsprechenden) Klausuren usw. einwandfrei
(durchgeführt zu haben) Mandalahandlungen ausführen
(10) grundlos die Übungen zur eigenen Befreiung und des
Erleuchtungsgeistes überschreiten und
(11) mit meinem Verhalten im Gegensatz zu den 50 Versen der
Guru-Verehrung stehen.
Dies dürften so die primärsten Gelübde sein. Was das Bodhichitta (Liebevolle Güte und Mitgefühl) betrifft, so vergegenwärtige und praktiziere ich dies täglich.
de 1000-armige Chenrezig, Padmapani, Khasarpani.Links Manjushri und rechts Vajrapani
Dieser Herr auf dem Bild, auf dessen 4-armige Form ich aus Freude über seine förderliche Wirkung, schon 700.000 Mantras rezitierte wurde auch erst in Tausend Stücke geteilt, bevor er sich in dieser Form neu zusammensetzte.
Alles Gute
Karl[/quote]