Nur die Behauptung, dass magische Kräfte dieUrsache dieser buddhistischen Wunder wären, reicht hierfür noch nicht aus, denndie magischen Kräfte sind keine gültigen Ursachen, sondern selbst etwas Wundersames, nicht empirisch Erklärbares.
Mit "magischen Kräften" sind ja Handlungsmöglichkeiten und damit tiefere/mächtigere "Geistzustände" gemeint.
Empirisch erklärbar könnte das durch den, der es ausführt in meinen Augen schon sein. Empirisch erklärbar - auf die Sinneseindrücke gestützt erklärbar.
Der Begriff der Empirie ist im Westen halt enger gefasst und nicht auf die Gegenstände des 6 Sinnes bezogen.
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Aus Post Nr. 8 wird mir die Position nicht ganz klar. Ich habe aber hier: Buddha sein noch etwas entdeckt, auf das ich mich klarer beziehen kann.
Die Ausdrucksweisen:
da ist ein Wunder geschehen.
das kommt einen Wunder gleich.
Oder, das grenzt an ein Wunder,
….bestätigen zudem die Besonderheit unddamit die Abwesenheit empirischer Ursachen von Wundern.
Diese AusdrucksWeisen bestätigen für mich die Besonderheit, dass man die empirischen Ursachen nicht kennt, nicht aber, dass man nicht annimmt, dass da welche wären (also zB ein stärker entfaltetes Wissen).