Richtiger Umgang mit Eltern und Einstieg

  • Ihr Lieben! Ich freue mich, nun auch hier angemeldet zu sein und hoffe, dass ich alles Wichtige an Regeln gelesen und nichts übersehen habe. Ich habe drei Fragen für Anfänger gesehen und versuche die kurz zu beantworten:


    Zitat

    Fühlt ihr euch zu einer bestimmten Richtung hingezogen und sollen sich die Antworten nur auf diese Richtung beziehen?

    Ich kenne die gesamten Richtungen des Buddhismus noch nicht und bin daher offen für Antworten aus verschiedenen Bereichen, falls es dazu kommen sollte.


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    Besteht bereits Vorwissen?

    Ich versuche regelmäßig zu meditieren, bin aber noch nicht diszipliniert genug, obwohl ich weiß, dass es mir gut tut. Einige theoretische Dinge über den tibetischen Buddhismus sind mir bekannt, aber es gibt noch unglaublich viel zu lernen.


    Zitat

    Möchtet ihr eine rege Diskussion, oder lieber genaue Antworten?

    Ich bin froh, wenn sich jemand die Zeit nimmt, meinen Text zu lesen, was sich daraus ergibt, dafür bin ich offen und dankbar.


    Nun kurz zu meiner Geschichte...Mein Alter ist 28 Jahre, ich führe seit jeher ein chaotisches Leben, ohne viel Ordnung, mit vielen Auf und Ab´s. Seit ein paar Jahren beschäftige ich mich etwas mit dem tibetischen Buddhismus und habe das Gefühl, dass er mir etwas Struktur und Ruhe gibt und ich in Kontakt mit mir selbst komme, was mir sehr gut tut.

    Ich war immer ein Mensch, der sehr nach außen gerichtet war. Mir war Anerkennung und Bewunderung wichtig, ich machte oft eine "Show", verstellte mich und war süchtig nach allem, was vermuten lies, dass mich jemand wenigstens ein bisschen mag und ich liebenswert bin. Das führte dazu, dass ich noch mehr tat, um Bestätigung zu bekommen (aber nur von den Leuten, bei denen ich es mir hart erkämpfen musste). Meine Partner und ich führten zu 90 % destruktive Beziehungen, die mehr kaputt machten, als gut zu tun. Diese Art von Leben ging bis letztes Jahr im Sommer.


    Ich hatte Anfang des Jahres das Gefühl, nach Nepal zu müssen, warum, weiß ich nicht. Ich flog Mitte des Jahres nach Nepal, war dort in Patan, Kathmandu (wo ich die wahnsinnig beeindruckende, wunderschöne Boudha-Stupa sehen und umrunden durfte) und Pokhara. In Nepal kam ich endlich in Kontakt mit mir und meinem zerbrochenen Wesen, vieles erkannte ich, manches konnte ich einschätzen, manches noch nicht. Was mir auffiel war, dass ich wieder in einer Beziehung war, die dem, was ich im Leben anstrebe, nicht gerecht wurde. Die Reise nach Nepal war emotional sehr schwer, weil ich voll mit Verlustängsten und Angst vor Betrug war und das, obwohl mir bereits zu diesem Zeitpunkt klar war, dass ich meinen Partner nicht liebte und auch nicht mehr mit ihm zusammen sein wollte. Diese Ambivalenz führte mich dahin, dass ich in Pokhara, wo ich die letzte Woche verbrachte, oft am See saß und nachdachte und beschloss, einiges zu ändern.


    Seit meiner Rückkehr tat ich das, ich war noch zwei Wochen mit meinem Partner zusammen und verließ ihn dann. In der Zeit nach dem Ende der Beziehung merkte ich, wie groß mein Ego war, weil es mich ärgerte, dass er mir nicht hinterher lief, aber es war interessant mich selbst und meine Gedanken zu beobachten, weil ich das vorher nie so getan habe. Und so versuche ich bis heute, meine Gedanken und Taten anzusehen. Was mir auffällt ist, dass ich sehr negativ denke und auf gegenüber Menschen sehr schnell Urteile fälle. Ich isoliere mich von Menschen, weil ich Angst vor ihren Meinungen und Nähe habe und sehe oft nur das Schlechte.


    Bevor es nun zu lang wird, möchte ich gerne ein zwei Fragen stellen und hoffe, dass ich niemanden mit der Länge des Textes oder der Negativität überfordert habe.


    1. Was kann ich tun, um meine Voreingenommenheit gegenüber Menschen in den Griff zu bekommen? Ist das etwas, das sich automatisch einstellt, wenn ich mich weiterhin beobachte oder gibt es vielleicht eine Möglichkeit, freundlicher und vor allem mutiger zu sein, wenn es um neue Menschen geht? Viele Menschen wollen anderen Gutes, aber ich traue mich nicht, das zu glauben.


    2. Wie gehe ich mit Menschen um, die mir Böses angetan haben? Ich denke hier an meine Eltern. Ich habe mehrere Psychotherapien hinter mir, die meines Erachtens nichts gebracht haben. Meine Eltern haben uns Kinder emotional und teilweise auch körperlich schwer misshandelt, es gab keine Liebe, nur Druck, Streit und Schuldgefühle. Ich weiß, dass meine Eltern es als Kinder selbst unheimlich schwer hatten und ihr Verhalten unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass sie selbst keine Liebe erhielten. Das tut mir auch Leid für sie. Aber mir fallen immer wieder Situationen ein, wo sie mir Leid angetan haben und ich spüre, wie Frust, Hass und Ärger in mir aufsteigen. Ich habe noch mit Ihnen Kontakt. Meine Mutter leugnet alles, was passiert ist und schiebt alles Schlimme auf meinen Vater. Sie lebt von meinem Vater getrennt. Er ist ein Workaholic und interessiert sich nicht besonders für uns Kinder. Ich versuchte schon, Ihnen zu verzeihen, aber es war kein ehrliches Verzeihen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass diese Wunden nicht heilen können, weil es einfach geleugnet wird. Meine Psychologin riet mir eine weiterführende Traumatherapie zu machen, aber ich habe das Gefühl, dass die Antworten schon irgendwo in mir sind, nur finde ich sie nicht.


    Ihr Lieben, ich danke jedem von Herzen, der sich Zeit genommen hat, meinen Text zu lesen. Alles Liebe für euch :om:

  • Nyinje ☼

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • 1. Was kann ich tun, um meine Voreingenommenheit gegenüber Menschen in den Griff zu bekommen? Ist das etwas, das sich automatisch einstellt, wenn ich mich weiterhin beobachte oder gibt es vielleicht eine Möglichkeit, freundlicher und vor allem mutiger zu sein, wenn es um neue Menschen geht? Viele Menschen wollen anderen Gutes, aber ich traue mich nicht, das zu glauben.

    Du kannst deinen Weg suchen und ihn gehen. Alles andere braucht seine Zeit. Du musst es wachsen lassen. Dazu gehört zu aller erst Selbstvertrauen. Wenn du dich nicht traust, anderen Menschen zu glauben, dann lass es und lebe mit den Folgen. Wenn es dir irgendwann reicht, wenn es so richtig weh tut, änderst du vielleicht deine Meinung.

    Und natürlich wirst du immer wieder auch Reinfälle erleben. Das gehört zum Leben dazu.

    Und so langsam aber sicher wirst du dich verändern. :)

    2. Wie gehe ich mit Menschen um, die mir Böses angetan haben? Ich denke hier an meine Eltern. Ich habe mehrere Psychotherapien hinter mir, die meines Erachtens nichts gebracht haben. Meine Eltern haben uns Kinder emotional und teilweise auch körperlich schwer misshandelt, es gab keine Liebe, nur Druck, Streit und Schuldgefühle. Ich weiß, dass meine Eltern es als Kinder selbst unheimlich schwer hatten und ihr Verhalten unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass sie selbst keine Liebe erhielten. Das tut mir auch Leid für sie. Aber mir fallen immer wieder Situationen ein, wo sie mir Leid angetan haben und ich spüre, wie Frust, Hass und Ärger in mir aufsteigen. Ich habe noch mit Ihnen Kontakt. Meine Mutter leugnet alles, was passiert ist und schiebt alles Schlimme auf meinen Vater. Sie lebt von meinem Vater getrennt. Er ist ein Workaholic und interessiert sich nicht besonders für uns Kinder. Ich versuchte schon, Ihnen zu verzeihen, aber es war kein ehrliches Verzeihen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass diese Wunden nicht heilen können, weil es einfach geleugnet wird. Meine Psychologin riet mir eine weiterführende Traumatherapie zu machen, aber ich habe das Gefühl, dass die Antworten schon irgendwo in mir sind, nur finde ich sie nicht.

    Ich kenne diese Geschichte aus eigener Erfahrung. Vertraue deiner Psychologin, kann ich dir da nur raten. Natürlich sind die Antworten schon in dir drin. Wo sollten sie sonst sein. Das du sie noch nicht findest, hat mit Sicherheit seinen Grund. Es ist wirklich hilfreich, sie nicht ganz allein zu finden. Und es ist noch hilfreicher, sie nach und nach und gezielt zu finden, als überraschend, bei Selbstversuchen, in der Scheiße zu landen.

    Lass dir bei allem was du da tust Zeit. :like:

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)

  • Hallo und willkommen... :) Zunächst mal die Nachfrage, ob es für Dich passend ist, dass Dein Beitrag in einem öffentlich lesbaren Bereich ist. Wenn Du lieber etwas geschützter kommunizieren möchtest, melde Dich einfach bei jemand aus dem Mod-Team...


    Zu Deinen Fragen: ich denke, dass es sich nicht ausschliesst, ein schwieriges Thema psychologisch und spirituell anzugehen, v.a. dann, wenn die/der TherapeutIn offen für Spiritualität ist. Natürlich sind die Antworten in Dir, aber manchmal braucht man jemand, der einem hilft, sie zu finden. Und einen dabei begleitet, die Lösung komplett ins Leben zu bringen. Ob das jetzt therapeutisch ist, oder ein buddhistischer Lehrer z.B., oder beides, ist sicher für jeden Einzelnen verschieden.


    Dein Thema mit der Familie kenne ich ein Stück weit. Ich habe auch immer versucht zu verzeihen, bevor meine eigenen Wunden verheilt waren. Gerade weil ich verstanden habe, woher ihr Verhalten kommt. Das hat nicht gut funktioniert. Die Emotionen und Verletzungen, die man als Kind aufgestaut hat, gehen davon nicht weg. Vermutlich ist es besser, die Emotionen anzuschauen und zu transformieren, und dann zu verzeihen. Das Verhalten der anderen wird sich dadurch nicht unbedingt ändern, sie stecken ja noch weiter in ihren eigenen Strukturen fest, aber wie man damit umgeht, wie sehr einen das triggert, das ändert sich. Und ganz vielleicht ist gerade der eigene innere Wandel zu einer mitfühlenden, aber nicht mehr abhängigen Haltung etwas, das doch ein paar Dinge in Bewegung bringen kann. Aber meine Erfahrung ist, dass es nicht viel bringt, darum zu kämpfen, wenn man noch genug mit sich selbst zu tun hat.

  • Hallo ihr beiden, ganz lieben Dank für die raschen und ausführlichen Antworten.


    ich bin glücklich zu hören, dass sich Psychologie und Spiritualität auch vereinbaren lässt. Habe mir die Frage heute morgen selbst noch gestellt.


    Ich werde die Antworten noch etwas sacken lassen und darüber nachdenken. Herzlichen Dank!


    Es ist für mich okay, wenn dieser Text öffentlich gezeigt wird, vielleicht hilft er dem ein oder anderen.

  • Ich freu mich für Dich, dass Du Deinem Leben eine neue, heilsame Richtung gibst:oops:

    Alles Gute dafür und hier herzlich willkommen_()_

  • Hey,


    willkommen toller Text und hast schon viel erlebt, ich finde deine Geschichte "schön", weil du hast Mut gezeigt und gekämpft. Man spürt deine Emotionalität und das ist gut.


    Der Buddhismus wird dir helfen, wenn du es zulässt. Psychotherapie ist meines Erachtens nach für Menschen, die reflektieren entbehrlich.


    Hände weg von Drogen und Medikamenten.


    Zu deinen Fragen:

    1. Was kann ich tun, um meine Voreingenommenheit gegenüber Menschen in den Griff zu bekommen? Ist das etwas, das sich automatisch einstellt, wenn ich mich weiterhin beobachte oder gibt es vielleicht eine Möglichkeit, freundlicher und vor allem mutiger zu sein, wenn es um neue Menschen geht? Viele Menschen wollen anderen Gutes, aber ich traue mich nicht, das zu glauben.


    Sie so annehmen, wie sie sind, du wirst sie nicht ändern, deine Einstellung schon. Geh ihnen freundlich entgegen, egal was sie denken oder sagen, du bist nur für dich verantwortlich. Du musst da an dir arbeiten, die Menschen sind wie sie sind, aber wenn du keine Feindbilder schaffst wird das gut sein.


    Zu Frage 2: Eltern sind das großartigste im Leben was es gibt. Sei dankbar, dass du noch Eltern hast. Meine Kindheit war auch besonders, aber ich wusste immer meine Eltern geben ihr Bestes und das was nicht so gut lief war, weil sie nicht anders konnten. Ich habe erst als Erwachsener verstanden und gemerkt, dass ich die tollsten Eltern der Welt hatte.


    Meine Kindheit ist nicht verantwortlich für das was ich heute bin und das solltest du auch nicht tun. Ich habe nicht verzeihen brauchen, weil ich verstanden habe.


    Geh deinen Weg weiter, dein Ausgangsbeitrag war schon besonders, vertrau dir selbst, du kannst was Gutes aus deinem Leben machen, für dich, aber auch für andere ein Vorbild sein. LG Son

  • 1. Was kann ich tun, um meine Voreingenommenheit gegenüber Menschen in den Griff zu bekommen? Ist das etwas, das sich automatisch einstellt, wenn ich mich weiterhin beobachte oder gibt es vielleicht eine Möglichkeit, freundlicher und vor allem mutiger zu sein, wenn es um neue Menschen geht? Viele Menschen wollen anderen Gutes, aber ich traue mich nicht, das zu glauben.

    Eine buddhistische Methode ist die Liebende-Güte -Meditation (Metta). Dabei sind die Gefühle für Dich, wie Du Dich selbst siehst und spürst, natürlich nicht davon unabhängig, wie Du anderen gegenüber trittst. Deshalb praktiziert man Liebende Güte immer für sich selbst und für andere.

    Meine Psychologin riet mir eine weiterführende Traumatherapie zu machen, aber ich habe das Gefühl, dass die Antworten schon irgendwo in mir sind, nur finde ich sie nicht.

    DAS ist genau der Zweck einer Traumatherapie: Das, was in Dir erstarrt ist, frei zu setzen.


    Wenn Du einen lieben Menschen hast, der sich mit Dir auf ein Sofa setzt und Dich etwas unterstützt, könntest Du mal YT-Videos von Peter Levine ansehen (leiber nicht alleine!). Seine Methode ist achtsamkeitsbasiert und der Meditation nicht unähnlich.


    Ich habe damit nach einem schweren Unfall mit kompletter körperlicher Erstarrung sehr gute Erfahrungen gemacht. Meine Frau arbeitet auch damit recht erfolgreich mit Kindern mit Gewalterfahrungen.


    BTW, wenn man in seiner Herkunftsfamilie Gewalt erlebt, wo man eigentlich geschützt sein sollte, dann ist das auch kein Wunder, wenn man abhärtet und erstarrt, irgendwie muss man sich als Kind schützen.


    Ich habe manchmal das Gefühl, dass diese Wunden nicht heilen können, weil es einfach geleugnet wird.

    Kann gut sein, aber evt. umgekehrt. Ich hätte da noch eine andere Idee, kannst ja mal gucken, ob Du was damit anfangen kannst: Du kannst Deine Wunden nicht heilen, solange Du darauf wartest, dass Deine Eltern ihre Verantwortung übernehmen. Nach dem, was Du geschrieben hast, werden sie das wahrscheinlich nicht tun, so gemein das ist.


    Liebe Grüße und viel Kraft!

    Aravind.

  • Hallo Anamja

    Von mir aus erstmal ein herzliches Willkommen bei uns :star:

    Meine Psychologin riet mir eine weiterführende Traumatherapie zu machen, aber ich habe das Gefühl, dass die Antworten schon irgendwo in mir sind, nur finde ich sie nicht.

    Wenn du die große Chance hast, eine Traumatherapie zu machen, überhaupt dort einen der seltenen Plätze zu ergattern, dann nutze das auch!! In der Traumatherapie wird anders gearbeitet als in einer normalen Therapie. Es wird gerade am Anfang ganz lebenspraktisch daran gearbeitet, mehr Stabilität im Alltag zu erreichen, es geht ganz konkret um "machen" und bleibt nicht im Erkennen stecken. Z.B. ganz konkret das Vertrauen im Alltag wieder zu üben, statt dabei stehen zu bleiben, dass und warum man nicht vertrauen kann. Bei allem, was du schreibst, scheint das ein geeigneter Weg für dich zu sein und Therapie ist wirklich eine wundervolle Ergänzung zum spirituellen Weg. Beides kann sich gegenseitig sehr positiv verstärken, also nutze die Chance.

    Du kannst Deine Wunden nicht heilen, solange Du darauf wartest, dass Deine Eltern ihre Verantwortung übernehmen. Nach dem, was Du geschrieben hast, werden sie das wahrscheinlich nicht tun, so gemein das ist.

    Ich habe da auch lange Zeit drauf gewartet und ich vermute sogar, dass das die meisten tun. Ganz einfach, weil es so weh tut, wenn der zugefügte eigene Schmerz nicht mal gesehen, bzw.anerkannt wird. Inzwischen kann ich sehen, dass sie bei dieser Art von Verdrängung einen sehr hohen Preis zahlen, nämlich den der tiefen inneren Einsamkeit.

    Und meine andere Idee zu häufig oder sehr gewalttätigen Menschen ist, dass sie vielleicht, wenn sie erkennen würden, welche Schäden sie da zu verantworten haben, das gar nicht verkraften würden und die Gewalt dann vielleicht gegen sich selber richten würden, z.B. durch Trinkerei oder Schlimmeres. Wäre das dann eine Erleichterung für uns?

    Warte nicht auf deine Eltern, du bist mit etwas Hilfe stark genug, dich auch ohne sie wieder auf die Beine zu stellen.


    Wäre es möglich, dass du dir eine buddhistische Meditationsgruppe suchst? Auch wenn du dafür etwas fahren müßtest und vielleicht nur einmal im Monat teilnehmen könntest? (Die buddhistische Richtung ist am Anfang ganz egal, hauptsache du fühlst dich in der Gruppe wohl.)

    Ich glaube, das würde dir mehr Halt geben, als den ganzen Weg alleine zu gehen.


    _()_User19823

  • Guten Morgen ihr Lieben,


    ich bin ganz gerührt von euren tollen Beiträgen und eurem Wissen und danke euch allen von Herzen.

    Viele Denkansätze sind ganz neu für mich. Es sind viele neue Informationen, über die ich gerne etwas nachdenken würde.


    Danke! :heart:

  • Es sind viele neue Informationen, über die ich gerne etwas nachdenken würde.

    "würde" oder "werde"?:grinsen:

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)