OT: Wiedergeburt (Auslagerung Metadiskurs)

  • Zitat

    Es geht hier um spezielle Behauptungen zu Personen s.o. und wie diese prinzipiell im Forum behandelt werden.

    Was ich hier derzeit skizziere bezieht sich auf Dein Verhalten mir gegenüber, das sich vom Verhalten anderen gegenüber interessanterweise deutlich unterscheidet. Die Anlässe sind dabei irrelevant, das Muster ist durchgängig. Wenn ich andere Mitglieder meine, steht das explizit dabei.


    Insofern ist der Teil eine Sache zwischen Dir und mir als Menschen und hat mit Regeln und meinem Job als Moderator nichts zu tun. Die Moderationsmaßnahme hat meine Beiträge ohne Unterscheidung nach Autor nach den gleichen Maßstäben gleichermaßen getroffen: das Verschieben aller bereits mit dem Konflikt oder einer Metaebene belasteten Beiträge.


    Zitat

    Ich würde das gern mit den Mitgliedern, den Mods und auch mit dem Admin diskutieren.


    Zitat

    nicht meinen, sondern allgemeinen Regeln und Maßstäben. Welche das sind, darüber gibt es hier offenbar gravierend unterschiedliche Meinungen. Da sehe ich einfach Klärungsbedarf.


    Das wäre ja nicht das erste Mal, die Bedingungen unterscheiden sich nicht. Warum sollte dieses Mal etwas anderes dabei herauskommen?


    Die Moderationsmaßnahme hat sogar etwas umgesetzt, was Du zuvor implizit verlangt hast, da Du der Meinung warst, dass die Metaebene den Thread verbrennt. Dass zu einer Diskussion auf einer Metaebene mindestens zwei gehören, scheinst Du dabei vergessen zu haben.


    Es war in Deinen Augen falsch, dass ich es verschoben habe, und es wäre falsch gewesen, hätte ich es nicht getan. Beweis mir das Gegenteil ;)


    Hier wieder so ein typisches Beispiel. Erst meinst du, man könne alles im hiesigen Thread sehen und klären, also ohne Referenz auf frühere Konflikte, dann aber möchtest du dir das Recht sichern auch bei möglicher Klärung hier auf die früheren Konflikte anderswo zurückgreifen zu können. Dritte Möglichkeit, du glaubst eh nicht an Klärung sondern siehst die Sache schon als entschieden. Hm das wäre natürlich kaum ergebnisoffen und auf Augenhöhe.

    Welche Möglichkeiten gibts noch?

    Ja und wo ist das Problem damit? Ich finde, dass man alles hier klären und sehen KANN, daraus folgert sich doch nicht zwingend, dass man bei Bedarf nicht auch auf andere Stellen zurückgreifen könnte? Natürlich habe ich das Recht, ebenso wie jeder andere auch. Dass ich kaum noch an eine Klärung glaube, beruht auf den Erfahrungen der Vergangenheit, wo sich was bewegt und verändert hat, jedenfalls bei Dir nicht. Bei mir schon. Ich forderte Dich hier ausdrücklich auf, mehrfach, mir das Gegenteil zu beweisen. Ich sage: mich interessiert letztlich nur Dein Verhalten im Hier und Jetzt. Zeig mir ein anderes Verhalten und ich werde Dich umgehend auch anders behandeln, da es mir nicht um die Person sondern um einzig um das Verhalten geht. Das kann ich teilweise so als Mensch für mich nicht akzeptieren, dass ist ein Grossteil meiner Vorwürfe, und es gibt ein paar kleine Aspekte, die mein Eingreifen als Moderator notwendig machen, aber nicht allein Dich betreffen sondern die allgemeine Situation. Ich finde das ist genug Ergebnisoffenheit und auf Augenhöhe: tu es, und ich reagiere entsprechend darauf. Ich bin auch nicht mal den Bruchteil einer Sekunde nachtragend. Ich will nur, dass sich was verändert und ich habe mich weit genug bewegt, um jetzt von Dir mal erwarten zu können, dass den Worten Taten folgen.

  • Aber eben dieser 5-Sinnenkörper bedingt dieses Bewusstsein und umgedreht.

    Nicht dieser Körper dann auch nicht dieses Bewusstsein. Halt n anderes.

    Das verstehe ich noch anders.

    In der paticcasamuppāda entsteht "Bewußtsein" durch

    Gestaltungsaktivität oder Karmaformationen (sankhāra)

    was zu nāma-rūpa und Sinnesbereiche führt usw. Das

    Ganze hat natürlich keine wirklich "physische Realität" wie

    in M 1 ja beschreiben ist es nur eine Sache der Empfindung

    und Betrachtung. Das Problem ist es ja da herauszukommen

    bzw. daran gebunden und gefangen zu sein.

  • Du anerkennst ja nicht mal, wenn ich Dir wie so oft entgegen komme. Das ist dann selbstverständlich oder ich "rudere zurück". Positiv wird nichts wahrgenommen. Das wäre mal wirklich interessant: kannst Du mir eine Stelle in Deinen Diskussionen mit mir zeigen, wo Du etwas Positives über mich oder meinen Beitrag gesagt hast, mir entgegengekommen wärest, Dich für ein Entgegenkommen bedankt hättest - irgendwas, das auch nur von einem Funken Respekt zeugt? Ich geb mir wirklich Mühe, aber ich finde da nichts.


    Ich habe bis jetzt immer Dinge wieder zurückgenommen und mich auf Dich zubewegt. Irgendwann vergeht einem die Motivation dazu, wenn das auch auf keinerlei positive Gegenreaktion stösst, sondern auch nur wieder benutzt wird, um das negative Bild aufrecht zu halten.


    Was in aller Welt ist da los? :?::?::?:

    ok da kann ich helfen. Wenn ich etwas zurücknehme oder anerkenne dann tue ich es ausschliesslich aus Überzeugung. Z.B weil ich gegen Regeln verstoßen habe, entweder bin ich delbst draufgekommen, oder jemand hat mich drauf aufmerksam gemacht oder es war einfach ne nachvollziehbare Mod.Entscheidung die ich zwar nicht unbedingt teilen muss, aber da ich die Rolle von Mods anerkenne dann eben auch in diesem Sinne aus Überzeugung. In diesem Sinne würde ich meinen Ausdruck im ersten Drittel des hiesigen Eröffnungsbeitrages nicht länger verteidigen. Aus Überzeugung. Überzeugung ist für mich aber kein Tauschgut und auch kein Entgegenkommen. Ich käme auch nie auf die Idee dafür Respekt einzufordern. Das ist n Ding was ich nur mit mir selbst ausmache. In diesem Sinne sind mir deine Erwartungen persönlich ziemlich fremd. Und ganz ehrlich sie werden in meinen natürlichen Habitaten höchst selten an mich herangetragen.

  • Na, ich sehs mit D15

  • Respekt erwarte ich nicht als Tauschgut für irgendwas, sondern als bedingungslose Grundlage des Umgangs mit einander. Ich finde das auch nicht befremdlich oder ungewöhnlich, sondern natürlich. Zum Respekt gehört, um das genauer zu definieren, dass man versucht, den Menschen im Moment wahrzunehmen und nicht schon mit einem Bias auf jemand zuzugehen.


    Du wirst sehen, dass mein Verhalten sich umgehend verändert, wenn man anders mit mir umgeht.


    Allgemein, losgelöst von dieser Situation, eine Selbstbeschreibung:

    Der erste Ansatz ist bei mir immer, dass ich mich tolerant und offen dafür zeige, wie und wer jemand ist. Erst wenn man mich angeht, eingrenzt, überlagert, manipuliert usw. fange ich an, mit entsprechenden Gegenenergien zu reagieren. Es heisst ja so schön: die Toleranz hört da auf, wo einem Intoleranz entgegen gebracht wird.


    Ich versuche aber auch immer wieder, Lücken der Offenheit zu finden und wieder auf jemand zuzugehen.


    Dass das kein leeres Gerede ist, kann man ja ganz leicht austesten.

  • Zitat

    "Die Anlässe sind dabei irrelevant, das Muster ist durchgängig. "

    Ja und meine Frage ist, was bedarf es um eine spezielle Musteraussage über jemanden als gültig und oder zulässig zu betrachten. Persönliche Wahrnehmung oder darfs doch son n bissel mehr sein. Was sind die Kriterien?


    Zitat

    "Das wäre ja nicht das erste Mal, die Bedingungen unterscheiden sich nicht. Warum sollte dieses Mal etwas anderes dabei herauskommen?"

    Warum nicht?


    Zitat

    "Die Moderationsmaßnahme hat sogar etwas umgesetzt, was Du zuvor implizit verlangt hast, da Du der Meinung warst, dass die Metaebene den Thread verbrennt. Dass zu einer Diskussion auf einer Metaebene mindestens zwei gehören, scheinst Du dabei vergessen zu haben."

    Ich habe nichts gehen die Modmaßnahme, ich fand sie nur suboptimal durchgeführt, weil damit wichtige inhaltliche Punke aus dem Thread geflogen sind. Davor habe ich vorher gewarnt und nachfolgend Beschwerde eingelegt. Ich werde deshalb aber hier keinen Aufstand machen.

    Aber du kannst deinerseits nicht verlangen, wenn mir deine ad personam Anwürfe ungerechtfertigt erscheinen, dass ich dann dazu schweige.


    Zitat

    "Es war in Deinen Augen falsch, dass ich es verschoben habe, und es wäre falsch gewesen, hätte ich es nicht getan. Beweis mir das Gegenteil ;)"

    Evident, siehe oben.


    Zitat

    "Ich finde, dass man alles hier klären und sehen KANN, daraus folgert sich doch nicht zwingend, dass man bei Bedarf nicht auch auf andere Stellen zurückgreifen könnte? Natürlich habe ich das Recht, ebenso wie jeder andere auch. Dass ich kaum noch an eine Klärung glaube, beruht auf den Erfahrungen der Vergangenheit, wo sich was bewegt und verändert hat, jedenfalls bei Dir nicht. "

    Klare Ansage.

    Da weiss man woran man ist.

    Aber ohne Klärung gibts keinen Neuanfang. Wäre ja zu komisch.

  • Ja und meine Frage ist, was bedarf es um eine spezielle Musteraussage über jemanden als gültig und oder zulässig zu betrachten. Persönliche Wahrnehmung oder darfs doch son n bissel mehr sein. Was sind die Kriterien?

    Ich rede ja erstmal nur davon, wie ich es wahrnehme. Ich erwarte nie, dass man das als mehr nimmt, als genau das. Die Basis für eine Kommunikation kann ja nur sein, dass ich ehrlich darstelle, wie es sich mir darstellt. Von da aus kann man sich dann bewegen, hoffentlich auf einander zu.

    Ich habe nichts gehen die Modmaßnahme, ich fand sie nur suboptimal durchgeführt, weil damit wichtige inhaltliche Punke aus dem Thread geflogen sind. Davor habe ich vorher gewarnt und nachfolgend Beschwerde eingelegt. Ich werde deshalb aber hier keinen Aufstand machen.

    Aber du kannst deinerseits nicht verlangen, wenn mir deine ad personam Anwürfe ungerechtfertigt erscheinen, dass ich dann dazu schweige.

    Niemand hat was dagegen, die rein inhaltlichen Punkte wieder in den Thread reinzunehmen. Es lässt sich nicht immer trennen, ich kann ja nicht halbe Beiträge verschieben.

    Dass Du Dich zu Vorwürfen äußerst, ist nicht nur Dein gutes Recht, sondern sogar Sinn der Sache.

    Klare Ansage.

    Da weiss man woran man ist.

    Aber ohne Klärung gibts keinen Neuanfang. Wäre ja zu komisch.

    Wenn es diesmal anders sein sollte, wirst Du bei mir offene Türen einrennen... :)

  • Kilaya: "Respekt erwarte ich nicht als Tauschgut für irgendwas, sondern als bedingungslose Grundlage des Umgangs mit einander. "


    Hörte sich da aber ganz anders an, oder jedenfalls nach einer anderen Art von Respekt.


    Kilaya: "kannst Du mir eine Stelle in Deinen Diskussionen mit mir zeigen, wo Du etwas Positives über mich oder meinen Beitrag gesagt hast, mir entgegengekommen wärest, Dich für ein Entgegenkommen bedankt hättest - irgendwas, das auch nur von einem Funken Respekt zeugt? "

  • Na wieso, da fehlt mir eben genau diese Grundlage des Umgangs miteinander. Die aufgezählten Dinge betrachte / empfinde ich als beispielhafte Symptome dafür.

  • Na wieso, da fehlt mir eben genau diese Grundlage des Umgangs miteinander. Die aufgezählten Dinge betrachte / empfinde ich als beispielhafte Symptome dafür.

    Tja und ich bin der Auffassung dass bei Du-Aussagen egal ob sie von einem normalen Mitglied schon gar von einem Mod vorgebraucht werden, schon in bissel mehr vorliegen sollte, als Empfindung. Erst recht wenn es generalisierte Aussagen sind und in einem buddhistischen Forum, da sollte man schon etwas mehr über Empfindungen wissen und noch n paar andere Kriterien im Koffer haben.

  • Die Empfindung basiert ja auf etwas, die kommt ja nicht aus dem leeren Raum. Normalerweise mache ich keine generalisierten Aussagen, aber hier entspricht das tatsächlich dem, was ich sehe, also sage ich es auch. Wenn der Umgang mit meinen inhaltlichen Aussagen in meinen Augen nichts mit der Sache zu tun hat die ich geschrieben habe, und über so lange Zeit immer auf die gleiche Weise abgelaufen ist, was soll ich dann sagen? Inhaltlich ist es nicht zu lösen, weil die Basis des chronischen Missverständnisses meiner Ansicht nach auf einer anderen Ebene liegt. Also spreche ich diese Ebene an.


    Ich würde mir auch wünschen, dass mein Gegenüber mehr auf Empfindungen Acht gibt: was strahlt man selbst zwischen den Zeilen oder offen aus, wie wirkt das auf andere. Wenn jemand bestimmte Empfindungen in die Welt setzt, und sich dann in der Folge darüber beschwert, dass jemand darauf reagiert, dann denke ich auch, dass da jemand "etwas mehr über Empfindungen wissen" sollte. Bzw. nicht so sehr Wissen allein, denn das reicht im menschlichen Umgang ja nicht, sondern vielmehr nach diesem Wissen handeln, auf eine Weise die auf ein konstruktives Ergebnis hinarbeitet. DAS ist für mich das, was ich in einem buddhistischen Forum erwarten würde und worauf ich allgemein mit meinen Möglichkeiten versuche hinzuarbeiten.


    z.B. hast Du bis jetzt nicht verstanden, oder jedenfalls nicht signalisiert zu verstehen, auch nicht durch Deine Antworten, dass ich nicht meine eigene Meinung verteidige, sondern mich dafür einsetze, dass die Vielfalt der buddhistischen Lehre mit ihren vielen Interpretationsebenen und Anwendungsbereichen zum Tragen kommen kann. Also setze ich da, wo mir die Balance fehlt, Gegenimpulse.


    Wenn ich sage: "ich stelle hier nur dar, was in den tibetischen Belehrungen steht" dann ist es wenig konstruktiv, wenn als Antwort kommt, dass man sich ja nur auf Belehrungen beziehen würde. Ja worauf soll man sich denn sonst beziehen, wenn man etwas authentisch darstellen will, wie eine Schule es lehrt? Vor allem, wenn meine einzige Absicht ist, die Lehre dieser Schule darzustellen, dann ist die einzige dafür gültige Quelle die Lehre dieser Schule. Eine allgemeine Wahrheit ist damit nicht ausgedrückt, das ist auch nicht beabsichtigt. Wenn ich sowas sage, dann meine ich das. Da muss man nichts dran heruminterpretieren.


    Ich weiss nicht, warum Du den Eindruck zu haben scheinst, dass ich selbst nicht wüsste, was ich meine oder schreibe. Jedenfalls lassen Deine Reaktionen diesen Eindruck zu. Wenn ich was erkläre, interpretierst Du es um. Teilweise nimmst Du als meine Aussage, was ich eigentlich gerade selbst kritisiert habe, und als falsch dargestellt habe, und antwortest darauf, als hätte ich das als meine Meinung vertreten. (Hier in dem betreffenden Thread passiert...) Wie soll ich mich da ernst genommen fühlen? Wenn ich dann erkläre, wie es gemeint war, und Du trotzdem auf der Schiene bleibst, die Du zuvor eingeschlagen hast? Wie soll ich da nicht den Eindruck bekommen, dass Du gar nicht mit mir redest, sondern mit irgendeiner Projektion oder Erwartung.


    Natürlich haben meine Erfahrungen und Empfindungen auch mit mir zu tun. Die Erfahrung nicht gesehen, nicht verstanden, nicht ernst genommen zu werden ist mir sehr bekannt. Da sitzt man mit einem (offiziell nachgewiesenen) IQ von 140 und weil die Leute einen nicht verstehen, behandeln sie einen, als wäre man dumm. Also reagiert man vielleicht etwas überempfindlich, was aber nicht heisst, dass die Art, wie mit einem in dem Moment umgegangen wird, deswegen angemessen wäre. Es erklärt allenfalls die Resonanz, die energetische Grundlage, auf der zwei Menschen zusammentreffen und auf einander reagieren.


    Niemand möchte für dumm erklärt werden, so ein Umgang ist nie angemessen. Jeder hat seine eigenen wertvollen Erfahrungen, Wissen, Hintergründe und das wahrzunehmen und darauf erstmal wohlwollend zu reagieren, das ist für mich die Grundlage von Respekt. Und nur indem man sich erstmal auf macht für neue Denkweisen können auch neue Erkenntnisse entstehen. Ob man die dann annehmen will oder nicht - das steht einem ja immer noch frei.

  • du könntest dir rational sagen, oh es könnte doch auch ganz anders sein. Prüfe ich mal (für mich) meine Hypothese, ob sie denn zwingend ist. Das heisst, ich prüfe ob es zwingende Belege gibt. Meistens gibt es sie aber in Bezug auf Menschen nicht .. dann lasse ich lieber die Bewertung des Menschens oder seiner "Muster". Denn man weiss ja, dass auf Berührung unmittelbar Gefühl und auf dieses Ergreifen folgt. Kein Wunder dass sich so Eindrücke verfestigen wenn man nicht aktiv gegensteuert.

    Ich habe deshalb die Bewertung von Menschen, deren Charakter, Muster, Gesinnung, Motive schon lange aufgegeben, du wirst bei mir kaum derartiges finden. Man lügt sich da immer immer die Tasche.

    Du scheinst darauf aber nicht verzichten zu wollen, nicht nur bei mir nicht.


    Was ich schon tue ist die Bewertung von Ansichten. Aber auch nicht nach Gefühl sondern nach Kriterien, die ich guten Gewissens offenlegen kann. Und genau das schützt auch die Viefalt der Ansichten.

    Es gibt dieses ständige Gerede im tibetischen Buddhismus "im Buddhismus sei das so und so" auch mehrmals in deinen frisch verlinkten Quellen im neu von dir aufgemachten Thread. Nein, es ist in vielen Fällen nur im tibetischen Buddhismus so und auch dir fällt es nicht mehr auf, mit welcher Anmaßung und welcher Unkenntnis da parliert wird.

    Es ist nicht so dass ich nicht die Ausführungen z.B. des DL kennen würde. Und die Argumentation die auf Dharmakirti zurückgeht. Nur kann man leicht zeigen, dass sie auf falschen Voraussetzungen beruhen und auch in der Ableitung logisch fehlerhaft sind. Sie widersprechen nicht nur den Aussagen der alten Schulen sondern auch Nagarjuna.

    Wo bitte darf man das sagen und ungestört argumentieren ohne verdächtigt oder gar beschuldigt zu werden, man lasse nichts ausserhalb der eigenen Ansichten bestehen. Doch, jeder kann mit Argumenten erwidern, sofern man auf der selben Ebene argumentiert, geht das aus iwelchen Gründen nicht, lässt sich doch daraus kein Vorwurf an den Gegenüber ableiten.

    Und man kann sich leider Gegenüber und Ebene nicht aussuchen. Das geht mir nicht anders als dir.


    Naja. Komme ins Schwafeln.

  • Das erklärt aber immer noch nicht, warum Du nicht mit mir redest, sondern mit Zerrbildern, die Du zuvor selbst erzeugst. Ich kritisiere ja in erster Linie Deinen Diskussionsstil, nicht den Inhalt. Die Art des menschlichen Umgangs, den mangelndem Respekt vor Deinem Gesprächspartner, wenn dieser nicht nach Deinen Vorstellungen argumentiert ODER inhaltlich für Dich in einer bestimmten Schublade feststeckt.


    Zitat

    und auch dir fällt es nicht mehr auf, mit welcher Anmaßung und welcher Unkenntnis da parliert wird.

    Die Tendenz, zu sagen "im Buddhismus" ist mir selbstverständlich auch schon aufgefallen, wie kommst Du nur dazu, solche Behauptungen aufzustellen? "...auch Dir fällt es nicht mehr auf..." Das ist eine Tatsachenbehauptung, die wieder suggeriert, dass Du Dich in meinem Kopf besser auskennen würdest, als ich selbst. DAS IST ANMAßUNG allerhöchster Güte...


    Aber letztlich machst Du es ja genau so: Du stülpst Deine Sichtweise dem gesamten Buddhismus über und sagst dann "nur das ist Buddhismus". Kein Wunder, dass Du es meinst bei anderen auch da zu sehen, wo es gar nicht passiert.


    Bei den tibetischen Autoren wird dann aber meistens doch noch differenziert, also genauer aufgeschlüsselt welche Schule was sagt. Wenn man da intensiver eintaucht und sich offen damit beschäftigt, sieht man schnell, dass allzu pauschale Aussagen dann so doch nicht aufrecht gehalten werden.


    Ausgerechnet dem Dalai Lama "Anmaßung und Unkenntnis" vorzuwerfen ist natürlich ein starkes Stück. Wenn Du das so siehst, dann ist klar, dass ich nie eine Chance hatte, etwas zu "erklären" oder zu "belegen" was Du akzeptiert hättest in Bezug auf das, was ich darstellen wollte.


    Ich verstehe also hier, dass sobald Du Dich mit bestimmten Aussagen aus dem tibetischen Buddhismus konfrontiert siehst, egal wer sie wie äußert, dann reagierst Du auf das Bild, das Du davon hast. Schublade auf, "Tibeter" rein, fertig. Du kämpfst offenbar gegen ganze Schulen des Buddhismus an, und hast mich einmal darin verortet und nicht mehr aus der Schublade rausgeholt.


    Dummerweise argumentiere ich aber nicht so, ich mache sogar das Gegenteil davon, den gesamten Buddhismus mit Aussagen aus einer Schule vereinnahmen zu wollen. Ich betone immer wieder und ausdrücklich, dass es mir darum geht, die Gesamtheit gespiegelt zu sehen.


    Womit wir wieder bei "Respekt" und "wahrnehmen mit wem Du redest und was da steht" wären. Respekt heisst, den Menschen anständig und nicht abschätzig zu behandeln, selbst wenn dieser nicht Deiner Meinung ist. Ist das wirklich so schwer?


    Zitat

    Und man kann sich leider Gegenüber und Ebene nicht aussuchen. Das geht mir nicht anders als dir.


    Doch, Du kannst es Dir aussuchen. Und Du könntest aufhören, Dein Gegenüber mit Gewalt auf Deine Ebene ziehen zu wollen. Wenn Du in der Lage wärest, Sachen einfach mal stehen zu lassen und nicht sofort auf eine inhaltliche Aussage von mit reagieren würdest und mich in eine Diskussion hineinziehen würdest, dann könntest Du dem aus dem Weg gehen. Etwas, das wir schon mehrfach verabredet haben, was Du aber nicht ein- oder aushältst. Es kann nicht sein, dass ich nichts inhaltlich sagen kann in einem Thread, nur weil Du da auch schreibst. Aber den Einstieg in die direkten Konfrontation kann man vermeiden, genau das tue ich, aber Du nicht. Von daher auch mein: lass mal den Worten Taten folgen...

  • @kilaya "Das erklärt aber immer noch nicht, warum Du nicht mit mir redest, sondern mit Zerrbildern, die Du zuvor selbst erzeugst. Ich kritisiere ja in erster Linie Deinen Diskussionsstil, nicht den Inhalt. Die Art des menschlichen Umgangs, den mangelndem Respekt vor Deinem Gesprächspartner, wenn dieser nicht nach Deinen Vorstellungen argumentiert ODER inhaltlich für Dich in einer bestimmten Schublade feststeckt."


    Tja, das ist allein deine Projektion.


    Du machst dir ständig Bildern von Leuten. Das ist auch nicht nur zufällig nur so, sondern du kultivietst das. Ist nicht von mir, sondern, wie du selbst schon sehr freimütig dargestellt hast, dein Operationmodus hier. Ich formuliere das bewusst freundlich, deine eigene Darstellung war viel drastischer. Und vorallem bist du überzeugt, dass du das Richtige damit tust. Quasi um hidden agendas aufzudecken.

    Mir sind solche Methoden jedoch vollkommen fremd. Warum, hab ich dir grad vorher versucht zu erklären. Kommt offenbar nicht an.

  • @kilaya : "Die Tendenz, zu sagen "im Buddhismus" ist mir selbstverständlich auch schon aufgefallen, wie kommst Du nur dazu, solche Behauptungen aufzustellen? "...auch Dir fällt es nicht mehr auf..." Das ist eine Tatsachenbehauptung, die wieder suggeriert, dass Du Dich in meinem Kopf besser auskennen würdest, als ich selbst. DAS IST ANMAßUNG allerhöchster Güte..."


    Hör auf mich anzuschreien. Es ist ganz einfach, wärest du dafür sensibel, nämlich für diese Anmaßung von tibetischer Seite, würdest du anders damit umgehen. Einfach z.b. dadurch wie man zitiert.

  • @kilaya :"Aber letztlich machst Du es ja genau so: Du stülpst Deine Sichtweise dem gesamten Buddhismus über und sagst dann "nur das ist Buddhismus". Kein Wunder, dass Du es meinst bei anderen auch da zu sehen, wo es gar nicht passiert."


    Nachweislich Falschaussage. Hab ich noch nie gesagt. Und Kilaya, genau das werde ich mir nicht mehr von dir bieten lassen.

    Miss dich an deinen eigenen hier vorgetragenen Maßstäben.


    @kilaya: "Ausgerechnet dem Dalai Lama "Anmaßung und Unkenntnis" vorzuwerfen ist natürlich ein starkes Stück. "


    Bevor du wieder auf mich losgehst:

    Frag dich lieber selbst was der Grund ist, dass er sich so äussert.

    Unachtsamkeit? Findets einfach nicht bedeutend? Ist davon überzeugt? Oder nur n dummer Übersetzer.

    So würde n Schuh draus, dass du vor deiner eigenen Tür kehrst.


    @kilaya "

    Dummerweise argumentiere ich aber nicht so, ich mache sogar das Gegenteil davon, den gesamten Buddhismus mit Aussagen aus einer Schule vereinnahmen zu wollen. Ich betone immer wieder und ausdrücklich, dass es mir darum geht, die Gesamtheit gespiegelt zu sehen."


    Tja. Nur sieht man das eben nicht an diesem Beispiel sondern grad das Gegenteil ist der Fall.


    @kilaya "Womit wir wieder bei "Respekt" und "wahrnehmen mit wem Du redest und was da steht" wären. Respekt heisst, den Menschen anständig und nicht abschätzig zu behandeln, selbst wenn dieser nicht Deiner Meinung ist. Ist das wirklich so schwer?"


    Ich behandele sie nicht abschätzig sondern nehme sie in Ihren Worten und Taten ernst. Ich gehe dabei von der Hypothese aus, dass sich vorher was dabei gedacht haben und nich nur drauflos plappern. Sie haben immer die Möglichkeiten weitere Erlärungen abzugeben die ich ebenso ernsthaft zur Kenntnis nehme. Deshalb antworte ich auch darauf, also auf das was sie sagen und schreiben. Auf nichts anderes. Ein Bild für den Menschen habe ich dann immer noch nicht. Brauch ich auch nicht.

    Respekt kann ich deshalb auch hier nur Aussagen zollen oder verweigern. Manche Leute nehmen das persönlich. Nun ja.

    2 Mal editiert, zuletzt von Moosgarten ()

  • [lz] [/lz]um Zitate zu machen, ist nicht viel mehr an Zeichen, als Anführungszeichen zu machen, ist dann aber deutlich besser zu lesen.


    Ich merke, dass mein eigentliches Anliegen, nämlich die Person hinter Deinem Bild von mir wahrzunehmen, nicht ankommt. Eine echte Veränderung in Deiner Kommunikation sehe ich hier nicht. "Tja das ist allein Deine Projektion" ist wohl kaum eine Aussage, die man als sachlich bezeichnen kann, v.a. aber machst Du damit genau das, was angeblich meine Projektion sein soll, im gleichen Atemzug.


    Deine Anmaßungen werden auch nicht besser davon, indem Du sie weiterhin nur bei anderen siehst.


    Ansonsten, was Du über meinen angeblichen "modus operandi" schreibst, stammt aus Diskussionen von vor mehreren Jahren, wenn Du nicht mitbekommen hast, dass sich mein gesamter Moderationsstil seitdem verändert hat, und immer noch an diesem Bild klebst, untermauert das auch nur meine Aussagen zu Deinem Umgang mit dem Bild von anderen Menschen.


    Worum es mir damals ging, ist dass ich versuche, zwischen die Zeilen zu schauen und den Menschen dahinter zu sehen. Ich hatte es damals aufgrund der begrenzten Mittel die wir als Moderatoren hatten, als unvermeidlich angesehen, in einigen wenigen Fällen mit dem Wissen über bestimmte "Trigger" zu arbeiten, um gegen Extremfälle ankommen zu können. Das ist inzwischen nicht mehr notwendig, also mache ich das auch nicht mehr, weil ich das eigentlich als übergriffig empfinde. Aber als Basis geht es darum, die emphatische Wahrnehmung und Beobachtungsgabe zu nutzen.


    Du arbeitest auch mit Bildern von den Menschen, aber es scheint Dir nicht bewusst zu sein, wie stark die fixiert sind und sich teilweise nicht mehr an dem orientieren, was vor der Nase ist. Du reagierst auf diese Bilder, und bist gleichzeitig der Meinung, rein sachlich nur auf das bezogen zu sein, was da steht. Obwohl Du es in diesem "modus operandi" schaffst, einen Menschen wie mich zu 90% falsch zu interpretieren und ihm sogar zu unterstellen, nicht selbst zu wissen, was er tut und sagt.


    Zitat

    Es ist ganz einfach, wärest du dafür sensibel, nämlich für diese Anmaßung von tibetischer Seite, würdest du anders damit umgehen. Einfach z.b. dadurch wie man zitiert.


    Nun ja und wärst Du sensibel für Deine eigenen Anmaßungen, würdest Du einfach damit aufhören :) Das ist noch einfacher... ;)


    Du sagst selbst immer wieder fast wortwörtlich: "nur das ist buddhistisch" - in Bezug auf Deine eigenen Interpretation - kein Wunder, dass es Dir woanders so ins Auge fällt. Nur dass man dort eben einen Kontext finden kann, der das relativiert, den man bei Dir nicht finden kann. Da steht ja auch nicht: "nur das ist Buddhismus" sondern "im Buddhismus sagen wir". Das kann man durchaus als Vereinnahmung oder Anmaßung empfinden, man kann es aber auch anders lesen: "innerhalb des Buddhismus gibt es die Auffassung". Es muss nicht heissen, dass das überall so gesehen wird oder gar werden muss. Und dass es eben das nicht heissen soll, sieht man dann daran, dass die einzelnen Sichtweisen dann in der Folge einzelnen Schulen differenziert zugeordnet werden. Wenn es dann doch mal passiert, bin ich geneigt, davon auszugehen, dass die Ursache dafür in der Abgeschiedenheit des tibetischen Hochlands liegt, wo man eben das, was man kannte, als "den Buddhismus" empfunden hat. Das passiert anderswo auch schon mal, da kann man auch konstruktiv mit umgehen ohne deswegen gleich das Kind mit dem Bad auszuschütten.


    ----------------


    Hast Du inzwischen etwas gefunden, wo Du mal positiv und offen auf mich reagiert hast? Und wenn nicht, glaubst Du wirklich, dass ein Mensch nur falsch liegen und schlecht sein kann, so dass es nie in irgend einer Weise an Dir und immer nur am anderen liegt?


    Es ist leicht, das eigene Verhalten zu rechtfertigen, indem man die Ursachen dafür immer nur beim anderen verortet. Ich meine, man macht es sich selbst leicht damit. Aber mit dem Respekt, um den es mir immer noch geht, hat das wenig zu tun. Mehr Selbstkritik als "also an der einen Aussage da bin ich bereit nicht mehr darauf zu bestehen" ist dafür vielleicht schon notwendig, um eine wirkliche Bewegung auf eine Mitte zu erkennen zu lassen ;)

  • @kilaya  Moosgarten

    Hallo Jungs,


    ich bin mir sicher, Ihr seid beide sehr foren-erfahren und braucht meinen Rat nicht, aber... ;)

    wie wär's denn mal mit 24 Stunden Pause zum Runterkommen?


    Stayed tuned, Aravind.

  • @kilaya "Doch, Du kannst es Dir aussuchen. Und Du könntest aufhören, Dein Gegenüber mit Gewalt auf Deine Ebene ziehen zu wollen. "


    Ne andersrum wird n Schuh draus. Das hat dir schon Doris versucht zu erklären. Ich suchs mir nicht aus. Ich übe damit auch keine Gewalt aus. Wer nicht antworten mag, lässt es einfach. Es wird niemand gezwungen hier zu antworten.



    @kilaya "Wenn Du in der Lage wärest, Sachen einfach mal stehen zu lassen und nicht sofort auf eine inhaltliche Aussage von mit reagieren würdest und mich in eine Diskussion hineinziehen würdest, dann könntest Du dem aus dem Weg gehen. "


    Ich geh dir im tib. Forum ausm Weg. Wenns dich ansonsten stört geh du doch ausm Weg.

    Und ja ich äussere mich zu Inhalten. Warum machst du das nicht und lässt dich sofort von Form und Ton beeindrucken, die aber nichts anderes als deine Befindlichkeiten repräsentieren. Hab ich doch oben "buddhistisch" erläutert.


    @kilaya "Etwas, das wir schon mehrfach verabredet haben, was Du aber nicht ein- oder aushältst. "


    Bitte was? Ganz sicher haben wir nichts zu inhaltlichen Sachen "verabredet" ich mache da keine Deals und auch nicht zu Überzeugungen. Bin da offenbar grundsätzlich andets gestrickt als du. Das kannste grundsätzlich vergessen und ich bin mir sicher, dass ich dir das auch so schon in aller Deutlichkeit gesagt habe. Von wegen "Entgegenkommen".

    Was vereinbart haben, bezog sich darauf wie ich auf deine Moderatorentätigkeit reagiere und darauf wie ich darauf reagiere, wenn du dich nach meinem Eindruck übergriffig, provozierend und eskalierend gegenüber anderen verhältst.


    @kilaya "Es kann nicht sein, dass ich nichts inhaltlich sagen kann in einem Thread, nur weil Du da auch schreibst. "


    Steht dir vollkommen frei. Versuch dich bloß nicht, dich hier als Opfer darzustellen. Das wäte wirklich det Brüller. Dass dem nicht so ist, kann ich anhand des letzten Threads nachweisen. Du siehst das vllt nicht, andere aber schon.

  • @kilaya "Ich merke, dass mein eigentliches Anliegen, nämlich die Person hinter Deinem Bild von mir wahrzunehmen, nicht ankommt."


    Ganz genau. Das Gegenteil ist der Fall. Dieses Anliegen halte ich für blanke Hybris.

  • Aravind Nun ja, das läuft ja seit Jahren unverändert so und alle Versuche, da eine Basis zu finden sind bisher fehl geschlagen. Sobald wir "aneinander geraten" - was sich eben manchmal leider nicht vermeiden lässt - kommen diese Strukturen zutage. Durch eine Pause wird das nicht besser, die letzte hat einige Monate angedauert in denen eine Konfrontation umschifft werden konnte. Den Willen es wirklich zu lösen sehe ich nach wie vor nicht, und alle Vereinbarungen waren bisher fruchtlos, da sie scheinbar immer nur von mir eingehalten werden sollen ;) Für alles andere fehlt bisher jede Einsicht, anders kann ich jedenfalls den Ablauf der Diskussion nicht interpretieren. Wir haben auch mal telefoniert, die Struktur des Gesprächs war da auch nicht anders als beim Schreiben. Und auch da war ich am Ende der Einzige, der die verabredeten Dinge umgesetzt hat. Man kommt sich dann nach dem dritten oder vierten mal wo das passiert schon etwas veräppelt vor. Eben nicht ernst genommen usw. Hätte ich aber meinen Teil der Vereinbarung nicht eingehalten - meistens geht es darum, verschobene oder gelöschte Beiträge wieder herzustellen - hätte der "Shitstorm" sicherlich kein Ende gefunden.


    Das hier ist tatsächlich noch der bisher zivilste Ablauf einer Metadiskussion zwischen uns. Das Highlight: es wurde darauf verzichtet, an einer einzigen Aussage festzuhalten. Womit nicht mal gesagt wurde, dass die Aussage falsch gewesen sein könnte. Das ist in meinen Augen gerade mal die Antäuschung eines Entgegenkommens, der Fuss wurde nichtmal ernstlich angehoben, um einen Schritt zu machen. In der Folge geht es dann weiter wie gehabt. Die Öffnung, wenn da eine war, nichtmal einen ganzen Beitrag lang hat sie angehalten.


    Zitat

    @kilaya "Etwas, das wir schon mehrfach verabredet haben, was Du aber nicht ein- oder aushältst. "


    Bitte was? Ganz sicher haben wir nichts zu inhaltlichen Sachen "verabredet" ich mache da keine Deals und auch nicht zu Überzeugungen. Bin da offenbar grundsätzlich andets gestrickt als du. Das kannste grundsätzlich vergessen und ich bin mir sicher, dass ich dir das auch so schon in aller Deutlichkeit gesagt habe. Von wegen "Entgegenkommen".

    Ein weiteres Beispiel für das Verdrehen einer Aussage von mir. Da steht nichts von einem Deal, oder einer Verabredung bzgl. Inhalte. Allein die Annahme, ich würde so funktionieren, ist wieder Teil des falschen Bildes, das Du immer wieder erzeugst und erneuerst. Und ja, das ist Gewalt.


    Was ich hier erwähnt habe, ist die Absprache, Konflikten aus dem Weg zu gehen, damit sie nicht eskalieren. Wenn ich etwas zu einem Thema schreibe, in dem Du auch schreibst, und Du dann meinen Beitrag zitierst und sofort mit einer Diskreditierung loslegst, mit einer fundamentalen Weise, mir abzusprechen, dass es jemals eine brauchbare Erklärung gegeben hätte usw., ist das ein direkter Angriff und das Gegenteil einer solchen Absprache. Den Konflikt eröffnest Du in dem Moment, mit einer offenen Du-Botschaft und unbewiesenen Behauptungen. Und das ist das, was man auch in diesem Thread nachlesen kann und was den Konflikt in Gang gebracht hat. Du warst das, und ich bin leider doch wieder zu weit darauf eingestiegen.


    Zitat

    Was vereinbart haben, bezog sich darauf wie ich auf deine Moderatorentätigkeit reagiere und darauf wie ich darauf reagiere, wenn du dich nach meinem Eindruck übergriffig, provozierend und eskalierend gegenüber anderen verhältst.


    Wenn wir nochmal was verabreden, dann nur noch unter neutralen Zeugen. Diese Behauptung ist komplett aus der Luft gegriffen und beinhaltet direkt noch einen weiteren Angriff. Hätten wir das so "vereinbart" hiesse das ja als dessen Bestandteil, dass ich übergriffig, provozierend und eskalierend gegenüber anderen sei und Du darauf reagieren müsstest.


    Es gab weitere Dinge, die wir verabredet haben, aber es macht wenig Sinn, darauf zu pochen, solange das nicht unter Zeugen stattfindet. Wir sind hier an einem Punkt, wo zum Bsp. jeder zu den Inhalten unseres Telefonats was sagen kann, und der andere kann sagen: so war das nicht.


    Zitat

    @kilaya "Es kann nicht sein, dass ich nichts inhaltlich sagen kann in einem Thread, nur weil Du da auch schreibst. "

    Steht dir vollkommen frei. Versuch dich bloß nicht, dich hier als Opfer darzustellen. Das wäte wirklich det Brüller. Dass dem nicht so ist, kann ich anhand des letzten Threads nachweisen. Du siehst das vllt nicht, andere aber schon.

    Das hat mit Opfer nichts zu tun; sondern mit der erwähnten Weise, wie Du mich mit Aussagen in einer Diskussion angehst, die sofort eine Diskreditierung beinhalten. Würdest Du wirklich rein sachlich bleiben und Dich nur auf das Geschriebene beziehen, gäbe es kein Problem. Wie Du das an diesem Thread nachweisen willst, würde ich gerne sehen. Ich habe ja diesen Thread an Deinem Beitrag abgetrennt, mit dem die Sache ins Rollen gekommen ist. Genau den Punkt, der hier als erster Auslöser für mich erkennbar ist, hast Du sogar schon im weiteren Verlauf hier zurückgenommen, und "bestehst nicht mehr darauf". Ich denke das Problem ist hier der Unterschied zwischen Deiner Selbstwahrnehmung und dem, was tatsächlich von Dir ausgedrückt wird. Manchmal werden ja Ausdrucksformen und Umgangsformen derart zur Gewohnheit, dass man gar nicht mehr merkt, wie verletzend man eigentlich ist.

    Ominöse andere, die irgendwas sehen, erwähnst Du auch hin und wieder, solange die sich nicht selbst melden, ist das völlig irrelevant.

  • @kilaya "Ich merke, dass mein eigentliches Anliegen, nämlich die Person hinter Deinem Bild von mir wahrzunehmen, nicht ankommt."


    Ganz genau. Das Gegenteil ist der Fall. Dieses Anliegen halte ich für blanke Hybris.

    Genau, das Gegenteil ist der Fall: Du nimmst immer noch mehr von Deinem Bild wahr, aber nicht mich. Und wenn Du das Anliegen schon für blanke Hybris hältst, dann brauchen wir da ja auch gar nicht weiter drüber zu reden. Dann weiss ich, dass ich keinen Respekt von Dir zu erwarten habe und Du weitermachen willst, wie gehabt. Inkl. der Anmaßung, besser zu wissen, als ich, was in mir vorgeht, und mir nichts zu glauben, was ich über meine Absichten sage. Was genau das ist, was Du mir vorwirfst, bzgl. "modus operandi"... Nur dass Du meinst, Du würdest nichts zwischen den Zeilen lesen, es aber ständig tust bzw. da etwas hineininterpretierst, was Du dann als "Fakt" hernimmst, während ich damals meinte, dass ich zwischen den Zeilen Dinge lese, die über die Worte hinausgehen und deren Stimmigkeit dann am sichtbaren Verhalten überprüft habe.


    Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass Du mich nicht nur nicht wahrnehmen willst, sondern es gar nicht kannst. Du bist schlicht nicht in der Lage dazu. Du kommst durch diese Bilder womöglich nicht durch. Also, statt einen Schritt zurückzutreten, und Dir anzuschauen, woran das liegen könnte, schiebst Du den Ball wieder in mein Feld und erklärst das gesamte Anliegen für nichtig. Nein, nicht nur nichtig: es ist geradezu unverschämt, dass ich verlange, angemessen behandelt zu werden! Schliesslich liegt es ja an mir, wie Du mit mir umgehst, nur und ausschliesslich. Und schon kannst Du es Dir wieder in Deiner Echokammer gemütlich machen und musst Dich kein bischen bewegen.

  • Dass Du meine Bitte nach einem besser lesbaren Zitieren schlicht ignorierst, fände ich normal nicht so tragisch, es passt aber ins Muster. Wer einen ganzen Beitrag tippen kann, könnte auch 9 Zeichen tippen, die das Lesen erleichtern. Man müsste es halt wollen. Und am guten Willen scheitert hier offensichtlich so einiges.

  • Ich stelle diese Frage nicht zum ersten Mal, aber wie würde aus Deiner Sicht eine Lösung aussehen und was kannst und willst Du dazu beitragen, was dann auch wirklich passiert und nicht nur ein Lippenbekenntnis bleibt?